Читать книгу 5 Frauen - 5 mal geiler Sex - Nick Perado - Страница 11
Ein geiles trautes Heim
ОглавлениеJürgen wohnte in einem kleinen Haus mit roter Klinkerfassade am Ende einer Sackgasse. Hinter seinem Häuschen erstreckte sich eine riesige Weidelandschaft, auf der Kühe und Pferde das Landschaftsbild prägten.
Wie romantisch, dachte sich Ines. Am Häuschen angekommen faltete Jürgen seine Beine zusammen, um aus dem engen Fahrzeug aussteigen zu können. Mit nur wenigen dynamischen Schritten stand er an der Eingangstür und schloss auf. Ines folgte neugierig nach.
Direkt hinter der Eingangstür öffnete sich ein großer Raum, in dem ein Flügel, eine mächtige Stereoanlage und ein überdimensional großer Fernsehapparat besonders ins Auge stachen. Ein antiker Tisch, umstanden von mehreren geschwungenen Stühlen, und ein Kanapee aus einer ähnlichen Epoche komplettierten das Bild.
Genau der Eingangstür gegenüber befand sich die Terrassentür. Von da aus ging es hinaus auf eine ausladende Terrasse, unter der ein Teich zu verschwinden schien. Bei näherer Betrachtung stellt Ines fest, dass eine Ecke der Terrasse tatsächlich im Teich stand. Irgendwelche riesigen Fische schwammen gemächlich durch das Wasser. Später sollte Ines erfahren, dass es sich um Kois handelte.
Ein Ende des Raumes wurde durch eine Fachwerkkonstruktion gebildet, hinter der man, weil das Fachwerk nicht ausgefüllt war, die Küche sehen konnte.
Dort, wo die Fachwerkwand der Küche an den Wohnraum grenzte führte auch eine Wendeltreppe nach oben, deren Stufen in der Luft zu schweben schienen. Die Treppe endete in einem offenen Raum, der nur so groß wie die Küche sein konnte. Vom Wohnraum aus hatte man nämlich einen freien Blick unters Dach. Die Balken der Fachwerkwand zogen sich durch bis unter die Dachkonstruktion. Oberhalb der Küche gab es außer dem Gebälk nichts, was den Blick in das über der Küche liegende Gemach behindert hätte. So erkannte Ines, dass hinter dem Fachwerk sowohl ein Bett als auch eine kupferne Badewanne standen. Das Mädchen staunte. Wie auf einer Galerie.
“Wow, so etwas habe ich noch nie gesehen.”
“Dann lernst du ja schon wieder dazu.”
“Das ist ne geile Raumaufteilung.”
“Das hat nicht viel Geld, aber ganz schön Grips gekostet.”
“Bist du Architekt?”
“Nein, ich habe viel mit Frauen zu tun.”
“Bist wohl Heiratsschwindler?”
“Nein. Aber ich beschwindle die Natur.”
“Wieso beschwindelst Du die Natur? Was ist denn das für ein Beruf?”
“Ich bin sozusagen ein Fälscher.”
“Nun tu doch nicht so geheimnisvoll. Erzähl mir endlich was du machst.”
“Ich bin Arzt. Chirurg. Ich arbeite nicht weit von hier in einer Privatklinik. Und ich mache den ganzen Tag nichts anderes als Schönheitsoperationen.”
“Wow. Und warum bist du dann ein Fälscher?”
Bereits als sie die Frage stellte, wurde Ines klar, was hinter Jürgens Antwort steckte. Sie grinste frech. Jürgen nahm den Ball auf.
“Nun ja, ich schneide auf, drückte ein wenig Silikon rein, nähe zu und schon signalisiert ein Weibchen einem Männchen strotzende gesunde Geilheit und Vitalität. Dabei frage ich mich oft, was in den Frauen wirklich vorgeht. Viele sind körperlich gar nicht so schlecht dran. Hier ein paar Gramm zu viel oder dort ein paar Gramm zu wenig kann man alle Mal ausgleichen, wenn man sich in der Liebe etwas mehr Mühe gibt oder sich für den Körper des Partners mehr interessiert. Ich habe oftmals das Gefühl, dass die Frauen mit den dicksten Silikonkissen in ihren Brüsten die geringste Ahnung vom Vögeln haben. Und ihre Partner wahrscheinlich gleich mit.”
“Aber es gibt doch Frauen, deren Busen ganz klein sind oder deren Brüste bis auf den Boden hängen. Ist es für die nicht o.k., wenn du sie behandelst?”
“Das mag schon sein. Und ich gebe zu, in wenigen Fällen ist es gerechtfertigt, wenn man der Natur wieder ein wenig auf die Sprünge hilft. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass ein Mann, der gut ficken kann, auch eine Frau mit einem etwas kleineren Busen ins Nirwana vögelt ohne selbst an einem Mangel zu leiden. Und eine Frau, die versteht, wie sie abspritzen kann, ist doch eine sehr viel interessantere Partnerin als eine Frau, die mit Körbchengröße D leblos auf dem Rücken liegt.”
“Für so eine Beurteilung bin ich vielleicht noch zu jung. Aber was meinst du denn dem Abspritzen?”
“Tja, liebe Ines, daran werden wir noch ein wenig arbeiten müssen. Du wirst schon noch rechtzeitig bemerken, worüber ich soeben geredet habe.”
Das Gespräch hatte bis zu diesem Zeitpunkt mitten im Wohn-, Musik- und Fernsehraum stattgefunden. Nun bugsierte Jürgen Ines mit einem kleinen Klaps auf ihr wohlgeformtes Hinterteil in Richtung der Wendeltreppe.
Ines kapierte sofort, was Jürgen vorhatte und ließ sich nicht zweimal bitten. Sie tänzelte mit wackelndem Hinterteil vor ihm her und stieg behände die Wendeltreppe hinauf.
"Das möchte ich mal gerne ohne Hose sehen,” sagte Jürgen, als er ihr von unten hinterherblickte.
“Kommst du?”