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4.2. Eskalation und Deeskalation in den deutsch-französischen Beziehungen: Von der Ruhr zum Dawes-Plan

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Die französischen Pläne reichten nicht nur über die Notwendigkeit hinaus, die ungezahlten Reparationen einzutreiben, sondern auch über das Gebot der Sicherheit. Dennoch wollte Poincaré zur gleichen Zeit keinen definitiven Bruch mit seinen ehemaligen Alliierten riskieren, um an seine Ziele zu gelangen192.Man darf nicht vergessen, dass die Hypothese einer ersten Ruhrbesetzung, zeitgleich zur Affäre um Oberschlesien, die französisch-britischen Beziehungen überschattet hatte und selbst die guten Beziehungen zu den USA bedrohte.

Ausgehend von den zwei kategorischen Imperativen der französischen Außenpolitik dieser Zeit – Sicherheit und Reparationen193 – blieb Poincaré letztlich nur ein begrenzter Manövrierraum zwischen einer Verhärtung seiner Politik gegenüber Deutschland und seinem Verhältnis zu den Alliierten. Seit dem Donnerschlag von Rapallo am 16. April 1922 und der gegenseitigen deutsch-sowjetischen Anerkennung194 hatte sich allerdings die harte Linie gegenüber Deutschland durchgesetzt – verkörpert vor allem von Paul Tirard, dem Interalliierten Hauptkommissar in den rheinischen Provinzen, und General Degoutte, dem Oberbefehlshaber der Interalliierten Besatzungstruppen195. Dies geschah ohne größere Probleme, denn diese wurde als einzige Möglichkeit angesehen, Sicherheit und Reparationszahlungen zu „garantieren“ – ein anderer Schlüsselbegriff der französischen Außenpolitik. Außerdem fügte sich diese harte Linie auch in einen größeren französischen Planungskontext für Europa ein, weil die innenpolitische Opposition im Land aufgrund eines starken, anhaltenden antideutschen Gefühls der öffentlichen Meinung geschwächt war, und schließlich fügte sie sich auch in eine Dynamik der Spannungen und Eskalation gegenüber Deutschland ein.

Das deutsche Problem war für die Franzosen nicht das einzige, dem sie sich stellen mussten, zusammen mit der durch die Russische Revolution hervorgerufenen Beunruhigung blieb es jedoch ein zentrales. Man kann demnach die französische Verblüffung und die Sorge angesichts des Abkommens zwischen Deutschland und der Sowjetunion verstehen, den zwei größten Gefahren auf internationaler Ebene für Frankreich. Aus deutscher Sicht war die Politik hinsichtlich Westeuropas und Sowjetrusslands eng verflochten. Die eine wirkte sich jeweils auf die andere aus mit dem Ziel, in eine Art Win-Win-Spiel einzutreten, im Osten wie im Westen zu gewinnen.

Aber Frankreich hatte auch nicht Rapallo abgewartet, um seine Ambitionen in Europa bekannt zu machen. Diese Ambitionen wurden zum Teil durch die Notwendigkeit diktiert, die Aufgabe seiner rheinischen Ambitionen angesichts der Anglo-Amerikaner während der Verhandlungen in Versailles zu kompensieren. Daher verstärkt Frankreich seine Freundschaften, indem es die belgischluxemburgische Wirtschaftsunion akzeptiert und indem es eine Militärkonvention mit Belgien abschließt. Im Osten unterstützt es das tschechische Projekt einer „Kleinen Entente“, um sich, gemäß der Ansicht von Beneš, „einer eventuellen österreichisch-ungarischen Restauration zu widersetzen“196. Das Projekt kam 1921 zustande und wurde drei Jahre später von einer Schutzgarantie von Seiten Frankreichs gekrönt. Diese unterstützt auch Polen in der Angelegenheit Oberschlesiens. Obgleich es dieser Serie von Abkommen von vornherein an Kohärenz zu mangeln scheint, bilden sie doch in ihrer Gesamtheit eine Form von containment gegenüber Deutschland197, das sich in wirtschaftlicher Hinsicht noch steigert, was sich durch die Ansiedlung und Investitionen in den Ländern Osteuropas zeigt, mit denen Frankreich politische oder militärische Abkommen unterzeichnet hat. Diese Unternehmensniederlassungen schließen sich an die Ausbeutung des saarländischen Erzes im Westen an. Die Stahlgruppe Schneider ist somit sehr verankert in Polen und der Tschechoslowakei, und die Pariser Banken (Paribas, Banque de L’Union Parisienne) übernehmen wichtige Anteile, sogar die Mehrheit in den von Schwierigkeiten betroffenen ungarischen und österreichischen Banken. Im Ölgeschäft bleibt sich Frankreich ebenfalls nichts schuldig, als es 1920 den Anteil der Deutschen Bank an der Turkish Petroleum Company erhält.

Aber dieses containment, das sich an die Bestimmungen von Versailles anschließt, erfüllt nicht alle Erwartungen. Nach Rapallo, dem sicherlich härtesten Schlag gegen diese Politik, kommt es zur langsamen Wiederherstellung der deutschen Industriemacht sowie zu dessen Zögern, die Reparationen zu zahlen, und zum Mangel an Koks, der den französischen Aufschwung und Wiederaufbau behindert.

Diesem europäischen Kontext schließt sich eine Dynamik der Eskalation an. Die Idee einer Besetzung des Ruhrgebietes war nicht neu198 und zirkulierte seit 1920 vor allem unter den Anhängern der Bildung eines autonomen Rheinstaates.

Zudem hatte die als Sanktion gedachte, von Millerand beschlossene Besetzung von Frankfurt, Dieburg, Hanau, Homburg und Darmstadt im April 1920 im Anschluss an den Einmarsch der Reichswehr in die entmilitarisierte Zone gegen die Kommunisten der Roten Ruhrarmee während des „Ruhrkrieges“ von 1920 einen Präzedenzfall geschaffen. Die Debatte über eine längere Besetzung der rechten Rheinseite blieb an der Tagesordnung in der französischen Presse199.

Die Übernahme der Regierung durch Briand 1921 mildert die Spannungen nicht. Dieser befindet sich eher auf einer harten Linie gegenüber Deutschland und versucht sogar, Lloyd George von der Notwendigkeit zu überzeugen, Sanktionen gegenüber Deutschland im Falle der Weigerung von Reparationszahlungen ins Auge zu fassen. Dies geschieht im März 1921, als der deutsche Außenminister Walter Simons die Beschlüsse der Londoner Konferenz zurückweist. Die britischen, französischen und belgischen Alliierten beschließen danach gemeinsam am 7. März 1921 die Besetzung von Ruhrort, Duisburg und Düsseldorf. Diese Sanktionsmaßnahme wird diesmal noch durch eine „Pfandnahme“ verdoppelt, wie es Briand am 5. April dem Senat erklärt:

„In der Position einer Gläubigernation haben wir Rechte gegenüber unserem Schuldner, einem unaufrichtigen Schuldner …; wir nehmen ein Pfand … Morgen, am Fälligkeitstag, versucht Deutschland durch erneutes Herumgedruckse, sich seinen Verpflichtungen zu entziehen (…) Eine feste Hand wird ihm die Schlinge umlegen. Unsere Alliierten können das nicht ignorieren.“200

Jeder konnte somit begreifen, dass Briand, über die Rechtfertigung für die laufende Aktion hinaus, indirekt die Besetzung des gesamten Industriebeckens androhte201.

Dieses Klima war demnach günstig für die Verfechter einer noch härteren Linie und für die „annexionsbereite französische Rheinlobby“202. Die versteckte französische Drohung wird deutlicher, als am 3. Mai 1921 der Jahrgang 1919 mobilisiert wird. Weiterhin erreicht die Militärpräsenz im besetzten Rheinland mit 250.000 Soldaten, davon 210.000 Franzosen, ihren Höhepunkt. Am 5. Mai 1921 wird ein Ultimatum an Deutschland übermittelt. Es hat eine Woche Zeit, um den Betrag und die Modalitäten der Reparationszahlungen zu akzeptieren, deren Höhe von der Ad-hoc-Kommission am 27. April auf 132 Milliarden Goldmark festgelegt worden war203. Im Falle einer Weigerung sollten die Alliierten am 12. Mai das Ruhrgebiet besetzen. Die deutsche Regierung Fehrenbach-Simons stürzt, und das Kabinett Wirth, das sie ersetzt, akzeptiert es, sich zu unterwerfen und gibt nach in der Hoffnung, eine weitere und längere Besatzung zu vermeiden und in Oberschlesien zu retten, was zu retten ist204. Aber die Spannung ist weit davon entfernt zu sinken. Der Sozialist Vincent Auriol beunruhigte sich am Rednerpult des Parlaments am 24. Mai 1921 über diese Stimmung:

„Das Ruhrgebiet? Man hat aus diesem Wort einen Glaubensartikel gemacht. Man hat es in die Menge geworfen. Und die Menge wiederholt: ‚Man muss das Ruhrgebiet besetzen‘, so wie sie sagte: ‚Deutschland wird zahlen.‘“205

Es muss dazu gesagt werden, dass im Innern des Landes, mit Ausnahme der Kommunisten und der Sozialisten, eine harte Linie gegenüber Deutschland – zumindest in diesem Moment – auf eine große Unterstützung durch die öffentliche Meinung zählen konnte206.

Nachdem Deutschland das Ultimatum angenommen hatte, hätte man mit einem Sieg der Vernunft und der Beschwichtigung auf beiden Seiten rechnen können. Rathenau und Loucheur verhandelten und unterzeichneten am 6. und 7. Oktober 1921 ein Abkommen in Wiesbaden. Im Gegenzug zu hohen und garantierten Sachleistungen erreichte Rathenau die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen und vor allem die Aufgabe der „rheinischen Idee“ durch die Franzosen, die von der Lobby Foch–Tirard–Degoutte verteidigt wurde. „Ohne Vorwarnung hatte Briand eine Kehrtwendung unternommen“207, auch wenn die Franzosen unter der Hand die Aktionen der Separatisten und alle zentrifugalen Kräfte weiterhin unterstützten.

Aber die Auswirkungen dieses Abkommens sind gleich null. Der Rhein, die Separatistenbewegungen und das Saargebiet waren nicht die einzigen Steine des Anstoßes in den deutsch-französischen Beziehungen. Im Osten lässt das Problem Oberschlesiens Franzosen und Deutsche erneut gegeneinander Aufstellung nehmen und im Innern den Sturz der beiden Regierungen beschleunigen.

Die Volksabstimmung von 1921 hatte – zur Überraschung vieler – ein für die Deutschen genehmes Urteil gesprochen mit etwa 60 % der Stimmen für Deutschland208 und 55 % der Wahlbezirke. Doch es ging darum, eine Grenze zu ziehen, die gleichzeitig dieses Ergebnis, die geopolitische Lage und die wirtschaftlich fundamentale Bedeutung der Industrieregion in Betracht zieht. Dadurch dass die Saarminen in französische Kontrolle übergegangen waren und das Ruhrgebiet pausenlos als eventuelles Pfand im Fadenkreuz der Franzosen stand, waren die Industrie und die Minen Oberschlesiens umso lebensnotwendiger für das Land.

Es kam dem Völkerbund zu, über den Grenzverlauf zu entscheiden. Die Entscheidung fiel nur wenige Tage nach dem Wiesbadener Abkommen, das einen ersten Schritt hin zum Abbau der Spannungen markierte. Die Entscheidung vom 12. Oktober, die am 19. Oktober vom Obersten Rat des Völkerbundes bestätigt wurde, werteten die Deutschen als unerträglich, da sie das Land des größten Teils der wirtschaftlichen Ressourcen der Region beraube.

Am 22. Oktober, also zwei Wochen nach der Unterzeichnung des Wiesbadener Abkommens, trat Wirth zurück, bevor er einige Tage später eine Regierung ohne Rathenau, einem der Unterzeichner dieses Abkommens, bildete. Die deutsch-französischen Beziehungen waren erneut auf Äußerste gespannt, denn während die Franzosen – und die Polen – eher zufrieden waren mit der Regelung der oberschlesischen Frage, hielten die Deutschen in ihrer überwiegenden Mehrheit den Völkerbund für einen Befehlsempfänger der Franzosen209. Dies bestätigte einen gewonnenen und verbreiteten Eindruck im Anschluss an die Reaktionen der politischen Kräfte im Saargebiet auf die Politik des Chefs der Regierungskommission des Völkerbunds, Victor Rault. Sein Amtskollege in Oberschlesien, General Henri Le Rond, wurde derselben Voreingenommenheit bezichtigt.

Außerdem ertrug die Mehrheit des Nationalen Blocks in Frankreich die Entwicklung in der Reparationsfrage nur schwer. Die Regierung Wirth ohne Rathenau, dem Unterhändler von Wiesbaden, zog die Dinge noch mehr in die Länge. Die Briten schlugen daraufhin eine Senkung der Reparationenzahlungen vor im Gegenzug für deren Garantie. Briand schien bereit, Verhandlungen auf dieser Basis aufzunehmen, doch Millerand und die Mehrheit schrieben ihm vor, es nicht zu tun, und veranlassten ihn, am 12. Januar zurückzutreten. Er bestätigte hiermit seine im Oktober vollzogene Wendung und hielt sich weiterhin für die Republik bereit. Indem er dies tat, überließ er das Feld Poincaré, dem Lothringer, für den Deutschland einen echten „Albtraum“ darstellt210.

In einem ersten Schritt macht sich dieser daran, das Wiesbadener Abkommen anzuwenden. Aber ein Donnerschlag setzt dieser Politik ein Ende. Am 16. April 1922 wird der deutsch-sowjetische Vertrag zur gegenseitigen Anerkennung der ganzen Welt zur Kenntnis gegeben. Die französische Politik des Nationalen Blocks gegenüber Deutschland ruhte auf zwei Prinzipien: Reparationen und Sicherheit. Während die Frage der Reparationen immer noch nicht geregelt ist, wird die Rapallo-Affäre wie ein direkter und brutaler Angriff auf die Sicherheit Frankreichs erlebt. Für Poincaré „stellte (dieser Vertrag) auf offensichtlichste Weise eine Bedrohung für den Frieden dar“211, ein diplomatischer Angriff gegen Frankreich und gegen den Versailler Vertrag.

Eine in gerader Linie aus dem Krieg entstandene Rhetorik lässt sich erneut bei den französischen Führern vernehmen, wie bei Jacques Seydoux, der am 15. Juli 1922 schreibt:

„Es handelt sich um das Wohl der europäischen Zivilisation. Wir können nicht Deutschland, nach und mit Russland, Europa vergiften lassen. Es muss funktionieren, ob mit Ordnung oder Unordnung, in der Realität oder im Traum, zum Guten wie zum Schlechten“212.

Rapallo öffnet de facto gleichzeitig ein Fenster von Möglichkeiten für die Deutschland am feindlichsten gesinnten „Rheinländer“ Tirard und Degoutte. Darüber hinaus ist die Atmosphäre im Land entweder gleichgültig oder offen feindselig gegenüber Deutschland. Es gibt kein echtes innenpolitisches Hindernis gegen eine aggressive Deutschlandpolitik, und als sich die Idee einer direkten Inbesitznahme – implizit eine Besetzung – von „produktiven Pfändern“ präzisiert, stellen sich nur die Kräfte auf der Linken, vor allem die Kommunisten, fest dagegen.

Die fast ein Jahr später „im beschränkten Komitee, durch Staatsmänner, Technokraten“213 getroffene Entscheidung, das Ruhrgebiet zu besetzen, war in höchstem Maße und in erster Linie eine politische. Indem sie das Ruhrgebiet besetzten, hofften Poincaré und seine Mitarbeiter nicht nur, sich in den Besitz „produktiver Pfänder“ für die Reparationen zu bringen, die Deutschen zum Zahlen zu zwingen und das Heft gegenüber der deutschen und der russischen Diplomatie nach Rapallo wieder in die Hand zu nehmen, sondern auch gegenüber den Kanzleien seiner ehemaligen britischen und amerikanischen Alliierten.

Auch strategische und geopolitische Gründe fehlten bei der französischen Beschäftigung mit dieser Episode nicht214. Aber die französischen Pläne reichten nicht nur über die Notwendigkeit hinaus, die ungezahlten Reparationen zu decken, sondern auch über die Gebote der Sicherheit. Die französischen Führer hofften auf eine Autonomisierung der Rheinregion nach dem saarländischen Modell und setzten auf eine Destabilisierung des Reichs. Der Vorschlag von Konrad Adenauer und Hugo Stinnes zur Beendigung der Krise, die Gründung „ein(es) Rheinisches Bundesstaates, der freilich im Staatsverband der Weimarer Republik bleiben sollte“215, erweckte zweifellos einige Hoffnungen auf französischer Seite, doch die Republik überlebte diese zentrifugalen Versuche, in erster Linie dank der Festigkeit Stresemanns, ebenso wie den beunruhigenden Hitler-Putsch vom 9. November 1923.

In diesem Kontext bedeuten der Dawes-Plan und dann die Locarno-Verträge für die französischen Entscheidungsträger tatsächlich eine Konversion, die – wie es Georges-Henri Soutou so schön beschreibt – darin besteht, „nicht mehr nur gegen das Reich zu denken, sondern mit ihm“216. Es handelte sich darum, von der „Zeit der Erfüllung zu der der Verhandlung“217 überzugehen.

175 WIRSCHING 1999 [187], S. 89.

176 Ebd., S. 45–57.

177 Zitiert nach BECKER/BERSTEIN 1990 [236], S. 190.

178 AGULHON 1990 [234], S. 332.

179 BECKER/BERSTEIN 1999 [236], S. 196.

180 Ebd., S. 198.

181 JEANNESSON 1998 [614], S. 53.

182 MOUTON 1995 [466], S. 223–260. Zu dieser Frage siehe Kapitel II.4.2. Zur Ruhrbesetzung siehe II.5.

183 PROST 1977 [378] und PROST 1977 [379].

184 Zum Pazifismus siehe Kapitel II.7.; KITTEL 2000 [510], S. 261–294; PROST 1977 [378] und PROST 1977 [379], INGRAM 1991 [502].

185 ZIEMANN 1997 [420], BRANDT/RÜRUP 1991 [569].

186 BARTH 2003 [270], S. 407–486.

187 WEHLER 2003 [230], S. 358.

188 SABROW 1999 [535], HAFFNER 2002 [50].

189 KITTEL 2000 [510], S. 277–278.

190 BERGHAHN 1966 [484]; VINCENT 1997 [227], S. 460.

191 ROHE 1966 [531]; VINCENT 1997 [227], S. 385.

192 U. a. SOUTOU 2006 [666], SOUTOU 2004 [665], JEANNESSON 1998 [614], SCHIRMANN 2006 [474].

193 U. a. LAUTER 2006 [634].

194 BUFFET 1998 [440], SCHULZE WESSEL 2001 [477].

195 JEANNESSON 1998 [614], S. 7–83.

196 SCHIRMANN 2006 [474], S. 52.

197 Die Beispiele stammen aus SCHIRMANN 2006 [474], S. 53–54. Für den späteren Zeitabschnitt: SCHIRMANN 2000 [472].

198 Zu den jetzt gut bekannten Vorläufern: BARIÉTY 1977 [430], JEANNESSON 1998 [614], SOUTOU 2004 [665], Fischer 2003 [589], LAUTER 2006 [634].

199 LAUTER 2006 [634], S. 261–264.

200 Zitiert nach BARIÉTY 1977 [430], S. 69.

201 Ebd.

202 LAUTER 2006 [634], S. 266.

203 BARIÉTY 1977 [430], S. 73.

204 Ebd., S. 74.

205 Zitiert nach LAUTER 2006 [634], S. 266.

206 JEANNESSON 1998 [614], S. 132–136 und 208–217 und auch LAUTER 2006 [634], S. 254–264.

207 BARIÉTY 1977 [430], S. 86. Über Briands Werdegang siehe u.a.: UNGER 2005 [142].

208 Zu dieser Frage siehe II.4. Die Literatur wird dort zitiert.

209 WINTZER 2006 [480], S. 243–253.

210 BARIÉTY/POIDEVIN 1977 [434], S. 249. Zur Politik Poincarés siehe JEANNESSON 1998 [614].

211 Poincaré am 22. Mai 1922, zitiert nach JEANNESSON 1998 [614], S. 76.

212 Zitiert nach ebd., S. 77.

213 JEANNESSON 1998 [614], S. 141–143 unterscheidet drei Gruppen, die auf die Entscheidung Einfluss nehmen: die ‚Rheinländer‘ (hohe Verantwortungsträger bei der Besatzung der rheinischen Territorien), die Beamten verschiedener Ministerien, die sich für verschiedene Aspekte der Operation interessierten – vor allem ökonomisch-industrielle –, und Poincaré selbst. Über das Zögern und die Intervention Belgiens: YPERSELE 2004 [679] und MIGNON 2005 [646].

214 Für ein zusammenfassendes Resümee: JEANNESSON 1998 [614], S. 137–143.

215 WEHLER 2003 [230], S. 408.

216 SOUTOU 2004 [665].

217 BARIÉTY 1977 [430], S. 755.

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