WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. VIII
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Nicolas Beaupre. WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. VIII
Das Trauma. des großen Krieges. 1918–1932/33
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Inhalt
Einleitung: Verletzungen und Traumata
Die Zwischenkriegszeit als Versuch der Kriegs- und Traumabewältigung
Die Angemessenheit historischer Zugänge für das Problem und den gewählten Blickpunkt
Eine vergleichende Kulturgeschichte des Kriegsausgangs in zeitlicher Tiefe
I. Überblick
1. Den Krieg beenden? 1.1. Eine allgemeine Erwartung: Der Sieg
1.2. Ende der Kriegshandlungen und Beginn einer neuen gegenseitigen Feindschaft
1.3. 1918–1919: Deutsch-französischer Krieg mit anderen Mitteln
1.3.1. Die Blockade
1.3.2. Der Fall des Elsass
2. Den Krieg trotz allem hinter sich lassen: Die Demobilisierung der Soldaten in Deutschland und Frankreich. 2.1. Eine überwundene Krise
2.2. Ein kostspieliger Erfolg
3. Kriegerischer Frieden: Versailles. 3.1. Ein Streit der Interpretationen
3.2. Eine deutsch-französische Angelegenheit
4. Auge in Auge: 1919–1924. 4.1. Krieg nach dem Krieg oder Krieg dem Kriege
4.2. Eskalation und Deeskalation in den deutsch-französischen Beziehungen: Von der Ruhr zum Dawes-Plan
5. 1924–1930: Die große Illusion des Friedens. 5.1. 1924 – Das Übergangsjahr
5.2. Internationale Zusammenarbeit, Abrüstung und Europagedanke: Die Rückkehr des Idealismus?
5.3. Ein circulus vitiosus? Stabilisierung durch Annäherung und Annäherung durch Stabilisierung
5.4. Die wilden Jahre in beiden Ländern
5.5. Trügerische Stabilisierung in Deutschland
6. Innere und äußere Krisen (1929–1933)
6.1. Frankreich: Von einer latenten zu einer tiefen und dauerhaften Krise
6.2. Die innere Krise in Deutschland: eine „totale“ Krise
6.3. Ein neuer Rahmen für die deutsch-französischen Beziehungen: Die Anfänge eines tragischen Missverständnisses
II. Fragen und Perspektiven
1. Verletzte und geschundene Gesellschaften
1.1. Kriegstrauer als gemeinsames Schicksal?
1.2. Nach dem Sieg
1.3. Nach der Niederlage
1.4. Die Herausbildung eines kollektiven Gedächtnisses nach dem Krieg – ein Vergleich: Das Beispiel der Kriegerdenkmäler
2. Wiederaufbauen und Reparieren. 2.1. Das Land und die Städte
2.2. Die verletzten Körper und Seelen der Heimkehrer
2.3. Leere ausfüllen und Lehre aus dem Krieg ziehen: militante Diskurse und Praktiken am Beispiel der Dolchstoßlegende
3. Die besetzten Gebiete: Ort des interkulturellen Zusammentreffens und der täglichen Erfahrung von ‚Fremdherrschaft‘ 3.1. Eine besondere deutsch-französische Geschichte
3.2. Zeitlich und räumlich unterschiedliche Situationen
3.3. Die Gewalt des ersten Kontakts. Die militärische Besatzung 1918–1919: „Prestige des Siegers“ oder Ursprungstrauma?
3.4. Die Hasskampagne der „schwarzen Schmach“
4. Die Mandatsgebiete: Besatzung und französische Einflussnahme auf deutschem Gebiet. 4.1. Das Saargebiet unter Mandat: Eine Besatzungserfahrung?
4.2. Die östlichen Randgebiete und die französische „Besatzung“: Oberschlesien
5. Vom offenen Kampf zum Machtkampf. 5.1. Der Höhepunkt: Kampf, Krise und Krieg an der Ruhr
5.2. Die Illusion der Befriedung und die kulturelle Auseinandersetzung zwischen Besatzern und Besetzten im Rheinland
5.3. Marginale oder identitätsstiftende Erfahrungen?
6. Langsamkeit und Zufälligkeiten bei der kulturellen Demobilisierung: Zwei Fallstudien. 6.1. Die „kulturelle Demobilisierung“: Versuch einer Definition
6.2. Den Krieg nach dem Krieg erinnern: Die Kriegsliteratur nach 1918
6.3. Eine langsame und relative Demobilisierung: Das Beispiel der Wissenschaften an den Universitäten. 6.3.1. Boykott und Gegen-Boykott
6.3.2. Studenten und Professoren angesichts der deutsch-französischen Beziehungen: Einige Beispiele
6.3.3. Der besondere Fall der Universität Straßburg
6.3.4. Die Mehrdeutigkeit von Projekten zum Kennenlernen des Anderen
7. Unter der Ägide von Locarno
7.1. Die Initiativen der Pazifisten: Friede durch die Idee
7.2. Kulturelle Vermittler, deutsch-französische Komitees und Zusammenarbeit von Experten: Frieden durch Handlungen
7.3. Die Aporien des Geistes von Locarno
8. 1918–1932/33 als Epoche
8.1. Deutsch-französisches Verständnis der Zeit: Chronologie und Zeiterfahrung, zeitgenössische und aktuelle Einschätzungen der Epoche
8.2. Die „Brutalisierung“ der Gesellschaften in Frankreich und Deutschland und ihre Rezeption in der Geschichtsschreibung
Zusammenfassung
Deutsch-französische Chronologie 1918–1933
III. Bibliographie 1918–1933
1. Quellen, Dokumentensammlungen und Memoiren. 1.1. Dokumenten- und Quellensammlungen
1.2. Zwischen 1918 und 1933 veröffentlichte Werke, Memoiren, Autobiographien und Selbstzeugnisse, Berichte
2. Sekundärliteratur nach Themen geordnet. 2.1. Allgemeine Werke und Artikel mit interdisziplinärem und methodologischem Bezug
2.2. Biographische Wörterbücher, Prosopographien und Biographien
2.3. Internationaler Kontext, allgemeine Werke
2.4. Vergleiche, Transfers, Verflechtungen: Methoden und Debatten, Fragen der Geschichtsschreibung und thematische Recherchen
2.5. Deutschland: Allgemeine Geschichte und/oder Weimarer Republik
2.6. Frankreich: Allgemeine Geschichte und/oder französische Zwischenkriegszeit
2.7. Der Erste Weltkrieg, Versailles und die Folgen: Der Krieg nach dem Krieg
2.8. Deutsch-französische Beziehungen und internationale Fragen
2.9. Politische Leben, politische Bewegungen und politische Kulturen in Frankreich und Deutschland
2.10. Besatzung und regionale und die Grenzen betreffende Fragen (Rheinland, Saarland, Ruhrgebiet, Schlesien, Elsass-Lothringen …)
2.11. Wirtschaftliche und soziale Fragen
2.12. Kulturelles und intellektuelles Leben, Transfers, Kenntnis des Nachbarn und Verständigung, europäische Idee
Register
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Herausgegeben im Auftrag
des Deutschen Historischen Instituts Paris
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1.2. Zwischen 1918 und 1933 veröffentlichte Werke, Memoiren, Autobiographien und Selbstzeugnisse, Berichte
2. Sekundärliteratur nach Themen geordnet
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