Читать книгу Das Krokodil im Flugzeug - Nicolas Bogislav von Lettow-Vorbeck - Страница 9

KROKOCRASH

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Im August 2010 befand sich eine Maschine der Fluggesellschaft Filair auf einem Inlandsflug von Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, zum Regionalflughafen Bandundu. 18 Passagiere, eine Stewardess und zwei Piloten waren an Bord des tschechischen Propellerflugzeugs vom Typ Let L-410 Turbolet. Die Piloten hatten bereits den Landeanflug auf den Airport von Bandundu eingeleitet, als der Flieger völlig unerwartet zur Erde stürzte und schließlich in einem Wohnhaus aufschlug. Von den 21 Menschen an Bord überlebte nur ein einziger die Katastrophe. Da die Behörden der Demokratischen Republik Kongo eine Herausgabe des Flugdatenschreibers an internationale Experten ablehnen, wurde bis heute keine abschließende Unfalluntersuchung durchgeführt.

Umso spannender ist deshalb die Erklärung, die der einzige Überlebende den Beamten kurz nach dem Crash zu Protokoll gab: Ein Mitreisender im hinteren Teil des Flugzeugs habe ein etwa ein Meter langes Krokodil heimlich an Bord geschmuggelt und in einer großen Sporttasche versteckt. Während der Landephase habe sich das Reptil aus der Tasche befreit und für Panik unter den Flugreisenden gesorgt. Voller Angst floh die Stewardess vor dem Tier in Richtung Cockpit, sämtliche Flugpassagiere folgten ihrem Beispiel. So geriet die Maschine aus der Balance und stürzte ab. Laut des Daily Telegraph existiert ein Video, das zeigt, wie das springlebendige Krokodil aus den Trümmern der Maschine getragen wird. Das Reptil überlebte zwar den Unfall, wurde aber von aufgebrachten Anwohnern mit einer Machete ins Jenseits befördert.

Das Krokodil im Flugzeug

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