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Nordbayerischer Kurier. Festspiel Kurier #14
Liebe Leser,
IMPRESSUM
FESTSPIELKURIER #14
Mein Fahrrad heißt Grane
Sie reisen nicht, sie pilgern
Geistige Granaten
„Als in Bayreuth ein Theaterwunder passierte“
„Ich kenne keinen Regisseur, der zukunftsweisend wäre“
Heimlich, still und leise
Zurück in die Zukunft
Gegen den Kulturzynismus
„Wenn alles so bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern“
Der Blick von außen
Überforderung als Prinzip
„Es soll nicht aussehen, als wäre Wahnfried nie zerstört worden“
Vollendet das ewige Werk
Dichtung und Wahrheit in stürmischen Zeiten
Die Moderne wohnt in Nibelheim
FESTSPIEL-KRITIKEN 2014
Gehofft, gekämpft und doch verloren
Schöner wird es nicht mehr
Starkes Stück
Er war ja doch schon fertig
Da habt ihr euren Siegfried
Der Lohengrin der Herzen
Da ist die Wende
Mein Fahrrad heißt Grane
Sie reisen nicht, sie pilgern
Geistige Granaten
„Als in Bayreuth ein Theaterwunder passierte“
„Ich kenne keinen Regisseur, der zukunftsweisend wäre“
Zurück in die Zukunft
Gegen den Kulturzynismus
Wenn alles so bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern“
Überforderung als Prinzip
„Es soll nicht aussehen, als wäre Wahnfried nie zerstört worden“
Dichtung und Wahrheit in stürmischen Zeiten
Die Moderne wohnt in Nibelheim
Gehofft, gekämpft und doch verloren
Schöner wird es nicht mehr
Starkes Stück
Er war ja doch schon fertig
Da habt ihr euren Siegfried
Der Lohengrin der Herzen
Da ist die Wende
Отрывок из книги
das Heft, das Sie in der Hand halten, ist eine Premiere: Zum ersten Mal bringt der „Nordbayerische Kurier“ ein eigenes Magazin zu den Bayreuther Festspielen heraus. Die Legende, dass über keinen anderen Komponisten so viel publiziert wird wie über Richard Wagner, stimmt zwar nach wie vor – zumal nach der Bücherflut des Wagner-Jahrs 2013. Ein unabhängiges Magazin über die Bayreuther Festspiele aber, das inhaltlich fundierte Aufsätze und Analysen und Interviews bündelt mit opulenten, exklusiven Bilderstrecken: Das gab’s in dieser Form noch nie.
Und wir finden: Dieser Moment ist dafür genau der richtige. In einem Jahr, in dem es auf der Bühne des Festspielhauses sieben Premieren, aber keine Neuproduktion gibt. In einem Jahr, in dem Festspielleiterin Katharina Wagner ihre Intendanz bis 2020 verlängern wird, mit Christian Thielemann als Berater.
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Beer: Er hat meinem Wunschbild von Bayreuth entsprochen. Auch er war ein manischer Arbeiter, wurde aber gern als spinnert abgetan. Dabei war seine soziale Komponente – mit den Behinderten, die er auf die Bühne stellte – für „Parsifal“ interpretatorisch unglaublich bereichernd. Leider hat er nicht durchgängig die richtige Besetzung gehabt für das, was er wollte. Und dass das Haus anfangs nicht mal das Geld für einen Beamer aufbringen wollte, ist schon ein Hammer. Bayreuth sollte doch etwas anderes sein als jedes andere Festival! Wenn man schon einen einmaligen Ort hat, sollte er auch mit etwas Einmaligem gefüllt werden. Und das Einmalige kann nur entstehen, wenn Verantwortliche da sind, die wissen, was Kunst ist – und was in der Kunst einmalig sein kann.
„Man kann sich nie darauf verlassen, dass man einen tollen Abend erlebt, wenn man ins Theater geht.“
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