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Der Weg des Wassers – warum Loslassen in unserer Natur liegt

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Loslassen ist unser natürlicher Zustand.​​ So wie es die natürliche Eigenschaft des Wassers ist, zu fließen, so ist es unsere natürliche Fähigkeit, loszulassen. Deshalb müssen wir es nicht herbeiführen, sondern nur zulassen. Wir haben es nur verlernt! Von Kindesbeinen an lernen wir das komplette Gegenteil: Dinge aktiv herbeizuführen, sie bewusst zu kontrollieren und damit festzuhalten.

» Es geht paradoxerweise beim Loslassen eher darum, das Festhalten zu beenden, als das Loslassen aktiv herbeizuführen.

Das Loslassen an sich kommt quasi von selbst und mühelos. Der Weg dorthin mag beschwerlich sein, weil wir immer wieder festhalten wollen, aber das Loslassen an sich ist überhaupt nicht anstrengend, sondern sogar befreiend.

 Wenn du etwas wirklich loslässt, fühlt es sich leicht und befreiend an, wie wenn du einen schweren Rucksack ausziehst und zurücklässt, in dem sowieso nur unnötiges Zeug war.

 Wenn du nur vorgibst loszulassen und in Wirklichkeit immer noch an etwas festhältst, fühlt es sich schwer und anstrengend an, wie wenn du dein Baby irgendwo zurücklassen sollst.

Es ist anstrengend und vergeblich, wie der Versuch, „Wellen mit einem Bügeleisen glätten zu wollen“, wie der berühmte Philosoph Alan Watts einmal sagte.

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt

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