Читать книгу Depressiv? Na,und! Hauptsache das Schicksalsrad läuft wieder rund! - null klee - Страница 6
ОглавлениеKapitel 3: Die Personen
Natürlich wird jede Geschichte mit handelnden Personen besetzt. Allerdings möchte ich die Namen, der handelnden Personen, vor der Öffentlichkeit schützen. Aus diesem Grund nenne ich die Personen nur Frau A, Herr B usw.. für ein besseres Verständnis des Lesers, lege ich eine Legende an.
Frau A:
Als Kind hatte Frau A miterleben müssen, wie ihr alkoholkranker Vater gewaltsam gegen die Mutter vorgegangen war. Als Frau A schließlich 10 Jahre alt gewesen war, da hatten sich ihre Eltern getrennt. Auch nach der Scheidung war der Vater im alkoholisierten Zustand immer für „gute Überraschungen“ zu haben gewesen. So hatte es u.a. Verfolgungsjagden mit der Polizei gegeben, die sogar in der öffentlichen Presse dokumentiert worden waren.
Später hatte die Mutter von Frau A erneut geheiratet gehabt. Der zweite Ehemann hatte zwar mit Alkohol nichts zu tun gehabt, jedoch entpuppte er sich wegen seinen „Pingelichkeiten“ als Tyrann. So hatte er beispielsweise auf Tischmanieren bestanden, die noch auf die „alte deutsche Kaiserzeit“ zurückzuführen waren. Auch sonst hatte Frau A ihm als „Muster der preußischen Disziplin beschrieben gehabt. Selbst seine eigenen Kinder hatten sich von ihrem Vater distanziert gehabt. Wenn ich Frau A auf weitere Erlebnisse mit ihrem Stiefvater angesprochen gehabt hatte, dann hatte sie die Diskussion aufgewühlt beendet gehabt.
Da Frau A mit den „Erziehungsmethoden“ ihres Stiefvaters nicht klar gekommen war, hatte sie versucht gehabt, die Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu erlangen. Doch diese hatte nicht so reagiert, wie es sich Frau A erhofft gehabt hatte.
Schließlich hatte sie von ihrem zweiten Ehemann keine Schläge bezogen, er hatte keinen Alkohol getrunken, und er hatte eine sehr gute Stellung im öffentlichen Dienst gehabt. Selbst in den Imbissstätten, die die Mutter von Frau A geführt gehabt hatte, hatte der zweite Ehemann stets mit ausgeholfen gehabt. Dies waren alles gute Argumente gewesen, die Bedürfnisse ihrer Tochter nicht immer nachgekommen zu sein.
Weil Frau A mit ihren Sorgen nicht von ihrer Mutter ernst genommen worden war, hatte sie nun angefangen, gegen diese zu rebellieren. Zunächst hatte Frau A „nur“ das Gegenteil von dem gemacht, was ihr aufgetragen worden war. Später ergänzte Frau A ihre Ungehorsamkeit mit sprunghaften Launen.
Da die Mutter diese Situation als sehr schwierig empfunden gehabt hatte, wurde Frau A als Kind innerhalb der Familie „herum gereicht“. Frau A hatte sogar freiwillig einige Tage in einem Heim verbracht, was sie jedoch als noch schlimmer empfunden gehabt hatte. Dadurch war es für Frau A unmöglich gewesen, Wurzeln zu fassen.
Zudem waren häufig die Schulen gewechselt worden, was sich bei ihrer Schulleistung negativ ausgewirkt hatte. So hatte Frau A die Schule ohne Abschluß verlassen müssen, weshalb sie später keine Berufsausbildungsstätte gefunden gehabt hatte. Mit diversen Putzstellen hatte Frau A dann ihr Geld verdient gehabt.
Als Jugendliche hatte sie ihre rebellische Art weiter ausbauen können, indem sie die Freundin von dem Anführer einer stadtbekannten „Rockerbande“ geworden war. Diese Rockerbande war eine Mischung aus „Möchtegern Nazis“ und Kleinkriminelle gewesen, die hin und wieder für schlechte Schlagzeilen gesorgt hatten. Als „Frau des Präsidenten“ hatte Frau A nun genügend Aufmerksamkeit bekommen gehabt.
Nun hatte Frau A nicht nur gegen ihre Familie rebelliert, sondern auch noch gegen die gesellschaftliche Ordnung, was ihrer Mutter jede Menge Alpträume eingebracht hatte.
Und sie sollte mit ihren Befürchtungen Recht behalten. Der Präsident dieser Rockerbande war schon damals ziemlich skrupellos gewesen. Deshalb ist es nicht verwunderlich,daß seine Karriere einige Jahre später als Mörder im Gefängnis enden mußte.
Weil Frau A schon damals geahnt hatte, das die Beziehung zu diesem Rockerbandenchef wohl böse enden wird, hatte sie sich rechtzeitig von ihm getrennt gehabt. Kurz darauf hatte sie ihren ersten Ehemann kennen gelernt gehabt. Er war Angehöriger der Britischen Armee gewesen und hatte nichts mit dem ersten Freund von Frau A gemeinsam gehabt.
Scheinbar war für Frau A das Leben wieder in vernünftigen Bahnen gelaufen. Bald schon waren ihre beiden Töchter geboren gewesen.
Jedoch als Angehöriger der Britischen Armee waren auch Ortswechsel an der Tagesordnung gewesen.
Zudem hatte es auch finanzielle Engpässe gegeben. Da Frau A, wie bereits schon erwähnt, keinen Schulabschluß und auch keine geeignete Berufsausbildung nachweisen konnte, hatte sie mit diversen Putzstellen Geld hinzu verdienen müssen. Bald schon hatte sich bei Frau A Unzufriedenheit breit gemacht.
An den Wochenenden hatte sie fast regelmäßig Alkohol getrunken gehabt. In der Woche hatte sie nur gelegentlich, bei Feierlichkeiten, etwas Alkohol getrunken gehabt, was sie für normal gehalten hatte. Allerdings waren bald auch finanzielle Probleme aufgekommen. Diese wollte sie mit ihrem Ehemann besprochen haben. Vielleicht hätte er einen Rat gewußt, so hatte Frau A angenommen gehabt.
Doch hatte er lieber seine Frau geschlagen, oder sie einfach in ihr Gesicht getreten gehabt. Manchmal hatte er Frau A auch einfach in den Schrank oder in den Keller gesperrt gehabt. Da er nicht bereit gewesen war, die Probleme auf eine andere Art zu lösen, hatte sich Frau A von ihm scheiden lassen.
Heute, nach der Scheidung sind die beiden beste Freunde, und sie haben guten Kontakt zueinander.
Vor ihrer Scheidung hatte sie dann Herrn C kennen gelernt gehabt. Herr C war ein gut aussehender Bodybuilder – Typ gewesen, der Frauen scheinbar stets beschützen konnte.
Zudem war er auch humorvoll gewesen. Wegen Herrn C hatte sich Frau A von ihrem Ehemann getrennt gehabt. Herr C war nun die neue, große Liebe gewesen.
Allerdings hatte er es nicht so genau mit der Arbeit genommen gehabt. Frau A hatte ihm auch einmal auf dieses Problem angesprochen gehabt. Prompt hatte er Frau A mit einen Faustschlag den Arm gebrochen gehabt.
Da er Besserung gelobt hatte, hatte Frau A Herrn C geheiratet gehabt. Kurz darauf war auch die dritte Tochter von Frau A geboren gewesen. Und Herr C hatte Wort gehalten gehabt. Er war besser geworden. Er war nun noch gewalttätiger geworden. Er hatte nun Frau A des öfteren krankenhausreif geschlagen, und sie sogar bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt gehabt. Nach 13 Jahren hatte sich Frau A von ihrem zweiten Ehemann scheiden lassen.
Nach dieser Scheidung hatte sie Herrn D getroffen, den sie bereits einige Jahre schon kannte. Da er eine Wohnung gesucht hatte, war er bald schon als Untermieter bei ihr eingezogen gewesen. Kurz darauf war sie auch eine Beziehung mit Herrn D eingegangen.
Diesmal schien alles perfekt für sie zu laufen. Diese Beziehung hatte ganz ohne körperliche Gewalt stattgefunden gehabt. Auch hatte zunächst der Alkohol keine Rolle gespielt gehabt.
Allerdings änderte sich nichts an ihrer Lebenssituation. Sie hatte ihren Haushalt geführt, und sie war ihre Putzstellen nachgegangen. All das hatte ihr Leben nicht ausgefüllt. Zudem hatten Alpträume, die sie aus der Zeit in ihrer zweiten Ehe gehabt hatte, Frau A zusätzlich belastet. Sie war in Alkohol geflohen. Zunächst hatte sie wenig, später dann mehr getrunken gehabt. Natürlich erst dann, wenn die Kinder bereits zu Bett gewesen waren, denn diese durften davon nichts erfahren. Nun war auch die Beziehung zu Herrn D belastet gewesen.
Doch diesmal hatte Frau A keine physische , sondern psychische Gewalt kennen gelernt gehabt.
Anstatt mit Verständnis und Einfühlungsvermögen, hatte Herr D mit Vorwürfen reagiert gehabt. So hatte er die „Bierfahne“, die Frau A nach zwei Flaschen Bier hatte, schon als abstoßend empfunden gehabt. Natürlich hatte Frau A daraufhin ihr Bierkonsum gesteigert gehabt. Daraufhin hatte Herr D seine Vorwürfe gegenüber Frau A verstärkt gehabt. Er hatte ihr zusätzlich Schuldgefühle eingeredet gehabt. So war es ihm psychisch schlecht gegangen, wenn sie Bier getrunken hatte.
Allerdings hatte er an den Wochenenden gerne Wodka mit Cola getrunken. Zudem hatte er sich nicht mehr sexuell zu Frau A hingezogen gehabt. Stattdessen hatte er lieber im Internet Frauen mit großen Brüsten "begutachtet" gehabt, was natürlich Frau A zusätzlich belastet hatte.
Schließlich hatte Herr D Frau A zu einen Endzug im Krankenhaus gedrängt gehabt, damit er die Beziehung zu ihr aufrecht halten könne.
Als Frau A den Endzug erfolgreich beendet gehabt hatte, da hatte ihr Herr D offenbart,daß er sich in der Zwischenzeit eine eigene Wohnung gesucht hatte. Er hatte noch einmal bekräftigt gehabt,daß es ihre Schuld sei, weshalb seine Nerven ruiniert wären.
In dieser schwierigen Situation hatte Frau A mich, am 10.07.2010, in meiner „Stammkneipe“, kennen gelernt. Wir hatten uns daraufhin zunächst des Vormittags bei ihr getroffen gehabt, da der Auszug des Herrn D noch angedauert hatte. Ich hatte mir ihre Lebensgeschichte angehört, und ihr auch bei der Hausarbeit geholfen gehabt. Bald hatten wir mehr für einander empfunden, was noch zu allerhand Komplikationen führen sollte. Derzeit sind wir einfach nur gute Freunde, und ich wohne zur Untermiete bei ihr.
Ich wurde 1966 in einer sauerländischen Kleinstadt geboren. Zunächst hatte ich mit meinen Eltern in dem Haus meiner Oma gewohnt. Das Haus, und das dazugehörende Grundstück waren sehr groß gewesen. Allerdings hatte meine Ur-Großmutter während der Inflation nach dem 2. Weltkrieg einen beachtlichen Teil des Grundstückes verkaufen müssen. Zwar war das Grundstück nach dem Teilverkauf noch groß genug gewesen, dennoch hatte man die Hoffnung gehabt, dass zumindest ein großer Teil des Grundstückes wieder in Familienbesitz zurückzuführen sein könnte.
Zu der Zeit, wo ich geboren wurde, hatte meine Mutter zwei Schwestern und einen Bruder gehabt. Meine Oma hatte schon zu ihrer Lebzeiten das Haus vererben wollen, da sie nicht bei bester Gesundheit gewesen war. Hätten meine Eltern das Haus geerbt, dann wäre das Erbe später wahrscheinlich auf mich übergegangen, da ich nur noch einen jüngeren Bruder habe.
Somit wäre mir die Aufgabe zugekommen zumindest einen Teil des Grundstückes wieder in Familienbesitz zurückzuführen.
Allerdings hatte meine Oma das Haus schenkweise auf meine Tante überschrieben, was wiederum meinen „Schicksalslauf“ verändert hatte. Wir waren daraufhin in eine Mietwohnung gezogen, ehe ich vier Jahre alt gewesen war.
Seither hatte es den Anschein gehabt, dass ich stets meinen „Glück“ hinterher laufen musste.
Ich hatte „nur“ den Hauptschulabschluss gemacht, obwohl auch ein Realschulabluß möglich gewesen war. Wie ich dann meine Schulzeit beendet hatte, hatte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl jedem Hauptschüler einen Ausbildungsplatz versprochen. Die Wirtschaft hatte sofort reagiert und das Leistungsniveau angehoben. Gegen meine Vorstellung, hatte ich dann die Ausbildung als Maurer bei der Firma, bei der schon mein Vater beschäftigt war, absolviert, trotz Krümmung meiner Wirbelsäule. Ehe ich andere Pläne verwirklichen konnte, wurden dementsprechende Gesetze geändert. Sogar meine Ehe war geschieden worden, obwohl es keinen ersichtlichen Grund gegeben hatte.
Am 10.07.2010 hatte ich dann Frau A kennen gelernt, die ich merkwürdigerweise schon während meiner Ehe in meinen Träumen gesehen hatte. Allerdings hatte ich zu der Zeit den Traum nicht deuten können.
Sollte sich nun mein Schicksal wieder in die „richtige“ Richtung bewegen?
Frau E : Die Mutter von Frau A
Herr F : Der Stiefvater von Frau A
Herr G : Der Vater von Frau A
Herr C : Der 2. Ehemann von Frau A
Herr D : Unterhielt nach der zweiten Scheidung von Frau A, eine Beziehung zu ihr
Frau H : Älteste Tochter von Frau A
Frau I : Zweit älteste Tochter von Frau A
Frau J : Jüngste Tochter von Frau A
Herr K : Schwiegersohn ( Ehemann von Frau H ) von Frau A
Herr L : Bekannter, den Frau A bei ihrer Therapie vom 04.12.2011 kennen gelernt hatte
Herr M : Ein weiterer Bekannter von Frau A aus derselben Therapie
Herr N : Alter Schulfreund und derzeitiger Lebenspartner von Frau A