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1. Teil:


Naturheilkundliche Medikamente für VeganerInnen und laktoseintolerante Menschen

In meiner langjährigen Praxistätigkeit als Heilpraktikerin kommen in letzter Zeit immer mehr vegan lebende Menschen zu mir mit dem Wunsch auf tierleidfreie Medikation.

So ist dieser Ratgeber entstanden.

Es gibt immer mehr Menschen die auf vegane Lebensmittel wert legen, sie essen vegan, d.h. sie essen kein Fleisch und keinen Fisch und auch keine tierischen Produkte, wie Milch, Käse, Joghurt, Honig und Eier.

Die Mehrzahl der Veganer essen nicht nur vegan, sie leben auch vegan.

Sie verzichten beispielsweise auf Produkte aus Leder und tragen keine Stoffe aus Seide. Alles was mit Tierleid verbunden ist, wird gemieden. Veganer benutzen keine Kosmetikprodukte die tierische Bestandteile enthalten oder bei denen Tierversuche gemacht wurden.

Tierleid wird vermieden, so gut es geht.

Jedes Tier empfindet Freude, Angst und Schmerz, man darf sie nicht behandeln wie einen leblosen Gegenstand. Diese Zeiten sollten der Vergangenheit angehören.

Tiere haben ein Recht auf Leben genauso wie wir Menschen.

Nutztiere: schon dieses Wort sagt aus, dass einige Tiere nur benutzt werden, man könnte auch "Ausnutztiere" sagen.

Was für die Veganer für das Essen, die Kleidung und für die Kosmetik gilt, sollte bei der Medizin so gut wie möglich auch umgesetzt werden.

In diesem Ratgeber werden naturheilkundliche Medikamente ohne tierische Bestandteile und deren Produkte, wie Milch, Honig usw., vorgestellt. Ich mache keine Heilversprechen, sondern berichte hier von meinen Erfahrungen aus meiner Naturheilpraxis.

Hier werden naturheilkundliche Medikamente für den alltäglichen Gebrauch vorgestellt.

Die Naturheilkunde findet immer größeres Interesse. Die Menschen wünschen sich eine ganzheitliche Behandlung mit wenigen bis keinen Nebenwirkungen. Es scheint aber, dass es immer mehr Medikamente gibt, bei denen die Nebenwirkungen größer sind als deren Nutzen. Jährlich sterben schätzungsweise 16.000 – 50.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten.

Gesund leben, gesund bleiben und Krankheiten so gut wie möglich vorbeugen, das sollte die Devise sein.

Aber manchmal ist es gesundheitlich unumgänglich, Medikamente einzunehmen.

Dann sollte es aber heißen:

so wenig wie möglich und da wo es möglich ist, auf naturheilkundliche Medikamente zurückgreifen.

Wir sind ein Teil der Natur, folglich können mit Naturheilmitteln, richtig ausgewählt, gute Behandlungserfolge erzielt werden.

Es gibt natürlich auch einige Krankheiten, die schulmedizinisch behandelt werden müssen.

Aber auch hier kann naturheilkundlich unterstützt werden, um eventuelle, nicht erwünschte Nebenwirkungen zu lindern.

Ebenso gibt es in der naturheilkundlichen Medizin einige traditionelle Hausmittel, die für den vegan lebenden Menschen wegfallen, etwa heiße Milch mit Honig gegen Schlafstörungen oder Quarkwickel gegen Entzündungen.

Doch es bleiben noch genügend Mittel pflanzlichen Ursprungs übrig.

Vegane Medizin

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