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Liebe auf Umwegen !

Schon im alten Ägypten, das auch in meiner Geschichte eine zentrale Rolle einnehmen wird, wurde der Begriff „Liebe“ sehr gespalten betrachtet und war im Wortschatz etwas anders vertreten, als dies heute zum Teil der Fall ist. Hatte man früher z.B. ein hohes Ansehen, waren Orgien Gang und Gäbe – demnach öfters vertreten als heute. Auch das Paarungsverhalten unterschied sich enorm zu dem heutigen. So bekam man damals als wohlhabender Herr ohne weitere Beanstandungen eine Dame zugesprochen. Zudem hatte man, wenn man Soldat war, demnach eine größere Chance – die wohl einzige als „Normalbürger“ -, eine Lady aus einer Aristokratenfamilie zu bekommen. Betrachtet man es aus dieser Sichtweise, kann man eigentlich schon von Frauenhandel im alten Stil sprechen. Die ganzen erwähnten Begriffe des Altertums reichen bis in die Neuzeit, allerdings werden sie heute anders genannt bzw. umschrieben. Tauchen wir in die jetzige Situation etwas tiefer ein und vergleichen diese mit der früheren, finden wir eine große Gemeinsamkeit, die „Dauer der Partnerschaft“. Es ist nahe legend, dass rund 2000 Jahre später in diesem Zusammenhang „alles auf Anfang“ gestellt wurde. Der einzige Unterschied bestand darin, dass die Frauen früher ihre Männer im Krieg verloren haben und danach von Heimkehrern getröstet werden mussten. In vielen Fällen entstand hieraus wiederum eine neue Partnerschaft. Heute gehen Beziehungen aus vielen unerklärlichen Gründen in die Brüche und kurz danach entstehen aus genauso nicht nachvollziehbaren Situationen neue Beziehungen. Auch diese Abfolge der Ereignisse spielt in meiner Story eine entscheidende Rolle. Kommen wir nochmal auf den Begriff „Orgien“ zu sprechen, hat sich dieser auch bis heute durchgesetzt. Allerdings findet man diesen nur unter einem anderen Namen – dem Harem - wieder. Der vor allem in dem persischen Raum entstandene und über das arabische Gebiet hinaus ragende Name bringt man des öfteren mit Scheichs, die in der Lage waren bzw. eher die Möglichkeit besaßen, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben, in Verbindung. Aber diese reichen Monarchen sahen die Frauen zunehmend als Besitz und Habgier jedoch nicht als Partnerschaft oder gar Ehe an. In Deutschland tritt diese Handhabung durch die Gleichberechtigung seltener bis gar nicht auf. Ist man in der heutigen Zeit hingegen ein wohlhabender Geschäftsmann, bekommt die Aussage: „sich die Liebe erkaufen“ eine ganz neue Bedeutung. Viele Frauen haben bei diesem Mann dann nur die Dollarzeichen in ihren strahlenden Augen und diese bleiben auch nur solange bestehen, bis „Mann“ den Braten erkennt und den Geldhahn zudreht oder dieser nach wiederholt auftretender Shoppingtouren irgendwann kein Geld mehr zur Verfügung stellen will oder gar kann. In diesem Falle ist:

Liebe = Geld

bzw.

Geld = Liebe !

Wa(h)re Liebe

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