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Wie man zum Channel wird

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Guten Tag an alle meine Freunde in Deutschland und die Familie meines wundervollen deutschen Verlages AMRA, an Michael und das ganze Team. Es ist mir eine Ehre, hier zu euch zu sprechen, und ich bin dankbar, heute bei euch zu sein.

Ich bin Patricia Cori, das Channelmedium für den Hohen Rat vom Sirius. Der Name, den sie mir gegeben haben, lautet Trydjya von Antares. Antares deshalb, weil ich auch in diesem Sternensystem Zeit verbracht habe.

Michael hat mich gebeten, einige meiner Erfahrungen mit euch zu teilen, aus meinem wirklich erstaunlichen Entwicklungsweg hin zu einem der Channels für den Hohen Rat vom Sirius, und darüber, wie es ist, einen so großen Teil meines Lebens dieser Arbeit zu widmen. Es begann tatsächlich schon in meiner Kindheit – es begann 1996/97, als ich zum ersten Mal die Möglichkeit erhielt, in all das einzutauchen.

Immer wieder werde ich gefragt: Wie war dieser Einstieg ins Channeling? Woher wusstest du, ob die Kommunikation echt war und ist? Ich will darauf nicht zu viel Zeit verwenden, aber viele von euch wird das interessieren, besonders jetzt, denn es scheint, dass sehr viele von euch sich danach sehnen, diese Art von Einstimmung zu erfahren.

Sie suchen nach Rat, nach Führung, um zu erkennen, wie es für sie weitergehen soll. Also erzähle ich denen, die damit noch nicht vertraut sind, kurz meine Geschichte.

Wenn ihr alle meine Bücher gelesen habt, seid ihr darauf sicher schon gestoßen. Aber um auch die anderen auf denselben Stand zu bringen: Als Kind waren Wesen bei mir, von Anfang an. Wir hatten ein Haus in den Bergen, viel Land. Ich verbrachte den größten Teil meiner Zeit auf den Feldern, wo ich kleine Forts baute. Ich lag im hohen Gras und träumte. Ich war in gewisser Weise ein isoliertes Kind, weil ich das mittlere Kind war, mit einem älteren Bruder, und mein kleiner Bruder war noch nicht geboren. Ich verbrachte viel Zeit tagträumend und fühlte mich eins mit der Natur, von Anfang an.

Meine Mutter erzählt – oder erzählte, denn sie hat inzwischen die physische Ebene verlassen –, dass ich, als ich vier war, in die Küche kam. Ich schaute sie an und sagte: »Es ist Zeit, dass du die Wahrheit über mich erfährst.« Meine Mutter war gerade mit Kochen beschäftigt. »Wie meinst du das?«, wollte sie wissen. Ich sagte: »Ich bin nicht aus diesem Universum.« Bedenkt, dass das in den 1950er Jahren war. Angesichts dessen, was wir heute wissen, wäre ein solcher Satz eines Kindes nicht weiter ungewöhnlich, aber in den 1950er Jahren war es einfach nicht üblich, so etwas zu sagen. Also fragte meine Mutter: »Was meinst du damit? Woher kommst du denn?« Ich antwortete: »Ich komme aus einem anderen Universum, und ich möchte, dass du das weißt.« Dann ging ich hinaus.

Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung zu meiner Mutter, die mir den Raum gab, solche Eingebungen zu haben. Sie sagte nicht, ich solle damit aufhören und das gäbe es alles nur in meiner Fantasie. Sie ermutigte mich vielmehr. Sie sagte zu mir: »Lass es ein Geheimnis zwischen uns beiden sein, denn manche Menschen werden es nicht verstehen.« Ich war einverstanden und schloss diesen Pakt mit meiner Mutter, die mein Schutzengel war. Ja, sie war zeit ihres Lebens mein Schutzengel – und ist es noch.

Ich sah damals immer wieder diese Wesen, kleine blaue Wesen, elfenähnlich, wie Tinker Bell. Sie hatten Flügel, und ständig redeten sie mit mir. Und wenn ich auf einer Wiese lag, im hohen Gras, saßen sie auf den Spitzen der Grashalme und flatterten mit den Flügeln, ließen mich wissen, dass sie da waren. Sie kommunizierten telepathisch mit mir, genauso wie es heute der Hohe Rat vom Sirius tut – über Dinge, über die damals niemand sprach, Dinge, die absolut avantgardistisch waren, erst recht für ein Kind.

Ich erfuhr von Kristallen, von meinem Leben als Kristallhüterin in Atlantis. Sie lehrten mich viel und halfen mir, mich zu erinnern. Sie begleiteten mich jahrelang durch meine Kindheit. Stellt euch vor, wie das ist. Wenn du ein medial begabtes Kind bist und niemand sich einmischt, bemerkst du gar nicht, dass das nicht ganz »normal« ist, dass die meisten Menschen diese Wesen nicht sehen, diese Töne oder Stimmen nicht hören können, keine Zeitreisen kennen, oder wie immer man solche Erfahrungen eines sehr hellsichtigen, medial empfänglichen Kindes nennen möchte, das mit alledem aufwächst. Mir dämmerte es nicht einmal ansatzweise, dass es ungewöhnlich war, Wesen zu sehen, mit ihnen zu sprechen, all diese Informationen zu hören. Für mich war das völlig alltäglich.

Es dauerte ziemlich lange, bis ich begriff, dass andere keine Aurafelder oder Energieräder sehen konnten und solche Kommunikationen nicht kannten. Meine Mutter hütete meine Gabe und wertschätzte sie, so dass sie sich entfalten konnte. Ich musste diese Gabe nicht vergessen, um sie später neu zu erlernen, wenn ich frei genug dafür war, wie es so vielen Menschen ergeht, denen sie ausgeredet wird – von Religion, Schule, Autoritäten, Eltern. Und nur, wenn man später Glück hat, erinnert man sich wieder und kann sich dafür öffnen. Bei mir war das nicht der Fall. Ich hatte diese wunderbare Mutter.

Während meiner ganzen Kindheit war ich hellsichtig. Ich kommunizierte mit den Wesen, kleinen blauen Leuten, von denen ich später erfuhr, dass es die Sirianer waren. Ich war eingestimmt auf all diese galaktischen Informationen, Jahrzehnte bevor es zu dem wurde, was es heute ist. Und dann, im Jahr 1997, geschah etwas Gewaltiges!

Es war das Jahr meines Erwachens, wirklich, es war ein gewaltiges Erwachen. Ich befreite und öffnete mich ganz und gar. Und das geschah nach allem, was man so im Leben tut: sich verlieben, Karriere machen, nach all dem. 1997 war das Jahr eines großen Durchbruchs für mich. Ich tat so viel, reiste zwei Mal nach Tibet und ins Land der Mayas. Dort ging ich zu Schamanen, vor allem im Gebiet von Palenque. Sie hatten mich erwartet und erkannten mich! Sie wussten, dass eine Frau aus dem Norden kommen würde, ich kam aus Kalifornien. Sie nahmen mich in ihre Sippe auf, den Locandun-Stamm, und einmal baten sie mich sogar, eine der vier Hüterinnen der Himmelsrichtungen von Palenque zu sein.

Ich machte all diese außergewöhnlichen Erfahrungen, besonders in jenem Jahr. Aber die Erfahrung, die vermutlich mein Leben am stärksten veränderte, war meine Reise zu dem Kornkreis, der »Julia Set« genannt wird. Das war meine außergewöhnlichste Erfahrung. Ich hielt mich in dem Jahr in England auf, weil ich an einem College eine Farbtherapie-Ausbildung machte. Sie war ziemlich intensiv, nicht bloß ein Wochenende, sondern ein Zwei-Wochen-Kurs. Und eines Nachts träumte ich, dass ich über Stonehenge hinwegflog … und auf dem Feld gegenüber von Stonehenge sah ich diese enorme Spirale. In dem Moment sagte eine Stimme im Traum zu mir: »Achtung, das ist ein Schlüsselmoment für interdimensionale Kontakte und enorm wichtig für dich. Erwache, erwache, Sternensaat!« Und ich wachte jäh auf. Ich machte mir schnell Notizen über den Traum, es war genau 4 Uhr früh, die »violette Stunde« Gaias. Ich fertigte eine kleine Zeichnung von Stonehenge und der riesigen Spirale an, die viel größer als Stonehenge selbst war. Und der Traum verblasste nicht. Beim Frühstück mit den anderen Teilnehmerinnen, wir waren etwa zwanzig Frauen, erzählte ich davon. Niemand dachte sich etwas dabei.

An dem Wochenende besuchten wir Glastonbury. Viele von euch wissen sicher, dass dies eines der heiligen Portale auf dem Planeten Erde ist. Es liegt im Südwesten Englands, auf den Leylinien – ich sage nur Avalon –, es ist ein schöner, heiliger Ort. Wundervoll. Wir machten eine kleine Exkursion dorthin, und da war ein Buchladen, in den ich ging, und da an der Wand sah ich den Julia-Set-Kornkreis, Stonehenge, die Straße, die zwischen Stonehenge und dem Feld verläuft, und auf dem Feld dieses enorme Gebilde, genau in dem Größenverhältnis, wie ich es an jenem Morgen gezeichnet hatte.

Ich stand da, starrte das Bild an und sagte zu der jungen Verkäuferin: »Was ist das?« Nun, es war 1997, und natürlich hatte ich schon von Kornkreisen gehört, aber soweit es mich betraf, handelte es sich um umgebogene Grashalme, die von den landenden Schiffen Außerirdischer herrührten. Kurz zuvor war in Russland davon berichtet worden. Dort sollte es sich um Brandspuren eines gelandeten Raumschiffs gehandelt haben. Ich maß dem keine große Bedeutung bei.

Die Verkäuferin sagte: »Das ist ein Kornkreis.« Ich sagte: »Wie bitte? Das ist ein Kornkreis? Ich dachte, Kornkreise sind Brandspuren oder so etwas.« Sie sagte: »Nein. Es sind Formen, die auf den Feldern erscheinen.« Und ich sagte: »Wie sonderbar – ich hatte dort diesen Traum.« Ich erzählte ihn ihr. Sie schaute mich an, so, wie wir Medien einander anschauen, und sagte: »Es ist doch offensichtlich: Sie wurden zu diesem Kornkreis gerufen.« Als wir zum College zurückkamen, erzählte ich dem Professor von diesem Erlebnis, und er sagte zu mir: »Sehen Sie, Patricia, jetzt ist klar, warum Sie hier sind. Es geht nicht um Farbtherapie. Sie sind hier, um diesen Kornkreis zu besuchen. Und es ist mir eine Freude, Ihnen dabei zu helfen.« Immerhin ging es hier um eine Fahrt von knapp fünfhundert Kilometern, wenn ich mich richtig erinnere. Und er sagte: »Ich bringe Sie dorthin, denn ich bin sicher, dass Sie das unbedingt erleben sollten.« Das war der Beginn dieses Abenteuers.

Ich wurde also zu dem Kornkreis gefahren. Man muss wissen, dass Stonehenge im Sommer wohl die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in England ist, und ich war im Juli dort. Die Straße zwischen Stonehenge und dem Feld mit dem Kornkreis ist die im Sommer meistbefahrene Straße Englands, weil die Touristen dann vom Norden in den Süden unterwegs sind. Dieser Kornkreis erschien an einem Nachmittag zwischen, ich glaube, 14 und 15:30 Uhr. Es ist belegt, dass ein Agrarflugzeug das Feld überflog. Und als es nach etwa zwei Stunden auf dem Rückweg wieder über das Feld flog, war die fertige Kornkreis-Formation im Feld sichtbar, 279 Meter lang. Der Pilot traute seinen Augen nicht. Er konnte ja aus der Luft alles überblicken. Und er war sicher, dass das Gebilde vorhin noch nicht dagewesen war. Er kannte sich aus, denn er flog immer diese Route. Also kann die Entstehung maximal zwei Stunden gedauert haben, denn nach dieser Zeit kehrte er zurück.

Es handelte sich dabei um 151 Kreise der Fibonacci-Folge. Für die, die nicht wissen, was die Fibonacci-Folge ist: Sie ist ein Quotient von 1,618 in Bezug auf Wachstumszyklen, wie man sie oft bei Pflanzen sieht, und eben auch bei Kornkreisen. Wenn ein Kreis einen Zentimeter groß ist, nur zur Veranschaulichung, wäre der nächste 1,618 Zentimeter groß und der folgende wäre 2,618 groß. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke, aber der Punkt ist der, dass es sich um eine perfekte mathematische Formel handelt, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt – und das Unglaubliche ist, dass diese Folge einen großen Teil der Lebensstrukturen auf unserem Planeten beschreibt: die Verhältnisse der Wachstumszyklen, die Numerologie und Heilige Geometrie, die unseren biologischen Planeten definieren. In Bäumen und anderen Pflanzen, in so vielen Manifestierungen der Biologie sehen wir die Fibonacci-Folge.

Diese außerordentliche mathematische Formel in dieser vollkommenen Spirale, 151 Kreise in diesem Zahlenverhältnis, manifestierte sich in weniger als zwei Stunden am helllichten Tag, unmittelbar neben der zu dieser Jahreszeit meistbefahrenen Straße Englands und der am meisten besuchten Touristenattraktion, und niemand sah, wie es geschah. Lucie Pringle, eine Kornkreis-Reporterin und -Fotografin, sagte, einige Leute, die vorbeikamen, als der Kornkreis entstand, hätten Luftwirbel gesehen und blitzende Lichter, unerklärliche Dunstschleier. Sie bemerkten also etwas, eine Kraft, die dort am Werk war.

Als ich den Kornkreis betrat, hatte ich das Gefühl, als würde jemand nach mir greifen und mich hineinziehen. Und der Professor, ein eher linkshirnig ausgerichteter Mensch, redete die ganze Zeit. Ich sagte: »Entschuldigen Sie, ich brauche etwas Stille, wenn ich mich in diese Situation begebe.« Er sagte: »Oh, natürlich, ich vergaß, dass Sie ein Medium sind. Ich verschwinde und hole Sie später wieder ab.« Dann ging er hinüber zum Stonehenge-Monument. Und das war’s. An mehr erinnere ich mich nicht. Ich fiel in dem Kornkreis auf den Boden, und ich fing an zu rotieren und zu rotieren. Plötzlich war mir, als würde ich meinen Körper verlieren. Ich wurde zu Klang, hatte kein Körpergefühl mehr. Ich wirbelte, wirbelte immer schneller. Und ab einem bestimmten Punkt war ich einfach weg. Dieses »Wegsein« war eine galaktische Astro-Reise, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte.

Als ich zurückkam, wirbelte ich in meinem Körper und … Bäng! Das Wetter war anders, das Licht war anders. Es war viel, viel später. Ich blickte auf, und da war der Professor. Er sagte: »Sind Sie in Ordnung, Patricia?« Ich antwortete: »Oh, mein Gott, ich glaube, ich war für eine Weile weg, für ein paar Minuten.« Und er sagte: »Sie waren zweieinhalb Stunden weg.« Jetzt erst wurde mir klar, dass man mich an einen Ort gebracht hatte, wo ich auf das sechsdimensionale Frequenzband der Sirianer eingestimmt worden war. Als ich aus England abreiste, war ich nämlich immer noch nicht in meinem Körper. An Bord des Flugzeugs zu gehen fiel mir wirklich schwer. Ich fand mich nur schwer zurecht, und als ich nach Hause kam, drei Tage später, fing ich an zu channeln.

Das erste Erlebnis war ein Trance-Channeling. Ich fand mich vor dem Computer wieder und starrte auf das, was ich in der Trance getippt hatte. Es war die erste Seite von Kosmos der Seele, dem ersten Buch der »Sirianischen Offenbarungen«.* Und seither, oh mein Gott, war das eine Reise! Inzwischen habe ich in den USA vierzehn Bücher veröffentlicht, nicht nur die gechannelten Offenbarungen. Ein anderes Buch ist Bevor wir euch verlassen, das bei euch in Deutschland AMRA herausgebracht, mit Botschaften der Wale und Delfine. Ich schrieb auch einen Roman: The Emissary. Und vierzehn Bücher später arbeite ich immer noch mit dem Hohen Rat vom Sirius zusammen, und es ist nach wie vor das wunderbarste Geschenk, das ich in diesem Leben empfangen habe, ausgenommen das Geschenk, die wunderbarste Mutter gehabt zu haben, die man sich überhaupt vorstellen kann. Nun habt ihr einen Eindruck davon, wie ich dazu kam, den Hohen Rat zu channeln.

Ich werde immer wieder gefragt: »Wie ist das, wenn man channelt? Woher weißt du, dass du wirklich Wesen aus den höheren Dimensionen channelst und nicht dein eigenes höheres Bewusstsein?«

Das ist eine gute Frage! Andere wollen wissen: »Woher weißt du, dass es höhere Wesen sind und keine niederen Astralwesen?« Auch eine gute Frage! Also, zur ersten Frage: Woher weißt du, dass es nicht dein eigenes höheres Bewusstsein ist? Es spielt für mich nicht wirklich eine Rolle, ob das so ist, denn im Endeffekt ist doch höheres Bewusstsein einfach höheres Bewusstsein. Ob nun Wesen aus der sechsten Dimension mir Informationen für euch bringen oder mein eigenes höheres Bewusstsein in der Lage ist, euch Informationen zu übermitteln, es kommt doch eigentlich nur auf die Qualität, den Wert, die Essenz der Botschaften an. Klammern wir uns nicht an das Wer, Wann oder Was! Ich weiß, das ist gerade sehr in Mode. Alle reden von Channelings aus allen möglichen Sternensystemen und Dimensionen. Für mich kommt es einfach nur darauf an, dass die Informationen von allerhöchster Qualität sind, mit den reinsten Absichten, in der Lage, Seelen zu berühren und Leben zu verändern, Menschen geistig für andere Möglichkeiten zu öffnen – für galaktische Erfahrungen, für das Wissen, dass wir nicht sterblich sind.

Und ist es nicht aufregend zu wissen, dass wir nicht allein sind, zu wissen, dass wir selbst multidimensionale Wesen sind und dass wir tun, was Channels eben tun: die Verbindung wiederherstellen! Ob wir uns selbst anzapfen oder wirklich jemanden channeln – manchmal denke ich, das spielt gar keine Rolle. Aber woher weiß ich, dass ich mir nicht etwas vormache, dass es nicht reine Fantasterei ist?

Es ist dieser gewaltige Vorrat an Wissen.

Die meisten Informationen des Hohen Rates sind sehr spezifisch, und eine Menge anderen gechannelten Materials ist das nicht. Es ist vielleicht schön und liebevoll, Botschaften von Liebe und Frieden und so, aber der Hohe Rat vom Sirius hat sehr detaillierte Informationen über das Quantenuniversum durchgegeben. Überlegt einmal, wie revolutionär das ist. Vor zweiundzwanzig Jahren erschien dieses erste Buch. Und es enthält bereits sehr spezifische wissenschaftliche Informationen. Ich besitze keine naturwissenschaftliche Ausbildung. Ich habe einen geisteswissenschaftlichen Collegeabschluss. Quantenphysik? Du meine Güte! Nein. Ich schaute mir an, was ich gechannelt hatte, und war zutiefst erstaunt, dass, obwohl ich über keinerlei Ausbildung auf diesem Gebiet verfüge, dennoch all diese Informationen über Quantenphysik, das Quantenuniversum, aus mir hervorsprudelten. Hätte ich also das Gefühl, jemanden überzeugen zu müssen, würde ich einfach sagen, dass es sich um Informationen handelt, die ich mir in diesem Leben niemals angeeignet habe.

Und die zweite Frage war: Woher weißt du, dass die höchsten Absichten dahinterstehen und nicht bloß ein Astralwesen mit dir seine Spielchen treibt? Auch das ist eine sehr gute Frage. Die untere Astralebene ist ja wirklich voller Wesen. Diese Wesen haben nicht die höchsten Absichten. Einige sind recht harmlos, andere können großen Schaden anrichten. In einer Zeit, in der dunkle Kräfte auf der Erde am Wirken sind, gibt es hohe Aktivitäten auf der niederen Astralebene. Da gibt es viele Wesenheiten. Sie werden von Menschen gerufen, die Magie praktizieren, die dunkle Seite der Magie.

Aber zunächst einmal bin ich sehr vorsichtig. Ich verrichte viel heilige Arbeit, widme mich Heilbehandlungen, gebe Readings, schreibe und channele, meditiere enorm viel. Ich verbringe also eine Menge Zeit in entsprechenden Bewusstseinszuständen. Und ich beginne bei jeder dieser Tätigkeiten immer mit einer Anrufung der Engelkrieger des Lichts. Ich bitte die Engelkrieger, mich in goldenes und weißes Licht einzuhüllen. Ich bitte darum, dass alle Energien, die nicht die höchsten Absichten verfolgen, weggeschickt werden zu ihrer Quelle, wie es ihrer Bestimmung entspricht. Und ich freue mich, euch die Anrufung der Engelkrieger am Ende dieses Vortrags anbieten zu dürfen. Ich möchte sie euch gerne schenken, damit ihr sie verwenden könnt. Dann kann es auch für euch zu etwas ganz Natürlichem werden, die Engelkrieger des Lichts herbeizurufen und sie zu bitten, eine Lichtsphäre um euch herum zu erschaffen. Dann seid ihr vor störenden Einflüssen geschützt.

Woher ich das weiß? Ich weiß es mit Sicherheit, weil ich heilige Arbeit verrichte und immer schon um mich herum den heiligen Raum erschaffe. Auch habe ich bei meiner jahrelangen Arbeit als Heilerin schon alles erlebt.

Leute sind für Kristallheilung zu mir gekommen, zum Bersten von Wesen besetzt und voll mit jeder Art von Müll. Ein großer Teil meiner Arbeit bestand darin, ihnen zu helfen, sich davon zu befreien. Aber mir ist niemals etwas geschehen. Dank dieser Anrufung bin ich völlig geschützt.

Und was die Sirianer angeht, so braucht ihr eigentlich nur das Material zu lesen, die Liebe zu fühlen, dieses großartige Bewusstsein, dass für alle lebenden Wesen nur das Beste will, das Beste für uns, um zu wissen, dass auch der Hohe Rat nur die höchsten Ziele anstrebt. Und er scheut sich nicht, uns die Wahrheit zu sagen über das, was wir gegenwärtig durchmachen. Es werden keine Wolkenkuckucksheime errichtet. Es sind keine süßlichen, oberflächlichen Botschaften. Es sind sehr machtvolle Informationen über unsere Situation, die galaktische Situation, die Situation der Erde, eine Menge ernste Themen, die uns vermittelt werden. Aber vor allem wird uns die Geometrie des Bewusstseins erklärt – die wundervolle Dynamik, das heilige Verhältnis, durch das alle subatomaren Teilchen miteinander verbunden sind, alle Lebewesen, alles ist durch diese Geometrie verbunden. In den Botschaften, die ich für die Sirianer durchgebe, gibt es endlose Erklärungen zur Heiligen Geometrie subatomarer Teilchen, zur heiligen geometrischen Form unserer DNA.

Die Leute fragen mich oft … und damit kehren wir für einen Moment zu den Kornkreisen zurück: »Was glaubst du, wer lässt sie erscheinen, was steckt dahinter? Und glaubst du wirklich, dass sie von Aliens geschaffen werden?« Und ich antworte: »Nun, angenommen, ihr wärt Bewusstsein aus einer anderen Dimension oder von einem anderen, technologisch höher entwickelten Planeten – obwohl wir ja auch schon eine Menge Alien-Technologie haben. Also, angenommen, ihr wollt mit einer planetaren Spezies kommunizieren, die vermutlich intelligent ist. Und ihr wollt ihr etwas Intelligentes, etwas Wichtiges mitteilen, Kontakt mit ihr aufnehmen, welchen besseren Weg als Kornkreise kann es geben, Intelligenz zu demonstrieren? Eine sprachliche Verständigung ist ja nicht möglich. Also erschafft ihr auf den Feldern eines Planeten Formen der Heiligen Geometrie, mit denen ihr ein enormes Wissen demonstriert, Kenntnisse über Mathematik, Geometrie, Heilige Geometrie eben. Denn das ist es, was uns alle verbindet.«

Diese Art der Verbindung, darin liegt so viel Liebe … Weisheit, Liebe und Schönheit – das ist es, wonach wir streben! Und wie ich schon am Anfang sagte, viele Menschen sind heute begierig, selbst Kontakt aufzunehmen und zu channeln. Ich frage mich, wie erreiche ich das, wie erzeuge ich einen reinen Kanal? Das ist eine wirklich schwierige Frage. Genau wie die Frage: Wann wird sich mein Drittes Auge öffnen? Wie kann ich es öffnen? Und man könnte acht Millionen Kurse belegen, bevor das passiert. Dein Drittes Auge öffnet sich, wenn du bereit dafür bist. Wenn du diesen Grad von Bewusstheit erreicht hast. Plopp! Manchmal steigt dazu die Kundalini auf. Ich weiß gar nicht genau, wie ich es beschreiben soll, denn bei mir war das Bewusstsein immer offen.

Aber eines muss ich sagen: Beim Channeling ist kein Platz für das Ego – das menschliche Ego, dieses Gefühl, es geht um dich selbst. Die Leute fragen: Wie fühlt es sich an, auserwählt zu sein? Da sage ich immer: Hier geht es nicht um Auserwählte. Ich fühle mich niemals anderen überlegen.

Es hat etwas mit meiner Arbeit, meinem Leben, meiner Fähigkeit als Medium zu tun, vielleicht auch mit früheren Leben. Ich hinterfrage das nicht. Ich weiß nur, dass ich aus einem wunderbaren Grund mit diesen Wesen in Kontakt stehe, inzwischen seit zweiundzwanzig Jahren, meine Kindheit mit den kleinen blauen Wesen nicht mitgerechnet, zweiundzwanzig Jahre direkte Kommunikation mit den Sirianern, und mit den Walen und Delfinen, die auch Mitglieder des Hohen Rates vom Sirius sind. Was das menschliche Ego angeht, kann ich nur sagen: Wenn ihr mich sprechen hört, meine Videos seht, sogar in den Büchern, geht es immer um Demut, nicht um den Glauben, etwas Besonderes zu sein, nicht um die Frage, ob man auserwählt ist, sondern einfach darum, dienen zu dürfen. Man erhält aus einem wunderbaren Grund die Fähigkeit, diese Informationen zu übermitteln. Es geht nicht darum, dass ich es bin. Es kommt durch mich. Wie Khalil Gibran sagte: »Eure Kinder kommen nicht von euch, sondern durch euch.« Ein wundervolles Gedicht …

Hier ist es genauso: Es kommt nicht von dir, es geht nicht um dich. Du bist einfach aus irgendeinem Grund die Antenne. Es ist etwas an deiner Frequenz, das es dir ermöglicht, dieses Wissen zu empfangen. Es gibt keine Formel, die das ermöglicht, außer dass du dich demütig zur Verfügung stellst, deine Arbeit als spiritueller Mensch tust, meditierst, dir ein offenes Herz bewahrst – und dann träume, greife nach den Sternen! Und manchmal frage einfach, bitte darum.

In meinem Heilungscenter in Rom hatte ich einmal eine Schülerin. Sie war so fasziniert von meiner Arbeit. Sie erzählte, dass sie eines Abends vom Kurs nach Hause kam und sagte: »Bitte, bitte, kommt in mich hinein, ich will euch unbedingt fühlen! Kommt und lasst mich fühlen, wie es ist, ein Channel zu sein!« Und ich muss euch sagen, es war eine lange, schwere Arbeit, sie wieder von dem zu befreien, was sie sich auf diese Weise eingefangen hatte. Du solltest nie einfach darum bitten, dass ein Geist in dich fährt, denn es ist äußerst wahrscheinlich, dass dann genau das passiert.

Dadurch hat sie eine Menge über Integrität gelernt, und sie musste lernen, dass beim Channeln nichts in uns eindringt und wir ganz sicher keine Wesen dazu einladen, Besitz von uns zu ergreifen. Vielmehr müssen wir unsere Integrität und Demut bewahren, aufgeschlossen und lernwillig sein und uns immer an die Ebene mit der höchsten Absicht wenden. Man kann es so formulieren: »Wenn ich als Kanal für die Weisheit von Wesen aus den höheren Dimensionen dienen soll, bin ich dazu bereit, wenn diese Wesen das höchste Gute anstreben, das höchste Wohl aller Beteiligten.« So geht das.

Heute wollen so viele Menschen channeln, und es gibt all diese Channels. Es wird fast zu viel. Der eine Channel sagt dies, der andere das. Und wenn ihr meine Meinung hören wollt: Viele dieser Menschen channeln überhaupt nicht. In letzter Zeit höre ich sie oft sagen: »Oh, ich empfange einen Download.« Seid damit vorsichtig, sehr vorsichtig. Ich will nicht sagen, dass Unmengen von Scharlatanen unterwegs sind, aber es gibt sie. Es gibt aber auch viele Menschen, die glauben, sie würden channeln. Viele von ihnen haben ihr Energiefeld nicht gereinigt, haben nicht um Schutz gebetet, haben nicht klar erklärt, dass sie ausschließlich der höchsten Absicht dienen werden. Und so empfangen sie ein paar ganz schön bizarre Störungen. Vielleicht kennt ihr einige dieser Menschen. Sie haben anfangs gute Absichten, doch plötzlich fangen sie an, ziemlich sonderbares Zeug durchzugeben.

Ich empfehle auch hier, was man immer beherzigen sollte: Akzeptiert nur das als wahr, was sich für euer Herz auch wirklich wahr anfühlt. Man kann es nicht beweisen. Man kann nicht beweisen, dass etwas, was jemand erzählt, wirklich gechannelt und wahr ist. So wenig, wie wir beweisen können, dass Gott existiert. Der einzige Ort, an den ihr euch wenden könnt, um etwas eingehend zu prüfen, das euch erzählt wird, ist euer Herz. Fragt euer Herz, ob es sich richtig anfühlt. Erfüllt es euch mit Hoffnung oder Verzweiflung, fühlt ihr euch gestärkt? Wesen aus höheren Dimensionen, die es gut mit der Menschheit meinen, wollen euch Kraft geben, sie wollen helfen, nicht Angst verbreiten. Sie wollen die Dunkelheit erhellen. Und denkt vor allem daran, dass ihr einfach ein Kanal seid für ihre Energien.

Und natürlich müssen noch andere Aspekte berücksichtigt werden. Wenn ihr Channel sein wollt, ein reiner Channel, dann müsst ihr reine Essenz sein, ein reines menschliches Wesen. Damit meine ich: euren biologischen Organismus mit der bestmöglichen Nahrung versorgen. Denkt daran, dass ihr elektromagnetische biologische Organismen seid. Wenn ihr Drogen konsumiert, Alkohol oder Medikamente missbraucht – und das ist keine Moralpredigt –, könnt ihr keine reinen Channel sein. Das erzeugt eine Art Nebel und ihr verschließt euch innerlich, außerdem ist es sehr gefährlich. Wenn ihr sagt, ihr wollt ein reiner Kanal sein, und dann Alkohol und all die anderen stimmungsverändernden Drogen konsumiert, ist diese Definition als reiner Kanal auf jeden Fall gefährdet.

Wenn ich mit Menschen arbeite, Readings für sie mache, in ihrem Energiekörper lese, weiß ich immer, ob sie suchtkrank sind. Ich sehe den Riss in der Lichtbogen-Hülle. Dort können Wesenheiten eindringen, und dann hört man, wie wundervoll man ist, was für ein erstaunlicher Channel man ist, was für ein Geschenk für die Zivilisation. Und es ist gut möglich, dass ihr auch schon Zeuge davon wurdet, denn viele Leute sind sich nicht bewusst, dass sie in solchen Bewusstseinszuständen Wesen anlocken können, die dann die Verbindung stören. Und es ist nicht leicht, diese Wesen wieder loszuwerden.

Daher noch einmal: Wenn ihr euch fragt, wie man ein reiner Channel wird, dann geht es zunächst darum, wie ihr euren Körper behandelt. Wie behandelt ihr euren Energiekörper? Wie behandelt ihr euren physischen Körper? Darüber spreche ich als Nächstes. Wie könnt ihr eure physische, elektromagnetische Einheit optimal in Form und Gleichgewicht halten, so dass ihr in der Lage seid, diese hohen Frequenzen zu channeln?

*Das Buch erschien 2004 erstmals auf Deutsch, zwei Jahre später gefolgt von Band 3, Keine Lügen, keine Geheimnisse mehr, beide im Verlag Neue Erde. Der mittlere Band der frühen Trilogie wurde damals nicht übersetzt, ist jetzt aber als Atlantis steigt auf bei AMRA in Vorbereitung.

Lichtbotschaften vom Sirius Band 3

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