Читать книгу 222 neue Witze - Paul Stefan Wolff - Страница 4
DIVERSES 2. TEIL
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Warum glaubte man früher, Frauen können keine guten Köche sein? - Früher glaubten Männer viel.
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Warum hat Gott den Menschen erschaffen? - Er hat so lange weiter gemacht, bis er jemanden hatte, der den Rasierer für seinen Bart erfinden kann.
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Manche sind in der Corona-Krise zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt mal aus dem Weg gegangen.
17
Man soll alten Frauen beim Einkaufen helfen. Alter Hut. Ich trage regelmäßig den Einkauf von alten Frauen zu mir nach Hause – schon seit Jahren.
18
Wenn eine Webcam die Bilder schickt, müsste sie nicht dann Webging heißen?
19
Ich kriege bei Enthaarungscreme ungefragt Mengenrabatt.
Ich bin so behaart, nach der Enthaarungscreme habe ich Idealgewicht.
20
Ich habe eine Frau wie ein Rauchmelder – rund, laut, verbietet mir das Rauchen. Und man fragt sich ständig, wozu es eigentlich gut ist.
Ich habe ein Mann wie ein Kredit – überzogen, teuer und man muss ihn ständig bedienen.
21
Ich nenne meinen Mann den Kopfhörer – er hat die totale Rauschunterdrückung.
22
Warum schlafen Vampire in Särgen? - Weil man dort sonst nichts machen kann.
23
Warum erweckte Frankenstein ein männliches Monster? - Sonst wäre es ja kein Monster geworden.
Und warum hörte er dann auf? - Demut. Er wusste, selbst Gott gelingt der zweite Versuch nicht.
24
Mit Männern ist es wie mit Taschenrechnern. Die billigen, die man überall kriegt, können nichts. Und die, die was können, kann niemand bedienen. Es müsste einfach programmierbare geben.
25
Menschen in Beziehungen sind wie Schränke nach dem Aufräumen – kaum öffnet man sie, schon fliegt einem der alte Kram von früher entgegen.
26 Euphemistische Berufe
Einbrecher = Sicherheitssystemtester
Politiker = Umverteilungsbeauftragter
Banker = Finanzgrenzbelastungstester
PC-Datenretter = Valium
Pornodarsteller = Wunscherfüller für Männer
Konfisseur = Wunscherfüller für Frauen
Bettler = Schimpfopfer wegen a. Alcohol, b. Arbeiten c. Organisiert
KFZ-Mechatroniker = a. Schimpfopfer, b. Engel
Lotterieangestellter = der bessere Heiratskandidat
Reisebüromitarbeiter = Escape Room, nur anders
Dönermann, Grieche, Italiener = Botschaftsangehöriger
Taxifahrer = Gönn-ich-mir-Tagvergolder
Tabakverkäufer = Willenstester
Ich will nicht viel
Ich will nicht viel von dieser Welt
Nur Sex, Macht, ewiges Leben und Geld
War nur Spaß, ich will wirklich nicht so viel
Vielleicht ein Haus im Grünen, ein Automobil
Und endlich glücklich sein, das ist mein Ziel
Na, Gott, ist das kein guter Deal?
Ich warte auf meine Wunder
Die berühmten Gotteskinder
Kommt her zu mir, und zwar sofort
Warum hört das All nicht auf mein Wort
Ich will nicht viel von dieser Welt
Nur, dass mich das Alter nicht entstellt
Am Besten immer jung sein, immer vital
Immer guter Haarwuchs, nie mehr kahl
Eine Leber wie Bogart, Muskeln aus Stahl
Gehirn wie Einstein, Gott mach doch mal
Ich warte auf meine Wunder
Die berühmten Gotteskinder
Kommt her zu mir, und zwar sofort
Warum hört die Medizin nicht auf mein Wort
Ich will nicht viel von dieser Welt
Nur eine Frau wie aus dem Katalog bestellt
Den perfekten Sex in jeder einzelnen Nacht
Den perfekten Job mit viel Geld und noch mehr Macht
Jeden Tag die beste Laune, dass es nur so kracht
Wär ich der Herr ich hätte alles längst vollbracht
Ich warte auf meine Wunder
Die berühmten Gotteskinder
Kommt her zu mir, und zwar sofort
Warum hört Gott nicht auf mein Wort
Ich will nicht viel von dieser Welt
Nur, dass MEIN Stern die Nacht erhellt
Dass jeder die gleiche Partei wie ich wählt
Dass der Winter stirbt, der Sommer ewig hält
Nur ich darf noch lügen, sonst jedes Wort zählt
Den besten Job und alles was sonst noch fehlt
Aber eigentlich warte ich auf ein ganz spezielles Wunder
Es geht darum, dass wir alle Menschenkinder
Jene Krankheit ausrotten namens Selbstgerechtigkeit
Weniger davon ist echte Freiheit
Dass wir nicht nur uns verzeihen, sondern lernen, uns demütig einzureihen
Als Glieder in einer fehlerhafte Welt, und für eine bessere kämpfen, denn das zählt