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ОглавлениеDie geile Krankenschwester von Paula Cranford
Niemand ist gern im Krankenhaus. Wenn man aber im Krankenhaus liegt, nicht einer Laune des Schicksals wegen, sondern wegen seiner eigenen Blödheit, dann ist es schon besonders unnötig. Leider war es mir passiert ...
Die Wettervorhersage für das kommende Wochenende war gut. Es sollten die ersten frühlingshaften Tage nach einem langen Winter werden und es juckte mich in den Fingern, mein altes Motorrad anzuwerfen und loszuheizen. Eigentlich hätte es zum Rundumüberholen in eine Werkstatt gemusst, aber ich hatte schon öfter selbst daran gebastelt. Außerdem wollte ich hauptsächlich nur diverse Lötungen und Lackierungen vornehmen, und das machte ich nun wirklich nicht zum ersten Mal.
Ich war mittendrin, äußerst guter Laune, vielleicht ein Tick zu nachlässig und passte nicht auf, als ich mit dem Bunsenbrenner hantierte. Denn plötzlich fiel mir das Teil aus der Hand und leider griff ich reflexartig mit beiden Händen nach dem glühend heißen Ding.
Die darauf folgenden Schreie klangen wenig männlich, aber die Schmerzen waren auch wirklich schlimm!
Meine Freundin packte mich jammerndes Wesen ins Auto und fuhr mich umgehend ins Krankenhaus.
***
Die erste Nacht war besonders heftig. Ich hatte das Gefühl, die Schmerzmittel halfen mir nicht. Zu allem Übel zog ich mir noch eine Infektion zu, was das Ganze noch viel schlimmer machte. Ich war wehleidig, übel gelaunt und quengelig.
So würde ich noch einige Tage im Krankenhaus bleiben müssen und benahm mich weder dem Personal noch den Ärzten, nicht mal meiner Freundin gegenüber, besonders nett. Die Aussicht, mein Motorrad ausfahren zu dürfen, war auf unabsehbare Zeit unerreichbar geworden, was mir die Stimmung noch mehr verschlechterte.
***
Auch in der zweiten Nacht schlief ich wenig. Ich war froh, allein im dem Zimmer zu liegen, sodass mich kein anderer Patient nervte. Da lag ich also schlaflos im sterilen Krankenbett und wusste nicht, wohin mit meinem Frust. Ich hatte Durst und klingelte nach der Nachtschwester. Das Halten des Trinkbechers bereitete mir große Probleme.
Die Schwester der letzten Nacht war eine herbe Enttäuschung gewesen. Sie war nämlich weder hübsch, schon gar nicht heiß, und absolut ohne Mitleid mit mir. Ihre weiblichen Rundungen waren zu üppig, um als verführerisch durchzugehen. Ich hatte weitaus andere Vorstellungen von schwesterlichen Frauen in sterilen Krankenhäusern gehabt. Sie sollten wenigstens etwas sexy sein, mit schicken Häubchen und engen Kitteln, an denen die Knöpfe jederzeit abspringen konnten, weil die weiblichen Brüste dahinter zu prall waren, um von ihnen noch im Zaum gehalten zu werden. Die Höschen unter den Kitteln sollten knapp, wenn überhaupt vorhanden, und alle Schwestern notorisch geil auf ihre männlichen Patienten, wie ich einer war, sein.
So verhält es sich nun mal mit den männlichen erotischen Fantasien, wenn es sich um Frauen in weißer Schwesterntracht dreht.
Ich war mittlerweile so sehr vom Durst geplagt, dass ich gleich mehrere Male hintereinander den Klingelknopf drückte. Sollte die üppige Schwester ruhig ihren dicken Hintern bewegen, ihre stämmigen Beine mal ein bisschen auf Trab bringen. Angriffslustig wartete ich darauf, dass sie mit mürrischem Gesichtsausdruck die Tür aufstoßen würde ...
Doch das, was dann in dieser Nacht auf mich zu schwebte, war die ultimative Erscheinung aller erotischen Schwesternfantasien.
Die Fantasie sah mich warmherzig mit dem wohl schönsten Lächeln dieser Welt an.
Wie ein Licht in dunkler Nacht kommt sie, um mich zu erleuchten, wie eine sprudelnde Oase in der flirrenden Wüste, dachte ich völlig verklärt – das musste an den Schmerztabletten liegen!
Ich jammerte, wie durstig ich war und dass ich so gar nicht schlafen konnte.
Schwester Julie hatte Mitleid und brachte mir kaltes, klares Wasser. Als ihre sanften Hände den Trinkbecher für mich hielten, konnte ich riechen, wie gut sie roch und sehen, wie gut sie aussah und fühlen, wie gut sie sich anfühlen musste ... Damit war es um mich geschehen.