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Der erste Schlüssel ist die Beziehungsebene. Wenn wir glauben, dass unsere Schüler ausschließlich wegen des Lernens in die Schule kommen, werden wir uns in den meisten Fällen irren. Unsere Schüler gehen in die Schule wegen Beziehungen und Freundschaften – zu einander und auch wegen der Beziehung zu uns. Wenn unsere Schüler und Schülerinnen spüren, dass wir sie mögen und sie sich als geschätzte Mitglieder der Klassengemeinschaft fühlen, sind sie motiviert. Das Lernen macht Spaß und sie sind voll dabei.
Der zweite Schlüssel besteht aus Struktur und wiederkehrenden Routinen. Erfolgreiches Klassenzimmermanagement benötigt Zeitpläne, designierte Plätze für alle Materialien und routinemäßige Abläufe, Regeln und Rituale. Es beginnt mit Ankern, das sind Signale, die einen Vorgang wie Anfang der Stunde, Hausübungen einsammeln, etc. ankündigen und dann setzt sich das mit einem strukturierten Handlungsablauf fort. So wissen die Schüler jederzeit, was sie zu einer bestimmten Tageszeit, bei gewissen Vorgängen im Klassenzimmer oder bei einer bestimmten Aktivität erwartet. Das Resultat ist ein reibungsloser und harmonischer Unterricht – und Schüler, die Selbstverantwortung übernehmen.