Читать книгу UnderCoverLover Gesamtausgabe - Penny Swatch - Страница 4
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ОглавлениеChris hingegen klatschte entschlossen in die Hände. „Wie wäre es, wenn wir gleich loslegen, ehe wir hier noch eine Diskussionsrunde über die Klimaveränderung der Welt starten?“ Lächelnd sah er dabei Jenny in die Augen. Und an die anderen gewandt, räumte er ein: „Da ich diese bezaubernde Schönheit zuerst gesehen habe, gebührt doch wohl mir der Entjungferungsstich, nicht wahr?“
Während gescherzt wurde, hatten sich noch weitere drei Kandidaten hinzugesellt und obwohl sie noch nicht die Gelegenheit bekommen hatten, sich der illustren Runde vorzustellen, ließen sie ihre Gläser an denen der anderen erklingen.
Dann nahm Chris wie selbstverständlich Jennys Arm und führte sie zu dem roten Gynstuhl. Sanft legte er ihr einen Arm um die Schultern und den anderen um ihre Kniekehlen. „Darf ich bitten?“, fragte er höflich, hob sie hoch und ließ sie sanft auf dem Stuhl nieder. Wie von selbst öffneten sich ihre Beine und legten sich in die Schalen.
Chris drückte ihr noch freundschaftlich die Schulter und verschwand dann aus ihrem Gesichtsfeld. Dan beugte sich über sie und küsste sie leidenschaftlich.
In genau diesem Moment stöhnte sie auf und zuckte kurz zusammen. Chris hatte seinen String abgelegt und ihr ganz vorsichtig den Schwanz an den Eingang ihrer schon ziemlich feuchten Lustgrotte gedrückt. Während er ihr in die Augen sah, drang er langsam und vorsichtig in sie ein. Jenny genoss ihre Gangbang-Entjungferung in vollen Zügen und das damit verbundene Prickeln auf der Haut.
Chris hielt sich an ihren straffen Oberschenkeln fest und begann, in immer schneller werdendem Rhythmus in sie zu stoßen. Gefühlvoll, aber auch kraftvoll. Die übrigen sieben Männer standen rund um den Gynstuhl und verfolgten mit lüsternen Augen die Szene. Einer von ihnen löste sich nach kurzer Zeit aus der Runde und küsste Jennys Hals, knetete ihr Brüste, lecke leidenschaftlich an ihren Brustwarzen und zwirbelte sie leicht.
Diesem Beispiel folgte ein anderer, der Chris bat, kurz inne zu halten. Er drang mit zwei Fingern in die heiße Spalte ein und verteilte ihre Nässe auf ihrer Lustperle, die bereits dick und heiß zwischen ihren fleischigen Schamlippen hervortrat. Mit sanftem Kreisen umspielte er die Perle und passte sich Chris’ Fickrhythmus an.
Jennys Atem kam nur noch stoßweise zwischen ihren Lippen hervor und brachte jedes Mal ein leises Stöhnen mit. Ihr Becken bewegte sich sanft auf und ab, sodass sie Chris’ Schwanz bei jedem Stoß vollkommen in sich aufnehmen konnte.
Doch schon nach kurzer Zeit presste sie ihr Becken immer fordernder gegen den Stecher, zog mit beiden Händen ihre Spalte auseinander und forderte den Mann neben ihr auf, ihr die Spalte zu lecken.
Kaum hatte dieser die lüsterne Zartheit mit seiner heißen Zunge berührt, begann ihr Körper zu zucken, ihre Finger krallten sich in die lederne Polsterung des Gynstuhls und ihre Brust bebte. Eine Woge heißen Lavas entlud sich in ihrem Inneren und drohte sie zu verbrennen.
Durch die rhythmischen Zuckungen ihrer Pussy angetrieben, entlud sich Chris unter lautem Stöhnen in sie. Dann pumpte er lediglich zwei Mal nach, zog seinen Kolben aus ihr und trat sofort zur Seite, um ihre Pussy für den nächsten steifen Schwanz frei zu machen.
Noch während Jenny die heißen Wellen genoss, spürte sie das große, dicke Zepter des jungen Mannes, der sie beinahe übergangslos nach Chris fickte. Durch seinen sehr dicken Lustkolben nahm ihre Erregung noch mehr zu und sie tanzte schier endlos auf einem brennenden Krater des Vulkans der Lust.
Durch die halb geöffneten Lider nahm sie wahr, dass sich der junge Mann, der sie gerade fickte, krümmte, das Gesicht verzerrte, stoßweise keuchte, sich ein letztes Mal tief in sie bohrte und dann nicht nur ihre Muschi sondern auch gleich überstürzt den Raum verließ.
Doch kaum war er aus ihr, füllte sie auch schon der nächste Schwanz aus. Nicht ganz so groß und dick, aber dennoch angenehm und heiß.
Sie schloss die Augen und gab sich dem Stoßrhythmus des Mannes hin, seinem Daumen, der an ihrer nassen Clit rieb und den unzähligen Händen, die ihre Brüste kneteten, ihren Anus verwöhnten und den Lippen, die ihren Hals und ihre Nippel küssten. Genüsslich massierte sie auch immer wieder die Latten der übrigen Männer, die herrlich prall vor deren schlanken Körpern standen. In ihren Augen glänzte unzähmbare Lüsternheit, die durch Jennys nackten Körper ausgelöst wurde. Sie alle brannten förmlich darauf, ihre heiße, mannstolle Pussy zu beglücken und in die heiße Grotte einzudringen um ihr einen heißen Fick zu bescheren.
Jenny stöhnte, keuchte, wand sich und genoss all die Zärtlichkeit und die Versautheit, die sie mit halb geschlossenen Augen wahrnahm. Wie auf einer unsichtbaren Wolke schwebte sie von einem Orgasmus zum anderen, ließ sich von prickelnden Gefühlen davontragen und wollte nie mehr wieder zurückkehren.
Doch nach geraumer Zeit wurde Jenny unsanft aus ihrem Flug durch das Erotikland gerissen. Sie ver-nahm lautstarke, recht unschöne Worte, aggressive Töne sowie die eine oder andere Beschimpfung. Unwillig rappelte sie sich hoch und sah an ihrem Stecher vorbei, der sich ebenfalls umgedreht hatte, dessen Zepter aber noch in ihr steckte.
Wenige Schritte vor dem Gynstuhl wurde heftig debattiert. Zwei ältere Herren schienen nicht akzeptieren zu können, dass es sich hier um einen privaten Gangbang und nicht um einen öffentlichen handelte. Sie waren der Meinung, ebenfalls das Recht zu haben, zumindest zusehen zu dürfen, weil sie an der Kasse Eintritt bezahlt hatten. Der andere Mann sah sich sogar in der Position, Jenny ficken zu dürfen, eben weil sie sich in einem öffentlichen Raum innerhalb des Clubs befanden.
Dan und Chris versuchten, den beiden die Situation klar zu machen und baten sie sehr höflich aber mit Nachdruck, den Raum zu verlassen. Doch anstatt zu gehen versuchten sie, gewaltsam zu Jenny vorzudringen. Daraufhin packten zwei von den Jungstechern die beiden an den Armen und zerrten sie nach vor an die Bar, wo sie dem älteren Barmann ihre Beschwerde vorbrachten.
Rund zwei Minuten später standen die beiden uneinsichtigen Herren auf der Straße; sie hatten laut Dans Bericht gerade noch Zeit, sich rasch anzuziehen.
Obwohl wieder Ruhe eingekehrt und alles im Lot war, so kam nun doch nicht mehr jene erotische Stimmung auf, die zuvor noch direkt greifbar war. Die beiden Männer hatten ihr Traumland zerstört und mitgenommen. Jenny setzte sich auf und sah dennoch völlig befriedigt in die Runde.
„Ich danke Euch allen vielmals!“, lächelte sie die Männer an. „Es hat wirklich Spaß mit Euch gemacht. Ich hoffe, Ihr seid ebenso auf eure Kosten gekommen wie ich.“
Ein allgemeines Lächeln huschte über die Gesichter der Männer und so mancher sah auch ein wenig betreten zu Boden.
„Es war ein wunderbarer Abend“, bestätigte einer von ihnen.
„Echt geile Sache. Und Du bist verdammt hübsch! Wenn Du noch mal so etwas machst, würde ich gerne wieder dabei sein“, ließ ein anderer verlauten. Nun war das verbale Eis gebrochen und die Komplimente strömten nur so auf Jenny ein.
Als sie aufstand, verabschiedete sie sich mit jeweils einem Küsschen auf die Wangen der Stecher. Dann zog sie sich mit Dan in einen kleinen Raum zurück, um dieses Erlebnis in Ruhe und Abgeschiedenheit ein wenig nachklingen lassen zu können.
Dan legte sich auf das Lederbett und nahm seine Frau in den Arm. Schweigend und in völliger Harmonie verbrachten sie noch eine gute halbe Stunde auf dem großen Bett, ehe sie sich aufrappelten, um nach Hause zu gehen.
Doch auf dem Weg zu den Kabinen trafen sie erneut auf Gina und Chris, die ihnen lächelnd entgegentraten. „Und wie sieht's aus? War es so gut, wie Ihr es Euch vorgestellt habt?“, fragte Gina.
„Nein! Um Klassen besser!“, rief Jenny aus und fiel Dan um den Hals. „Dennoch bin ich jetzt ziemlich erschöpft und möchte nur noch nach Hause. Das Ganze war doch ziemlich anstrengend; das hätte ich mir nicht gedacht.“
„Das verstehen wir, nicht Kleines?“, entgegnete Chris und drückte Gina wissend an sich. Dann überreichte er Dan eine Visitenkarte, die bis auf eine Telefonnummer vollkommen weiß war.
„Ich würde Dir gerne von einem speziellen Club erzählen. Aber das dauert ein wenig länger. Ruf mich an. Was dort geboten wird, könnte Euch gefallen. Und – keine Angst; es ist keine Abzocke.“
Mit einem Augenzwinkern und einem freundschaftlichen Schlag auf die Schulter verabschiedete er sich und zog Gina, die noch ein „Ciao Ihr beiden“ über die Schulter rief, hinter sich her.
Auf dem Heimweg redete Jenny beinahe ununterbrochen. Sie schilderte ihre Empfindungen, den ersten Stich, wie sie die verschiedenen Schwanzgrößen empfunden hatte und ihren multiplen Orgasmus, der sie beinahe ohnmächtig hatte werden lassen.
„Sag mal – hast Du eigentlich mitgezählt, wie oft ich von den Herren gefickt wurde?“
„Anfangs ja, aber irgendwann hatte ich aber den Überblick verloren. Dafür habe ich aber alle Kondome gesammelt“, grinste er verstohlen. „Und in jedem dieser Säckchen ist der proteinreiche Beweis deiner Geilheit!“
Jenny klatschte wie ein Kleinkind, das ein Eis versprochen bekam, in die Hände. „Wo sind sie? Ich möchte sie zählen. Wo hast Du sie versteckt?“
„Nur Geduld!“, beruhigte Dan. „Ich habe sie in meinem Rucksack. Zu Hause zählen wir sie dann. Aber ich schätze, es werden schon zehn, elf Ficks gewesen sein. Du warst einfach fantastisch! Am liebsten hätte ich mich auch in der Reihe angestellt und Dich dort so richtig abgefickt.“
„Danke, dass Du es nicht getan hast. Wie war es übrigens für Dich?“, fragte Jenny nun etwas kleinlaut, da nun doch ein wenig Schuldgefühle in ihr aufkeimten.
„Darüber reden wir zu Hause, okay?“, antwortete Dan und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel.
Kaum zu Hause angekommen, hob er Jenny hoch und trug sie ins Bett. Ohne ein Wort zu verlieren, schob er ihren Rock in die Höhe, spreizte ihre Beine und legte sich mit dem Gesicht vor ihre Pussy. Sie roch herrlich nach Frau und Geilheit. Genüsslich leckte er ihre leicht roten Schamlippen und rieb dabei mit dem Daumen ihre Clit.
„Hat es Dir der eine Typ mit dem riesigen Monsterschwanz auch so richtig schön besorgt, Du kleine Nutte?“, fragte er kaum hörbar und leckte zwischen den Worten weiter.
Jenny sah ihn etwas verwirrt an, doch er hatte nach wie vor sein Gesicht tief in ihrer Pussy vergraben. So etwas hatte er noch nie gemacht, aber sie ließ sich auf dieses Spiel ein; auch wenn sie vollends befriedigt war und wahrscheinlich die ganze nächste Woche keinen Sex mehr brauchen würde.
„Nein, hauchte sie. Er hat mich gefickt“, antwortete sie zaghaft.
„Gefickt hat Dich der junge Stecher also, aha! Wie hat er Dich denn gefickt?“
Jenny kam dieses Spiel ziemlich lächerlich vor, wollte es aber dennoch fortführen. Immerhin hatte er ihr den ersten Gangbang ihres Lebens ermöglicht.
„Er hat mich am Gynstuhl gestoßen. In meine Muschi.“
Bei diesen Worten ließ er von ihr ab, zog sie nach vor an die Bettkante und drückte ihre Beine nach oben. Dann kniete er sich vor sie auf den Boden und drängte ihr seinen bereits harten Schwanz zwischen die rötlichen, mittlerweile leicht angeschwollenen Schamlippen.
Gierig hielt er sich an ihren Oberschenkeln fest und stieß hart in sie. „Hat er Dich so gefickt?“
„Nein“, hauchte sie. „Er hat mit seinem Daumen meine Clit geil massiert und mich gleichzeitig gefickt. Mit der anderen Hand hat er sich nicht an mir festgehalten.“
Dan stütze sich mit der Linken auf dem Bett ab und massierte sie mit dem Daumen der Rechten.
„Ja!“, rief sie in der Hoffnung, er würde damit be-friedigt sein, aus. „Genau so hat mich der eine Stecher gefickt!“ Doch Dan wollte jeden einzelnen Fick nachstellen und tat dies auch.
Immer wieder fragte er nach, ob er sie denn auch richtig fickte, ob er sie gut fickte und ob er sie wie die Männer im Swingerclub fickte. Seine Gier war schier unersättlich, seine Energie unerschöpflich. Nachdem er jeden Fick nachgestellt hatte, ergoss er sich mit lautem Keuchen und Stöhnen in sie. Zutiefst befriedigt blieb er auf ihr liegen und wäre dort auch beinahe eingeschlafen, hätte Jenny ihn nicht sanft von sich gerollt und zugedeckt.
Am nächsten Morgen schliefen beide ziemlich lange. Die letzte Nacht war nicht nur befriedigend wie schon lange nicht gewesen sondern auch aufregend und energieraubend. Gegen zehn Uhr blinzelte Dan in die Sonne, die sich zwischen der Spalte der Vorhänge hindurchdrängte. Er fühlte sich frisch und zu neuen Schandtaten bereit.
Er sah seine halbnackte Frau neben sich liebevoll an und hätte sich gerne sofort auf sie gestürzt. Ihr blanker Busen ruhte auf ihrem Unterarm, die Decke lag wie sittsam drapiert auf ihrem Becken und bedeckte ihre Scham. Ihre formschön geschwungenen Beine glänzten leicht bräunlich im morgendlichen Sonnenstrahl, in dem Staubpartikel munter einen Reigen tanzten.
Auf Zehenspitzen schlich er in die Küche, bereitete den Tee zu und legte die gebrauchten Kondome vom Vortag auf ein mit Papierservietten ausgelegtes Tablett. Damit servierte er den Tee ans Bett.
Jenny war sofort hellwach als sie die Zeugen ihrer Lüsternheit vom Vorabend sah. Begeistert setzte sie sich auf und noch ehe sie den ersten Schluck des englischen Tees genommen hatte, rief sie freudig „Dreizehn!“ aus. Dann klatschte sie begeistert in die Hände. Dan liebte es, sie so glücklich zu sehen.
„Es waren dreizehn verschiedene Männer!“, rief sie erfreut aus. „Das ist ja unglaublich! Ich habe mich gefühlt, als würde ich auf einer Wolke schweben. Wenn ich mal tot bin, so möchte ich in die Erotik-Ecke des Himmels kommen und dort nur noch Gangbangs haben!“
Während sie ihren Tee tranken sprachen sie noch einmal über den vergangenen Abend. Über die Männer, die beiden Störenfriede, das Flair des Swingerclubs, ihre aufrichtigen Empfindungen und auch über Gina und Chris.
Plötzlich wurde Dan nachdenklich. „Sollten wir mal bei Chris anrufen? Er hat mir doch eine Num-mer gegeben und meinte, dass uns das Angebot unter dieser Nummer sicher interessieren würde. Ganz bestimmt hat es etwas mit Sex und Erotik zu tun. Womöglich sogar mit etwas ganz Außergewöhnlichem. Was meinst Du? Sollen wir es wagen?“
„Aber sicher doch. Was haben wir zu verlieren? Wir hören uns das Angebot an und überlegen es uns dann. Ist ja kein Muss, oder? Ich geh' inzwischen unter die Dusche. Du kannst mir dann erzählen, was er zu bieten hat.“
Und noch ehe sie die Schlafzimmertüre geschlossen hatte, flüsterte sie lachend „Als Mann hat er jedenfalls so einiges zu bieten, oh yeah!“ hinzu. Mit diesen Worten war sie ins Wohnzimmer gegangen und zog die Türe hinter sich zu.
Als Dan das Wasser im Badezimmer rauschen hörte, rief er die Nummer an, die auf der reinweißen Visitenkarte zu lesen war. Wie erwartet meldete sich ein fremder Mann. In kurzen Worten erzählte er ihm von einem einzigartigen, exklusiven Club, in dem sexuelle Wünsche völlig kostenlos, anonym und unkompliziert von handverlesenen, geprüften Männern und Frauen erfüllt werden.
Nachdem Dan sein ernsthaftes Interesse bekundet hatte, wurde ihm eine Internetadresse sowie ein Passwort für diese Homepage genannt.
„Im Übrigen dürfen unsere werten Mitglieder diese ganz speziellen Visitenkarten nur an Paare und Frauen vergeben. Einzelmänner sind nicht willkommen, weil sonst recht rasch ein ziemlich unbefriedigendes Missverhältnis zwischen den Geschlechtern entstehen würde.
Wir selektieren äußerst sorgfältig und schließen jeden beim geringsten Fehlverhalten sofort aus. Niemand muss somit Angst haben, jemand Unseriösem zu begegnen.“
Nach diesen Worten war die Verbindung unterbrochen und Dans Neugierde geweckt. Sofort loggte er sich mit dem Passwort auf der Homepage der genannten Site ein und las so lange, bis er das Öffnen des Badezimmerfensters hörte. Knapp bevor Jenny das Schlafzimmer betrat, klappte er den Laptop zu.
„Und?“, fragte sie ohne großes Interesse. „Was hat Chris denn gesagt?“
„Er dürfte noch schlafen“, log er knapp. „Ich bin sofort in die Mailbox gekommen. Aber jetzt hüpfe ich rasch unter die Dusche. Ich werde am Nachmittag noch einmal versuchen, ihn zu erreichen. Wer weiß, wie lange die beiden gestern noch im Club waren.“
Während Jenny am Nachmittag mit einer ihrer Freundinnen telefonierte, loggte sich Dan erneut auf der Site ‚Me-for-You’ ein. Soweit er sehen konnte, war es hier möglich, Wünsche in eine Liste einzutragen. Diese Wünsche wurden von den anderen Mitgliedern gelesen und dann zum Großteil auch erfüllt.
Grundbedingung war allerdings, dass sich jeder genau an diesen vorab aufgestellten Wunschplan hielt. Jeder wusste somit, was auf ihn zukommen würde und niemand musste sich Gedanken da-rüber machen, dass es zu Abweichungen kam, auf die man nicht eingestellt war oder die man viel-leicht gar nicht mochte. Ein geniales Konzept, dachte Dan und blätterte in den Inseraten weiter.
In einem der Einträge suchte ein Mann eine Frau, die sich in einem Schuhgeschäft die Füße verwöhnen lassen wollte. Allerdings wünschte sich der Mann Füße, die bereits drei Tage lang in Plastikschuhen gesteckt hatten und danach nicht gewaschen waren.
Dan rümpfte ein wenig angewidert die Nase, besann sich dann jedoch eines Besseren. Wenn es jemandem Freude macht, solche Füße zu lecken und küssen, dann ist es okay, sagte er sich. Ich muss es schließlich nicht tun! Nicht jeder kann die gleichen Neigungen haben und das ist auch gut so.
Das Inserat war mit einem goldenen Stern gekennzeichnet. Dieser besagte, dass der Wunsch bereits erfüllt war. Das Symbol eines Buches daneben zeigte an, dass davon ein Erfahrungs,- beziehungsweise ein Erlebnisbericht verfasst und öffentlich gestellt wurde. Neugierig klickte Dan den Bericht an.
Obwohl die Fußverehrung nicht ganz seine Vorlieben traf, fand er den Bericht doch sehr anregend. Und es machte vor allem Lust, selbst einen Wunsch zu formulieren und dann zu sehen, ob er auch von jemandem erfüllt würde. Und es war natürlich auch spannend, welcher Mann oder welche Frau erscheinen würde.
Das leichte Kribbeln in seiner Leibesmitte nahm stetig zu und breitete sich rasch über den gesamten Körper bis in die Fingerspitzen aus. Ein leichtes Vibrieren begleitete ihn, das er allerdings als sehr lustvoll empfand.
Mit einem verstohlenen Lächeln auf den Lippen stellte er sich vor, in Zukunft einige Wünsche zu deponieren und schloss den Laptop. Jenny wollte er so lange davon nichts erzählen, bis er sich einen konkreten Wunsch ausgesucht hatte.
Ab diesem Zeitpunkt verweilte er, wann immer es ihm möglich war, auf dieser Site. Aufmerksam las er den Großteil der Einträge sowie der Wünsche, die meist von Männern verfasst waren. Obwohl er wusste, dass es sich hierbei um einen exklusiven Club handelte war er dennoch verwundert, dass wirklich nur von sehr exquisiten Wünsche, respektive Angeboten zu lesen war. Immer wieder ertappte er sich auch dabei, wie er während des Lesens den Reißverschluss seiner Jeans öffnete, die Welt um sich vergaß und den Laptop erst nach einem Happy End schloss.
Drei Tage später, er beschäftigte sich gerade in der Arbeit mit einer Zahlenliste, hatte er plötzlich eine Vorstellung, die ihn inne halten ließ. Vor ihm tauchten Bilder auf, die Jenny und einen fremden Mann betrafen; er war dabei Zuseher. In einer völlig dunklen Ecke des Zimmers versteckt und für die beiden beinahe unsichtbar.
In diesem Moment breitete sich wie zur Bestätigung seine Männlichkeit in den Jeans aus. Innerhalb weniger Augenblicke hatte sie sich zu ihrer vollen Größe ausgedehnt und sandte prickelnde Strahlen durch seinen Körper.
Zufrieden lächelnd spielte er die ganze Szene geistig in allen Einzelheiten durch und genoss seine Geilheit, ohne sich auf der Firmentoilette zu befriedigen. Zum zweiten Mal in seinem Leben genoss er das Gefühl, richtig scharf zu sein ohne auch nur daran zu denken, Hand anzulegen. Es war eine ganz eigene Art der Geilheit, die er zum ersten Mal in diesem Swingerclub erlebt hatte, während er zusah, wie all die fremden Männer ihre Schwänze in seine Frau gesteckt hatten.
Mit dem herrlichen Gefühl der Erregtheit wandte er sich wieder der Arbeit zu, behielt jedoch die Idee mit dem heimlichen Beobachter im Hinterkopf. Dadurch stellte sich eine leichte Dauererektion ein, bis er nach Hause fuhr.
Auf der Heimfahrt drückte er zwar immer wieder gegen seinen Halbsteifen und streichelte ihn durch den Stoff seiner Jeans, blieb jedoch nicht an einem Waldweg stehen um ihn zu massieren. Das Happy End wollte er sich für einen ganz besonderen Moment aufsparen; nur wann dieser sein sollte, wusste er noch nicht.
Während des Abendessens erzählte er Jenny von dem Club. „Auf der Homepage deponieren Männer, Frauen und auch Paare ihre Wünsche. Wer diese gerne erfüllen möchte, der trägt sich dane-ben ein. Aus dem Profil sind lediglich ein paar Eckdaten zu erfahren; Größe und Gewicht, Haarfarbe, Alter und Schwanz-, beziehungsweise Brustgröße und ob man intim rasiert ist oder nicht.
Man sucht sich einen Kandidaten aus, vereinbart den Ort des Treffens sowie den Zeitpunkt und dann ist man verlässlich dort. Der Ablauf des Treffens ist dann ganz genau so, wie es in dem Inserat beschrieben wurde. Abweichungen sind in keiner Form erlaubt. Somit kann jeder sicher sein, genau das zu bekommen, was er vorab wollte. Ich finde, das ist eine absolut geniale Idee. Meinst Du nicht?“
Er legte eine kurze Pause ein, die Jenny jedoch nicht dazu verwendete, etwas zu entgegen. Um aber bei diesem Thema bleiben zu können, fuhr er fort. „Tja, und dann lässt man es anonym und völlig unkompliziert krachen.“
Bei diesen Worten schwoll seine Männlichkeit zur vollen Größe an. Kurz überlegte er, ob er sich Jenny nähern sollte, empfand den Zeitpunkt aber noch nicht für passend. Nach wie vor wollte er dieses angenehme Erregungslevel, das er schon in der Arbeit hatte, weiterhin aufrecht halten.
Jenny hielt seit einiger Zeit ihr Besteck in der Luft, ohne es zu merken. Sie war von der Schilderung ihres Mannes völlig in den Bann gezogen. Doch als er sich zurücklehnte und sie anlächelte, fiel die Starre von ihr ab. „Und Du meinst damit, wir sollten da auch einmal mitmachen? Es ausprobieren?“
Dan nickte bedächtig und machte sich wieder über sein Abendessen her, das mittlerweile beinahe kalt geworden war.
„Wenn das Ganze wirklich seriös ist, hätten wir jede Möglichkeit, Spaß zu haben!“, rief sie etwas zu enthusiastisch aus, weshalb sie sofort einen Nachsatz anfügte. „Nicht, dass Du mir zu wenig wärst oder Du mich nicht befriedigen könntest. Aber hin und wieder ein Abenteuer mit einem anderen Mann wäre doch fantastisch. Meinst Du nicht?“
Dan nickte lächelnd. „Ich weiß ohnehin, dass ich der beste Stecher der Welt bin!“
Jenny stand auf und küsste ihn. Sie waren einander selten so nahe gewesen wie in diesem Augenblick. Das Öffnen ihrer Sexualität verband sie noch mehr als sie es ohnehin schon waren.
„Ich wette, Du hast Dir bereits etwas überlegt. Was ist es? Welchen Wunsch würdest Du gerne deponieren? Einen Abend mit einer zweiten Frau? Oder mit einem anderen Paar? Vielleicht ein kleines SM-Spielchen?“
Dan lachte laut auf. „Na Du hast ja gleich so einige Ideen präsent! Da hinke ich ziemlich hinterher, denn mir ist nach drei Tagen nur ein einziger eingefallen!“ Er lächelte und zeigte damit sein Verständnis für ihre Offenheit.
„Ich dachte daran, einen Mann einzuladen, der Dich ganz nach Deinen Wünschen in einem Zimmer befriedigt. Allerdings würde ich gerne dabei zusehen. Nicht mitmachen sondern euch beide einfach nur beobachten. In einer Ecke des Raums zum Beispiel. Ich würde nichts sagen und nichts tun, nur spannen.“
Seine Frau ließ kurz eine entsprechende Szene vor ihrem geistigen Auge ablaufen und befand sie für gut. Sogar mehr als das.
„Ja“, sagte sie leise, beinahe zu sich selbst. „Das kann ich mir höchst aufregend vorstellen. Ich mit dem Kerl im Bett und Du siehst zu. Am liebsten wäre mir ein eher dunkles Zimmer, nur durch ein paar Kerzen erhellt, die neben dem Bett stehen. Wir sind im Licht und Dich sieht man gar nicht. Aber trotzdem weiß ich, dass Du da bist. Das gibt mir auch die Sicherheit, die ich beim ersten Versuch ganz bestimmt brauchen werde. Man weiß ja doch nicht, auf wen man da stößt. Denn nicht für jeden ist der Begriff ‚seriös’ gleichbedeutend.“
Dan verstand ihre Bedenken, denn auch er hatte sie bereits gehabt, wenn auch nicht ausgesprochen. Man musste wirklich so lange vorsichtig sein, bis man sieht, dass man einem Menschen oder einer Institution wirklich vertrauen kann.
Sie schoben ihre halbvollen Teller weg, holten den Laptop und formulierten gemeinsam ihr Inserat oder Angebot, wie es auf dieser Site genannt wurde, aus.
Das Grundprinzip dieses elitären Clubs stützte sich darauf, die individuellen Wünsche so präzise als möglich zu formulieren und sich dann auch real an diesen ‚Plan’ zu halten. Damit wurde zwar ein Drehbuch geschrieben, das keine Überraschungen zuließ, aber man hatte die Sicherheit genau das zu bekommen, was man sich wünschte und musste vor keinen zusätzlichen Ausschweifungen Angst haben. Genau diesen Punkt befanden sie beide als sehr gut und feilten eine ganze Weile an ihrem Angebot.
Nachdem sie es online gestellt hatten, gab es innerhalb einer Stunde drei Antworten. Sie beschlossen, nicht länger auf weitere zu warten sondern sich gleich für einen dieser drei Männer zu entscheiden; die Wahl oblag Jenny.
Sie wählte einen Mann, der Dan von den Eckdaten her nicht unähnlich war und schlug das Treffen gleich für den kommenden Abend vor. Alex, so das Pseudonym dieses Mannes, hatte ebenfalls Zeit und nannte ihnen die Adresse einer sehr diskreten Privatpension, rund fünfzehn Kilometer von ihrer Wohnung entfernt. In diese Pension würden sich die meisten Clubmitglieder zurückziehen, weshalb es dort auch keine Fragen oder Formalitäten gab. Die Kosten für das Zimmer wären von beiden Seiten zu gleichen Teilen zu tragen.
„Ein fairer Deal!“, rief Dan aus und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Genau so mag ich es! Präzise und ohne lange Diskussion.“ Jenny nickte und sie bestätigten den Vorschlag des Users mittels eines Mausklicks.
Jenny war von diesem Gespräch sowie der Aussicht auf den nächsten Abend ziemlich scharf geworden und setzte sich auf Dan. Sofort spürte sie eine harte Beule, die sich gierig gegen ihre Pussy drückte. Sie küsste Dan leidenschaftlich und war gerade dabei, ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen, als er sanft ihre Handgelenke nahm, um ihre Arme nach unten zu drücken.
„Nein“, flüsterte er. „Ich möchte das erregte Gefühl noch auskosten. Noch heute und morgen. Es ist so anders als das normale Gefühl der Geilheit. Es ist irgendwie oberflächlich und doch intensiv; ständig vorhanden und auch immer in meinen Gedanken präsent. So geht’s mir seit dem Vormittag und ich muss sagen, dass ich unheimlich darauf stehe.“
Etwas enttäuscht kletterte sie von ihm. „Verstehe“, sagte sie gedehnt, dachte jedoch weiter nach. „Aber das heißt nicht, dass Du mich nicht befriedigen kannst, oder? Ich würde mich schon mit einem feinen Leckerchen zufrieden geben.“
„Puhh“, stöhnte er. „Das ist zwar eine enorme Herausforderung, aber ich nehme sie dennoch an!“
Fordernd drückte er sie auf den Esstisch, zog sie mit einem Ruck bis an den Rand, stellte ihre gespreizten Beine auf den Tisch und kniete sich dazwischen. Ihren mittlerweile feucht gewordenen String zog er mit einem Finger beiseite, spreizte ihre zarten Lippen und leckte mit samtweicher Zunge über ihre bereits erblühte Knospe. Jenny stöhnte auf und zog ihre Schamlippen selbst weit auseinander. Sie liebte es, ihre Clit geleckt zu bekommen, wenn sie so richtig straff gespannt war.
Dan leckte nun ihre heiße Muschel und schmeckte den Saft ihrer Leidenschaft. Vorsichtig tauchte er einen Finger ein, dann einen zweiten. Jenny hob das Becken leicht an und stöhnte erneut auf. Schelmisch lugte er über ihren Venushügel und schob dann noch einen dritten Finger nach. Die Finger bewegte er im gleichen Rhythmus wie seine Zunge, die auf ihrer Lustperle einen wahren Tanz vollführte.
Jennys Pussy begann schon nach nur wenigen Stößen leicht zu zucken.
Nun leckte er mit noch rascheren Zungenschlägen und drückte mit seinen Fingern gegen die Oberseite ihrer Muschel. Diese zog sich ein paar Mal so heftig zusammen, dass er seine Hand nicht mehr bewegen konnte. Kurz darauf ergoss sich ein Schwall ihres Lustsaftes über seine Lippen und Finger. Jenny bäumte sich blitzschnell auf, kreischte ein wenig und hechelte wie nach einem Sprint. Die Augen hatte sie weit aufgerissen und ihre Brust hob und senkte sich in schnellem Rhythmus.
Dan verweilte noch kurz in ihr, leckte noch den Saft von ihrer Pussy und ihrer Rosette und verabschiedete sich mit einem dicken Kuss leidenschaftlich von der saftigen Pflaume. Dann kuschelte er sich noch kurz an Jenny, die glücklich mit geschlossenen Augen am Tisch verweilte.
Obwohl Dan sich nun kaum noch im Griff hatte und nichts anderes als einen Orgasmus herbeisehnte, blieb er standhaft. Er hoffte, dass er sich dieses dauerhafte Gefühl von Geilheit erhalten konnte.