Читать книгу Geld, Freizeit, Glück - Pepo Djakovic - Страница 5

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1) Wie man das erhält, was man jetzt benötigt

1.1. Wie man mit Ablehnung umgeht

Stell Dir 5 Dinge vor, die Du genau jetzt gerne tust, die Du gegebenen falls aber besser machen könntest. Sei flexibel und stelle Dir dabei ein besseres Ergebnis vor.

Stell Dir die Frage, was wirklich am wichtigsten für Dich ist. Dementsprechend identifiziere Deine Gewohnheiten. Siehst Du welche Angewohnheiten Du dadurch hast, und warum andere sich so verhalten, wie Sie es tun? Das wichtigste ist herauszufinden wie Du selber funktionierst.

Bestimmte Ereignisse sind das Ergebnis der Aktivitäten die wir meistens alleine zu verantworten haben.

Idealerweise solltest Du auf Stress so reagieren, dass dieses Ereignis als Gelegenheit angesehen werden kann. Genauso ist es mit Rückschlägen die als ein Feedback verstanden werden sollten, aus dem Du lernen solltest und worüber Du Dir Gedanken machen solltest, wieso diese so eingetreten sind.

Das Wort NEIN sollte Dich anspornen und Dir noch mehr Aufwind geben. Beginne heute zu geben anstatt immer nur zu empfangen. Es liegt meistens an den kleinen Dingen die man übersieht, die den großen Unterschied machen.

Deshalb frage Dich heute sehr kritisch, was werde ich heute unternehmen und wo werde ich damit dann in 5 Jahren ankommen, wenn ich dies heute wie geplant angehe. Ist das die richtige Richtung bzw. ist das wirklich wo ich hinwill?

Suche Dir Freunde die Dich fordern und die gut über Dich reden und denken. Denn eines ist sicher, die 5 Personen mit denen Du dich heute am meisten umgibst, werden die Personen die Dich prägen und die Dich dazu bringen werden, genauso zu werden. Deshalb such Dir Deine Freunde sehr kritisch aus. Denn willst Du so werden wie Sie?

Sei Deinen Mitmenschen und Freunden immer einen Schritt voraus in dem Du als erster die Initiative ergreifst, Interesse an Ihnen zeigst und in dem Du Dir deren Sorgen und Nöte anhörst. Sei Dankbar für jedes Feedback, das Du als Rückmeldung bekommst. Denn Deine Mitmenschen und Freunde sind eine Bereicherung für Dich, damit Du noch besser werden kannst.

1.2. Das Geheimnis von Menschen die anders sind

Achte auf Unterschiede, wenn Du jemanden überzeugen willst. Du solltest besonders auf die Hinweise achten, die ein gemeinsames Verständnis verhindern. Identifiziere Sie und versuche diese dazu zu verwenden, um Deinem Gegenüber überzeugende Argumente zu liefern. Wenn Du auf gewaltige Gegenwehr stoßen solltest, dann nutze diese Kraft um diese um zu lenken und zu Deinem Vorteil zu verwenden und zu nutzen.

Entwickele die Gewohnheit, Dich so auszudrücken, dass Du immer sehr bescheiden und zuvorkommend wirkst. Zum Beispiel verwende niemals Wörter des Zweifels. Sprich stets so, dass andere sich wiederfinden. Sprich immer nur von Deinem Empfinden. Hier einige Beispiele:

 ich habe verstanden, dass...

 es erscheint mir, dass...

 ich könnte mir vorstellen, dass...

 falls ich nicht falsch liege, ist...

Wandle Widerstand in Unterstützung um:

 ich denke, dass dieser Weg vielleicht mehr zu einer Lösung beitragen würde

 ich kann Deine Gedanken nachvollziehen und ich stimme dem zu...

Der Umgang mit schlechten Angewohnheiten wird meistens verursacht durch Verwirrung oder Ignoranz. Dieser Umstand kann mit Gelächter, mit Humor oder Freundlichkeit gelöst werden. Man soll das Thema natürlich nicht ins Lächerliche ziehen, jedoch bewirkt ein Wandel ins humorvolle Wunder. Es entspannt die Situation und lenkt die Gedanken für einen kurzen Moment davon ab. Meistens ergeben sich dann Auflösungserscheinungen der angespannten Situation die sonst nicht mehr kontrollierbar sind und ggf. zu Worten führt die man im Nachgang bereut.

Erstaunlicherweise ergibt es sich immer wieder, dass jemand den man liebt, meistens erst dann von seinen schlechten Angewohnheiten abkommt, wenn man ihn noch mehr liebt. Um denjenigen den man liebt zu überzeugen sollte man Flexibilität zeigen um ihn zu überzeugen. Aus jeder schlechten oder guten Erfahrung die man macht, sollte man für sich das herausziehen, dass funktioniert und dich somit wachsen lässt, anstatt an den Ereignissen zu verzweifeln oder noch schlimmer daran zu erkranken.

Es gibt im Leben 3 wesentliche Herausforderungen im Umgang mit den Erfahrungen die man macht:

1) was kannst Du aus der Erfahrung heraus verwenden oder nachvollziehen, wenn Du eine Erfahrung machst

2) mit welchen weiteren Worten könntest Du die Erfahrung umschreiben und genauer erklären

3) wer hilft Dir diese Erfahrung weiter zu gehen damit Du dann daraus etwas positives gewinnst und damit Du vermeidest aus der Erfahrung negative Gedanken zu generieren

Jedes menschliche Verhalten entsteht aufgrund eines bestimmten Bedürfnisses das es zu befriedigen gibt. Um eine schlechte Angewohnheit in eine gute Angewohnheit um zu wandeln, musst Du im Prinzip nur dieses Bedürfnis auf andere Art und Weise zufrieden stellen.

Auch eine schlechte Angewohnheit kann in eine gute Angewohnheit eingetauscht werden, in dem Du genau diese Angewohnheit identifizierst und indem man sich die schlechte Angewohnheit klarmacht sowie indem man sich die Vorteile der guten Angewohnheit vorstellt. Ein weiterer Weg könnte sein, indem man sich 3 Alternativen zu der schlechten Angewohnheit überlegt, wie Du dieses Grundbedürfnis zufrieden stellen kannst, dass diese schlechte Gewohnheit hervorruft.

1.3. Warum andere immer das Richtige machen?

Du bist in der Regel derjenige, der Deine Zukunft planen und umsetzen kann. Gehe dabei in kleinen und überschaubaren Stufen, Schritt für Schritt. Der Prozess etwas tun zu können, die Wahl zu haben, sich für die bestehenden Nachteile oder den möglichen Vorteilen zu entscheiden, wenn man sich verändert, liegt ganz bei Dir. Viele kommen jedoch gerne mit Ausreden um nichts tun zu müssen. Ja richtig Ausreden so wären diese zu bezeichnen. Ausreden wie:

 dafür bin ich zu alt

 dafür bin ich zu jung

 dafür habe ich jetzt keine Zeit

 dafür fehlt mir das nötige Kleingeld

Es gibt unzählige Entschuldigungen die man sich zurechtlegen kann, und jede ist umso besser, wenn man sich diese unbedingt herbeisehnt. Denn am Ende des Tages ist die größte Bremse, der größte Bedenkenträger, das größte Hindernis ja man wird es nicht glauben meistens derjenige, den man morgens im Spiegel sieht und sich selber dabei erblickt.

Richtig gehört, eigentlich steht niemand im Weg, keiner hindert einen daran, niemand steht mit erhobenem Zeigefinger und sagt „wage es ja nicht“.

Nein, Mann oder Frau stehen sich gerne selber im Weg und kann sich von dem Gedanken nicht befreien, dass es auch Dinge gibt, die man erreichen kann die man je für möglich gehalten hat. Manchmal aus Bequemlichkeit oder aus Angst. Manchmal aber alleine nur deswegen, weil man es sich nicht vornimmt und diszipliniert verfolgt.

Du musst die Entscheidung treffen und Du musst Dir dass holen oder beschließen was Du tun möchtest um Deine Ziele zu verwirklichen. Stelle Dir eine Liste der Dinge zusammen, die zu erledigen sind und priorisiere diese nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Versuche Dir vorzustellen, was es bedeutet, wenn Du die Dinge die Du auf Deiner Liste notiert hast, nicht angehst. Welche Katastrophe und welche Schmerzen auf Dich zukommen werden. Halte Dir das Drama vor Augen damit Du ja alle Punkte auf Deiner Liste abarbeitest.

Gehe dabei schrittweise vor. Übernimm Dich nicht und versuche die Dinge einzeln, konzentriert und fokussiert abzuarbeiten. Du solltest Dich immer nur auf eine Sache konzentrieren. Genau auf die, die Dich weiterbringt und die Dich Deinem Ziel immer näherbringt.

Fragen Dich immer, was muss ich heute und in Zukunft hinnehmen, wenn ich an der momentanen Situation nichts ändere?

Bei allen Dingen auf Deiner Liste, halte Ausschau nach Alternativen. Think smart do not work hard. Betrachte die Dinge manchmal auch aus einem anderen Blickwinkel. Frage Dich immer wo Du Dich selber einschränkst? Gedanklich wie auch physisch. Du solltest die Dinge des Öfteren hinterfragen.

Wie findest Du Deine Ziele?

Manchmal ist man da recht ratlos. Weiß eigentlich nicht wohin es gehen soll. Stell Dir dazu einfach folgende Fragen:

 Welche Vorteile hat meine heutige Situation?

 Was ist nicht perfekt?

 Was könnte man optimieren?

Beginne dann Deine Veränderung zu genießen. Tue es heute noch denn Dein heutiges Verhalten reflektiert genau das, wie Du über Dich denkst. Auch reflektiert es das woran konkret Du gerade denkst. Achte auch auf Deine Wortwahl in Deinen Gedanken, denn diese spiegeln Deinen Glauben wieder.

Dein Glauben und somit Deine Gedanken führen Dich fort von da wo Du heute bist und bringen Dich dahin, wo Du vielleicht in Zukunft sein möchtest.

1.4. Indem man Andere versteht, lernt man dazu

Manchmal versteht man andere Menschen nicht. In diesem Moment versuche die Sicht des anderen nachzuvollziehen. Wenn Du etwas zu entscheiden hast, dann betrachte die Dinge so, als ob es veröffentlicht wird und Du dafür Rede und Antwort stehen musst. Es geht in erster Linie darum, so human wie möglich zu entscheiden und nicht darum alles mit roher Gewalt durchzusetzen.

1.5. Warum man seine Mitmenschen lieben sollte

Behandle Deine Mitmenschen so wie Du selber gerne behandelt werden möchtest. Achte darauf, dass Du ihr Schicksal nicht durch Verleumdung oder übler Nachrede schädigst. Eher noch Schütze sie davor von anderen beurteilt zu werden.

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