Das Büro

Das Büro
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Ob groß oder klein, altmodisch oder hypermodern – das Büro ist die Heimat des modernen Menschen. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben sind aufgehoben: Wir verlieben uns im Büro, unsere Kollegen ersetzen mitunter die Familie, und unsere Jobprobleme schleppen wir mit in den Feierabend. Eine ganz neue Spezies, der homo buerocensis, ist in diesem Lebensraum entstanden. Mit Witz und Ironie beschreibt Peter Huth dessen Ernährungs-, Territorial- und Balzverhalten. Er erforscht den Mikrokosmos Büro, seine Bewohner, ihre Rituale und die Gefahren, die zwischen Konferenzraum und Kopierer, Teeküche und Firmenparkplatz auf sie lauern. Welche Gattungen von Kollegen gibt es? Was passiert, wenn einer davon über Nacht zum härtesten Konkurrenten oder die Chefin zur Geliebten wird? Wie man in dieser manchmal fremden und doch so vertrauten Welt die Nerven behält, zeigt dieses Überlebenshandbuch. Und es macht deutlich, wie schön es trotz aller Widrigkeiten ist, täglich mit Menschen zusammenzuarbeiten – solange man weiß, worauf man dabei achten muss.

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Peter Huth. Das Büro

Peter Huth. Das Büro

Inhalt

Babylon Büro

Die erste Angst: Gewimmel in der Petrischale

Die zweite Angst: Das Ende der Gemütlichkeit

Die dritte Angst: Wachstum frisst Wachstum

1. Ein Kral aus Glas und Beton

2. Timbuktu liegt im Keller

Das Vorzimmer

Das Büro des Chefs

Die Kantine

Die Zentrale

Das Archiv

Die Toiletten

Die Poststelle

Die Teeküche

Der Raucherraum

Der Firmenparkplatz

3. Vom Territorialverhalten beim Homo buerocensis

4. Das Bestiarium wird betrachtet

Billig und willig: Die Praktikanten

Verwirrt und glücklich: Der Auszubildende

Chef von morgen: Der Trainee

Schweißflecken auf gestärktem Kragen: Der Neue

Nach oben? Nach oben! Der Dreißigjährige

Es dämmert der Rest des Lebens: Kollege X

Angst fressen Erfahrung auf: Der Fünfundfünfzigjährige

Hilfe, ich habe gewonnen!Der stellvertretende Abteilungsleiter

Angst ohne Lohn: Der Abteilungsleiter

Sieht sehr gut aus: Das untere obere Management

Drei Arten Chef

a) Die Egomaschinen

b) Die Katholiken

c) Die Flasche

Mami: Sekretärinnen

Schwiegermami: Die Chefsekretärin

Im Reich der Neonlampen: Die Putzfrauen

Mutter Erde, Vater Hydro: Der Mann mit dem grünen Daumen

Anderes Betriebssystem: Der IT-Mann

Venceremos! Fahrradkuriere

Mielkes Rache: Der Sicherheitsdienst

Jenseits von Eden: Der Kunde

Mitgefangen, mitgehangen? Ihr Partner

Das Phantom: Der Partner des Chefs

5. Hurra, es brennt!

Helm auf. Die Feuerschutzübung

Singen, trinken, fröhlich sein: Der Betriebsausflug

Alle Lampen an: Die Weihnachtsfeier

Das letzte Gefecht: Die Abschiedsfeier

Orgie on the road: Die Klausurtagung

6. Vom Paarungsverhalten unter Kollegen

Sonja: Die Frau, die das Büro mir schenkte (und wieder wegnahm)

Sarah: Die Frau, mit der ich das Büro adoptierte

Katja: Die Frau, die mir das Büro wegnehmen wollte (auch mit Hilfe der Polizei)

7. Risiko Mensch

Der Konkurrent

Der Hysteriker

Die Klatschtante

Die Petze

Der Feierabendtrinker

Der Hypochonder

Der Zweifler

Der Chefliebling

Der Sheriff

Die Betriebsnudel. Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Der Workaholic

8. Höllenschlund Arbeitsplatz

Die archaischen Ängste

Die zivilisatorischen Ängste

Die barbarischen Ängste

9. Die sieben Todsünden im Büro

Avaritia – Geiz, Habsucht

a) Moneten

b) Macht

c) Material

Haben Sie schon einmal bei den Spesen geschummelt?

Gula – Unmäßigkeit, Völlerei, Fresssucht

Superbia – Hoffart, Stolz, Eitelkeit

Luxuria – Unkeuschheit, Wollust

Invidia – Neid

Ira – Zorn, Wut, Vergeltung, Rachsucht

Acedia – Trägheit, Überdruss

10. Die sieben Kardinaltugenden im Büro

Prudentia – Klugheit

Temperantia – Mäßigung

Fortitudo – Tapferkeit

Justitia – Gerechtigkeit

Fides – Glaube

Spes – Hoffnung

Caritas – Liebe

11. Was man im Büro darf/nicht darf

Darf ich Büromaterial stehlen?

Darf ich alles essen, was im Kühlschrank steht?

Darf ich Spielfilme aus dem Internet im Büro herunterladen?

Darf ich meine Geburtstagseinladungen auf dem Kopierer herstellen ?

Darf ich zu spät kommen?

Darf ich den Chef anschreien?

Darf ich während der Arbeitszeit eine seltene «Black Sabbath»-Platte bei eBay ersteigern?

Darf ich meine Kinder mit ins Büro nehmen?

Und meine Haustiere?

Darf ich kündigen?

Darf ich im Büro trinken?

Darf ich im Büro schlafen?

Darf ich im Büro Sex haben?

Darf ich mit meinem Chef/meiner Chefin schlafen?

12. You can say you to me

13. Wenn du geschwiegen hättest …

14. Mahlzeit!

Guten Tag

Moin, Moin

Grüß Gott

Grüß dich

Wie geht’s?

Und wie geht es dir?

Hallo!

Na?

Hi!

Hallöchen, Tachchen, Huhu

Ich grüße Sie!

Kuckuck! (beim Zur-Tür-Hereinschauen)

Handschlag

Erweiterter Handschlag

Schulterklopfen

Umarmung

Küsschen

Tschüss

Tschüssikowsky

Schönen Tag noch …

Ich bin dann mal weg

Man sieht sich

Dann mach’s mal gut

See you later, alligator!

Ciao

Lieber XY

Mein lieber XY

Meine sehr verehrten Damen und Herren

Egon! (und natürlich alle anderen Ansprachen nur per Vornamen)

Verehrter Herr XY

Hallo

Guten Tag

Mit freundlichem Gruß

Mit freundlichen Grüßen

Herzlichst

Besten Gruß

Mit bestem Gruß

Mit bestem Gruß aus Berlin

In der Hoffnung, bald von Ihnen zu hören

Verbleibe ich Ihr …

15. Nicht zur Nachahmung empfohlen

Der Kompromiss ohne Grundlage

Die giftige Umarmung

Overruling

Der Teufel steckt im Detail

Die vollendete Tatsache

Last exit: Kamikaze

Nachwort

Anhang

Danke

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Ob groß oder klein, altmodisch oder hypermodern – das Büro ist die Heimat des modernen Menschen. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben sind aufgehoben: Wir verlieben uns im Büro, unsere Kollegen ersetzen mitunter die Familie, und unsere Jobprobleme schleppen wir mit in den Feierabend. Eine ganz neue Spezies, der homo buerocensis, ist in diesem Lebensraum entstanden. Mit Witz und Ironie beschreibt Peter Huth dessen Ernährungs-, Territorial- und Balzverhalten. Er erforscht den Mikrokosmos Büro, seine Bewohner, ihre Rituale und die Gefahren, die zwischen Konferenzraum und Kopierer, Teeküche und Firmenparkplatz auf sie lauern. Welche Gattungen von Kollegen gibt es? Was passiert, wenn einer davon über Nacht zum härtesten Konkurrenten oder die Chefin zur Geliebten wird? Wie man in dieser manchmal fremden und doch so vertrauten Welt die Nerven behält, zeigt dieses Überlebenshandbuch. Und es macht deutlich, wie schön es trotz aller Widrigkeiten ist, täglich mit Menschen zusammenzuarbeiten – solange man weiß, worauf man dabei achten muss.

Edel Elements

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9. Die sieben Todsünden im Büro.

Eine Reise zu den Dämonen (mit Rückfahrkarte)

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