Politische Theorie der Prämoderne 1500-1800

Politische Theorie der Prämoderne 1500-1800
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Der Zeitraum von 1500 bis 1800 ist nicht nur die Zeit des fundamentalen Schismas im christlichen Abendland und blutiger Konflikte in einer Reihe europäischer Länder. Sie ist auch die radikale Umbruchzeit für das politische Denken. Hier wurde ein Großteil dessen formuliert, was für das heutige Demokratieverständnis unumgänglich ist. Peter Nitschke ordnet den Stoff nach Diskursen, um die politisches Denken immer wieder kreist. Es geht um Christentum und Politik, um Macht und Utopie sowie um den Gesellschaftsvertrag und die republikanische Staatsform. Anhand dieser Kristallisationspunkte können die die wichtigsten Denker der Prämoderne vergleichend betrachtet werden: Luther, Francisco de Vitoria, Bodin, Leibniz, Möser, Machiavelli, Lipsius, Hobbes, Friedrich II., Morus, Müntzer, Bacon, Rousseau, Mercier, Grotius, Locke, Erasmus von Rotterdam, Montaigne, Spinoza, Bayle, Hume, Althusius, Harrington, Montesquieu und Kant.

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Peter Nitschke. Politische Theorie der Prämoderne 1500-1800

Impressum

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Vorwort

Einleitung. Politische Theorie in der Prämoderne

Die Prämoderne

Der Diskursansatz

Die Diskurse

I. Die christliche Politik

1. Martin Luther und die Zwei-Reiche-Lehre

2. Francisco de Vitoria und die Begründung staatlicher Gewalt

3. Jean Bodin und die Souveränität des Monarchen

4. Gottfried Wilhelm Leibniz und der wahrhaft christliche Regent

5. Justus Möser und die prämoderne Bürgergesellschaft

II. Die Machtfrage

1. Niccolò Machiavelli und die Technik der Macht

2. Justus Lipsius und die politische Klugheit

3. Thomas Hobbes und die Notwendigkeit der staatlichen Macht

4. Friedrich II. von Preußen und die Vernunft des Systems

5. Die Federalisten und die Autorität in einer verfassungsgebundenen Gewalt

III. Die Utopie

1. Thomas Morus und das utopische Programm

2. Thomas Müntzer und die eschatologische Zuspitzung

3. Francis Bacon und die Verwissenschaftlichung des Lebens

4. Jean-Jacques Rousseau und die Rekonstruktion des wahren Menschen

5. Louis-Sébastien Mercier und die Erfindung der Zeitreise

IV. Der Vertrag

1. Jean Bodin und das Netzwerk der Korporationen

2. Hugo Grotius und der stillschweigende Vertrag

3. Thomas Hobbes und der kleinste gemeinsame Nenner

4. John Locke und die Beschränkung der politischen Macht

5. Jean-Jacques Rousseau und der Wille des Volkes

V. Die Kritik

1. Erasmus von Rotterdam und Eigenliebe als Daseinsprinzip

2. Michel de Montaigne und Selbsterkenntnis als Handlungsfrage

3. Baruch de Spinoza und die Freiheit zur Gleichheit

4. Pierre Bayle und die Entlarvung der Mythen

5. David Hume und das Gefühl zur Menschlichkeit

VI. Die Republik

1. Niccolò Machiavelli und der Nutzen der Mehrheit

2. Johannes Althusius und die konsoziative Gemeinschaft

3. James Harrington und die Herrschaft der Gesetze

4. Montesquieu und der Selbstzwang zur Gerechtigkeit

5. Immanuel Kant und die Maßstäbe der öffentlichen Vernunft

Rückbesinnung und Ausblick: Das Erbe der Prämoderne

Literaturverzeichnis

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Peter Nitschke

Politische Theorie der Prämoderne

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Der Staat als Metafamilie

Diese Souveränität wird im Grunde durch die Analogie mit dem Status der Familie definiert. Herrschaft, hier zunächst noch soziologisch betrachtet, findet sich bereits in der natürlichen Form der Vereinigung zwischen Mann und Frau, die sexuell zustande kommt. Moralisch wird diese Vereinigung von der Religion legitimiert und positiv-rechtlich im Ehegelöbnis öffentlich dokumentiert. Aus dieser natürlichen Kontraktsituation heraus versteht Bodin in Analogie auch den Staat: dieser ist im Grunde eine Zusammensetzung von familiaren Einheiten und Verbänden – eine Metafamilie (vgl. auch Kapitel IV).

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