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Peter Oestmann. Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung. 1.1 Hinführung zum Thema
1.2 Leitfragen
1.2.1 Staatsgewalt
1.2.2 Gerichtsverfassung
1.2.3 Prozessrecht
1.2.4 Auswirkungen der Leitfragen
1.3 Forschungsstand
1.3.1 Lehrbücher
1.3.2 Forschungsliteratur
1.4 Gang der Darstellung
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs
2 Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol. 2.1 Hinführung zum Thema
2.1.1 Rückprojektion
2.1.2 Rechtsethnologie
2.1.3 Rechtsarchäologie
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert
2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne
2.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden
2.5.1 Friesisches Recht
2.5.2 Gottesfrieden
2.5.3 Landfrieden
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel
2.6.1 Gerichtsverfassung
2.6.2 Prozessrecht
2.6.3 Das Anefangverfahren
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht
2.7.1 Organisation und Verfahren des Reichshofgerichts
2.7.2 Exemtionen, Gerichtsstands- und Evokationsprivilegien
2.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter
2.8.1 Einstufiges Gerichtsverfahren
2.8.2 Maßgebliche Rechtsgewohnheiten
2.8.3 Ende der Oberhöfe
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess
2.9.6 Entstehung der Folter
2.9.7 Gelehrte Richter im weltlichen Recht
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen Gerichtspraxis. des deutschen Spätmittelalters
2.10 Das Königliche Kammergericht
2.10.1 Verpachtung des Kammergerichts
2.10.2 Reichsgerichtsbarkeit und Reichsreform
2.10.3 Eine Verhandlung vor dem Königlichen Kammergericht
3 Die Zeit des staatlichen Gewaltmonopols
3.1 Der Ewige Landfrieden
3.1.1 Verbot der Fehde
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich
3.2.1 Reichskammergericht
3.2.2 Reichshofrat
3.2.3 Der Kameralprozess
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur
3.3 Die Gerichtsbarkeit in den Territorien
3.3.1 Die Appellationsprivilegien
3.3.2 Das Wismarer Tribunal
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess
3.3.5 Aktenversendung
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung
3.4.2 Katholische Territorien
3.4.3 Protestantische Territorien
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte
3.6 Der frühneuzeitliche Strafprozess
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina
3.6.2 Inquisitionsprozess
3.6.3 Akkusationsprozess
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse
3.6.5 Endlicher Rechtstag
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem
3.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts
3.8.1 Die Reformbewegung in der Revolutionszeit und unter Napoleon
3.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland
3.9 Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands
3.9.1 Begründungstechnik und Argumentation
3.9.2 Das Ende des Oberappellationsgerichts
3.10 Der lange Weg zu den Reichsjustizgesetzen
3.10.1 Gerichtsverfassung und Prozessmaximen in der Paulskirchenverfassung
3.10.2 Die hannoverschen Zivilprozessordnungen von 1847 und 1850
3.10.3 Die Zivilprozessordnung von 1877/79
3.10.4 Die Strafprozessordnung von 1877/79
3.10.5 Das Gerichtsverfassungsgesetz von 1877/79
3.11 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Weimarer Republik
3.12 Justiz im Nationalsozialismus
3.12.1 Der Primat der Politik
3.12.2 Lenkung der ordentlichen Gerichtsbarkeit
3.12.3 Normenstaat und Maßnahmenstaat
3.12.4 Volksgerichtshof, Sondergerichte
3.12.5 Kriegsverbrecherprozesse
3.13 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Deutschen Demokratischen Republik
3.13.1 Die Waldheimer Prozesse
3.13.2 Gerichtsverfassung in der DDR
3.13.3 Primat der Politik in der Gerichtspraxis der DDR
3.14 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht unter dem Grundgesetz
3.14.1 Das Bundesverfassungsgericht
3.14.2 Ausdifferenzierung der Gerichtsverfassung
3.14.3 Reformen des Zivilprozessrechts
3.14.4 Reformen des Strafprozessrechts
4 Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?
5 Ergebnisse
Literatur
1. Einleitung
1.2.1 Staatsgewalt
1.3.1 Lehrbücher zur Prozessrechtsgeschichte und Gerichtsbarkeit
1.3.2 Forschungsliteratur
1.4 Gang der Darstellung
1.5 Ein Wort zur Benutzung des Lehrbuchs
2. Die Zeit vor dem staatlichen Gewaltmonopol. 2.1 Hinführung zum Thema
2.1.1 Rückprojektionen
2.1.2 Rechtsethnologie
2.1.3 Rechtsarchäologie
2.1.4 Der Rechtsbegriff als Problem der Rechtsgeschichte
2.2 Selbsthilfe und Streitschlichtung bei den germanischen Stämmen
2.3 Gerichtsbarkeit bei germanischen Stämmen?
2.4 Fehde und Sühneleistungen seit der Völkerwanderungszeit
2.4.1 Ein Blick auf Blutrache und Sühne im 6. Jahrhundert; 2.4.2 Zum Verhältnis von Blutrache, Ehre und Sühne
2.4.3 Die Bußenkataloge der Stammesrechte
2.4.4 Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht in der fränkischen Zeit
2.5 Die Zeit der Gottes- und Landfrieden; 2.5.1. Friesisches Recht
2.5.2 Gottesfrieden
2.5.3 Landfrieden
2.5.4 Verrechtlichung der Fehde
2.5.5 Schritte auf dem Weg zum Fehdeverbot
2.6 Gericht und Verfahrensrecht im Sachsenspiegel
2.6.1 Gerichtsverfassung
2.6.2 Prozessrecht
2.6.3 Das Anefangverfahren
2.7 Königsgerichtsbarkeit und Reichshofgericht
2.8 Rechtskreise und Oberhofzüge im Spätmittelalter
2.8.4 Formstrenge im spätmittelalterlichen Recht
2.8.5 Zum Aufbau mittelalterlicher Gerichtsprotokolle
2.8.6 Der Lübecker Rat als Oberhof
2.8.7 Die Femegerichtsbarkeit
2.8.8 Spätmittelalterliche Gerichtspraxis in Frankfurt am Main (nach 1411)
2.9 Gelehrtes Prozessrecht im kirchlichen und weltlichen Recht
2.9.1 Beweisführung im gelehrten Prozess
2.9.2 Advokaten und Prokuratoren
2.9.3 Der Richter im kanonischen Prozess
2.9.4 Entstehung von Instanzenzügen
2.9.5 Zivilprozess und Inquisitionsprozess
2.9.6 Entstehung der Folter
2.9.8 Gelehrtes Recht in der weltlichen. Gerichtspraxis des deutschen Spätmittelalters:
2.10 Das Königliche Kammergericht
3. Die Zeit des staatliche Gewaltmonopols. 3.1 Der Ewige Landfrieden; 3.1.1. Verbot der Fehde:
3.1.2 Reform der Reichsgerichtsbarkeit
3.2 Die Reichsgerichtsbarkeit im Alten Reich
3.2.1 Reichskammergericht
3.2.2 Reichshofrat
3.2.3 Der Kameralprozess
3.2.4 Die Entscheidungsliteratur
3.3.1 Die Appellationsprivilegien
3.3.2 Das Wismarer Tribunal
3.3.3 Das Oberappellationsgericht Celle
3.3.4 Preußen und der Müller-Arnold-Prozess
3.3.5 Aktenversendung
3.4 Die geistliche Gerichtsbarkeit in der frühen Neuzeit
3.4.1 Geistliche Gerichtsbarkeit und Reichsverfassung
3.4.2 Katholische Territorien
3.4.3 Protestantische Territorien
3.5 Besondere Formen der Gerichtsbarkeit
3.5.1 Patrimonialgerichtsbarkeit
3.5.2 Bäuerliche Niedergerichte
3.6.1 Die Constitutio Criminalis Carolina
3.6.2 Inquisitionsprozess
3.6.3 Akkusationsprozess
3.6.4 Crimen exceptum-Lehre und Hexenprozesse
3.6.5 Endlicher Rechtstag
3.7 Gerichtsverfassung und Prozessrecht des 19. Jahrhunderts als rechtshistorisches Problem:
3.8 Die französischen Reformen der Gerichtsverfassung und des Prozessrechts
3.8.2 Ausstrahlungen der französischen Reformen auf Deutschland
3.9 Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands
3.10.1 Gerichtsverfassung und Prozessmaximen in der Paulskirchenverfassung
3.10.2 Die hannoverschen Zivilprozessordnungen von 1847 und 1850
3.10.3 Die Zivilprozessordnung von 1877/79
3.10.4 Die Strafprozessordnung von 1877/79
3.10.5 Das Gerichtsverfassungsgesetz von 1877/1879
3.11 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Weimarer Republik
3.12 Justiz im Nationalsozialismus
3.12.1 Der Primat der Politik
3.12.2 Lenkung der ordentlichen Gerichtsbarkeit
3.13 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht in der Deutschen Demokratischen Republik
3.14 Gerichtsbarkeit und Prozessrecht unter dem Grundgesetz
3.14.1 Das Bundesverfassungsgericht
3.14.2 Ausdifferenzierung der Gerichtsverfassung
3.14.3 Reformen des Zivilprozessrechts
3.14.4 Reformen des Strafprozessrechts
4. Die Zeit nach dem staatlichen Gewaltmonopol?
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