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23 In einem Polenstädtchen

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2. Ich führte sie zum Tanze, da fiel aus ihrem Kranze, ein Röslein rot.

|: Ich hob es auf von ihrem Fuß, bat sie um einen Kuß. Aber nein .... :|

3. Und als der Tanz zu Ende, reicht sie mir beide Hände, zum Abschiedsgruß. |: Nimm hin,

du stolzer Grenadier, den ersten Kuß von mir, vergiß Maruschka nicht, das Polenkind! :|

4. Und als ich kam nach Polen, und wollt Maruschka holen, ich fand sie nicht. |: Ich suchte da,

ich suchte dort, ich sucht an jedem Ort, aber fand Maruschka nicht, das Polenkind. :|

5. Und unter einer Eiche, da fand man ihre Leiche, sie war so bleich. |: Sie hielt ´nen Zettel in der

Hand, worauf geschrieben stand, ich hab einmal geküßt und schwer gebüßt. :|

6. Drum lautet die Parole, küß niemals eine Polin, sie ist zu schwach. |: Schaff dir ein

Frankenmädel an, das mehr vertragen kann, das nicht beim ersten Kuß, gleich sterben muß!







Liederbuch 1

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