achtsam, ruhig und gelassen
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Petra Altmann. achtsam, ruhig und gelassen
Inhalt
Vorwort. Ein erfülltes Leben führen
Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denke also daran: „Gönne Dich Dir selbst.“
Kenne ich mich eigentlich selbst? Eigene Stärken und Schwächen
„Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele. Ob sie voll Gemeinschaftssinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder – wie es heißt – aus Traurigkeit oder aus Zwang oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muss die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.“
Aufmerksam sein – Was tut mir gut, und wo muss ich mein Verhalten auf den Prüfstand stellen
„Wir machen uns so viele Gedanken um unsere Identität, dass wir nur noch mit unserer Einzigartigkeit beschäftigt sind … Gleichzeitig erahnen wir aber auch, dass das Leben vielleicht mehr ist, als einfach nur zu leben. Solche Entdeckungen erinnern uns an unseren bescheidenen Platz im Plan und Lauf der Dinge. Sie bewahren uns vor Selbstüberschätzung. Vielleicht ist die Notwendigkeit, das Leben nicht krampfhaft, sondern am losen Zügel zu halten, nirgends deutlicher zu erkennen als in unseren ganz alltäglichen Beziehungen.“
Streicheleinheiten für Geist, Seele und Körper – Wie kann ich mir selbst Gutes tun
Erfrischung für den Geist
Seelenbalsam
Den Körper fordern
Ein Blick sagt mehr als tausend Worte – Wie begegne ich den Mitmenschen
Beziehungen müssen wachsen können
„Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denke also daran: ‚Gönne Dich Dir selbst.‘“
Zu-hören und hin-hören – Den anderen Beachtung schenken
„Wir hören viel, aber wir hören erst eigentlich, wenn wir die wirren Stimmen haben sterben lassen und nur noch eine spricht. Wir sehen viel, doch sehen wir erst eigentlich, wenn wir die wirren Lichter alle ausgeblasen haben und nur das eine klare, große in die Seele leuchtet, das fern ist aller Geschaffenheit, aller Gespaltenheit.“
An-hören statt weg-hören im Sinne des heiligen Benedikt – Jedem immer wieder Chancen geben
Verzeihen können
„Ziehe sanfte, zarte Güte an für alle Menschen, und lass keinen stehen in der Kälte.“
Von sich hören lassen und in Kontakt bleiben – Die Mitmenschen nicht aus den Augen verlieren
Aufgehoben sein
Freundschaften – Ein echter Lebenswert
„Freunde sind nahe, auch wenn sie getrennt sind. Sie sind hilfsbereit, auch wenn sie krank sind. Ja, was unmöglich zu sein scheint, sie leben auch, wenn sie schon gestorben sind.“
Durchatmen – Momente und Orte zum Abtauchen
Jeder Mensch braucht „Andersorte“
Momente zum Abtauchen
Oasen für die Seele
„Genieße es, einmal nichts tun zu müssen, nicht gefragt zu sein, nicht für anderes und andere da sein zu müssen. Nimm dir dabei Zeit für dich, verweile bei dir, statt im Funktionieren immer wieder und immer mehr dich von dir selbst, deinem Selbst zu entfremden.“
Schweigen können – Die Stille als Kraftquelle
„Eremitenzellen gibt’s nicht bloß in Waldeinsamkeit. Allerorts können wir uns eine Zelle bauen – ich meine, indem wir die Welt wahrhaft von innen heraus verlassen, aus uns entfernen all ihren wüsten Lärm, ihre zerstreuenden Sorgen und Geschäfte.“
Weniger ist mehr – Worte mit Bedacht wählen
Schnelles Urteilen vermeiden
Hin und wieder zu Papier und Stift greifen
„Merkwürdig ist es schon“, sagt sich der Krieger des Lichts. „Warum treffe ich bloß so viele Menschen, die sich bei der erstbesten Gelegenheit von ihrer schlechtesten Seite zeigen? Sie verbergen ihre innere Kraft hinter Aggressivität, ihre Angst vor der Einsamkeit hinter der Maske der Unabhängigkeit. Sie glauben nicht an ihre eigenen Fähigkeiten und vertun doch ihre Zeit damit, ihre Vorzüge in alle vier Himmelsrichtungen hinauszuposaunen.“ Der Krieger liest diese Zeichen bei vielen Männern und Frauen, die er kennt. Er lässt sich nicht vom Schein täuschen und schweigt lieber, wenn man versucht, ihn zu beeindrucken. Doch er ergreift die erstbeste Gelegenheit, um seine eigenen Fehler zu korrigieren, denn die anderen sind stets ein guter Spiegel unserer selbst. Der Krieger nutzt alle Gelegenheiten, sein eigener Meister zu werden
Bauchgefühl oder kopfgesteuert? Auf die innere Stimme lauschen
Gedanken und Gefühle bestimmen unser Leben
„Durch nichts ist der Mensch den Göttern näher, als wenn er seinem Nächsten Gutes tut.“
Sich einen inneren Raum bewahren – Die wesentlichen Dinge im Lärm des Alltags nicht untergehen lassen
Reise in unseren inneren Raum der Stille
„Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen blickt, erwacht.“
Ballast erkennen und abwerfen
„Es gibt keine größere Freude als die, keinen Grund zur Sorge zu haben, keinen größeren Reichtum als die Zufriedenheit mit dem, was man hat.“
In Balance sein – Wie finde ich das rechte Maß in meinem Leben
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Im Rhythmus der Mönche – Die heilsame Wirkung des „ora et labora“
Gemeinsamkeit schaffen – Die Kraft des „ora“
Der Wert der Arbeit
Die klösterliche Tagesstruktur
Im Gebet „hören die Mönche miteinander auf die Stimme Gottes – und die Beziehungen untereinander wachsen in der gemeinsamen Erkenntnis, dass es Gott gibt. Diese Grundhaltung ist auch in der Gegenwart lebensnotwendig: Das Gebet mit dem Ehegatten, in der Familie, in der Glaubensgemeinschaft ist die spirituelle Vorbereitung auf die Ernstfälle des Lebens. Dazu müssen gar nicht viele Worte gemacht werden, statt der Wortgebete kann man auch gemeinsam schweigen – oder singen.“
Stopps im Alltag: Lektüre, Meditation, Rituale
Meditation – Ein Weg zu mehr Achtsamkeit
Lektüre bereichert das Leben
Rituale können heilsam sein
„Es gibt Dinge im Leben, die niemals sterben und immer eine Quelle der Freude für uns sein werden, solange wir sie pflegen.“
Mit allen Sinnen wahrnehmen: Ein offenes Ohr, ein kluges Auge, ein weites Herz, ein sensibles Gespür
Ein offenes Ohr
Ein kluges Auge
Ein weites Herz – ein sensibles Gespür
Geduldig mit sich sein
„Die geringste Blume, die von Herzen gegeben wird, erzählt eine schöne Geschichte, ein Märchen sonder Maßen von einem Stückchen Himmel auf Erden, wo die Menschen Engel sind, wo alle Ängste, Schmerzen und Tränen ihren Trost finden, wo die Menschen füreinander blühen wie Blumen.“
Echt sein – Der Weg zu einem authentischen Leben
„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich: Das nennt man SELBSTACHTUNG. Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich: Das nennt man REIFE. Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.“
Zur Autorin
Отрывок из книги
Achtsam sein
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Hin und wieder zu Papier und Stift greifen
Bauchgefühl oder kopfgesteuert? Auf die innere Stimme lauschen
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