Digitale Ethik. Leben in vernetzten Welten

Digitale Ethik. Leben in vernetzten Welten
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Описание книги

Fake News, Kriegsroboter, Cyber-Mobbing – unsere zunehmend digitalisierte Lebenswelt stellt uns vor neue ethische Herausforderungen. Wie verhalten wir uns angemessen und legitim gegenüber all diesen Veränderungen? Nötig sind Regeln und Wertmaßstäbe, für die es vor kurzem noch keinen Bedarf gab. In der Schule wird Wissen um Digitale Ethik immer wichtiger, für junge Menschen geradezu überlebensnotwendig. In diesem Band führen Geschichten und Fallstudien an die Probleme heran, Infoboxen und ein Glossar erklären Grundlegendes zum Thema. Am Ende jedes Kapitels stehen Reflexionsfragen zur Überprüfung des Gelernten. Kompaktwissen XL – Schülergerechte Darstellungen – Einprägsam und leicht verständlich – Zweifarbiges Innenlayout

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Petra Grimm. Digitale Ethik. Leben in vernetzten Welten

Inhalt

1. Digitale Ethik: Positionsbestimmung und Perspektiven. 1.1 Was ist Ethik? Und was ist eine Digitale Ethik?

1.2 Was kann eine Digitale Ethik leisten?

1.3 Narrative Ethik für die Praxis

1.4 Werte in einer digitalisierten Gesellschaft

1.5 Ethik und Recht

1.6 Aufbau und Auswahl der Themen

2. Privatheit – ein digitales Schutzgut?

2.1 Das Verschwinden des Privaten

2.2 Was bedeutet »Privatheit«? 2.2.1 Geschichtlicher Hintergrund

2.2.2 Definition und Verständnis des Privaten

2.2.3 Privatheit als Grundrecht

2.3 Wozu brauchen wir Privatheit?

2.4 Kann ich meine Privatsphäre (noch) schützen?

3. Datenschutz(recht) – Persönlichkeit als Handelsware?

3.1 Irrationale Auswüchse?

3.2 Pest und/oder Cholera?

3.3 Schritte, die nicht jeder gehen kann

3.4 Es geht gar nicht um Daten!

3.5 Datenschutz im europäischen und internationalen System(vergleich)

3.6 Dateneigentum dient nicht dem Datenschutz

3.7 Datenschutz als Innovationsbremse?

4. Zur Sicherheit? Überwachung, Transparenz und Kontrolle

4.1 Der Zweck von digitaler Überwachung: Sicherheit oder Konsum?

4.2 Sicherheit und Überwachung: Vorsicht ohne Ende?

4.3 Transparenz: Kontrolle dank Sichtbarkeit?

5. Der zwanglose Zwang des »Always on«

5.1 Unsere digitale Gegenwart

5.2 Individuum und Selbstbestimmung

5.3 Das neue Selbstbild des Menschen

5.4 Ein anderes Internet?

6. Das optimierte Ich: Mit Selbstvermessung und Selbstinszenierung zum Glück? 6.1 Messen, vergleichen und jemand Besonderes sein

6.2 Die Suche nach dem Glück. 6.2.1 Was ist Glück?

6.2.2 Glücksmodelle gestern und heute

6.3 Glücksangebote der digitalen Selbsttechnologien. Glückscredo Nr. 1: Erkenne Dich in Zahlen!

Glückscredo Nr. 2: Real ist, was man zählen kann!

Glückscredo Nr. 3: Vergleiche Dich!

Glückscredo Nr. 4: Sei etwas Besonderes!

6.4 Ist jeder seines Glückes Schmied?

6.5 Was verhindert ein gutes Leben?

7. Fake News überall?

7.1 Fake News – kein neues Phänomen

7.2 Was sind Fake News? 7.2.1 Gezielte Falschinformationen

7.2.2 Kampfbegriff

7.3 Akteure, Verbreitung und Ziele

7.4 Meinungsbildung im digitalen Zeitalter

7.5 Schaden Fake News der Demokratie?

8. Verletzungen und Übergriffe: Cyber-Mobbing und andere Formen von Online-Gewalt

8.1 Formen der Online-Gewalt

8.1.1 Cyber-Mobbing

8.1.2 Hate Speech

8.1.3 Shitstorms

8.2 Zwischen Meinungsfreiheit und Hassrede

1. Meinungen verantwortungsvoll frei äußern

2. Haltung zeigen

9. Game on, Game over: Acht ethische Diskurse rund ums Videospiel. 9.1 Rampage: Über Gewalt in Spiel und Narration

9.2 Wicked Sick: Wenn das Hobby zum Laster wird

9.3 Pay2Win: Bezahlmodelle und Kostenfallen

9.4 Ragequit: Flaming auf dem Gameserver

9.5 Clanwar: Gaming als soziales Medium

9.6 Tutorial: Lehren und Lernen mit Spielen

9.7 Highscore: Ethische Ansprüche an das Videospiel als Kunst- und Kulturgegenstand

9.8 Hardcore: Offene Problematiken der Branche

10. Künstliche Intelligenz: Was bedeutet sie für die Autonomie des Menschen? 10.1 Künstliche Intelligenz – was ist das?

10.2 Sind Maschinen intelligent?

10.3 Der Unterschied zwischen Mensch und Maschine – KI in Filmerzählungen

10.4 Autonome Maschinen vs. die Autonomie des Menschen

10.5 Ethische Herausforderungen

11. Nummer 5 lebt! Kriegs-, Pflege- und Sexroboter unter der Lupe. 11.1 Irgendwo zwischen Mensch und Maschine

11.2 Die Spezies Roboter. 11.2.1 Wir alle sind Cyborgs

11.2.2 Entscheidung über Leben und Tod – Letale Autonome Waffensysteme (LAWS)

11.2.3 Fifty Shades of Grey? Androide Sexroboter

11.2.4 Wer kümmert sich um Oma? Humanoide Pflegeroboter

11.3 Mensch und Maschine – Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

12. Arbeit 4.0: Zurück in die Zukunft. 12.1 Mythen und Wahrheiten

These Nr. 1: In Zukunft wird annähernd die Hälfte aller Jobs wegfallen

These Nr. 2: In der Welt der Zukunft wird die soziale Schere weiter auseinanderklaffen

These Nr. 3: Arbeitnehmer werden sich zukünftig schlechteren Arbeitsbedingungen unterwerfen müssen

These Nr. 4: Menschliche Arbeitskraft wird durch Maschinen ersetzt werden

12.2 Der Wert der Arbeit – noch zeitgemäß?

12.3 Leitbild guter Arbeit in der digitalisierten Gesellschaft

13. Mobilität der Zukunft: Automatisiertes und vernetztes Fahren

13.1 Die Beziehung von Ethik und Technik: Gestaltung des Wünschenswerten

13.2 Vernetztes Fahren: Überwachung im Namen der Sicherheit?

13.3 Schlüsselfaktoren für die Mobilität der Zukunft: Verantwortung und Vertrauen

14. Haltung im digitalen Zeitalter: Wie wir der Welt begegnen. 14.1 Was ist Haltung?

14.2 Die (zunehmend digitale) Welt, in der wir leben

14.3 Unsere Haltung dem schwer Fassbaren gegenüber

14.4 Eine Erzählung für das Leben

Literaturhinweise

Glossar

Die Autorinnen und Autoren

Fußnoten

Hinweise zur E-Book-Ausgabe

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Digitale Ethik

Leben in vernetzten Welten. Kompaktwissen XL

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Dieser Ansatz von Ethik ist nicht präskriptiv, er schreibt uns also nicht von vornherein vor, was wir tun sollen. Ethik in diesem Sinne ist vielmehr diskursiv, ist ein Gespräch: Sie lädt uns ein, darüber nachzudenken, was für Menschen wir sein wollen. Tatsächlich ist dies eine der großen Herausforderungen für uns Menschen: in Freiheit zu entscheiden, wie wir sein wollen und wie wir angemessen handeln können. Wir können in unserem Leben lernen, die richtigen Dinge zu tun. Wir müssen jedoch auch lernen, mit den Folgen umzugehen, wenn wir uns falsch entscheiden (was man leider meist erst im Nachhinein bemerkt).

Ethik umfasst somit auch eine Praxis: Anschlusshandlungen in der realen Welt, die im besten Fall zu einer Verbesserung der Situation führen. Das heißt: Wir müssen uns entscheiden, uns so oder anders einem Sachverhalt gegenüber zu verhalten. Das schließt durchaus ein, einander gegenläufige, jedoch gerechtfertigte bzw. legitime Haltungen oder Interessen im Sinne eines »vernünftigen Pluralismus« anzuerkennen, wie es der amerikanische Philosoph und Gerechtigkeitstheoretiker John Rawls formuliert hat. Auch wenn wir nicht vorschreibend bzw. präskriptiv agieren, also Vorschriften setzen wollen: Wir haben es am Ende stets mit Normen zu tun, mit denen wir uns differenziert auseinandersetzen müssen.

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