Persönlichkeitsstörungen

Persönlichkeitsstörungen
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Описание книги

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen sind im klinischen Alltag eine Herausforderung, da ihre Symptomatik wechselhaft und vielfältig ist und dadurch die Diagnosestellung erschwert wird. Dazu kommt häufig eine Komorbidität mit anderen psychischen Störungen. Das Buch stellt in einem gründlichen Überblick Konzepte zum Verständnis dar und zeigt Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung im klinischen Alltag auf. Es hilft dabei, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen im häufig wechselvollen Therapieverlauf angemessen und ohne Verlust der eigenen therapeutischen Haltung behandeln zu können.

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Philipp Martius. Persönlichkeitsstörungen

Geleitwort

Inhalt

Vorwort

1 Grundlagen. 1.1 Persönlichkeitsstörungen aus psychiatrischer Perspektive

1.2 Persönlichkeitsstörungen aus psychotherapeutischer Perspektive. 1.2.1 Psychodynamische Perspektive

1.2.2 Verhaltenstherapeutische Perspektive

1.3 Persönlichkeit und Bindung. 1.3.1 Grundlagen

1.3.2 Bindung und Borderline-Persönlichkeitsstörung

Fallbeispiel: Desorganisierter Bindungsstil im Narrativ (nach Buchheim et al. 2004)

1.4 Modellvorstellungen der Persönlichkeit. 1.4.1 Einleitung

1.4.2 Fünf -Faktoren-Modell (FFM)

1.4.3 Zirkumplex-Modelle

1.4.4 Modelle persönlichkeitsimmanenter psychologischer Funktionen. 1.4.4.1 Einleitung

1.4.4.2 Neurobiologisch fundierte Modelle

1.4.4.3 Das emotionale Fundament der Persönlichkeit nach Panksepp

1.5 Persönlichkeitsstörungen: Epigenetik und Risikofaktoren. 1.5.1 Epigenetik

1.5.2 Risikofaktoren

1.5.3 Zusammenfassung

1.6 Persönlichkeitsstörungen in der Perspektive der Lebensphasen. 1.6.1 Persönlichkeitsstörungen bei Jüngeren. 1.6.1.1 Grundlagen

1.6.1.2 Psychotherapie von Jugendlichen mit Persönlichkeitsstörungen

1.6.2 Persönlichkeitsstörungen bei Älteren. 1.6.2.1 Grundlagen

1.6.2.2 Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen bei Älteren

Fallbeispiel: Ein abhängiges Paar

1.7 Narzissmus und Persönlichkeit. 1.7.1 Grundlagen

1.7.2 Klinische Typen des pathologischen Narzissmus

Kasten 1.1: Klinische »Gesichter« des pathologischen Narzissmus (nach Caligor et al. 2015)

1.7.3 Psychotherapie narzisstischer Persönlichkeitsstörungen

Kasten 1.2: Therapeutische Empfehlung bei narzisstischen Patienten (nach Lohmer und Wernz 2019)

1.8 Persönlichkeitsstörungen: Die Forensische Perspektive. 1.8.1 Grundlagen

1.8.2 Perspektiven der Begutachtung

Kasten 1.3: Dimensionen der Hare Psychopathy-Checklist Revised (PCL-R) (modifiziert nach Hollerbach und Mokros 2018) Faktor 1: Psychopathische Kernpersönlichkeit

Kasten 1.4: Persönlichkeitsverfassung und forensische Fragestellung (nach Saß 2018)

Kasten 1.5: Mindestanforderungen für die Einstufung einer Persönlichkeitsstörung als sog. schwere andere seelische Abartigkeit (nach Saß 2018)

2 Diagnostik. 2.1 Drei Fallgeschichten

Fallbeispiel 1: Cluster A

Fallbeispiel 2: Cluster B

Fallbeispiel 3: Cluster C

2.2 Kategoriale und dimensionale Diagnostik. 2.2.1 Einleitung

2.2.2 Die kategoriale Diagnostik (DSM und ICD)

Kasten 2.1: Allgemeine Kriterien für Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10 (modifiziert nach DIMDI)

2.2.3 Die psychodynamische Diagnostik

Kasten 2.2: Psychodynamische Dimensionen einer strukturellen Diagnostik (nach Kernberg 1991)

zu Fallbeispiel 1:

zu Fallbeispiel 2:

zu Fallbeispiel 3:

2.2.4 Kategorial-dimensionales Hybrid-Modell nach Kernberg

2.2.5 Daten zu den Persönlichkeitsstörungen

2.3 Persönlichkeitsstörungen im neuen Gewand: Das Alternative Modell der DSM-5 und die Diagnostik nach ICD-11. 2.3.1 Alternativmodell der DSM-5

2.3.2 ICD-11

Kasten 2.3: ICD-11: Allgemeine Kriterien (nach Bach und First 2020)

Kasten 2.4: ICD-11 Kapitel 06D10.5 bzw. 06D11.5: Borderline-Muster

2.3.3 Anwendung der ICD-11 auf die Fallgeschichten aus Kap. 2.1. Fallbeispiel 1:

Fallbeispiel 2:

Fallbeispiel 3:

2.4 Testverfahren und Strukturelles Interview nach Kernberg. 2.4.1 Testverfahren

2.4.2 Klinisches Interview: Das Strukturelle Interview nach Kernberg

Kasten 2.5: Die Eingangsfrage zum Strukturellen Interview nach Kernberg

3 Therapie. 3.1 Einleitung: Die Tatsachen sind freundlich!

Kasten 3.1: Die wesentlichen Forschungsbefunde zu Beratung und Psychotherapie (nach Cooper 2010)

Kasten 3.2: Anleitung: Wie man einen Therapeuten wissenschaftlich begründet wählt (und nutzt) (nach Cooper 2010)

Kasten 3.3: Vorgehen (nach APA 2020)

3.2 Therapeutische Überlegungen oder störungsspezifische Verfahren für Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10 und DSM

3.2.1 Cluster A. F60.0 Paranoide (»fanatische«) Persönlichkeitsstörung

F60.1 Schizoide Persönlichkeitsstörung

F21 Schizotypische Persönlichkeitsstörung

3.2.2 Cluster B. F60.2 Dissoziale (Antisoziale) Persönlichkeitsstörung

F60.3 Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung (Borderline-Störung)

F 60.4 Histrionische Persönlichkeitsstörung

F 60.8 Narzisstische Persönlichkeitsstörung

3.2.3 Cluster C: ängstlich-vermeidend. F 60.5 Anankastische (Zwanghafte) Persönlichkeitsstörung

F 60.6 Ängstliche (-Vermeidende, -Selbstunsichere) Persönlichkeitsstörung

F 60.7 Abhängige (Dependente, Asthenische) Persönlichkeitsstörung

3.3 Psychotherapie für Borderline-Persönlichkeitsstörungen. 3.3.1 GPM: Good Psychiatric Management

3.3.2 TFP: Übertragungsfokussierte Psychodynamische Psychotherapie2

Kasten 3.4: Liste möglicher Notfallsituationen oder Gefährdungen der Behandlung (nach Yeomans et al. 2017)

3.3.3 DBT: Dialektisch-behaviorale Therapie

Kasten 3.5: Themen des Fertigkeitentrainings (Skillstrainings) der DBT (Bohus und Wolf 2013)

Kasten 3.6: Die therapeutische Grundhaltung der DBT (nach Stiglmayr 2018)

4 Schlussworte. 4.1 An die Lesenden

4.2 Danksagungen

4.3 Es gibt keine Alternative zum Optimismus

Literatur

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

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Der Autor Prof. Dr. Philipp Martius

• Arzt, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatztitel Sozialmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement

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• Professur Hochschule München für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit

• Lehrtätigkeit u. a. am WePP Mainz, HIP Heidelberg, Lindauer Psychotherapiewochen, GePs Hamburg, TFP-Institut München, Schweizer Gesellschaft für TFP (SSTFP)

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