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Können wir durch Gedankenkraft
auf unsere Zellen einwirken?

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Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

ALDOUS HUXLEY

Wir wissen längst, dass unsere Gefühle eine sehr starke Wirkung auf unseren Körper haben. Dies ist auch in der Wissenschaft und Schulmedizin ausreichend dokumentiert. Die DNA jedoch, so war die bisherige Auffassung, ist unveränderbar. Aber stimmt das wirklich?

Das HeartMath Institute erforschte in den Jahren 1992 bis 1995 die Auswirkungen von reinen Gefühlen auf unsere DNA. Die Wissenschaftler Glen Rein und Rollin McCraty nahmen dazu Untersuchungen an menschlicher DNA vor. Zunächst wurde sie für diesen Versuch in einem Becherglas isoliert. Anschließend wurde sie starken, kraftvollen Emotionen ausgesetzt. Um dies zu erreichen, wandten die Testpersonen verschiedene geistige und emotionale Techniken an, wie die Beruhigung des Geistes, Konzentration auf positive Gefühle und Fokussierung auf den Bereich des Herzens.

Die Ergebnisse waren absolut beeindruckend und nicht zu ignorieren. Obwohl alle Wissenschaftler eine Wirkung auf die DNA bezweifelten, konnten sie etwas beobachten, das es nach den bisherigen physikalischen Gesetzen gar nicht geben durfte: Während der Proband seine starken Gefühle aussendete, konnten eindeutige elektrische Reaktionen gemessen werden. Die Testpersonen beeinflussten allein durch ihre Emotionen die DNA-Moleküle im Becherglas.

Menschliche Gefühle beeinflussen die Form der DNA.

Für unseren Verstand ist das schwer fassbar. Nach dem bisherigen Wissensstand wurde uns beigebracht, dass die DNA unveränderbar sei: Wir werden mit ihr geboren und nichts – außer schweren, massiven Eingriffen – könne sie beeinflussen oder gar verändern, weder im Körper noch weit entfernt davon. Und nun musste man feststellen, dass die DNA durchaus veränderbar ist und sogar auf sehr subtile energetische Schwingungen reagiert!

In seinen Versuchsreihen ging das HeartMath Institute noch einen Schritt weiter und untersuchte die Reaktionen von menschlichen Plazenta-DNA. Dies ist die reinste Form der DNA.

Dazu wurden 28 Plazenta-DNA in Glasbehälter verteilt und jeweils eines an 28 ausgebildete Forscher übergeben, die darauf trainiert waren, starke Gefühle entstehen zu lassen.5

Auch in diesem Test wurde nachgewiesen, dass die DNA ihre Form entsprechend den Gefühlen des jeweiligen Forschers veränderte: Fühlte der Forscher Anerkennung, Liebe oder Dankbarkeit, antwortete die DNA mit Entspannung; die Strings öffneten sich, das heißt, die DNA-Strings wurden länger. Wenn die Forscher dagegen Gefühle von Frust, Angst, Ärger oder Stress entwickelten, wurde die DNA kürzer und schaltete sogar viele ihrer Codes ab! Sie reagierte auf die negativen Gefühle, indem sie sich zusammenzog.

Nun verstehen wir auch, warum negative Gefühle uns von der restlichen Welt einfach abschalten können. Wenn wir wütend oder schlecht gelaunt sind, fühlen wir uns isoliert und vom Lebensfluss abgeschnitten. Das sind wir auch in der Tat. Allerdings schneiden wir uns selber ab!

Dieses Ausschalten der DNA-Codes konnte sofort beendet werden, wenn von den Forschern wieder Gefühle der Freude, Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe empfunden wurden. Auf diese Weise wurden die Codes – wie beim Einschalten einer Lampe – einfach wieder eingeschaltet.

Die Veränderungen, die an der DNA gemessen wurden, waren übrigens wesentlich größer und umfangreicher, als es beispielsweise Elektromagneten bewirken könnten.

Menschen, die in tiefer Liebe geübt sind,

können die Form ihrer DNA verändern.

Anschließend setzte man die Versuche mit HIV-Patienten fort und fand heraus, dass Gefühle von Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe 300 000-mal mehr Widerstandskräfte entfalteten, als wenn die jeweilige Person keinen Zugang zu diesen Gefühlen hatte.

Man kann vermuten, dass hier ein Schlüssel zur Gesundheit liegt. Es scheint durchaus ratsam, sich stets in Gefühlen von Freude, Liebe, Dankbarkeit und Anerkennung zu üben, denn dadurch können wir unsere Abwehrkräfte mit 300000-facher Stärke erhöhen.

Wir könnten wohl einige Krankheiten verhindern, wenn wir in positiven Gefühlen blieben, weil sie uns ein starkes Immunsystem erschaffen.

Aber können wir nicht sogar noch mehr? Können wir vielleicht sogar zurück zu unserer Gesundheit finden? Dafür gibt es jedenfalls unzählige Erfolgsgeschichten – wie diejenige von Sandra:

Lieber Pierre,

bei mir hat das Wünschen schon in vielerlei Hinsicht geklappt. Hier ein Beispiel in Sachen Gesundheit:

Ich litt an einer Essstörung, genannt Bulimie. Ich fühlte mich gezwungen, unendlich viel Nahrung in mich hineinzustopfen und anschließend wieder zu erbrechen, damit ich nicht zunahm. Ich führte fast 5 Jahre lang ein Doppelleben, keiner wusste davon. Nach außen tat ich, als ginge es mir gut, aber ich schämte mich sehr.

Eines Tages empfahl mir jemand ein Buch über positives Denken, was ja nichts anderes ist als »Erfolgreich wünschen«. Ich war sofort begeistert, weil ich vorher schon ahnte, dass ich die Einzige war, die diese Situation ändern könnte. Also begann ich mit positiven Affirmationen und Autosuggestion. Nebenbei stellte ich mir immer wieder vor, wie ich rank, schlank und gesund Komplimente meiner Mitmenschen über meine positive Ausstrahlung und für meine gute Figur erhielt. Es dauerte eine Weile, aber das war für mich der einzige Weg zum Erfolg. Mein Leben änderte sich von Grund auf. Alles kam, wie es kommen sollte.

Zunächst einmal musste ich mich an regelmäßiges Essen ohne Erbrechen gewöhnen. Gelang am Anfang nicht so gut, bis ich endgültig meine Waage aus meinem Leben verbannte. Aber dann verlor ich in nicht mal einem Jahr 10 Kilogramm Körpergewicht, und zwar dauerhaft. Noch heute habe ich mein Wunschgewicht von ca. 60 Kilo, denn ich kann essen, was ich will, ohne zuzunehmen. Somit gehört die Bulimie komplett der Vergangenheit an (und das ohne jede fremde Hilfe), und nebenbei erhielt ich auch noch mein Wunschgewicht.

Liebe Grüße

Sandra

Auch in meinem Leben gibt es Erfahrungen mit meinen Selbstheilungskräften, die auf diese Weise – glaubt man den klassischen Schulmedizinern – gar nicht hätten stattfinden dürfen: Ich war gerade 20 Jahre alt und litt unter starken Rückenschmerzen. Ich wurde gleich zu einer Koryphäe auf diesem Gebiet geschickt.

Die Diagnose nach seiner ersten Untersuchung war vernichtend: Ich litt unter Morbus Bechterew, einer chronisch-entzündlichen Krankheit der Wirbelsäule. In wenigen Jahren würde sich mein Rücken vollständig versteifen. Es gab keinen Zweifel, alle Laborwerte sprachen dafür.

Man vereinbarte, eine Woche später, wenn sich der erste Schock gelegt hätte, die weiteren therapeutischen Schritte zu besprechen. Es war klar: Diese Krankheit war unheilbar, ein Leben als Schauspieler nicht länger möglich. Innerhalb kurzer Zeit würde die Wirbelsäule so versteifen, als wäre sie ein einziger Knochen. Nicht nur das. Gleichzeitig würde sich der Rücken verkrümmen, sodass ich nur noch auf den Boden sehen könnte.

Eine Woche verging – eine der schwersten Wochen meines Lebens. Damals wusste ich noch nichts von Erfolgreich wünschen oder von Quantenphysik; ich wusste nicht, dass man durch Gedankenkraft sogar die DNA verändern kann; ich wusste nur eins: »Ich bin gesund. Mein Rücken ist wundervoll. Ich liebe meinen Rücken. Ich bin kraftvoll und stark. Ich bin lebendig und beweglich.«

Ich buchte Tennistrainingsstunden für ein Jahr voraus, nicht weil ich verzweifelt war, sondern weil ich mich so freute, aufgerüttelt worden zu sein; weil ich wusste, wie schön es ist, gesund zu sein. Für mich gab es keinen Zweifel: Mein Leben begann jetzt! Ich lachte über den kosmischen Witz, ich bedankte mich für den warnenden Hinweis, ich war aufgewacht und spürte mich, spürte das Leben in mir und war gesund. Ich bin und war gesund. Ich konzentrierte mich Tag und Nacht, jede einzelne Minute, jede noch so kurze Sekunde auf das Wunder, das sich in mir offenbarte. Sehr zur Verwunderung meiner Umgebung. Keiner konnte sich meine gute Laune erklären, mein Glücklichsein, meine Liebe zu allem und jedem. Ich tanzte, ich sang, ich war verbunden, ich war eins. Ich war voller Dankbarkeit und Anerkennung für mein bisheriges Leben.

Der Arzttermin kam, weitere Untersuchungen, weitere Labortests. Der Arzt wunderte sich über seinen lächelnden und gut gelaunten Patienten – und dann platzte die Bombe. Unerklärlich. Unfassbar. Noch nie da gewesen. Eine Verwechslung ausgeschlossen. Und dennoch stand ein stotternder Arzt vor mir. Die rheumatische Entzündung, die Wirbelsäule, das angegriffene Kreuzbein-Darmbeingelenk, es war doch so eindeutig, und nun … Wir müssen das noch einmal untersuchen. Aber auch drei Tage später hatte der Arzt, die Koryphäe unter den Ärzten, keine Erklärung dafür. Verschwunden. Weg. Nichts mehr zu sehen, nichts mehr nachzuweisen. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit völlig normal, kein HLA-B27, keine Spondylitis, es tue ihm leid, nein, er sei natürlich glücklich, aber …

Ich glaubte fast, es wäre ihm lieber gewesen, alles hätte seinen normalen schrecklichen Verlauf genommen, damit sein Leben weiterhin in geregelten Bahnen verlief. Aber so, ein Händedrücken, ein ungläubiges Kopfschütteln. Ich weiß noch, wie ich ihn tröstend in den Arm nahm, ihm zusicherte, er habe alles richtig gemacht; wie ich die Arzthelferin küsste und dann mit dem Tennisspielen begann.

Heute weiß ich, was damals geschehen ist. Heute bin ich zutiefst berührt: von dem Geschenk meiner selbst und von der Kraft meiner eigenen Gedanken.

Woher ich damals diese Sicherheit genommen habe? Ich weiß es nicht. Aber rückblickend erkenne ich, dass ich aus diesem Ereignis unglaublich viel Selbstsicherheit gewonnen habe, die bis heute blieb.

Diese Erfahrung von damals und weitere Erlebnisse haben mich gelehrt, dass wir unsere Gesundheit selbst in der Hand haben – mehr, als wir ahnen. Dies ist meine feste Überzeugung.

Und was glaubst du?

Dein Glaube ist die alles entscheidende Kraft.

Entscheide dich und richte dein Leben danach aus.


Die stärkste Energie, die wir zur Verfügung haben, ist:

die Liebe.

»Verliebe« dich in deine Wünsche! Das erzeugt die größtmögliche positive Energie.

Das Gesetz der Resonanz

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