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Vom frühen Morgen an hatte es in Strömen geregnet, doch im Laufe des Nachmittags lockerten sich die Wolken auf, und die Sonne brach durch. Sie spielte und glitzerte auf dem nassen Asphalt, so daß man fast geblendet wurde.

Und als sollte jetzt ernstlich ein Punkt hinter den Regen gesetzt werden, schloß er mit einem besonders heftigen Schauer und ein paar gewaltigen Donnerschlägen ab. Die Abzugskanäle konnten all das Wasser gar nicht fassen, das wie kleine, reißende Flüsse durch die Rinnsteine schoß.

Ein kleines, zwölfjähriges Mädchen kam aus einem Gemüsegeschäft, in dem es gewartet hatte, bis der Gewitterschauer vorüber war. Es trug eine große Tüte Kartoffeln unter dem einen Arm, und über der Schulter hing an einem Riemen die Schultasche. Während es dem Elternhaus eilig zustrebte, gab es gut darauf acht, mit seinen schlechten Schuhen nicht in die Pfützen zu treten. Obwohl es in umgeänderten Kleidern ärmlich angezogen ging, sah es doch sauber und ordentlich aus.

Zwei gleichaltrige Mädchen in Regenmänteln mit Kapuzen und festen Wanderschuhen kamen den Bürgersteig entlanggeschlendert. Sie waren mit einer großen Tüte Süßigkeiten beschäftigt. Als sie ihre Schulkameradin erblickten, die aus dem Gemüseladen kam, steckten sie kichernd die Köpfe zusammen. Einen Augenblick später beschleunigten sie ihre Schritte.

„Was hast du da in der Tüte?“ fragte die eine, als sie mit dem Mädchen auf gleicher Höhe waren.

„Kartoffeln“, antwortete die Kleine munter. „Ich soll nämlich heute für das Mittagessen sorgen. Frau Hansen ist krank.“

„Was werdet ihr denn zu Mittag essen?“

„Ich koche Reste — das ißt Vater so gern.“

„Reste“, schnaufte die Kameradin verächtlich. „Brrh! Ich kann so einen aufgewärmten Mischmasch nicht ausstehen. Mir dürften sie das zu Hause nicht vorsetzen. — Warum hast du keinen Regenmantel an?“

„Weil ich keinen habe.“

„Na, deshalb. Wir glaubten schon, du wolltest nur dein Pariser Modellkleid nicht verstecken.“ Sie sah geringschätzig an dem schäbigen Kleid der anderen hinab. „In welchem Modehaus hast du das Kleid übrigens gekauft?“

Lone bekam einen roten Kopf, aber sie antwortete tapfer: „Es ist nicht gekauft. Frau Hansen hat es für mich geändert.“

„Ih, daß du in solchem alten, abgelegten Zeug herumlaufen magst! Dazu würde mich bestimmt niemand bringen. Was meinst du, Else? Würdest du mit so einem alten, häßlichen Kleid gehen?“

„Nein, und wenn sie mich von Kopf bis Fuß vergoldeten“, antwortete Else überlegen. „Ich habe gerade ein feines neues Kleid für die Sommerferien bekommen.“

„Ich habe zwei neue gekriegt“, bemerkte Grete, begeistert, daß sie die Freundin überbieten konnte. „Und am Samstag wollen Mutter und ich ins Kaufhaus gehen und einen richtig feschen Badeanzug für mich kaufen. — Wo wirst du in den Ferien eigentlich hinreisen, Lone?“

Es zuckte ein wenig in Lones Mundwinkeln. „Ich werde sicher gar nicht wegfahren. Vater bekommt erst im September Urlaub, und er sagt, wir können uns gar keine Reise leisten.“

„Na, weißt du“, antwortete Grete. „Dein Vater sollte sich lieber nicht beklagen. Was hätte er anfangen sollen, wenn mein Paps sich nicht um ihn gekümmert und ihm eine Stellung gegeben hätte? Du glaubst doch wohl nicht, daß sonst jemand einen Kaufmann bei sich im Büro einstellen würde, der Pleite gemacht hat. Paps sagt auch, daß dein Vater eigentlich mehr Lohn bekommt, als er wert ist.“

„Das ist nicht wahr!“ Lone sah Grete mit blitzenden Augen an. „Vater ist tüchtig, und ich weiß gut, warum er sein Geschäft verkaufen mußte.“

Grete blieb stehen. „Dann sag es! Sag es, wenn du dich traust!“ Und als Lone schwieg, fuhr sie höhnisch fort: „Also, du traust dich nicht. Denn du weißt genau Bescheid. Mein Vater war nämlich tüchtiger und fleißiger als deiner. Dein Vater sollte dankbar dafür sein, daß mein Vater ihm den ganzen alten Kram abgekauft und ihm eine gute Stehlung als Buchhalter in seinem Geschäft gegeben hat. Er sollte sich lieber freuen als sich beklagen. Und das solltest du übrigens auch“, fügte sie hinzu. „Sonst hättet ihr betteln gehen können, sagte Paps.“

Lone fühlte sich tief unglücklich über die Quälereien der Freundinnen, und schließlich konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Oh, wie seid ihr gemein!“ schluchzte sie. „Warum könnt ihr mich nicht in Frieden lassen? Laßt mich doch in Ruhe, ich habe euch nicht beleidigt.“

„Du wirst dir doch nicht gefallen lassen, daß sie so was zu dir sagt, Grete“, flüsterte Else. „Gib’s ihr nur. Das schadet ihr gar nichts.“

„Bin ich gemein?“ ereiferte sich Grete. „Paß ein bißchen auf, was du sagst, sonst erzähle ich es meinem Vater. Du brauchst dich gar nicht so aufzublasen.“

Mit diesen Worten gab sie Lone einen Schubs, so daß ihr die Tüte hinfiel und die Kartoffeln nach allen Seiten in die Pfützen auf der Fahrbahn kullerten.

Blind vor Zorn und Eifer sprang Lone auf die Straße, um die Kartoffeln zu retten. In diesem Augenblick kam ein großes, schneidiges Auto mit hoher Geschwindigkeit angefahren.

Der Chauffeur bremste hart und riß den Wagen zur Seite. Es glückte ihm mit Mühe und Not, einen Unfall zu vermeiden, doch der Wagen fuhr so dicht an Lone vorbei, daß sie von Kopf bis Fuß mit schmutzigem Wasser bespritzt wurde.

Grete und Else, die trotz all ihrer Wichtigtuerei mit Schrecken gesehen hatten, was dort vor sich ging, machten schleunigst auf dem Absatz kehrt und liefen die Straße hinunter.

Ein großer, sonnverbrannter Mann in heller Sommerkleidung stieg jetzt aus dem Wagen und half Lone schnell auf die Füße. „Du hast dir hoffentlich nicht weh getan?“ fragte er freundlich und fuhr ihr über die nassen Locken.

„Ne — ne — nein“, schluchzte Lone und blickte unglücklich an ihrem triefenden Kleid hinab.

„Wie ging das zu?“ fragte der Herr den Chauffeur.

„Es war nicht meine Schuld, Herr Winge. Die beiden“ — er zeigte in Richtung auf Grete und Else, die schon ein gutes Stück weit fort waren und noch immer liefen — „stießen sie auf die Fahrbahn, soviel ich sehen konnte.“

Der Mann wandte sich wieder an Lone. „Na, ein Glück, daß du unverletzt davongekommen bist, Kind. Aber dein hübsches Kleid hat ja ordentlich was abbekommen. Und deine Kartoffeln erst! — Nein, laß sie nur liegen“, fügte er hinzu, als Lone sich erneut bückte, um sie aufzusammeln. „Wir kaufen lieber noch mal ein, nicht? Und ein neues Kleid mußt du ja auch haben. Wo wohnst du?“

„In der Bürgermeisterstraße 17“, antwortete Lone und fügte hinzu: „Vater ist nicht zu Hause, er kommt erst gegen sechs.“

„Na, dann eben deine Mutter.“

Lone neigte den Kopf. „Mutter ist tot“, antwortete sie still.

Herr Winge strich ihr über das Haar. „Ist denn bei euch niemand zu Hause, mit dem ich reden kann?“ fragte er freundlich.

Lone schüttelte den Kopf.

Er dachte einen Augenblick nach, dann fragte er:

„Wie heißt du?“

„Lone.“

„Lone. — Das ist ein hübscher Name. Hör mal zu!“ Er zog lächelnd ein weißes Taschentuch aus der Tasche und reichte es ihr. „Ich heiße Paul Winge und bin Landwirt. Jetzt trockne nur erst mal deine Tränen; dann kaufen wir eine Tüte Kartoffeln, und danach fahren wir zu einem Geschäft und kaufen ein neues Kleid für dich, denn du sollst doch sicher schnell nach Hause kommen?“

Lone versuchte ein bißchen zu lächeln. „Nee, ich soll nur zeitig genug zu Hause sein, um Essen kochen zu können, bis Vater heimkommt.“

„Essen kochen?“ Gutsbesitzer Winge sah sie erstaunt an. „Kochst du denn das Essen selbst?“

„Ja, das heißt, wenn Frau Hansen krank ist.“

„Donnerwetter. Das ist wirklich allerhand. Setz dich zu mir in den Wagen, wir fahren zusammen zu einem der großen Warenhäuser. Ich muß sowieso hin, und sicher können wir dort ein neues Kleid für dich finden. Du darfst es dir sogar selbst aussuchen.“ Und als Lone schwieg, fuhr er fort: „Ich werde dich schon wieder nach Hause fahren lassen.“

„Das ist nicht nötig“, artwortete Lone. „Ich habe bloß Angst, daß ich die feinen Sitze schmutzig mache. Mein Kleid ist so naß und voller Spritzer.“

„Mach dir darüber keine Sorgen“, lächelte der Gutsbesitzer und schob sie vorsichtig in den Wagen. „Halten Sie bitte beim ersten Gemüsegeschäft“, sagte er zum Chauffeur, „und dann fahren wir zum Kaufhaus.“

„Jawohl!“ Der Chauffeur führte die Hand an die Mütze und warf die Tür zu. Einen Augenblick später glitt der lange, schwarze Wagen lautlos dahin, dem Zentrum entgegen.

Nicht einmal im Traum hatte Lone daran gedacht, daß sie einmal in so einem feinen Auto fahren würde. Das war ja beinahe, als flöge man durch die Straßen und zwischen anderen Wagen, Menschen und Straßenbahnen hindurch.

Jetzt bremste der Chauffeur, öffnete den Wagenschlag, und Lone ging mit Gutsbesitzer Winge in das große Kaufhaus. Sie war schon früher dort gewesen, aber immer nur zur Weihnachtszeit, wenn sie die prachtvolle Weihnachtsausstellung ansehen ging. Heute war es doch etwas ganz anderes, da sie ein neues Kleid bekommen sollte.

Mit dem Fahrstuhl fuhren sie in die zweite Etage hinauf, wo ihnen eine freundliche Dame entgegenkam.

„Ich möchte gern ein hübsches Sommerkleid für dieses kleine Fräulein“, sagte Gutsbesitzer Winge mit einem Lächeln. „Sie soll selbst wählen, aber vielleicht könnten Sie ihr dabei behilflich sein. Ich komme dann bald und hole sie.“

Das ist beinahe so, wie man es in den Büchern liest, dachte Lone, als die freundliche Dame sie zu einem großen Gestell führte, an dem viele herrliche Sommerkleider hingen. Schnell wählte sie drei, vier Stück aus. Wie sollte sie sich bloß entschließen können; es war fast unmöglich.

„So, jetzt gehen wir dort hinüber, dort kannst du sie anziehen“, sagte die Verkäuferin und begleitete Lone in ein kleines Anprobierzimmer mit großen Spiegeln.

Als Lone alle Kleider durchprobiert hatte, entschied sie sich schließlich für das rote mit den weißen Punkten und dem kleinen, weißen Kragen. Das war das hübscheste. Gutsbesitzer Winge, der kurz darauf zurückkam, hätte sie beinahe nicht erkannt, so reizend sah sie aus.

„Oh, das steht dir großartig“, platzte er heraus und freute sich über Lones begeistertes Gesicht. „Du mußt es gleich anbehalten; wir bitten das Fräulein, das alte Kleid für dich einzupacken. Ob wir uns nicht lieber auch gleich nach ein Paar neuen Schuhen für dich umsehen? Die anderen sind so naß.“

Von der Kleiderabteilung ging es jetzt in die Schuhabteilung, wo Lone ein Paar flotte, feste Schuhe bekam; genau solche, wie sie sich immer so brennend gewünscht hatte.

„Ich finde, Lone, bevor wir uns nun verabschieden, sollten wir noch in ein Restaurant gehen und zusammen Kaffee trinken“, schlug Gutsbesitzer Winge vor. „Nach dieser langen Fahrt habe ich eine kleine Stärkung nötig. Ich komme nämlich von Fünen, weißt du. Hinterher kann der Chauffeur dich dann nach Hause fahren, während ich mich im Hotel umziehe. Heute abend bin ich nämlich zu einer Gesellschaft eingeladen, ein Vetter von mir feiert seinen fünfzigsten Geburtstag.“

Sie fuhren mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage, wo ein Restaurant lag, und fanden einen kleinen Tisch am Fenster. „Wieviel kannst du essen?“

Lone wählte bescheiden einen Pfannkuchen, doch Herr Winge legte noch zwei Stück Kuchen auf ihren Teller, und einen Augenblick später kam das Servierfräulein mit dem Kaffee.

„Na, jetzt hast du wohl bald Sommerferien, Lone. Wo wirst du sie zubringen?“

Lone, die gerade mit einem großen Stück Sahnekuchen beschäftigt war, antwortete ausweichend, das wisse sie nicht recht, denn sie habe niemanden, den sie besuchen könnte.

„Wir können es uns nicht leisten, zu verreisen, und außerdem kriegt Vater erst im September Urlaub, falls er überhaupt welchen bekommt.“ Lone blickte vor sich hin. „Ich kann auch nicht gut von zu Hause weg, wenn Vater nicht frei hat“, fuhr sie zögernd fort, „denn seit Mutter starb, wohne ich allein mit dem Vater zusammen. Irgend jemand muß doch richtig für ihn sorgen.“

„Ja aber, was war das für eine Frau Hansen, von der du vorhin sprachst? Kommt sie nicht jeden Tag und hilft euch?“ Voller Mitgefühl sah der Gutsbesitzer das kleine, schmächtige Mädchen an, das vor ihm saß. Er konnte nicht umhin, es mit seiner Tochter Kirsten zu vergleichen, die im gleichen Alter war und auf dem großen Hof ein glückliches und sorgloses Dasein führte.

„Doch“, sagte Lone eifrig, „Frau Hansen kommt beinahe jeden Tag und kocht für uns und macht hin und wieder sauber, aber sonst sorge ich für Vater und mich. Mutter lehrte mich, abzuwaschen und Ordnung zu halten, und Frau Hansen zeigte mir, wie man Strümpfe wäscht und stopft. Ich kann auch unsere Wäsche reparieren.“

„Alle Achtung, du bist wirklich ein tüchtiges Mädchen“, sagte Herr Winge und dachte an seine eigene Tochter. Er stellte sich vor, wie sie sich verhalten würde, mit solcher Verantwortung und solchen Pflichten beladen. „Sag mal, Lone, bist du schon mal richtig auf dem Lande gewesen?“

„Nein, noch nie. Ich habe wohl meine Tante in Ringsted besucht, aber die wohnt in genauso einer Straße wie wir. Als ich ganz klein war und Vater sein Geschäft noch hatte, waren Mutter und ich jeden Sommer auf dem Land. Aber daran kann ich mich nicht mehr richtig erinnern.“ Lone fühlte sich so sicher und froh in Winges Gesellschaft, daß sie immer gesprächiger wurde.

„Du sagtest doch, dein Vater sei Buchhalter“, warf der Gutsbesitzer ein.

„Ja, das ist er auch“, antwortete Lone. „Aber ehe er Buchhalter wurde, hatte er ein eigenes Kolonialwarengeschäft.“

„Warum mußte er das denn aufgeben?“

„Weil direkt daneben ein großes neues Geschäft eröffnet wurde. Vater sagt, es lag daran, daß das neue Geschäft viel moderner war, und deshalb gingen die Kunden dorthin, anstatt bei uns zu kaufen.“

„Ja, aber konnte dein Vater denn sein Geschäft nicht auch modernisieren?“ fragte der Gutsbesitzer interessiert.

„Nein“, antwortete Lone altklug. „Dann hätte das ganze Haus umgebaut werden müssen. Der Laden von Kaufmann Andersen war nämlich ganz neu, mit großen Schaufenstern und all so was.“

„Kaufmann Andersen“, sagte der Mann nachdenklich. „Wo liegt sein Geschäft?“

„Direkt neben dem Haus, in dem wir wohnen“, klärte Lone ihn auf.

„Hm, dann ist es ja wahrhaftig derselbe Andersen, den ich heute abend besuchen soll. Er ist mein Vetter. Das war wirklich ein spaßiger Zufall.“

Da trat ein erschreckter Ausdruck in Lones große braune Augen. „Oh, wenn ich doch bloß nichts gesagt hätte“, stammelte sie.

„Das braucht dir nicht leid zu tun“, lächelte Herr Winge beruhigend. „Ich werde schon den Mund halten und nicht erzählen, daß wir beide miteinander gesprochen haben. — Du hast mir übrigens gar nicht verraten, wer die beiden Mädels waren, die dich auf die Straße stießen. Worüber habt ihr euch gestritten?“

Lone schwieg.

„Na“, sagte der Gutsbesitzer. „Ich sehe, daß du darüber nicht reden willst. Und das ist vielleicht auch gut so. Man soll nicht petzen. Aber sie verdienten eigentlich schon, daß ihre Eltern es erfahren würden. Du hättest ja ebensogut überfahren werden können. Tja, aber die Zeit läuft uns davon, Lone, wir müssen jetzt wohl sehen, daß wir weiterkommen, sonst verspäten wir uns beide.“

Der Wagen hielt vor dem Palasthotel. „Also, Lone, dann will ich hoffen, daß dir dein neues Kleid und die Schuhe auch weiterhin Spaß machen. Der Chauffeur fährt dich jetzt nach Hause. Und vergiß nicht, deinen Vater von mir zu grüßen.“

Wenig später saß Lone, von all den Ereignissen des Nachmittages ganz benommen, allein auf dem breiten Rücksitz des eleganten Wagens, mit einem neuen Kleid und herrlichen Schuhen. Neben ihr lag das Päckchen mit dem alten Kleid.

Lones Sommerferien

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