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ОглавлениеWie viel Internet Marketing benötigt ein Existenzgründer
INTRO
(C) 2008, Ralf Seybold
Ralf Seybold, Autor verschiedener Publikationen und Sichtbarkeitsmanager seit 1998. „Wie viel Internet Marketing benötigt ein Existenzgründer? Das ist die zentrale Frage, die mit der Gründung eines Unternehmens einhergeht. In beiliegendem Dokument, das auf einer Podiumsdiskussion beruht, die ich 2008 begleiten durfte, gibt Anhaltspunkte und Empfehlungen.“
Bio: IT Professional seit 1989 - Internet Professional seit 1998
Studium der Betriebswirtschaft, Gesellschafter und Geschäftsführer
Kundenstruktur: Seit 1989 SMB (Small Medium Business) bis zu Großunternehmen wie Daimler Benz, Robert Bosch, Deutsche Bahn
Autor: verschiedene Publikationen über Firmenpräsentationen im Internet & Websites, Existenzgründer, Webanalytics und Internet Marketing-Lösungen im „Online-Marketing Beratungsbrief“
Präsentator: regelmäßige Präsentationen innovativer Lösungen vor größerem Publikum oder auf Podiumsdiskussionen
Teilnahme VR Innovationspreis Mittelstand 2008,2009,2010,2014
Zahlreiche Auszeichnungen, wie z.B. Industriepreis 2013 Best Of – Service & Dienstleistung, Industriepreis 2013 Best Of –Energie & Umwelt, Innovationspreis IT 2014 – Best of eCommerce, Innovationspreis IT 2014 – Best of Web 2.0, und so weiter
Der Existenzgründer und das InternetAls Existenzgründer sieht man sich vielen Fragen gegenübergestellt. Dabei ist die eigene Webpräsentation sicherlich nicht das erste, aber auch nicht das letzte Thema in den Überlegungen. Leser meines Fachbuches „Firmenpräsentation im Internet – Grundlagen für die Planung von Internetpräsenzen kleiner und mittelständischer Unternehmen“ kommen oft mit der Frage „Wie viel Internet Marketing benötigt ein kleines, gerade startendes Unternehmen?“ Anlass für die Notizen zu diesem Thema war nun aber letztendlich eine Podiumsdiskussion für Existenzgründer in der Daimler-Stadt Schorndorf, zu der ich eingeladen war. Der Fragenkatalog gliedert sich in folgende Bereiche:
Was ist Internet-Marketing und was erreicht man damit im Vergleich zu klassischer Werbung?
Welchen Stellenwert hat die eigene Webpräsenz für Existenzgründer und wie sollte sie eingesetzt werden?
Welche Branchen eignen sich für ein Webkonzept und wie hoch sind die Kosten?
Wie findet man den passenden Dienstleister und was kann man selbst übernehmen?
Wohin gehen die Trends und was sind die Probleme bei der Umsetzung?
Was ist Internet-Marketing und was erreicht man damit?
Was ist Internet Marketing?
Wikipedia bezeichnet Internet-Marketing als Summe aller Marketing-Maßnahmen, die mit Hilfe des Internets erfolgen. Teilgebiete dabei sind klassische Themen wie Bannerwerbung, Suchmaschinen-Marketing, Affilate-Marketing etc.
Ich verstehe darunter alle begleitende Maßnahmen, die notwendig sind, um sich von Marktbegleitern zu differenzieren. Dementsprechend umfassend können die Maßnahmen vom Konzept über die Themenfindung für die Website, deren Optimierung bis hin zur Vermarktung auch Offline-Themen betreffen (z. B. aktionsbegleitendes Mailing). Neuerdings gehört auch das Thema „Sichtbarkeitsmanagement“ als zentrales Thema dazu (siehe hierzu die entsprechende Publikation: „Sichtbarkeitsmanagement statt Suchmaschinenoptimierung“, Ralf Seybold, erschienen 2014)
Was erreicht man damit?
Für 80% der Informationssuchenden ist die Suchmaschine der Startpunkt.
Der gezielte Erstkontakt kommt meist über Webseiten
95% der Webseitenbesuche tummeln sich auf 1% der Webseiten. Das bedeutet: Nur optimierte Seiten haben die Chance, gefunden zu werden.
9 von 10 Unternehmen mit Internetseiten haben nicht optimierte Webseiten immenses Potenzial für Existenzgründer, sich „vorzudrängeln“.
Das Internet bietet viele Möglichkeiten, aber auch Gefahren. Während die Darstellung der eigenen Produkte und Leistungen im Internet relativ leicht durchführbar ist, kann auch der Mitbewerber nur einen Mausklick entfernt sein.
Die Zeiten einer einfachen Visitenkarte im Web sind lange vorbei. Die DE-Top-Level-Domain ist die weltweit zweithäufigst verbreitete TLD. Es geht darum sich von anderen zu differenzieren – das geht schon mit einfachen Mitteln.
