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Meine Vorbereitung

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Nachdem ich den Job an den Nagel gehängt hatte und jetzt viel Zeit hatte, wollte ich etwas Besonderes machen. Ausbrechen aus dem alltäglichen Rhythmus. Mal mutig sein. Da bekam ich zufällig das Buch von Hape Kerkeling in die Hand. Sein Titel: „Ich bin dann mal weg“. Es hat mich irgendwie inspiriert den Jakobsweg zu machen. Durch die Beschreibungen seiner Tagesetappen bekam ich auch eine Vorstellung von dem Camino. Bei uns in Niedersachen gibt es auch den Jakobsweg. Zusammen mit meiner Frau Silvia bin ich dann mal eine Etappe gelaufen. Wir wollten uns nicht zu viel zumuten und sind nur 14 Km von Harpstedt nach Wildeshausen gelaufen. Danach fühlten wir uns aber sehr gut. Ein richtiges Pilgergefühl machte sich breit.


Mit meiner Frau Silvia auf dem Jakobsweg rund um Bremen.

In der Nähe von Toulouse sind meine Arbeitskollegen mit mir eine Etappe auf dem französischen Jakobsweg gegangen. Sie wollten mich vorbereiten.


In der Nähe von Moissac

Das Internet half mir die Kleidung und die Ausrüstung zusammenzustellen.

Ich habe Erfahrungsberichte gelesen, habe mir Checklisten angeschaut und mich mit Abläufen vertraut gemacht.

Beispielsweise: Was ist ein Pilgerpass und wie benutzte ich ihn? Wie bekomme ich meine Stempel?

Wichtig ist auch ein guter Wanderführer, um sich mit dem Streckenprofil vertraut zu machen und um zu wissen, wo es Übernachtungsmöglichkeiten gibt.


Der Weg war nicht sonderlich gut gekennzeichnet. Laurence und Olivier hatten ihre Probleme bei der Navigation.

Erinnerungen an den Jakobsweg

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