Vom Anbeginn der Welt ist es Aufgabe der strahlend reinen Elben mit ihrem glückbringenden Gesang die Erde zu befrieden. Alles ist gut, bis eines Tages das Unheil in Gestalt von Alamon und seinen Gefolgsleuten in Erscheinung tritt. Sie töten! Die göttliche Strafe dafür ist ewigliche Verbannung und die Verwandlung von Elb in Alb. Aus Trotz und Wut über die, nach Alamons Meinung ungerechte, Verurteilung will sich der nun in schwarz gewandete Alb mit allen Mitteln an den Göttern rächen und ihr Werk nachhaltig vernichten. Durch eine Laune der Natur gelingt den Alben die Flucht. Alamon sucht die größte Herausforderung und gerät an die Zwerge im Wettergau. Mit eigens gezüchtetem Volk und Riesen überziehen die Alben das Land mit Krieg. Die Menschen dort sind nicht in der Lage, sich zu wehren und selbst die kampferprobten Zwerge geraten an den Rand ihrer Fähigkeiten. Doch sie kämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Kann die göttliche Hilfe durch den Seher Gilbret Steinschleifer das Blatt noch wenden? Nachdem im ersten Buch «Eringus, der Drache vom Kinzigtal» Prinz Gernhelm diese Geschichte Magda erzählte, kamen Fragen nach dem eigentlichen Verlauf dieses Krieges auf. Und so ist diese Geschichte entstanden, die erweiterte Grundlage für die folgende Eringus-Serie darstellt.
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Rainer Seuring. Utz wider die Alben
Vorwort
Vorbereitung auf die Aufgabe
Wie die Alben wurden
Böse Hoffnung
Arme Nordlinger
Stärkung und Überleitung
König Biyn und Königin Halla
Der erste Riese
In Königsberch
Riesenzwerge
Der Böse
Die nördlichen Grenzposten fallen
Auf der Flucht
Der Seher auf der Höch
Der Vormarsch der Alben
Sechs Brüder in Glowburg
Die Offenbarung
Utz von Alda
Bilsteiner Zwerge sterben zweimal
Bis zum bitteren Ende
Zank und Streit
Das Buch der toten Erzähler
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort
.....
Die Zeit ging dahin und ich ertrug alles, was mir die Götter auferlegt hatten. Jeder Versuch, das Kind zu erschlagen, blieb schon im Ansatz stecken. Ich konnte es einfach nicht. Inzwischen kann das Kleine schon leidlich laufen und beginnt zu reden. Es ist jetzt gerade mal ein paar Monate alt. Ich fand noch keinen Namen für den Knaben.
Ich bin gerade dabei, einen Fisch mit dem Messer auszunehmen. Mein Junge sitzt auf einem Stein, mir gegenüber. Ich muss ihn anblicken und sehe, wie er mich sehr angestrengt ebenfalls ansieht. Schon wieder dieses Grinsen.“