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»Wenn die Sehnsucht

größer ist als die Angst,

wird der Mut geboren!«

Floré Justine de Virisse (*1991)


Kapitel 1

V

eronica Campbell hob den Kopf und sah sich in der Kabine um. Überall erblickte sie Menschenleiber die dabei waren sich zu entkleiden und in verschiedenen Zuständen des sexuellen Vergnügens – entweder allein oder gegenseitig. An die fünfzig riesigen Burschen, die komplette Mannschaft der ›Newcastle Vikings‹ und die drei Flugbegleiterinnen der ›World Wide Wings‹-Airline – sie selbst eingeschlossen.

Der Zehntausend-Meilen-Flug von Sydney nach Paris dauerte bereits vierzehn Stunden an, und in der letzten, seit das Bier ausgeschenkt worden war, war das ausgelassene Benehmen der puren Begierde gewichen – und die erregten Sportler hatten endlich die Dienste der Stewardessen in Anspruch genommen. Der Flug war ruhig und nichts sprach dagegen, dass der ›Dreamliner‹ in zwei Stunden zur Landung auf dem Flugplatz ›Charles de Gaulle‹ ansetzen würde.

Durch die verschwitzte Masse muskulöser Körper fing Veronica ein pinkfarbenes Aufblitzen ein – die unverwechselbare Uniformfarbe einer Flugbegleiterin. Es war ihre Kollegin Hazel.

Hazel hatte sich auf alle viere niedergelassen, während ein ungeheuer großer Kerl hinter ihr kniete und sie gnadenlos penetrierte. Ihren Kopf hielt ein nicht minder großer Bursche fest in seinen Händen, derweil er seinen erigierten Phallus rhythmisch in ihrem hübschen Mund versenkte.

Während Veronica ihnen zusah, umfassten die beiden Mannschaftsmitglieder Hazels Körper und feuerten sich gegenseitig in ihrem Tun an, ohne in ihrem heftigen Rhythmus nachzulassen.

Weiter vorne in der Kabine war Bridget. Sie war als Neuling zur Airline gekommen und hatte erst vor kurzem ihre Ausbildung an der firmeneigenen Akademie abgeschlossen. Es war ihr erster Flug und die Personalabteilung hatte sie ihr zugewiesen. Oh Gott, was für ein erster Arbeitstag, dachte sie still und bedauerte das junge Mädchen sogar ein wenig.

Bridget saß auf dem Schoß des ›Quarterbacks‹. Ihr Rock war bis Taille hochgeschoben und enthüllte die zarte Haut ihrer Schenkel und den etwas dunkleren Abschluss ihrer hautfarbenen Nylonstrümpfe. Der ›Quarterback‹ stützte sie in den Achselhöhlen und bewegte ihren zierlichen Körper mühelos auf seinem pochenden Phallus auf und ab.

Zu beiden Seiten Bridgets standen zwei weitere Spieler – einer, recht schroff aussehend und einer, der recht geschmeidig und muskulös wirkte. Beide hatten sich mit den Händen in den Schritt gefasst und stimulierten ihre, zu voller Größe erigierten Glieder – ein jungenhaftes Spiel, darauf ausgerichtet herauszufinden, wer von ihnen als erste die Nippel der Flugbegleiterin mit seinem Sperma traf.

Veronicas Aufmerksamkeit wurde von der bacchantischen Ausschweifung in der Kabine auf ihre eigene Notlage gelenkt. Sie lang auf dem Boden, derweil ihre Füße vom ›Wide Receiver‹ der Mannschaft hochgehalten wurden. Der drahtige dunkelhäutige Hüne hatte das größte Glied, das ihr jemals zu Gesicht gekommen war. Er hatte sie angelächelt, als sie sich vor ihn kniete, und er hatte ihr schon beim Oralverkehr gezeigt, was er in Kürze in ihrem Unterleib einzuführen gedachte.

Und jetzt steckte es in ihr und fuhr in gleichmäßigen Stößen ein und aus, immer und immer wieder. Sie keuchte jedes Mal, wenn er seinen Phallus in sie rammte – tiefer und tiefer in ihr feuchtes Paradies. Die Empfindung war berauschend. Es war ein Gefühl der völligen Hilflosigkeit, das sich an jeden Millimeter seiner Männlichkeit festkrallte, wenn er mit seinem Unterleib wieder gegen ihr Becken knallte.

Veronica musste sich eingestehen, dass es in ihrem Job Zeiten gab, in denen sie nicht wirklich ihren Spaß an den Passagieren hatte, die ihren Körper benutzen durften. Es waren vor allem die Flüge, in denen fette Politiker oder schmierige Geschäftsleute die Airline nutzten. Aber sie ließ sich das niemals anmerken. Dafür war sie inzwischen Profi – durch und durch. Und schließlich war sie ja eine ›World Wide Wings‹-Flugbegleiterin, und als solche war es ihre Aufgabe, den Fluggästen das Gefühl zu vermitteln, die wichtigste Person auf diesem Planeten zu sein. Und wenn das für sie bedeutete, dass sie eine Notlüge einsetzen musste oder etwas Vorgaukelte, wie toll das viel zu mickrig ausgefallene Glied eines Mannes, die weit heraushängenden Schamlippen einer Frau waren, dann sollte das eben so sein. Ihre Freude am Bedienen, Dienen und des sich Unterwerfens tat dies keinen Abbruch. Und zumeist war ihre Tätigkeit im Umgang mit den Kunden der Fluggesellschaft ja auch sehr angenehm – wenn nicht sogar mehr als das. Und in diesem Augenblick genoss sie ihre Arbeit wirklich sehr.

Der ›Wide Receiver‹ hatte sie an den Knöcheln gepackt und mühelos auf seine Schulter gehoben. Anschließend hatte er ihr die Eichel seines bauchigen schwarzen Gliedes über ihre feuchten Schamlippen gezogen, und auch das hatte sie bereits verrückt gemacht. Es stand ihr nicht zu, Dinge von den Passagieren einzufordern, das war ihr schon während ihrer Ausbildung eingeimpft worden, doch als der kräftige ›American Football‹-Spieler seine pralle Eichel über ihre schmerzende Klitoris zog, hatte sie ihn mit den Augen förmlich darum angebettelt, seinen riesigen Phallus in ihrem Allerheiligsten zu versenken – und zwar möglichst schnell!

Und der ›Wide Receiver‹ hatte ihren Hinweis verstanden und ihn sanft in sie eingeführt, bis sie das Gefühl hatte, sie könnte platzen.

Jetzt, endlos lange Minuten später, stand ihr Schritt in Flammen, ausgelöst von dem wahnsinnigen Empfinden hart rangenommen zu werden. Der feste Griff um ihre bestrumpften Knöchel hatte das noch zusätzlich verstärkt, und auch, dass sich die Eindringtiefe und das Tempo erhöht hatte – was sie vermuten ließ, dass er sich seinem Höhepunkt zu nähern schien. Sein wie gemeißelt wirkendes Gesicht war zu einer Maske des völligen Vergnügens eingefroren und sein Atem kam in kurzen, flachen Zügen.

Veronica selbst war verloren – verloren in ihrer eigenen Welt der Ekstase. In ihr hatte ein tobendes Inferno begonnen, ausgehend von ihrem Schoß, das sich nun auf ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie spürte, wie sie die Wellen reiner Lust überfluteten, ihren Körper entzündeten und durch ihre Arme und Beine bis in die Zehen und Fingerspitzen lief. Mit jedem harten Stoß der enormen Länge des ›Wide Receivers‹ wurde sie erneut in ihren Grundfesten erschüttert – und ihr Geist war nicht in der Lage, sich auf etwas anderes als den Feuerball zwischen ihren Beinen zu konzentrieren.

Als sie bemerkte, wie sie alles um sich herum ausblendete und vergaß, zunehmend der Wirklichkeit entrückt, in die orgiastische Welt ihres Höhepunktes eintauchend, nahm sie vage war, wie sich jemand neben sie kniete. Sie riss die Augen auf und schaute sich um. Zu ihrer Linken stand der ›Running Back‹, der eben noch über Bridget hergefallen war. Offensichtlich hatte er das Interesse an ihr verloren und wollte sich jetzt ihr widmen.

»Ja, besorg's dem Miststück«, grinste er und würdigte das Tun seines Teamkollegen, indessen der weiterhin mit rasender Intensität durch Veronicas Schritt pflügte.

»Aber immer doch, Alter!«, entgegnete der ›Wide Receiver‹, und seine Stimme schien fast schon verloren im eigenen, heftigen Keuchen, das sein Vergnügen signalisierte.

Während Veronica zuschaute, begann der bullige ›Running Back‹ noch einmal damit seinen Phallus zu massieren, wobei seine Augen fest auf ihr Gesicht gerichtet waren. Obligatorisch wandte sie ihm ihren Kopf zu und öffnete leicht den Mund – bereit, alles zu empfangen, was er ihr anzubieten hatte.

Sie schloss die Augen und ließ sich erneut in ihre Welt der Unterwerfung fallen. Sie fühlte sich wie ein Spielzeug – eine Spielsache, eine leblose Stoffpuppe, die von jedem benutzt werden konnte, der es wollte. Sie war nichts weiter als eine willige Spalte, ein einladender Mund oder verlockender Anus. Es lag einfach in ihrer Persönlichkeit, ein Wesen zu sein, dessen einziger Zweck es war, zu dienen. Es war, was sie auszeichnete, und sie nahm es dankbar an. Sie fühlte sich im wahrsten Sinne ›berufen‹, eine ›World Wide Wings‹-Flugbegleiterin zu sein und die Passagiere ihrer Airline auf jede noch so schmutzige Art und Weise zu bedienen, die diese sich vorstellen konnten.

Von weitem hörte sie das Stöhnen des ›Wide Receivers‹. Seine Stöße wurden jetzt hektisch, sie kamen tiefer, und er jagte seiner eigenen süßen Erlösung nach. Sie spürte, wie er sie an den Knöcheln hochhob und den Winkel ihrer Hüften so veränderte, dass er mit seinem Glied tiefer in sie eindringen konnte, als sie es sich hätte vorstellen können. Sie warf ihren Kopf zurück, schrie und stöhnte vor Vergnügen in der aufgeheizten Kabine.

Plötzlich stieß er mit einer Kraft in sie vor, die ihren Körper wiegte und sie näher an ihre eigene Befreiung brachte. Für einen endlosen Moment verharrte er so. Dann zog er sich leicht zurück und stieß wieder nach vorne.

In Veronica brandete eine warme Welle auf, als die Erektion des gut bestückten ›American Football‹-Spielers in ihr explodierte. Immer wieder spuckte der pralle Phallus sein heißes Sperma in ihren darauf wartenden Körper.

Plötzlich fühlte sie eine andere Empfindung. Es war ein heißer Strahl, der von oben auf ihr Gesicht und ihre Brust spritzte. Sie öffnete ihre Augen und sah, wie der ›Running Back‹ seinen Höhepunkt genoss. Als sie ihn anschaute, wurde seine Anspannung wieder stärker und eine weitere klebrige Ladung landete auf ihrer Wange – wobei sie ihre Augen nur knapp verfehlte. Sie reckte ihren Hals, öffnete ihren Mund und war rechtzeitig zur Stelle, um seine endgültig letzte Emission zu erhaschen. Sie ließ den heißen Saft in ihren Hals laufen und genoss die salzige Wärme des Spermas in ihrem Mund.

An anderer Stelle in der Kabine schrie jemand auf.

Veronica erkannte, dass es sich um Hazel handelte. Es war eindeutig. Oft genug hatte sie ihre ältere Kollegin zum Zeitpunkt eines Orgasmus gehört und wusste, dass sie deren lustvollen Schreie jederzeit und überall unter zig anderen heraushören würde. Unzählige Höhepunkte hatte sie ihr höchstpersönlich verschafft.

*

Und dann marschierte der ›Quarterback‹ ohne Vorwarnung durch die Kabine nach hinten, zog Bridget an ihren dunklen Haaren mit sich und drückte sie grob neben Veronica auf die Knie.

Auf Bridgets jungem Gesicht lag ein verträumter Zug. Es war ein tranceartiger Ausdruck von Zufriedenheit und Erschöpfung. Offensichtlich hatte sie der ›Quarterback‹ ohne Probleme in ihren neuen Job eingeführt.

»Ich will, dass du das Gesicht deiner Kollegin reinigst«, bellte der ›Quarterback‹ sie an und ließ ein schmutziges Lachen folgen.

Der ›Wide Receiver‹ schloss sich ihm an, ließ sein inzwischen halb erschlafftes Glied aus Veronicas Paradies gleiten und lehnte sich zurück, um sich die angekündigte Show nicht entgehen zu lassen.

»Was immer Sie wollen, Sir!«, schnurrte Bridget und beugte sich vor, bis ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Veronicas entfernt war.

Veronica entspannte sich und erlaubte dem ihr anvertrauten ›Rookie‹ die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Sie war darauf gespannt, wie ihr Neuzugang mit dem Druck und der geforderten Arbeitsleistung seitens der ›World Wide Wings‹ umging. Aber zu ihrer Ehrenrettung musste sie zugeben, dass das junge Mädchen gut damit klarzukommen schien.

Mit einem langen Zungenschlag strich Bridget über Veronicas Gesicht und schleckte mit hungriger Begeisterung das Sperma des ›Running Backs‹ von deren zarter Haut.

Die Berührung von Bridgets Zunge auf ihrem Gesicht ließ Veronica schaudern. Sie spürte, wie sich das Verlangen wieder in ihre aufbaute.

Bridget bewegte sich ein wenig zurück, leckte über Veronicas Mund und zog ihre Zunge immer wieder über deren feuchten Lippen. Dann neigte sie sich weiter vor und verschloss mit ihren Lippen die ihrer Kollegin und zwang ihre Zunge nach vorne, als diese ihren Mund leicht öffnete, um ihr den Eintritt zu ermöglichen.

Veronica spürte wie die Zunge des jungen Mädchens sie erforschte – hungrig nach mehr Sperma und begierig darauf, sie zu probieren. Und sie ließ sich von ihr erkunden. Sie gab ihr etwas Zeit, ehe sie ihre eigene Zunge bewegte, um den Eindringling zu treffen, damit sie sich in einem lustvollen Tanz vereinen und den Geschmack der anderen genießen konnten.

Sie schloss die Augen und kapitulierte erneut – diesmal unter ihrer Kollegin und keinem der Fluggäste. Unter Bridgets Händen wurde sie zu Pudding und driftete in ein Reich der puren Ekstase. Dann fühlte sie plötzlich eine sanfte Berührung in ihrem Schritt – eine warme Nässe, die vertraut und überwältigend war. Sie öffnete und blickte nach unten. Es war Hazel, ihre langjährige Kollegin und beste Freundin.

Hazel hatte ihren Kopf zwischen Veronicas Beinen vergraben und leckte frenetisch an deren pochender Klitoris.

Indessen Veronica ihr dabei zusah, blickte ihre Freundin zu ihr auf, zwinkerte ihr zu und presste ihre Zunge direkt wieder fest auf die schmerzende Perle. Das war zu viel für sie. Nach dem glorreichen Durchmarsch des ›Wide Receivers‹, der Aufmerksamkeit von Bridgets Mund auf ihrem Gesicht und Lippen und Hazels unaufhaltsamer begieriger Zunge zwischen ihren Beinen, prickelte es heftig in ihr und eine elektrische Entladung durchlief ihren Körper.

Aus der Tiefe ihres Vergnügens heraus war sie sich kaum bewusst, dass sie und ihre beiden Kolleginnen, von den Mannschaftsmitgliedern der ›Newcastle Vikings‹ umringt worden waren, die ihr sapphisches Tun mit den Augen verschlangen. Einige von ihnen johlten begeistert, derweil andere sie wie wild anfeuerten und ihre Zustimmung bekundeten. Doch das alles erschien Veronica in diesem Augenblick unheimlich fern und bedeutungslos zu sein. Alles, was für sie in diesem Moment maßgeblich war, waren die fleißigen Zungen ihrer Kolleginnen, die sie mit unvorstellbarer Macht den Berg ihrer Wollust erklimmen ließen. Einen Haken nach dem anderen schlug sie bei ihrem rasanten Aufstieg ein, immer versucht sich daran anzuseilen, um das Kommende so lange wie möglich von sich fernzuhalten und auskosten zu können. Doch dann fühlte sie, wie sich der ›Haken ohne Wiederkehr‹ löste und ihr wurde bewusst, dass der unweigerliche Absturz folgen würde ...

... und dann fiel sie in die unendliche tiefe Schlucht ihres Orgasmus, die ihre Sinne mit grausamer Geschwindigkeit verschlang, bis sich ihr gesamtes Wesen auf die glühende weiße Sonne konzentrierte, die am Horizont ihres feuchten Paradieses aufgestiegen war und jetzt ihren Zenit erreicht hatte. Sie ließ sich darauf ein, wissend, dass sie in ihr verbrennen würde. Gleich darauf explodierte die sich zusammenballende Sonne und ging in einer alles verzehrende Supernova auf – irgendwo zwischen Hazels verlangendem Mund in ihrem Schritt und dem überwältigenden Kuss Bridgets. Sie fühlte sich in ihre atomaren Bestandteile zerlegt und fragte sich, ob sich die jemals wieder richtig zusammenfinden würden.

Sie zog ihren Kopf von Bridget zurück und drückte ihren Nacken gegen den harten Boden der Flugzeugkabine. Ihr Rücken krümmte sie bis zur Unerträglichkeit nach oben.

Hazel schlang instinktiv ihre Arme um Veronicas bestrumpfte Oberschenkel – im vergeblichen Versuch, der wütenden Kraft des Höhepunktes zu entkommen, der durch den Körper ihrer langjährigen Freundin tobte.

Veronica wurde schwarz vor Augen, als die Wellen des intensiven Vergnügens immer und immer wieder wie mächtige Kaventsmänner über ihr zusammenschlugen. Es war ein perfektes Crescendo purer Ekstase, und sie begann zu befürchten, dass es ihren Körper niemals mehr verlassen würde ...

... und dann, nur Sekunden später, ließ es sie los und sie seufzte hörbar. Ihr Körper entspannte sich und ihre Glieder erschlafften. Leblos blieben ihre Arme neben ihr auf dem Boden liegen. Sie schloss die Augen, atmete schwer und alles drehte sich um sie herum bei der Erinnerung dessen, was sie gerade er- und durchlebt hatte.

Ein kurzer, kräftiger Applaus der zuschauenden Sportler brauste in der Kabine auf, begleitet von einigen derben Kommentaren, die wohl der sexuell aufgeladenen Stimmung entsprangen.

Minuten später fühlte Veronica eine Hand an ihrer Schulter. Sie öffnete leicht die Augen und erkannte Hazel, die mit einem Ausdruck freundschaftlicher Zuneigung und absoluter Befriedigung auf sie herabblickte.

»Komm' schon, Süße«, sprach sie mit zarter und ruhiger Stimme, »es ist an der Zeit, dass wir uns um das Abendessen für die Passagiere kümmern. Du übernimmst den Wagen und ich werde servieren. Dann kannst du dich daran festhalten, so erschöpft wie du bist ... Einverstanden?«

»Ja, gern«, lächelte Veronica und ließ sich von ihr taumelnd auf die Beine helfen. »Oh, mein Gott, ich kann wirklich kaum noch laufen ... Aber weißt du was: Ich liebe diesen Job!«

»Stimmt. Ich kann mir auch keinen besseren vorstellen«, grinste Hazel, indessen sie sich bei ihr einhakte und sie zur Bordküche führte.

*

Nachdem sich die Spieler der ›Newcastle Vikings‹ ausgiebig an Veronica und deren Kolleginnen ausgelassen hatten, ließen sie sich für den Rest des Fluges auf den Sitzen nieder und taten sich an den übergroßen Portionen gütlich, die ihnen als Abendessen serviert wurden. Einige Biere und gute Whiskys später sanken die meisten von ihnen in einen zufriedenen Schlaf und überließen die drei Flugbegleiterinnen sich selbst, bis es Zeit zur Landung in Paris war.

***

Veronica - World Wide Wings 3

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