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Wer oder Was ist der Mensch? Das All

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Vorwort - Einführung

Der schöpferische polare Stoff

Laut Wissenschaftlern ist das Weltall voll von "einem rätselhaften, unsichtbaren dunklen Stoff": Die dunkle Materie zerrt mit ihrer Schwerkraft an der sichtbaren Materie. Ohne die würden materielle Produkte, wie z. B. die Planeten eines Planetensystems, auseinanderfliegen. Nur die Schwerkraft der dunklen Materie hält sie als System zusammen. Die dunkle Energie dagegen treibt das Weltall auseinander. Wenn das passiert, ist das System nicht mehr funktionsfähig.

Die dunkle Materie und die dunkle Energie sind die kosmischen Urpolaritäten. Der polare Urstoff ist "die göttliche Energie", die in der Lage ist zu erschaffen und zu zerstören. Die Erschaffung eines neuen Produkts und die Zerstörung eines veralteten oder fehlerhaften Produkts gehören zur Entwicklung des Kosmos. Man kann in dieser Hinsicht auch über "Geburt und Tod" sprechen.

In unserem Sonnensystem entwickelt sich das Kind Gottes und der Erde

Gott ist aber kein Mann und die Erde keine Frau

Unser Sonnensystem ist sozusagen "das große Ei", in dem sich das kosmische Kind entwickelt. Das kleine Ei, in dem sich alle Lebewesen entwickeln, und das große Ei sind materielle und informelle Versorgungssysteme, in denen ihre Entwicklung nach ihrem Entwicklungsmuster stattfindet. Die Bausteine des Menschen sind die Menschenzellen, und die des Kindes Gottes und der Erde die Menschen.

Der polare Baustein dieses Kindes, Frau und Mann, wurde in der Funktion der Erde, in der kleinen Eientwicklung, in der Naturevolution entwickelt. Sie sind die intelligenten, beweglichen, arbeitsfähigen Bausteine dieses Kindes. Nach der Geburt von "Adam und Eva" fing in der Entwicklung des großen Eies eine neue Ära an: Die selbstständige Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde. Auch das Natursystem entwickelt sich in seiner Generationsentwicklung weiter und dient der Entwicklung des Kindes als sein Versorgungssystem. Alle kosmischen Systeme sind immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand, um die weitere Entwicklung zu versorgen.

Das Zellsystem, der Körper, ist ein geschlossenes Versorgungssystem. Das System des Kindes Gottes dagegen ist ein offenes System auf der Erde. Zu seiner Entwicklung gehören die Entwicklung und die Vermehrung der Bausteine in Generationen: Gleichzeitig entwickeln und bauen die Männer und Frauen ihr erdiges Existenz- und Versorgungssystem auf. Heute sind wir ca. 7 Milliarden hochentwickelte Menschen und haben fast die gesamte Erdoberfläche besiedelt: Das Kind Gottes und der Erde besteht aus der organisierten Menschheit und aus dem von Menschen entwickelten und hergestellten Existenzsystem, in dem sie materiell und informell versorgt werden. Unser Existenz- und Versorgungs-system ist aber kein lebendiges System, sondern wir selber lassen es funktionieren.

Das Entwicklungsmuster der Lebewesen befindet sich in den Genen des Samens und der Eizelle. Seit der Geburt des Menschen, Homo sapiens, vor ca. 250 000 Jahren, entwickelt sich auf der Erde das kosmische Kind. Seine Entwicklung in Generationen wird von Seelen gesteuert. Denn sie sind die Informationsträger zwischen "Himmel und Erde". Jeder Mensch hat schon bei seiner Geburt seine Lebensaufgabe, die aus einer Lehr- und Lernaufgabe besteht. Alle Menschen funktionieren in der Entwicklung des Kindes, auf einem Aufgabengebiet als Lehrer und auf einem anderen Aufgabengebiet als Schüler. Somit lehren wir uns diese Entwicklung gegenseitig.

Genauso wie Mann und Frau Kinder bekommen, sind auch Gott und die Erde in der Lage, in der Funktion des großen Eies Lebewesen zu produzieren. Die Naturevolution gehörte zur Entwicklung des Menschen. Genauso wie unsere Kinder die Mischung der Mutter und des Vaters sind, ist auch dieses kosmische Kind die Mischung aus Gott und der Erde. Die selbstständige Entwicklung dieses Kindes fing gleich nach der Geburt von "Adam und Eva" auf der Erde an.

Die kosmische Polarität: Männer und Frauen

Der Körper der Männer und der Frauen ist ihr erdiger, funktioneller Teil und der Verstand ihr göttlicher, intelligenter Teil. Denn es gibt in dem Sinn keine angeborene männliche oder weibliche Intelligenz, sondern nur eine linke und rechte Gehirnhälfte. Die linke Gehirnhälfte denkt eher rational, logisch und die rechte im Allgemeinen emotional.

Die erdige Polarität des Bausteins

Mann und Frau sind in der erdigen Generationsentwicklung des Kindes Gottes und der Erde Polaritäten. Denn mit ihren körperlichen Fähigkeiten erfüllen sie ihre Aufgaben als Vater und Mutter. Der Körper wird nach den Informationen des Samens des Vaters und der Eizelle der Mutter im Bauch der leiblichen Mutter entwickelt.

Der Samen und die Eizelle sind die Polaritäten in der Körperentwicklung im Mutterbauch. Die Seele als göttlicher Teil des Kindes kommt erst während der Schwangerschaft in den Fötus hinein. Sie besteht aus Informationen für seine Lebensaufgabe und gehört somit zum Verstand. Nach der Geburt des Kindes fängt die Entwicklung seines Körpers und seines Verstandes in Obhut seiner leiblichen Mutter und seines leiblichen Vaters an, bis es erwachsen wird.

Die Erde als Mutter und Gott als Vater haben in dem Sinn kein Geschlecht, aber trotzdem sind sie die kosmischen Polaritäten, die Entwicklung und Wachstum in unserem Sonnensystem produzieren.

Die Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde findet in der Funktion der Erde statt, weil diese Entwicklung nur hier versorgt werden kann. Der erdige Körper braucht für seine Funktion die erdige Versorgung und die Seele für ihre Aufgabe die kosmische, göttliche Versorgung. Die Engel dienen der Seele als Informationsträger, denn die Seele bleibt im Körper des Menschen, sein Leben lang. Wir Menschen können aber mit unseren Fähigkeiten die Seele und die Engel nicht konkret wahrnehmen.

Der Körper und der Verstand der Menschen haben sich in ihrer Evolution in den 250 000 Jahren enorm entwickelt: Das Kind hat einen Entwicklungsstand erreicht, in dem wir heutigen Menschen uns als seine Bausteine identifizieren sollten. Denn zu seiner Entwicklung gehört, dass wir bestimmte kosmische Regeln einhalten, die bisher nicht eingehalten wurden.

Wir Menschen sind Schöpfer unseres eigenen Existenzsystems

Unsere Schöpfung besteht aus der Planung und Herstellung

Mit ihren körperlichen und geistigen Eigenschaften waren die Bausteine des Kindes "Adam und Eva" in der Lage, ihr eigenes Existenz- und Versorgungssystem zu erschaffen. Am Anfang der Entwicklung mussten Frauen und Männer in der Versorgung ihrer Familien unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Denn zur Familie gehörten außer den Kindern auch die pflegebedürftigen Großeltern, Haustiere etc. Die Frauen als Mutter mussten notgedrungen die häuslichen Aufgaben übernehmen und Männer die außerhalb des Hauses. Somit haben sich ihre spezifischen Eigenschaften in der Generationsentwicklung entwickelt, die wir heute noch in der Funktion unseres Existenzsystems brauchen.

Die Generationsentwicklung der Menschen gehört heute noch zur "göttlichen Schöpfung". Denn wir Menschen können keine Lebewesen erschaffen. Das ist und bleibt die Aufgabe Gottes. - Die religiöse Behauptung, dass der Mann der Sohn Gottes ist und die Frau seine Gehilfin, stimmt so nicht. Vor Gott sind sie beide gleichberechtigte Partner: Ohne die Frau gäbe es auch keine Männer.

Die Entwicklung des Kosmos und somit auch die unseres Sonnensystems gehört zur göttlichen Schöpfung. Das große Ei wurde in der Milchstraße entwickelt. Das Muster der kosmischen Entwicklung und des Wachstums ist im erdigen Geschehen vorhanden, weil sich alles im Kosmos nach dem Muster entwickelt. Gleichzeitig entwickelt sich aber auch das Muster = der kosmische Plan. Auch wir Menschen stellen unsere Produkte für bestimmte Zwecke nach einem Plan her, den wir in der Funktion unseres Gehirns entwickeln. Zuerst müssen wir dafür aber eine Idee haben. Der Idee und dem Plan steht die gesamte vorherige Entwicklung informell und konkret zur Verfügung: Somit entwickeln sich die Menschen und ihr erdiges Existenzsystem.

Dieses Kind ist heute etwa in der Entwicklungsstufe eines 10-jährigen Menschen. In dem Alter sind wir in der Lage, unser Bewusstsein über das Heimische, auf die weite Welt zu erweitern. Als seine Bausteine sollten wir jetzt das kosmische Geschehen überblicken und unsere Bestimmung darin verstehen und wahrnehmen.

Wir besitzen göttliche und erdige Fähigkeiten, die in uns als Charakter- und Körpereigenschaften unterschiedlich verteilt sind. Ohne die Versorgung des Kosmos können wir nicht existieren. Denn unsere Entwicklung findet in der Milchstraße, in unserem Sonnensystem, auf der Erde statt. Das Natursystem ist unser unmittelbares Versorgungssystem und spielt in unserer Entwicklung eine wichtige Rolle: In der Funktion der Erde wird unsere Entwicklung von unseren "Eltern" gesteuert. Wir werden aber von ihnen zu nichts gezwungen, sondern dürfen unser Leben selber gestalten. Wenn wir aber Fehler machen, werden wir dafür persönlich und kollektiv zur Verantwortung gezogen. Die Menschheit ist heute ein globales System, in dem wir alle für die Entwicklung des kosmischen Kindes zusammenarbeiten müssen. - Dafür gibt es aber gewisse Regeln.

Unser Sonnensystem und die Erde sind Kreislaufsysteme. Wir Menschen als intelligente, arbeitsfähige und bewegliche Bausteine sind sogar in der Lage, die Funktion der Erde mit unseren Taten grundlegend zu ändern. Andere Lebewesen sind dazu nicht fähig. Wenn wir das tun, sind u. a. auch die Tiere und Pflanzen davon betroffen. Sie versorgen unser Leben. Heute sind wir dabei, unser erdiges Versorgungssystem zu zerstören. Deswegen sollen wir uns als Kind Gottes und der Erde identifizieren. Denn diese Bewusstseinserweiterung gehört zu unserer geistigen Entwicklung in dieser Entwicklungsstufe.

Die Informationen aus den Taten der Menschen gelangen nach deren Tod in die Kreislauffunktion unseres Sonnensystems. Die Seele als Informationsträger zwischen "Himmel und Erde" ist der göttliche, unsterbliche Teil des Menschen, und der Körper der erdige Teil, der für die Entwicklung des Kindes erneuert werden muss. Die Seelen werden in seiner Entwicklung aber nicht erneuert, sondern die Informationen der 12 Seelen summieren sich sein Leben lang im Sonnensystem, in dem kosmischen Steuerungssystem Gottes. Es besteht aus 12 Lehrfächern, die in den Tierkreiszeichen beschrieben werden. Die Seelen steuern die Entwicklung des Kindes im kosmischen Sinn.

Wir haben heute viele Probleme, die wir im Laufe unserer Entwicklung aus Unwissen, aber sehr oft auch aus Macht- und Geldgier, verursacht haben. Das Geschehene kann nicht ungeschehen gemacht werden. Wir sind aber in der Lage, Fehler zu korrigieren und den Schuldigen zu vergeben, wenn sie Reue zeigen und bereit sind, etwas gutzumachen. In unserem erdigen Existenz- und Versorgungssystem, das wir selber entwickeln und aufbauen, könnten heute alle Menschen überall auf der Erde mit Waren und Informationen versorgt werden. Aber leider gibt es Führungskräfte, die aus Macht- und Geldgier alles tun, um ihr Volk dumm zu halten. Aber auch diese Informationen gehen, spätestens nach dem Tod des Diktators, in den Kreislauf unseres Sonnensystems. Als Seele wird auch er für seine Taten zur Verantwortung gezogen. - Unser Existenzsystem ist noch nicht in der Lage, die Gerechtigkeit im erdigen Geschehen herzustellen und zu überwachen.

Vor kurzem mahnte Papst Franziskus die Mafia: "Noch ist es Zeit, die Hölle zu vermeiden." Das gilt nicht nur für die Mafia, sondern für alle Kriminellen. Auch ich bin überzeugt, dass Gott uns in dieser frühen Entwicklungsstufe vieles verzeihen wird. Der Papst äußerte auch noch den Wunsch, "dass der Sinn für die Verantwortlichkeit die Oberhand über das Verbrechen und die Korruption in aller Welt gewinne." - Diesen Wunsch haben wohl die meisten Menschen. - Ich hoffe, dass mein Schreiben dazu beiträgt.

Der weibliche und männliche Körper ist sozusagen das intelligente, lebendige, bewegliche, arbeitsfähige, erdige Existenzsystem der Seele.

Mann und Frau

Liebe als angeborene, kosmische Eigenschaft der Bausteine zieht und hält eine Frau und einen Mann zusammen, um Entwicklung = Kinder zu produzieren und mit ihren spezifischen Fähigkeiten die Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde zu fördern. Dazu gehört auch die Entwicklung und die Herstellung ihres informellen und materiellen Versorgungssystems, das vor kurzem einen wichtigen Meilenstein erreicht hat: Wir Menschen sind zum globalen Existenzsystem, zum Kind Gottes und der Erde zusammengewachsen. Die Menschheit ist der intelligente, bewegliche, arbeitsfähige Teil dieses Kindes und ihr erdiges Existenzsystem der funktionelle Teil.

Das Existenzsystem, das wir stets weiterentwickeln und für unsere Bedürfnisse funktionieren lassen, ist unsere Schöpfung, genauso wie das Kosmossystem die Schöpfung Gottes ist. Wir Bausteine entwickeln unsere Schöpfungsenergie in unserem Gehirn: Mit unseren Gedanken steuern wir unser Tun. Denken und Tun sind Polaritäten, die Entwicklung und Wachstum produzieren.

Auch Liebe als kosmische Empfehlung zur Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau, übt keinen Zwang. Denn wir steuern unser Leben ja mit unserem Verstand. Zuneigung ist eine mildere Version der Liebe und dient in den zwischenmenschlichen Beziehungen als kosmische Empfehlung. Hass und Neid dagegen trennen und zerstören die Beziehungen, wenn wir nicht in der Lage sind, solche Gefühle zu überwinden.

Das Negative muss aber sein, weil es in unserer Entwicklung als Information dient: Das Negative tut uns weh und wir wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das ist die Erziehungsmethode Vater Gottes und der Mutter Erde. Denn sie können nicht so sprechen und handeln, wie wir Bausteine es tun. Negativ und positiv sind vor allem informelle Polaritäten.

Wir benutzen Polaritäten auch in der Entwicklung unseres Existenzsystems, indem wir für die Herstellung zuerst einen Plan entwickeln. Dafür stehen uns das gesamte vorherige Wissen und die Erfahrung zur Verfügung. Der informellen Entwicklung soll die materielle Entwicklung folgen: Dem Plan muss stets die Herstellung folgen. Daraus entsteht die Balance in der Entwicklung. Denn der Plan allein fördert die Entwicklung nicht. Auch die Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde, zu der auch die Entwicklung ihres Existenzsystems gehört, kann nur aus der Polarität entstehen. Auch die Gerechtigkeit besteht aus dem Ausgleich der Polaritäten: Nehmen und Geben sind in der Zusammenarbeit der Menschen die Hauptpolaritäten. Geld dient bei der Bewertung der Leistung und der Produkte als Messmittel. Die Führungskräfte haben in der Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde im weltlichen und im kosmischen Sinn eine wichtige Aufgabe, weil sie den Wert der Leistung bestimmen. Aber sie sind auch für die Gerechtigkeit verantwortlich: Die Macht und die Verantwortung stehen im Zusammenhang mit der Belohnung und Bestrafung. Im Kosmos werden die Taten der Menschen gerecht bewertet, in unserem Existenzsystem aber nicht.

Wir Menschen, als Bausteine, müssen unsere Entwicklung selber fördern und sind auch für das Geschehen auf der Erde verantwortlich. Diese Steuerung und die negativen Folgen der Fehlentwicklung sind den Menschen aber noch nicht so richtig bewusst. Wir alle gehören zu unserem erdigen Existenzsystem und wir alle sollten auch die Bedeutung dieser Tatsache verstehen und dafür etwas tun. Wir tragen für die Entwicklung des Kindes die Verantwortung.

Das kosmische Entwicklungsmuster

Alle Menschen, genauso wie alle sonstigen kosmischen Produkte (Planeten und Lebewesen) sind Unikate. Die kosmische Schöpfung findet immer in einem System statt und beginnt mit dem Zusammenprall zweier polarer Bausteine: mit der Geburt eines neuen Systems. Das Entwicklungsmuster der Lebewesen: Ein weibliches Lebewesen produziert in seiner Körperfunktion kleine Eier, die vom männlichen Lebewesen befruchtet werden. Dem folgt die Geburt und danach fängt seine selbstständige Entwicklung auf der Erde an. Die höher entwickelten Lebewesen, vor allem wir Menschen, werden zuerst noch jahrelang von unseren Eltern erzogen: Für unsere Aufgaben auf der Erde vorbereitet. Wir sind die Bausteine des Kindes Gottes und der Erde, das sich im großen Ei in unserem Sonnensystem entwickelt. Seine Entwicklung findet nach einem Muster statt, das schon bei der Geburt unseres Sonnensystems feststand. Sein Leben, genauso wie das Leben seiner Bausteine, kann aber unter negativen Umständen vorzeitig beendet werden. - Das kosmische Entwicklungsmuster, zu dem die Vermehrung der Produkte als Wachstum des Systems gehört, ist auch im erdigen Geschehen vorhanden. Für das Wachstum braucht man mehr Platz.

Die Prophezeiung

Die Planetenbewegung unseres Kosmossystems findet nach einem Muster statt und ist im Voraus berechenbar. Wir können tagtäglich die Bewegung der Sonne und des Mondes beobachten und wissen, dass sie unser Leben steuern. Aber auch die Bewegung unseres Sonnensystems in der Funktion der Milchstraße hat eine Bedeutung in der Entwicklung des Kindes Gottes und der Erde.

Bereits vor ca. 5000 Jahren wussten die Mayas, eventuell intuitiv, instinktiv, von der göttlichen Schöpfungsanordnung, durch die sie Zusammenhänge der Welt und des Kosmos erklären konnten. Schon damals haben sie für das Jahr 2008 eine Zeitenwende vorausgesagt, deren Endphase zwischen dem 8. Oktober 2011 und dem 21. Dezember 2012 datiert war. Am 21. Dezember 2012 hat unser Sonnensystem den Äquator unserer Milchstraße gekreuzt. Es gab Vermutungen, dass Gravitationsverschiebungen stattfinden, je näher die Sonnen und Planeten dem geheimnisvollen Querschnitt einer Galaxie kommen. Die Mayas eichten ihren Kalender auf dieses galaktische Ereignis zur Wintersonnenwende 2012 und prophezeiten über ihre Berechnungen das Ende der Schöpfung für dieses Datum. Somit soll die Zeit neu geboren sein und dies soll nicht ohne Auswirkungen auf das Leben auf der Erde vonstattengehen.

Nostradamus, geb. 1503, prophezeite einen Weltuntergang ca. im Jahr 2000. Er sprach über "universale Explosion", Sintfluten, Überschwemmungen, aber auch über Zerstörung in Form von Kriegen, Feuer und chemischen Katastrophen. (Quelle: Buch: "2012 Die große Zeitenwende" - MensSana)

Dieses Datum ist heute vorbei und wir leben noch. Wir wissen aber nicht, ob die von den Mayas angekündigte galaktische Uhr tatsächlich am 21.12.2012 neu gestellt und die kosmische Neugeburt vollzogen wurde. Wenn aber damit die Bewusstseinserweiterung gemeint ist, stimmt ihre Prophezeiung tatsächlich. Denn dafür mussten wir jetzt nicht sterben. Wenn wir aber nicht bald anfangen umzudenken und weiterhin mit unseren Taten unser erdiges Versorgungssystem zerstören, werden alle Lebewesen, zumindest die Menschen, sterben. Denn die Folgen aus der Klimaerwärmung sind heute schon katastrophal. Laut Aussage der Experten wird die Erdfunktion "umkippen", wenn wir so weitermachen, wie bisher. Davon wird sie sich nicht mehr erholen. Ohne die Versorgung aus dem Erd-/Natursystem können die Menschen nicht überleben.

Ich möchte nicht schuld sein, dass zukünftige Generationen nach und nach elendig aussterben. Ich würde mich freuen, wenn ich mit meinem Buch das Umdenken in Gang bringen könnte. Denn die Führungskräfte tun erst dann etwas, wenn sie vom Volk den Auftrag dafür bekommen. - Das gehört zum Grundprinzip der Demokratie. Diktatoren dagegen sind nur mit ihrer eigenen Macht beschäftigt. Die Zukunft der Menschheit ist ihnen egal. Ihnen ist aber eventuell nicht bewusst, dass ihre Nachkommen auch keine Chance haben zu überleben.

Unser Kosmossystem entwickelt sich ununterbrochen seit ca. 15 Milliarden Jahren nach seinem Entwicklungsmuster. Wir Menschen als arbeitsfähige, bewegliche, intelligente Lebewesen sind heute in der Lage, seine Entwicklung zu entschlüsseln. Denn als Bausteine des Kindes Gottes und der Erde spielen wir darin eine besondere Rolle: Wir befinden uns auf der "Täterebene" und sind die Schöpfer unseres eigenen erdigen Existenz- und Versorgungssystems, das vor kurzem zum globalen System zusammengewachsen ist. Unsere kosmischen "Eltern" sind aber keine arbeitsfähigen, beweglichen, intelligenten Lebewesen. Aber trotzdem haben die Menschen in der Generationsentwicklung ihr erdiges Existenzsystem nach dem kosmischen Muster entwickelt und hergestellt. Das Material für die Produkte liefert die Erde, und die Ideen stammen von den Seelen.

Wer oder was ist der Mensch?

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