Читать книгу Sex - Stellungsspiele und mehr - Regina Stanz - Страница 3
Tina und Jones
ОглавлениеTina und Jones hatten eine anstrengende Woche hinter sich und genossen es, nichtstuend in ihrem Wohnzimmer zu sitzen. Der Fernseher war aus, beide hatten ein Buch in der Hand und lasen. Sie hatten gerade erst das Frühstück beendet, Jones rauchte seine erste Zigarette an diesem Sonntag, Tina trank noch den Rest Kaffee, der übrig geblieben war. Sie lagen sich auf einer Couch gegenüber, beide mit nichts als einem Bademantel bekleidet. Als Jones seine Zigarette ausdrückte und dabei sein Augenmerk von dem Buch löste, das er in der Hand hielt, wagte er einen Blick unter den Bademantel seiner Frau.
Viel war nicht zu erkennen, gerade das machte ihn aber besonders an. Er sah bloß, wie der Schatten ihres Bademantels die letzten Zentimeter ihrer Oberschenkel verdunkelte, dahinter wurde es nahezu schwarz. Jones konnte gerade noch den kurzen Flaum, den Tina auf ihrer Vagina trug, erkennen, ihre Schamlippen zeichneten sich bloß schemenhaft ab. Jones lenkte seinen Blick zurück auf das Buch, las aber nicht mehr wirklich, sondern dachte darüber nach, wie er seine Frau zu einer Runde Sex verführen könnte und wie er sich diese vorstellte... ersteres würde kein größeres Problem darstellen. Beide liebten es, auf alle möglichen Weisen körperlich miteinander zu verkehren und nur an wenigen Tagen verzichteten sie darauf, weil einer von beiden oder beide nicht in der Stimmung waren. An so einem entspannten Sonntag sah Jones nicht, wie Tina keine Lust auf Sex haben könnte.
Wie sie es tun würden, gestaltete sich in seinem Kopf schon schwieriger. Auf der einen Seite wollte er mehr als das Standardprogramm, auf der anderen Seite war ihm eine dieser völligen verrückten Aktionen, die sie ab und an miteinander starteten, zu anstrengend. Allerdings wollte Jones auch nicht ihren Sex durchplanen, das entsprach nun auch wieder nicht dem, was er unter einem guten Liebesakt verstand. Er beschloss, erst einmal den ersten Schritt zu machen und den Rest einfach auf sich zukommen zu lassen... Er legte das Buch bei Seite und zog seine Beine, die er an Tinas Beinen vorbei ausgestreckt hatte, zu sich, um sich für einen Moment auf sie zu setzen und letztlich hinter sich zu bringen, sodass er am Ende mit den Beinen dort lag, wo sein Kopf gelegen war und seinen Kopf auf die andere Seite manövriert hatte. Tina starrte weiterhin konzentriert auf ihr Buch und schien nicht weiter abgelenkt. Erst als Jones seinen Kopf zwischen ihre Beine steckte und auf ihren Schamhügel legte, schaute sie auf. „Was machst du da?“ Jones antwortete nicht, sondern legte seine Arme seitlich an den Ansätzen ihrer Oberschenkel vorbei, sodass seine Hände seitlich an ihrer Hüfte lagen. Mit dem Ohr auf der Schwelle zwischen Tinas Bauch und ihrem Schambereich seufzte er nur zufrieden vor sich hin.
Er lag oft und gerne so mit seinem Kopf zwischen den Beinen seiner Frau, auch dann, wenn er keine sexuellen Absichten hatte. Und in diesem Moment, als er ihre weichen Oberschenkenkel um seinen und ihren leicht behaarten Schamhügel unter seinem Kopf fühlte, war er auch zufrieden und hätte fast wieder vergessen, dass er ja eigentlich auf mehr aus war... „Brauchst du wieder Liebe?“ Sie gab einen liebevollen Seufzer von sich und legte ihre rechte Hand auf Jones' Kopf, um ihn dort sanft zu sreicheln. „Du warst in dieser Hinsicht schon immer wie ein kleiner Junge und wirst es auch bleiben, wenn du alt und grau bist...“
Nicht, dass sie nicht auch bedürftig gewesen wäre nach körperlicher Nähe, nur war Jones, was das anging, schon um einiges extremer und auch viel leichter enttäuscht, wenn er sie nicht mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Intensität bekam. Tina machte das nichts aus. Gerne gab sie ihm ihre Nähe, auch dann, wenn ihr selbst gerade nicht so sehr danach war. Sie wusste, dass sie dafür im Gegenzug andere Bedürftigkeiten hatte, die er ihr – und auch das nicht immer aus reinem Vergnügen – erfüllte... „... aber wenn du schon da unten zwischen meinen Beinen hängst, kannst du es mir eigentlich auch gleich besorgen...“ Jones grinste wortlos. Diese Worte waren wie Musik in seinen Ohren. Er genoss es noch für einen Moment, einfach so zwischen ihren Schenkeln zu liegen, bevor er seinen Kopf hob und seine Zunge zwischen ihren Schamlippen ansetzte.
Tina stöhnte schon bei der ersten Berührung lüstern auf. Jones ging es langsam an. Immer wieder setzte er seine Zungenspitze am unteren Ende ihrer Vagina an und suchte in aller Ruhe den Weg zwischen ihren Schamlippen hindurch direkt auf ihre Klitoris – und nicht halb daran vorbei, wie es in der Hektik öfter mal vorkam. Für seine ruhige Präzision wurde er von seiner Frau auch postwendend belohnt, indem die Laute, die sie von sich gab, ungewöhnlich schnell ziemlich kräftig und leidenschaftlich klangen.
„Uhh, das ist gut... das ist wirklich gut... lass' dir Zeit, nur keine Hektik, das ist wunderbar...“ Er setzte auch immer wieder ab und küsste Tinas Schamhügel, knabberte an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herum oder hielt sein Gesicht einfach nur nahe an ihre Vagina, ohne sie zu berühren, und tat nichts. Tina war mehrmals drauf und dran, ihren Mann einfach an sich zu pressen, damit er seine begonnene Arbeit schnell beenden würde, aber das war ein bloßer Affekt. Im Grunde wollte sie ja, dass er sie zappeln ließ. Und umso intensiver waren dann auch die Momente, in denen sie seine Zunge wieder direkt an ihrer Klitoris spürte.
Tina zuckte immer wieder vor Erregung, mal, weil er sie berührte, mal, weil er sie nicht berührte und sie es kaum mehr aushielt vor freudiger Erwartung... Jones legte seinen Mittelfinger an Tinas After an. Er wusste, dass er sie so noch weiter auf die Palme bringen würde. Sie liebte es, anal penetriert zu werden und kannte bezüglich der Größe des eingeführten Gegenstandes und der Heftigkeit der Penetration praktisch keine Grenzen. Für den Anfang würde aber auch ein einzelner Finger seinen Dienst tun, fand Jones, zumal es in dieser Situation ja gerade darum ging, seine Frau wahnsinnig zu machen vor Lust.
„Mehr, mehr... mach' noch ein, zwei Finger rein, das ist zu wenig...“ Ihr Mann reagierte nicht auf die Aufforderung. Er würde ihr seine ganze Hand in den Arsch schieben, aber er würde es nicht sofort tun... stattdessen hielt er den Finger, den er schon drin hatte, still und widmete sich wieder der klitoralen Stimulation, die er ihr mit seiner Zunge verpasste. Für den Augenblick war Tina zufriedengestellt. Sie warf ihren Kopf zurück und gab einen lauten Stoßseufzer in Richtung der Decke ab.
Jones legte seine freie Hand auf ihre Brust und begann, sie kräftig durchzukneten. Allmählich erhöhte er auch die Frequenz, mit der er seine Zunge über ihre Klitoris fahren ließ, und begann damit, seinen Mittelfinger in ihrem Hintern zu bewegen, zurückzuziehen und wieder in sie hinein zu schieben. Tina verstand und hörte auf, sich zu beklagen. Sie würde auf ihre Kosten kommen, wieso den lustvollen Weg dorthin verkürzen? Nun setzte Jones einen zweiten Finger an ihrem Anus an und schob ihn langsam an seinem Mittelfinger entlang und weitete so ihren Schließmuskel, ohne dabei die Leckbewegungen mit seiner Zunge zu unterbrechen. Tina frohlockte und strich ihrem Ehemann liebevoll über den Hinterkopf. „Danke, ja... du machst das gut, mach' mich wahnsinnig, lass' mein Feuer langsam aufflammen...“ Genau das hatte er vor. Die Explosion würde so oder so eine Wucht werden, so, wie es immer eine Wucht war, wenn Tina zum Höhepunkt kam.
Aus irgendeinem Grund verlor sie in diesen Momenten – vor allem, wenn sie anal penetriert wurde – völlig die Kontrolle über sich selbst und schlug wild auf alles ein, was sich ihr in den Weg stellte. Jones hatte schon einige blaue Flecken davon getragen und seinen Freunden und Kollegen auf der Arbeit erklären müssen, dass er sich weder auf der Straße mit irgendwem geprügelt hatte, noch häuslicher Gewalt ausgesetzt war – jedenfalls nicht der Art, wie man sie normalerweise erwartete, und schon lange nicht gegen seinen Willen.
Langsam wurde auch Jones selbst etwas ungeduldig und war drauf und dran, die Sache ein wenig abzukürzen, indem er ihr einfach seine Hand, soweit er es auf die Schnelle schaffte, in den Arsch rammte und ihr dabei kräftig und schnell die Klitoris leckte. Er zwang sich dazu, genau das nicht zu tun. Sie hatten Zeit, den Höhepunkt langsam vorzubereiten und ihn dadurch noch intensiver zu machen... die Bewegungen seiner Zunge wurden nur allmählich schneller, der dritte Finger – Jones hatte in seiner Ungeduld einen weiteren angesetzt – glitt im Schneckentempo an den anderen beiden entlang und das Kneten ihrer Brust war kräftig, aber doch sehr bewusst und vor allem gemächlich.
Tinas Zucken wurde immer heftiger. Sie war noch ein gutes Stück vom Orgasmus entfernt, aber die freudige Anspannung, die sich in ihr breit machte, überwältigte sie von Sekunde zu Sekunde wieder... Jones' Zeigefinger war mittlerweile bis zum Anschlag in Tinas Anus angekommen. Sie jauchzte lüstern auf, in freudiger Erwartung auf mehr... Jones nahm seine Hand von ihrer Brust und legte sie von vorne um ihren Hals. Auch damit würde er sie dem Wahnsinn noch näher bringen. Tina stand darauf, - in einem gewissen Rahmen – beim Sex die Luft abgeschnürt zu bekommen. Und so, wie sie im Moment drauf war, hätte sie alles mit sich machen lassen, wenn sie nur bald zum Orgasmus kommen würde.
Ihr Gatte stieß seine Finger immer wieder tief in ihren Anus und ließ sie damit ein ums andere Mal laut und inbrünstig aufstöhnen. Schon jetzt hatte ihr Stöhnen eine Lautstärke angenommen, die mit viel Pech mit den Nachbarn unter Lärmbelästigung durchgegangen wäre – zumal auch noch Sonntag war. Nicht auszudenken, wie es kommen würde, wenn Jones erst einmal richtig loslegte, vom eigentlichen Höhepunkt, auf den sie langsam, aber unweigerlich zusteuerte, einmal ganz zu schweigen... Mit seinem kleinen Finger hatte Jones nun auch den letzten der vier Finger im Hinterteil seiner Frau untergebracht, die sich – vom Daumen abgesehen – an seiner Hand befanden. Ihr After hatte sich damit schon beträchtlich geweitet und schon jetzt wäre sein Schwanz im Vergleich dazu – jedenfalls was den Umfang anging – beinahe lächerlich klein gewesen. Gerne hätte er ihr jetzt in den Arsch gefickt, aber das war gerade nicht seine Aufgabe. Er würde noch früh genug zum Zug kommen, das war sicher. Erst einmal galt es, seine Frau zum Höhepunkt zu bringen.
Erst jetzt konnte man die Bewegungen, die Jones mit seiner Zunge vollführte, als ein „Schnellen“ bezeichnen. Die vier nebeneinander stehenden Finger an seiner Hand befanden sich bis an die Knöchel in ihrem Hintern und holten immer wieder aus, um mit gefühliger Wucht in ihre Höhle zurückgestoßen zu werden.
Tina schrie schon regelrecht vor Geilheit. Ihr Geduldsfaden war dem Reißen nahe... „Hau' mir schon deine verdammte Hand rein! Ich dreh' gleich durch!“ Genau das wollte Jones erreichen. In einem gewissen Sinne gab er ihrer Bitte allerdings nach, indem er nun auch seinen Daumen und damit den letzten seiner fünf Finger neben die bereits in ihr befindlichen schob und sich – nun auch nicht mehr so langsam und vorsichtig wie zuvor – daran machte, Tinas Schließmuskel zu weiten, indem er seine Hand in ihrem After drehte und dabei seinen Daumen regelmäßig von den anderen Fingern abspreizte.
Schon, um Verletzungen zu vermeiden, war es durchaus angebracht, nicht allzu ungeduldig und rücksichtslos dabei vorzugehen, aber da Tina einiges gewohnt war, musste Jones auch nicht gerade allzu vorsichtig sein. Bei den Dingern, die seine Frau sich schon in den Arsch geschoben hatte, war seine Hand vielleicht im oberen Mittelfeld, was den Umfang anging... und für Tinas Bedürfnisse dennoch völlig ausreichend. Als sie spürte, wie ihr Anus sich Stück für Stück weitete und die Spannung mit jeder Sekunde größer wurde, riss sie die Augen weit auf und brüllte ein lautes „Whoaahh“ in den Raum. Jones' Zungenspitze regte sich gerade nur noch langsam.
Er wollte bis zum Handgelenk in ihr stecken, bevor sie kommen würde. Das war sowohl in seinem als auch in ihrem Sinne. Er liebte den Anblick, sie das Gefühl. Also widmete er sich vor allem dieser Aufgabe. Und er tat es mit aller Hingabe, die er aufbringen konnte. Mal kräftiger, mal gefühlvoll stieß er das, was er bislang in den Hintereingang seiner Frau hatte befördern können, in sie und stöhnte dabei selbst regelmäßig vor Lust auf. Mit jedem Stoß, den er ihr versetzte, kam er ein kleines Stück weiter voran und schon bald war mit den Knöcheln seiner vier nebeneinander befindlichen Finger die erste Hürde überwunden. Tina war schon jetzt kaum noch zu halten. Die Hände, mit denen sie noch vor ein paar Minuten sanft über Jones' Kopf gestrichen hatte, lagen zwar immer noch auf dem Kopf ihres Mannes, pressten diesen allerdings mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, an ihren Unterleib, sodass Jones kaum noch Spielraum hatte, seine Zunge zu bewegen.
Es reichte, um die Stimulation aufrecht zu erhalten... Er drehte, drückte und schob und schließlich hatte er es geschafft. Seine Hand war komplett im After seiner Frau verschwunden und die Pforte schloss sich entspannt um sein Handgelenk. Tina schrie und zuckte, presste ihren Mann fest an sich und schlug mit ihren Beinen aus. Sie war noch nicht am Höhepunkt angekommen, aber für jeden, der sie nicht kannte, hätte es jetzt schon danach ausgesehen. Im Grunde war es auch schon ein kleiner Anfang, wie eine Einleitung zu einem Buch, das noch nicht so recht dazu gehört, aber auch doch nicht davon abgesondert werden kann... Jones ballte seine Faust in Tinas Hintern und legte richtig los, indem er sie ihr ein ums andere Mal kräftig hinein stieß.
Mit seiner Zunge konnte er gerade ohnehin nicht mehr viel anrichten – zu stark war der Druck, mit dem Tina ihn vor Geilheit an sich presste -, da konnte er sich voll auf ihr Hinterteil und die mächtige Penetration konzentrieren, mit der er sie bearbeitete. Und dann war es auf einmal so weit. Für einen kurzen Augenblick wurde Tina plötzlich still und ihr Körper erstarrte, bevor es aus ihr heraus brach, wie es vielleicht noch nie aus ihr heraus gebrochen war... der Schrei, der ihr entfuhr, wäre nicht mehr als ein menschlicher Schrei zu erkennen gewesen, hätte man es nicht selbst gesehen. Ihre Hände und Beine schlugen in alle Richtungen aus und um sich – bei der Gelegenheit bekam Jones auch wieder den einen oder anderen Schlag ab -, ihr Unterleib reckte sich in die Höhe, als wollte er an die Decke gehen, und fiel unsanft wieder auf die Couch, als Tina ihre Beine einmal mehr unkontrolliert von sich streckte und dabei vergaß, dass sie sich damit gerade abstützte.
Wie am Spieß hing sie an Jones' Arm und zappelte schreiend umher, als ginge es um ihr Leben. Die Verrenkungen, die sie dabei anstellte, waren nicht zu beschreiben, die Laute, die sie von sich gab, schon gar nicht. Aber dass sie im Eifer des Gefechts eines der Sofakissen kurzerhand im wahrsten Sinne in der Luft zerriss, sodass die Federn wie Schneeflocken auf sie und ihren Mann herab schwebten, beschreibt die Art und die Heftigkeit ihrer orgasmatischen Ausbruches hinreichend.