Читать книгу Gruppensex, Lust und Hingabe - Regina Stanz - Страница 4
Pleite, aber geil.
ОглавлениеWeihnachten ging vorüber, ebenso der Januar und der Februar.
Meine Arbeitslosenunterstützung wurde eingestellt, und ich dealte mit Flora zusammen etwas Gras, um mit dem Geld bis Frühjahr über die Runden zu kommen.
Mit Gras zu handeln ist eine böse Angelegenheit. Handeln überhaupt ist schon zum Kotzen - aber Gras ist illegal, und man landet schnell im Knast. Trägt man mehr als ein Pfund Stoff mit sich herum, klingt jeder Schritt verdächtig, unheimlich, beängstigend. Man zieht sich von seinen Freunden zurück: ein Denunziant? ein Spitzel? - die meisten werden durch ihr unsicheres Verhalten erwischt.
Es ist zum Beispiel verrückt, in einem Auto Gras zu transportieren, es sei denn, man hat es so gut versteckt, dass man selbst eine Stunde benötigt, um es wiederzufinden. Noch unsinniger ist es, einem Bullen, egal aus welchen Gründen, den Zutritt in die Wohnung zu gestatten, solange er keinen Durchsuchungsbefehl oder eine Axt besitzt, mit der er die Tür zertrümmern kann. Befindet sich ein Bulle erst einmal im Zimmer, dann kann er schnüffeln, wo immer er will - oder er schiebt einem einfach ein paar Gramm von dem Zeug unter. Es bleibt dann nur noch der Versuch, den Richter zu überzeugen, dass es die Polizei war, die den Stoff im Küchenschrank versteckt hat. Der sicherste Weg: nicht dealen!
Im März rauchte ich sehr viel und brachte fast nichts zu Papier; dagegen erfuhr ich sehr viel über meine eigene Person, lernte dem Straßenlärm zuzuhören und der Musik.
Letzteres begann, nachdem ich Nestor Hackledt in der Cascade Bar des Vienna Marriott Hotel getroffen hatte. Nestor war ein älterer farbiger Musiker. Er spielte die Flöte und leitete ein Quartett, das in einem der zahlreichen Jazz-Clubs in der Stadt auftrat. Er war einer derjenigen gewesen, der mir über Lukas Oppenhaims heimtückische Verträge erzählt hatte.
Ich traf mich mit Nestor ein- oder zweimal in der Woche in einer Bar, wo wir zumeist tranken und die Serviermädchen in ihren knappen herausfordernden Uniformen beobachteten. Sie tänzelten zwischen den Tischen hin und her, in der Hand ein Tablett, und ihre Brüste, Ärsche, Mösen schienen das mystische Eigentum eines Phantoms zu sein.
Eines Abends saß ich wieder in der Bar und beobachtete von meinem Platz aus in der Nähe des Fensters, wie der Regen gegen die Scheiben trommelte. Die Woche eines verhangenen finsteren Himmels und der durchweichten Schuhe. Ich war schon etwas angetrunken und lauschte den Erzählungen Nestors, der in die Zeit des Beginns seiner Musikerlaufbahn zurückschweifte, in das Jahr 1982:
„Ich hatte keinen Cent – damals waren es noch Schilling -, war so richtig fertig und bezahlte nichts als Schulden. An öffentliche Auftritte war nicht zu denken, weil ich um mein Instrument fürchten musste.“
Nestors Gesicht war von zahlreichen Falten und Fältchen zerfurcht, vergleichbar mit einem zerknitterten Umhang. Sein Haar hatte sich mit zunehmendem Alter gebleicht. Er wandte sein grinsendes Gesicht mir zu, seine Zähne leuchteten wie Phosphor in dem Licht der Bar, und er schlug mir freundschaftlich auf die Schulter.
„Damals hatte das Geld nie gestimmt wir verdienten viel weniger als die jungen Burschen heute. Ich spielte in einer Band, in der viele nur eine Nacht oder so auftraten, sie kamen und gingen. Wir wollten damals unbedingt nach London, Hamburg oder Paris.“
Ich sah im Spiegel hinter der Bar, wie Nestor bedächtig seinen Kopf wiegte. Daneben mein Gesicht, fratzenhaft verzerrt durch das reflektierende Licht der verschiedenfarbigen Flaschen über der Theke. Der Spiegel musste etwas verbogen sein, denn mein Gesicht zog sich gewaltig in die Länge. Mein Spiegelbild trug einen Farmerhut aus Stroh, aber ich konnte ihn auf meinem wirklichen Kopf nicht spüren, und ich fürchtete mich mit meiner Hand nach oben zu greifen, um es zu überprüfen, denn was würde ich tun, wenn der Hut am Ende gar nicht existierte? Ich bemerkte, dass ich wohl betrunkener war als ich ursprünglich angenommen hatte.
Nestor nickte voller Erinnerung. „He, He“, lachte er in sich hinein und schlug mit seiner schweren Hand vertraulich auf meinen Arm.
In der folgenden Woche war ich bei Nestor. Er bewohnte eine Altbauwohnung im 5ten Bezirk. Ich rauchte etwas Hasch oder Gras und lümmelte mich auf dem Boden, während er mir von seinen Bekanntschaften erzählte und von Leuten, die er lieber nicht kennenlernen wollte.
Dann und wann kamen einige Mitglieder seiner Band vorbei. Einer von ihnen, Carson Fielding, ein Pianist, erzählte mir, dass zwischen Nina Pless und Lukas Oppenhaim irgendetwas stattfand. Carson sagte, dass sie die verrücktesten Dinge machen würden; Nina sei jede Nacht in Lukas Haus.
„Da laufen auch noch andere Dinge“, lachte er und schlug sich dabei mit der flachen Hand auf die Knie. Armer Pless, dachte ich mir.
Carson war ein ziemlich verrückter Typ, groß und stark wie ein Schwergewichtsboxer, mit einer ebenholzschwarzen Haut.
In der Nacht, als er mich einlud, mit zu Oppenhaim zu gehen und gemeinsam anzusehen, was sich dort ereignete, trug er einen grauen Tweedmantel und elegante Hosen. Auf seinem Kopf saß ein dunkelgrauer Bowler mit einer kleinen weißen Feder am Hutband. Seine Hand umfasste einen lustigen Gehstock aus Olivenholz mit einem Elfenbeingriff. - Ich kam mir gegenüber Carson wie ein dreckiges Handtuch vor.
Während der Taxifahrt zu Lukas erklärte mir Carson, was uns dort erwarten würde:
Tobias Oppenhaim veranstaltete zur Zeit eine Reihe von »Happenings«. Er behauptete, dass er eine neue Art Spiel improvisieren würde, aber in Wirklichkeit waren es ganz simple Orgien. Carson war bei einem dieser Spiele einmal dabei gewesen. Viel Sadismus, viel Masochismus, beinahe langweilig.
Als wir bei Lukas ankamen, stand Tobias auf einer Couch, in seiner linken Hand hielt er einen Stock - ein bacchantischer Maestro - und dirigierte damit verschiedene Gruppen unbekleideter Männer und Frauen an bestimmte Plätze. In der Mitte des Raumes lag Nina ausgebreitet auf einem Tisch. Ihre aufreizenden rötlichen Schamhaare leuchteten unter dem Strahl einer auf sie gerichteten Lampe. Sie hatte die Arme hinter den Kopf gelegt, die Handflächen zeigten gegen die Decke, und ihre Beine spreizten sich über den Tischrand nach unten, sodass sie den Boden gerade noch mit den Zehen berührte.
„Wir vollziehen heute einen Geburtsritus“, erklärte Tobias den Anwesenden. Zwischen Ninas Beinen stand Lukas mit einem steif nach oben ragenden Schwanz, der sich leicht bewegte. Sein Gesicht war vor Geilheit verzerrt, sein Mund bewegte sich fortwährend, und ich glaube, dass er immer und immer wieder das Wort Fotze vor sich hinmurmelte.
Tobias, der einen lose hängenden grünen Morgenrock trug, befahl Laurenz und Valentin, sich unter den Tisch zu hocken, auf welchem Nina lag. Die beiden waren Lukas Leibwächter, besaßen bulldoggenhafte Gesichter und erinnerten in ihrer Mentalität an einen Dobermann. Tobias erklärte ihnen, dass sie zwischen Lukas und Ninas Beine kriechen sollten.
In dem riesigen Wohnzimmer befanden sich etwa zwanzig mehr oder weniger interessierte Beobachter und vierzehn oder fünfzehn Akteure. Der Geruch von Marihuana hing schwer und süßlich in der Luft. Die Musik dröhnte aus zwei Lautsprechern, die sich in verschiedenen Ecken des Raumes befanden.
Tobias begann den Rhythmus mit seinen Händen zu klatschen und nach und nach fielen alle Umstehenden ein. Der steife Pint von Lukas hatte sich zur vollen Länge gestreckt. Er trat näher an Nina heran, öffnete ihre äußeren Schamlippen mit seinem Daumen und schob seinen Schwanz in die geöffnete Möse. Dann stieß er kurz und hart zu.
Ein tiefer Seufzer drang aus Ninas Mund, und sie gab ihren Titten vor geiler Zufriedenheit einen leichten Stoß. Lukas begann in einem langsamen, methodischen Rhythmus seinen Schwanz in das zuckende Loch zu rammen. Ninas Gesicht war von einem Lächeln überzogen, welches ihre Zähne etwas entblößte. Ihr Haar hatte sich gleich einem Strahlenkranz aus kupfernem Draht um ihren Kopf gelegt. Sie beantwortete jeden Stoß von Lukas mit einer Bewegung ihrer Hüften, die den Tisch erzittern ließ.
Wir klatschten in gleichen Rhythmus.
Wenn man jemandem beim Ficken zusieht, dann möchte man meist auch selbst rammeln. Diese nackten Körper, diese unverhohlene Geilheit ließ das Blut in den Adern kochen. Ich wollte mir am liebsten eines dieser nackten Mädchen greifen und mit meiner eigenen Improvisation beginnen. Aber die Mädchen verhielten sich sehr diszipliniert. Sie saßen in einem Halbkreis und warteten auf seine Anweisungen.
Tobias hatte seine Groupies mit einem Spitznamen versehen: er nannte sie die »Shits«. Sie hatten sich alle kurze Röcke gekauft und auf die Vorderseite mit roten Buchstaben das Wort »Shits« geschrieben. Sie trugen die Röcke, wo immer sich eine Gelegenheit dazu bot. Die »Shits« fickten fast nie allein, sie verstanden sich als ein wirkliches Team und dementsprechend verhielten sie sich auch beim Bumsen.
Als Pless den Raum betrat, bemerkte ich ihn nicht sofort, da meine Augen auf dem verlockenden Körper einer Schwarzhaarigen ruhten, die sich unter den Zuschauern befand. Sie besaß etwa meine Größe, schwarzes Haar und einen breiten vollen Mund. Plesss Anwesenheit wurde mir erst bewusst, als ich seine heisere Stimme brüllen hörte:
„Wenn ihr beide euch bewegt, ist es um das Schwein geschehen!“
Pless richtete diese Warnung an Lukas Leibwächter. Über dessen Kopf schwebte das Unterteil eines schweren bronzenen Leuchters aus dem Flur. Pless hielt ihn mit seinen muskulösen Fingern und bewegte ihn drohend hin und her. Ich schaute auf Lukas und Nina. Sie waren mit einem netzartigen Nylontuch bedeckt, das Pless von der Wand gerissen und über die beiden fickenden Körper geworfen hatte.
Das Klatschen war verstummt. Niemand wagte sich zu bewegen. Unbändiger Zorn verzerrte Plesss Gesicht. Die Finger, die die Lampe mit der Gewalt von Stahltrossen umklammert hielten, erschienen vor Anstrengung blutleer.
Nina fand als erste wieder zu sich. Mit vor Empörung sich überschlagender Stimme kreischte sie Pless an. „Was zum Teufel ist denn in dich gefahren, du Idiot? Nimm sofort dieses Instrument von meinem Kopf!“
Ihre Worte trafen Pless wie ein Sandstrahl. „Los, nimm das Ding weg, du verdammter Trottel!“
Der Leuchter fiel zu Boden und Pless zog das Tuch zurück, resigniert wie ein Zauberer, dem ein Trick misslungen war. Lukas und Nina klebten noch immer zusammen. Ich sah die Angst in Lukas Gesicht; seine bleichen Lippen pressten sich nervös zusammen.
Ninas grüne Augen sprühten vor Zorn. „Hör zu, Jonas, wir haben das schon öfters gemacht. Ich möchte ficken, und zwar mit Lukas; damit du es genau verstehst, ich möchte Lukas jetzt ficken! Was denkst du dir eigentlich? Mit wem ich bumse ist meine Angelegenheit, und wenn es dir nicht passt, dann verschwinde!“
Pless verschwand.
Ich wollte ihm zuerst folgen, entschied mich dann aber anders. Diese Angelegenheit musste er mit sich selbst ins Reine bringen. Nebenbei bemerkte ich, dass Lukas Furcht einer verärgerten Miene wich. Sein Gesicht bekam einen gemeinen Ausdruck. Ich dachte, dass es wohl besser wäre, Nina im Auge zu behalten. Lukas unternahm unmittelbar nichts, aber als er wieder zu ficken begann, war er sehr ernst. Er hatte Tobias um einen seidenen Schal gebeten, mit dem er Ninas Augen verband.
Er fickte sie im gleichen Rhythmus wie zuvor, wie ein hämmernder Kolben. Als Nina wieder mit ihren Hüften zu kreisen begann, lehnte sich Lukas vor, bis seine ausgestreckten Arme sich über ihrem Kopf befanden und schlug ganz dicht neben ihren Ohren hart und monoton auf die Tischplatte: ein dumpfer lauter Ton.
Nina bäumte sich auf. Er flüsterte ihr irgendetwas zu, wahrscheinlich, dass dies ein Teil des Rituals sei. Dann, als Nina mit den Stößen ihrer Hüften in den Rhythmus der klatschenden Hände einfiel, hämmerte er wieder auf die Tischplatte.
Ninas Körper krümmte sich, ihre Muskeln traten hervor, dann sank sie wieder zurück. Lukas rammelte weiter, wechselte leise mit lauten Schlägen, brachte sie aus ihrem Rhythmus. Nach einiger Zeit hatte sie ihn vollständig verloren, ihr Körper reagierte nur noch. Ein Chaos von Signalen durchlief ihr Nervensystem, kollidierte und zerbrach in einem wahnsinnigen Auf und Ab. Ihr Herz schlug immer schneller, und ihr Puls begann sich zu überschlagen.
Die zuschauende Menge um mich herum atmete immer schwerer vor Erregung. Das schwarzhaarige Mädchen mit dem sinnlichen Mund stand unmittelbar neben mir. Ich spürte ihre zuckenden Hüften an meinem Körper, aber meine Augen starrten auf Lukas und Nina. Er stieß seinen Hammer immer noch in ihre triefende Möse und seine Hände schlugen weiter auf die Tischplatte. Nina begann sich hin und her zu werfen. Sie beantwortete jeden Schlag seiner Hand mit einem schmerzgepeinigten Wimmern. Ihr Körper konnte die Funktionen nicht mehr koordinieren, reagierte willenlos auf jeden Laut - ihr Kopf, ihr Leib, ihre Beine, alles wand sich in krampfartigen Zuckungen.
Schließlich näherte sie sich ihrem Höhepunkt. Ein Zittern durchlief ihren Körper, er bäumte sich auf wie ein zerfetzter Baum in einem brüllenden Taifun. Als sie kam, rief Tobias den beiden unter dem Tisch kauernden Männern etwas zu. Einer nach dem andern krochen sie unter die von Ninas Beinen geformte Brücke, ihre Schwänze standen hart und steif. Tobias richtete seinen kleinen Stock auf sie und brach in hysterisches Gelächter aus. Laurenz und Valentin krochen gekränkt in den Hintergrund des Zimmers und nachdem sich die allgemeine Aufmerksamkeit von ihnen abgewandt hatte, fielen sie übereinander her.
Carson Fielding trat neben mich und wischte sich mit einem seidenen Tuch den Schweiß von der glänzenden Stirn.
„Mann“, sagte er zu mir, „diese rothaarige Nutte würde ich auch gerne bumsen.“
Ich gab ihm keine Antwort, vielmehr sah ich mich in Gedanken selbst meinen Bock in ihre brennende Möse rammen. Carson nickte mit dem Kopf, als wenn er dadurch seine Worte bestätigen wollte.
„Ich will mich mal um Oppenhaim kümmern und sehen, ob es sich machen lässt, diese geile Fotze zu ficken“, sagte er zu sich selbst. Anschließend ging er zur Couch und wechselte mit Tobias einige Worte. Dieser zeigte mit seinem Stock auf einen mit abgelegten Kleidern bedeckten Sessel.
Carson ging auf ihn zu und begann sich zu entkleiden. Während er seine Hose fallen ließ, stieg Tobias von der Couch herab und trat auf den Tisch zu. Lukas zog seinen Schwanz aus Ninas Möse. Die beiden Oppenhaims warfen sich einen kurzen Blick zu, dann teilte Tobias seinen Bademantel und entblößte seine Erektion, die einem knorrigen Stock ähnelte. Er stieß ihn in Ninas schwimmendes Loch und krümmte und wand sich wie ein burlesker Tänzer, während er sie rammelte. Tobias Schwanz war der einzige Teil seines Körpers, mit welchem er Nina berührte.
Ein schmächtiger kleiner Kerl mit Brille stand hinter dem Tisch. Tobias befahl ihm mit barschem Ton, unter den Tisch zu kriechen. Der Typ kauerte mit einem biberartigen Grinsen in seinem flachen Gesicht unter dem Tisch. Tobias stieß wieder zu.
Meine Hose wurde zu eng. Ich wollte eine Frau zwischen die Beine bekommen und schaute mich nach dem schwarzhaarigen Mädchen um, aber sie war verschwunden. Carson Fielding stand mittlerweile vollkommen nackt an dem Sessel und beobachtete Tobias in Erwartung seiner eigenen Nummer.
Würde er Nina wirklich ficken?
Ich hatte keinerlei Bedenken, mit einer verheirateten Frau zu bumsen, denn die Ehe ist sowieso nichts als Dreck, nichts anderes als eine bestimmte Art und Weise des Staates, einem in die Zange zu nehmen. Wenn eine Frau geil ist und ficken will, dann soll sie es tun, dasselbe gilt natürlich ebenso für einen Mann. Hier aber war die Sache komplizierter, Pless war mein Freund. Offensichtlich traf es Pless, trotz der Absprache mit Nina, tief, wenn sie mit Typen bumste, die er selbst kannte, und ich wollte ihn nicht noch mehr verletzen.
Meine Aufmerksamkeit wandte sich wieder den beiden auf dem Tisch zu. Nina fand sehr schnell zu ihrem eigenen Rhythmus zurück und stieß ihr Becken gegen die knorrige Latte in ihrer Möse. Tobias kümmerte sich einen Dreck um Ninas Empfindungen - seine Bewegungen galten allein seiner eigenen Befriedigung.
Kurz bevor Tobias kam, rief er mit keuchender Stimme zu der Gestalt unter dem Tisch: „Los, du kleiner Rammler, steig unten durch!“
Der Typ schob seinen Kopf unter Ninas Beine, während ein erwartungsvolles, geiles Lächeln sein Gesicht verzog. Als der Kerl versuchte, sich durch die Beine hindurch zu winden, schaute er neugierig nach oben. Tobias nutzte die Gelegenheit, seinen Schwanz aus Ninas Fotze zu ziehen und seinen Saft auf den Rücken des Männchens zu spritzen. Die klebrige Flüssigkeit lief ihm zwischen die Arschbacken, es schien ihm Spaß zu machen, und er schüttelte sich wie ein nasser Hund. Als er sich wieder erhob, begannen zwei der »Shits« vor Erregung zu keuchen. Der kleine Mann verfügte über einen unglaublich großen Hammer, der für die dünnen Beine und das zerbrechliche Becken viel zu wuchtig erschien.
Als nächster stand Carson Fielding zwischen Ninas Beinen. Er nahm seinen steifen Kolben, schlug ihn kräftig auf die Tischplatte und lachte, als ein dumpfer Ton erklang. Carson besaß von allen, die es bisher mit Nina gemacht hatten, die größte Gestalt. Er musste seine Beine etwas anwinkeln, um zu verhindern, dass sein Schwanz aus ihrer nassen Fotze rutschte. Nina legte ihre Beine, die durch ihre Stellung ermüdet waren, über Carsons Schultern. Er schlang die Arme fest um ihre Knie und sah dabei aus wie ein Farmer mit seinem Pflug.
Nina begann zärtlich zu knurren. Carson zog sie an sich, bis ihre Arschbacken mit dem Tischrand auf gleicher Höhe waren. Er drückte ihre Beine weit nach hinten; fickte schneller und schneller, und ihre kochende Möse begann zu schäumen.
Tobias bemerkte, dass Carson bald kommen würde, und postierte einen weiteren Teilnehmer unter dem Tisch. Ich konnte allerdings nicht erkennen, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelte - weder die Länge der Haare noch die Figur ließen einen Schluss zu.
Als Carson seinen Saft herausschleuderte, rief Tobias die Person unter dem Tisch hervor. Ich bemerkte erstaunt, dass das Wesen sowohl über Schwanz und Hoden verfügte, als auch über kleine wohlgeformte Brüste, deren gerötete Nippel vor Erregung hervortraten. Da ich nicht zwischen die Beine sehen konnte, war mir nicht klar, ob es auch eine Vagina besaß.
Lachend umgaben die »Shits« das seltsame Wesen und stießen es hin und her.
Tobias Oppenhaim streifte seinen Bademantel ab und begann wie ein rasender Derwisch im Zimmer herumzutoben. Lukas drehte die Musik auf volle Lautstärke. Dieses Signal löste ein gewaltiges Durcheinander, einen chaotischen Wirbel nackter und halbnackter Körper aus, der bald in einem Berg zuckender Leiber, die sich auf dem Boden wälzten, endete.
Der schmächtige Kerl, mir seinem hünenhaften Schwanz griff sich eine der »Shits« und fummelte zwischen ihren Beinen. Sie gestattete es ihm nur einige kurze Augenblicke; als sie ihr Team über der Mann-Frau bemerkte, schob sie ihn zur Seite und kroch zu ihrer Mannschaft hinüber.
Die fünf »Shits« bildeten einen Kreis. Sie streckten den Zwitter auf dem Boden aus, und je eine von ihnen hielten Arm oder Bein umklammert. Wie auf Kommando begannen sie dann alle zu lecken, über die Hände, die Füße und das Gesicht. Langsam arbeiteten sie sich von den Extremitäten nach innen vor. Das Mädchen, das sich über den Kopf des eigentümlichen Wesens beugte, leckte ihm über die Achseln bis zu den kleinen Brüsten. Als sie eine davon mit ihrer gierigen Zunge erreichte, nahm sie den Nippel in ihren Mund und begann zu saugen. Das Zittern brach in ein Stöhnen in einem hohen mädchenhaften Ton aus.
Die beiden »Shits«, die sich über die Beine und Schenkel vorgearbeitet hatten, nahmen die Eier und begannen sie zu lutschen. Die beiden anderen, die den Weg über die Arme eingeschlagen hatten, erreichten gleichzeitig den steifen Schwanz, wobei sie mit den Köpfen zusammenstießen. Eines der beiden Mädchen stülpte die Lippen über die geschwollene Eichel und begann zu saugen.
Die Mann-Frau gab abwechselnd ein weibliches Stöhnen und ein männliches Röhren von sich. Mittlerweile hatte der schmächtige Kerl sich von hinten an das etwas benommene zweite Mädchen herangemacht und versuchte ihr nach Hundemanier seinen gewaltigen Rammbock zwischen die Schenkel zu drücken. Einige Zuschauer folgten seinem Beispiel und fielen aus dem Hinterhalt über die am Boden liegenden Mädchen her. Andere packten was immer sich gerade in ihrer Reichweite befand: Fotzen, Schwänze, Ärsche und Münder.
Das Zimmer glich einem fickenden Ameisenhaufen. Schreien, Stöhnen, Grunzen. Der Geruch schwitzender Leiber in der U-Bahn zur Stoßzeit erfüllte den Raum.
Eine Hand legte sich an meinen Körper und fasste mir durch den Stoff der Hose an den platzenden Schwanz. Es war Nina.
„Fick mich, Savio“, flehte sie mich an, und das Funkeln in ihren seegrünen Augen versprach ein Abenteuer, dem ich mich unmöglich verschließen konnte. Ich sprang aus meinen mir längst lästig gewordenen Kleidern und versank in dem geheimnisvollen Sumpf ihres Körpers.
Wir fickten, und fickten, und fickten...