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Kapitel 1

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London, 29. August 1888

Der Zeitungsjunge wartete schon auf Jakob, als dieser seine Ladentür von innen aufschloss.

»Guten Morgen, Mr Vitt«, grüßte er artig.

»Guten Morgen, Toby. Du bist heute aber früh hier. Komm herein, du musst ja ganz durchgefroren sein.«

Der Junge huschte in das Geschäft. Kurz spürte Jakob, wie Tobys Blick an seiner Stirnwunde hängenblieb, doch der Junge fing sich sofort. Er blieb in der Mitte des Ladens stehen und nahm höflich seine Kappe ab.

»Ich habe einen Auftrag von Lady Collier, Sir. Und ich habe ihnen eine Zeitung aufgehoben.« Er zog die zusammengefaltete Zeitung unter seiner Jacke hervor. Seine Augen blitzten vergnügt. »Die Daily News, Sir. Berichtet heute über interessante Vorgänge bei Scotland Yard.«

»Ja, was denn?«

Jakob gab Toby zwei Pence. Einen, um die Zeitung zu bezahlen, und einen als Dank für die Lieferung derselben.

»Es heißt, der Assistant Commissioner der Londoner Polizei sei zurückgetreten. Ohne vorherige Ankündigung. Sein Nachfolger soll ein Anwalt sein. Und Ire.«

Toby verzog den Mund so verächtlich, dass Jakob laut lachen musste.

»Sieht nicht so aus, als ob du das gutheißt.«

Toby zuckte mit den Schultern und sagte nichts weiter, aber sein Gesichtsausdruck blieb skeptisch. Wie die meisten Zeitungsjungen konnte Toby kaum seinen eigenen Namen richtig buchstabieren, doch selbstverständlich kannte er jedes Gerücht, das in der Stadt umlief. Die Burschen waren stets auf dem Laufenden über alles, was die Tageszeitungen berichteten, damit sie ihre Waren bestmöglich anpreisen konnten.

»Und was für ein Auftrag von Lady Collier führt dich hierher?«

»Ich soll ausrichten, die neue Teemischung hat der Lady sehr gut geschmeckt. Sie wüssten schon, welchen Tee sie meint.« Toby hustete und wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab, bevor er weitersprach. »Ich soll drei kleine Päckchen holen. Und schön verpackt, bitte. Lady Collier hat heute Nachmittag Gäste zum Tee und möchte den Damen die neue Mischung schenken.«

»Ich packe sie gleich ab. Wenn du möchtest, kannst du dich währenddessen an meinem Ofen aufwärmen.«

Jakob deutete zu der Tür hinter seiner Verkaufstheke. Von dort ging es in eine kleine Küche mit Ofen und Waschgelegenheit.

»Ja, Sir, danke!«

Der Junge huschte sofort in den gut geheizten Raum. Er lies die Tür offen, damit Jakob sah, dass er nichts stehlen würde. Trotzdem sah er sich in der Küche neugierig um. Ein schmales Treppenhaus führte zu Jakobs Schlafkammer im Obergeschoss, und in der Küche selbst war die Falltür zum Keller. Für Londoner Verhältnisse lebte Jakob äußerst luxuriös.

»Sie haben eine schöne Wohnung, Sir.«

»Ist alles nicht meines. Der Laden gehört Sir Robert, und ich pachte ihn nur. Und schlafe hier, damit niemand einbricht.«

Toby nickte und lehnte sich an den Ofen. Jakob beobachtete ihn, während er den Tee abwog. Er mochte den Jungen. Toby war ein aufgeweckter Bursche, aber schmächtig und klein. Und er hustete viel. Er hatte die Schwindsucht, wie so viele der Bewohner Londons.

Jakob überlegte. Mit Sicherheit hatte Toby keine eigene Bleibe, sondern kaufte sich sein Essen bei Straßenhändlern und mietete sich jeden Abend für ein paar Pence ein Bett in einer Massenunterkunft.

»Toby, du machst häufig Botengänge für Lady Collier, nicht wahr?«

»Ja, Sir. Fast jeden Tag. Wenn ich die Morgenausgaben verkauft habe, gehe ich zu ihrem Haus. Sie hat oft etwas für mich zu tun, bis ich die Abendausgaben der Pall Mall Gazette und des Star holen muss.«

»Gibt es jemanden vom Personal, der dir wohlgesonnen ist? Eine Magd vielleicht, oder die Köchin?«

»Mrs Shipton, die Köchin, ist sehr nett. Manchmal steckt sie mir sogar etwas zu essen zu.«

»Sehr schön.«

Jakob verklebte das letzte Teepäckchen ordentlich und legte es zu den anderen auf die Theke. Dann ging er zu Toby. Im Verkaufsraum lagerten die feinen Tees der Tarleton-Kette in eleganten Dosen, aber Jakobs eigene Vorräte waren hier in der Küche. Aus einem Holzkästchen nahm er ein Bündel getrocknete Kräuter und wickelte sie in einen Papierumschlag.

»Das hier sind Lindenblüten.«

Er drückte Toby das Päckchen in die Hand, und der Junge schnupperte neugierig daran.

»Riecht gut.«

»Gib sie Mrs Shipton und sag ihr, sie soll dir jeden Tag eine Tasse davon aufbrühen. Etwa ein Teelöffel auf eine Tasse, und mindestens zehn Minuten ziehen lassen. Es wird deinen Husten bessern.«

»Danke, Mr Vitt. Aber das kann ich mir nicht leisten.«

»Ich schenke sie dir, wenn du mir weiter jeden Tag eine Zeitung lieferst. Und weil du dich in meinem Laden immer anständig verhältst und nicht versuchst zu stehlen – so wie die meisten der anderen Bengel.«

Toby strahlte. Jakob begleitete ihn zur Tür.

»Jetzt lauf und bring der Lady ihren Tee. Geh nicht durch die Mark Lane. Durch den Getreidehandel ist dort immer viel Staub in der Luft, und das macht deinen Husten schlimmer.«

Der Junge rannte los, und Jakob sah ihm nach. Auf der Straße war nur wenig los, was sicherlich der Kälte geschuldet war. Es war ein ungewöhnlich kalter Sommer gewesen, tatsächlich hatte es im Juli sogar einige Frostnächte gegeben, in denen er morgens auf seiner Waschschüssel eine dünne Schicht Eis vorgefunden hatte. Auch jetzt zogen sich bereits wieder dunkle Wolken am Himmel zusammen, die neue Regenfälle und vielleicht sogar Gewitter ankündigten. Jakob schloss die Ladentür und ging in seine Küche, um sich selbst einen Pfefferminztee aufzubrühen.

Er war gerade dabei, den Tee abzuseihen, als die Ladentür wieder geöffnet wurde.

»Ich bin sofort bei Ihnen!«, rief er in den Laden hinein.

Ein weibliches Lachen antwortete ihm. »Es hilft nichts«, rief die Frau aus dem Laden. Sie sprach Deutsch. Jakob schloss für einen Moment die Augen, als er die Stimme erkannte. Gerade heute hatte er Lilo nicht sehen wollen. Was sie selbstverständlich wusste, und dennoch ignorierte, so wie sie es fast jedes Jahr tat. Resigniert schenkte er gleich noch eine zweite Tasse Tee ein.

»Was hilft nichts?«, rief er währenddessen in den Laden.

»Die langen Ärmel. Und die in die Stirn gekämmten Haare. Man sieht die Wunden trotzdem.«

Jetzt erst kam sie in die Küche. Wie immer in den letzten Monaten sah Lilo blendend aus. Sie trug ein elegantes, blaues Kleid und bewegte sich darin, als wäre sie für diese Mode geboren worden. Natürlich waren ihr Schirm und der hochwertige Mantel farblich darauf abgestimmt.

»Weiß dein Gemahl, dass du alleine fremde Männer besuchen gehst?«, brummte Jakob.

Er ging zur Ladentür und schloss sie von innen ab, damit keine Kunden sie stören würden.

Lilo lachte. »Robert vertraut mir voll und ganz. Und dir auch. Er betrachtet dich als meinen Retter in der Not, und das gibt dir wohl ehrenhalber so eine Art Status, wie es … ach, keine Ahnung, wahrscheinlich wie es ein Bruder oder Cousin von mir hätte.«

»Was willst du hier, Lilo? Ausgerechnet heute?«

»Das weißt du doch«, erwiderte sie, gleichzeitig sanft und trotzig. »Ich musste dich sehen. Mich überzeugen, dass es dir gut geht.«

»Dann setz dich.«

Jakob schob die Teetasse über den Tisch zu ihr hin. Trotz allem rührte ihn ihre Besorgnis.

»Danke für den Tee.«

»Es ist nur Pfefferminze. Nicht der feine englische Tarleton-Tee.«

Lilos Augen funkelten amüsiert, und Jakob ertappte sich selbst dabei, ihr Lächeln zu erwidern.

»Man muss es den Engländern lassen«, erklärte sie. »Diese Teekultur haben sie perfektioniert. Tee hilft in jeder Lebenslage, zumindest ein bisschen.«

»Es redet sich besser, wenn man dabei eine dampfende Teetasse vor sich stehen hat«, stimmte er ihr zu.

Letztlich sprachen sie gar nicht so viel miteinander. Jakob lehnte sich zurück, schloss die Augen, und genoss den angenehm frischen Duft des Pfefferminztees. Als er wieder aufsah, tauschten sie nur einen langen, bedeutungsvollen Blick aus. Nach so langer Zeit gab es nicht mehr viel zu bereden.

Ein Fluch band Jakob und Lilo aneinander. Seit fast vierhundert Jahren versuchten sie nun schon, diesen zu brechen, doch bisher war ihnen damit kein Erfolg beschieden.

Jakob Wolff und Lieselotte Wagner waren Hexer. Im Jahr 1494 war Jakob im deutschen Greiz wegen Hexerei angeklagt worden. Ironischerweise war es ein Scheinprozess gewesen, nichts als ein Vorwand seiner Feinde, um ihn loszuwerden, und die Ankläger hatten rein gar nichts von seinen tatsächlich vorhandenen hexerischen Fähigkeiten gewusst. Dennoch hatte man ihn damals zum Tode verurteilt. Lilo hatte alles versucht, um ihn zu retten, und sich in ihrer Verzweiflung letztlich auch dunkler Künste bedient. Die Rettung war ihr gelungen, jedoch zu einem entsetzlichen Preis. Jakob und Lilo konnten seitdem nur weiterleben, wenn sie jährlich ein Menschenleben opferten. Und erst am Vortag hatten sie diesen Preis wieder einmal bezahlt.

»Jedes Jahr schwöre ich mir wieder, dass ich es nicht mehr tun werde«, sagte Jakob leise.

Lilo erwiderte nichts, doch sie griff nach Jakobs Hand und drückte sie fest. Ihre Haut war warm und weich, und Jakob genoss es, sie zu spüren. Tief in seinem Inneren wusste er, dass er allen Gewissensbissen zum Trotz auch im kommenden Jahr wieder bereit sein würde, das Opfer zu bringen. Zu töten, um selbst weiterzuleben.

Jakob sah Lilo an. Ihr kupferrotes Haar war zu einer komplizierten Frisur aufgesteckt, und ihre Augen erinnerten ihn an grünlich schimmernde Bergseen. Nach allgemeinen Maßstäben war sie nur hübsch, doch für ihn war sie die schönste Frau der Welt. Die Liebe seines Lebens. Manchmal hasste er sie dafür, dass sie mit ihrem missglückten, teuflischen Ritual diesen Fluch über sie beide gebracht hatte. Doch er verstand sie. Ihre Liebe war stärker als jede Moral.

»Eines Tages, Jakob …«

»Eines Tages gelingt es uns. Wir werden den Fluch brechen«, sagte er fest.

»Und dann ein ganz normales Leben führen. Wir werden nicht mehr alle paar Jahre weiterziehen müssen, nicht mehr ständig die Namen wechseln …«

Lilo blickte von Jakob weg, und er erriet ihre Gedanken. Mehr als alles andere wünschte Lilo sich ein Kind. Sein Kind. Doch so lange der Fluch andauerte, war sie zur Unfruchtbarkeit verdammt.

»Es wird uns gelingen«, wiederholte er, und sie nickte entschlossen. Ihr Lächeln war kämpferisch. Lilo besaß die bemerkenswerte Fähigkeit, noch immer optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Lilo schob Jakobs Ärmel sanft zurück und betrachtete die verkrusteten Male an seinem Handgelenk. »Sie heilen bereits.«

»Nur noch ein paar Tage, dann sind sie wieder verschwunden. Na ja, bis auf die üblichen Narben.«

»Und die anderen Wunden?«

»Leicht schmerzhaft, aber nicht der Rede wert.«

Natürlich wusste sie, dass er log. Die Wunden waren ein Teil des Fluchs, peinvolle Erinnerungen an die Folter, die er damals im Zuge seines Prozesses hatte erleiden müssen. Er trug Fesselmarken an den Handgelenken, Peitschenstriemen auf dem Rücken, eine Schnittwunde auf der Stirn und eine Brandwunde auf der Brust. Immer an den Jahrestagen der Marter brachen die Wunden wieder auf.

»Die Schmerzen nehme ich gerne auf mich«, sagte er entschieden.

Auch das war wieder eine Lüge. Jakob hasste die Schmerzen und die damit verbundenen Erinnerungen. Aber gerade darum fand er es wichtig, sie zu durchleben. Es war Teil seiner Buße.

»Es tut mir einfach so weh, dich leiden zu sehen. Jedes Jahr wieder.«

Lilo stand auf und holte die Teekanne vom Ofen, wo Jakob sie warmgestellt hatte. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er nicht weiter darüber diskutieren würde.

»Was war das, das du vorhin dem Zeitungsjungen gegeben hast?«, wechselte sie das Thema.

»Toby? Wieso?«

»Ich habe ihn nur weglaufen sehen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Du hast dem Burschen irgendwas geschenkt.«

»Nur Lindenblütentee.«

»Es spricht sich sicher schon wieder in der Nachbarschaft herum.«

»Was?«

Lilo schenkte ihnen ein und trug dann die Kanne zum Ofen zurück, bevor sie antwortete. »Dass der Betreiber dieser Filiale von Tarleton Fine Teas sich nicht nur auf das korrekte Aufbrühen von Earl Grey und Breakfast Tea versteht, sondern auch andere Kräutermischungen kennt.«

»Nicht jeder kann sich einen Arzt leisten.«

»Und wie immer hilfst du ihnen umsonst.«

»Der Laden läuft gut, ich kann es mir leisten.«

»Du bist ein guter Mensch, Jakob«, sagte sie warm.

Er zuckte mit den Schultern. »Ich helfe den Menschen gerne.«

»Das kann ich nachvollziehen.«

»Vielleicht solltest du dann etwas Ähnliches versuchen?«

»Was, als Heilerin auftreten?« Lilo lachte. »Das wäre eine Schau. Lady Tarleton als Kräuterweiblein. Ich wäre der Klatsch in ganz London.«

»Ich meine es ernst. Wir sollten jede Gelegenheit nutzen, anderen Menschen zu helfen. Um für unsere Sünden zu büßen.«

»Ich meinte es auch ernst«, erwiderte sie nachdrücklich. »Jakob, du bist ein geborener Heiler. Ich habe viel von dir gelernt. Ich kann dir assistieren, Verbände anlegen und nach deinen Anweisungen Rezepturen zubereiten. Aber es ist weder meine Berufung noch meine Gabe, echte Heilkunst auszuüben.«

»Du könntest andere Dinge tun.«

»Woran denkst du?«

Zu Jakobs Überraschung klang Lilo ehrlich interessiert, und sie sah ihn aufmerksam an. Das jährliche Opfer belastete wohl auch ihr Gewissen mehr, als sie zugeben wollte.

»Die Lebensbedingungen vieler Leute hier in London sind entsetzlich. Sieh dir Jungen wie Toby an – er arbeitet von Tagesanbruch bis tief in die Nacht, jeden Tag, und hat nicht einmal ein Zuhause. Er kauft sich sein Essen von Straßenhändlern oder manchmal im Pub, und wenn er dann noch Geld übrig hat, dann kann er sich für die Nacht ein Bett in einem boarding house mieten. Das ist kein Leben für ein Kind. Niemand sollte so leben müssen.«

»Ich habe gehört, dass es jetzt Schulen gibt für solche Straßenkinder. Sie nennen sich ragged schools. Weil die Kinder in rags, Fetzen, gekleidet sind, und deshalb nicht in den anständigen Sonntagsschulen geduldet werden.«

»Das zu unterstützen wäre sicher eine gute Sache. Oder die Armenküchen, in denen jedermann eine warme Mahlzeit bekommt.« Jakob sah Lilo ernsthaft an. »Du sagtest doch erst neulich, dass du seit der Hochzeit mit Robert mehr Geld zur Verfügung hast, als du ausgeben kannst.«

»Da hast du Recht.«

Auf einmal klang Lilo sehr nachdenklich. Sie strich über den Stoff ihres blauen Seidenkleides, und Jakob konnte beinahe ihre Gedanken lesen. Lilo liebte jede Form von Luxus, war verschwendungssüchtig und eitel. Aber sie hatte auch niemals vergessen, dass sie als Kind Lumpen getragen und Hunger gelitten hatte. Während Jakob als Sohn eines Apothekers eine größtenteils recht angenehme Kindheit gehabt hatte, konnte Lilo das Leid der Armen aus eigenen Erfahrungen nachfühlen.

»Ich denke darüber nach.« Lilo stand auf und strich ihren Rock glatt. »Ich sollte gehen. Bestimmt hat mich jemand hereinkommen sehen, und es sieht schon ein wenig seltsam aus, wenn ich zu lange bleibe.«

Auch Jakob stand auf und brachte Lilo zur Tür.

»Sei vorsichtig«, sagte er, während er aufschloss.

»Womit?«

»Wenn du so eine Armenküche oder Schule ansiehst. Geh nicht alleine in die Armenviertel, bitte. Dort geschehen täglich schlimme Dinge.«

»Ich lasse mich nicht so einfach ausrauben.«

»Überfallen und ausgeraubt zu werden ist nicht das Schlimmste, was einem dort geschehen kann.«

Jakob gestikulierte vage zu der immer noch auf der Ladentheke liegenden Zeitung, und Lilo verstand sofort, was er meinte.

»Diese armen Frauen«, sagte sie kopfschüttelnd. »Ich verspreche es dir, ich passe auf mich auf.«

Jakob Wolff - Düsteres London

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