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Das Kreuzzeichen

Im Namen des Vaters

und des Sohnes

und des Heiligen Geistes.

Amen.

Mit der ausgestreckten rechten Hand berührt man nacheinander die Stirn, die Brust, die linke und die rechte Schulter und spricht dabei diese Worte. Christen machen bei vielen Gelegenheiten ein Kreuzzeichen, manche beginnen damit ihren Tag oder ihre Arbeit. Das Kreuzzeichen ist eine Segensform, die aus der Zeit um 150 bis 200 nach Christus stammt. Es war ein Erkennungszeichen der frühen Christen, ein Zeichen der Erlösung. „Amen“ ist ein hebräisches Wort und bedeutet: „So sei es.“

Mit dem Kreuzzeichen zeigen wir: Wir sind ganz umfasst von der Liebe Jesu, die er durch seinen Tod am Kreuz für uns gezeigt hat.

Jesus am Kreuz verbindet uns Menschen mit Gott und untereinander. Gleichzeitig bekennenwir uns als Christen, die in der Nachfolge Jesu leben.

Beim „kleinen“ Kreuzzeichen zeichnet man mit dem Daumen der rechten Hand je ein kleines Kreuz auf die Stirn, den Mund und die Brust. Das will sagen: „Gott segne mein Denken, mein Reden und meinen Willen.“

Wenn wir eine Kirche betreten, tauchen wir die Fingerspitzen in das Weihwasserbecken und bekreuzigen uns. Damit erinnern wir uns an die Taufe.

Die Grundgebete

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