Читать книгу Der Anrufer - Renate Gatzemeier - Страница 76

momentan genug um die Ohren.“ Noch bevor Marion etwas dazu sagen konnte wagte Matilda einen letzten Einwand.

„Ich könnte mir nachher aber auch einfach ein Taxi kommen lassen, oder gehe die paar Kilometer bis zu meiner Wohnung zu Fuß.“

„Was? Bei der Dunkelheit willst du von Fuhrbach allein nach Duderstadt laufen? Das kommt auf gar keinen Fall infrage?“ Entsetzt sprang Marion vom Sofa auf. Ich lasse nicht zu, dass du mitten in der Nacht mutterseelenallein durch die Gegend spazierst. Und ein Taxi brauchst du dir auch nicht zu bestellen. Hier ist genug Platz für zwei.“ Während des Redens lief sie unruhig im Wohnzimmer auf und ab, um dann endlich mit der Wahrheit rauszurücken.

„Ehrlich gesagt wäre es mir sogar recht, wenn du hier nächtigen würdest.“

„Jetzt machst du mich aber stutzig.“ Irritiert steckte Matilda sich eine weitere