Читать книгу Nachtwache - Robert Clay - Страница 3

Nachtwache

Оглавление

Robert Clay

NACHTWACHE

THRILLER

Bild,- und Textrechte Copyright © Robert Clay

2.Auflage 2017

Impressum:

Kontakt: twitter.com/RobertClayOxO

mailrobertclay@gmail.com

In Andenken an Michelle

Vorbemerkung des Autors

Sämtliche Personen und Orte in dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu realen Personen, Firmen oder Orte ist zufällig.

Die Schattenseite des Lebens übersteigt all unsere Ängste, diese schreckliche Überraschung erwartete mich an einem Herbstnachmittag. Ich trat an unser Schlafzimmerfenster, meine Frau war schon vor mir aufgestanden und ins Bad nebenan gegangen. Es machte mir nichts aus, denn Rachel war zu nervös, um lange warten zu müssen. Ein Schulbus fuhr gerade an der Strassenkreuzung vorbei, dahinter waren Menschen unterwegs zu den angrenzenden Geschäften.

»Dennis, bevor wir losfahren muss ich dir was wichtiges sagen. Kannst du dich noch an meine Mutter erinnern?« fragte mich Rachel, als sie aus dem Badezimmer kam. Sie lief an unser Bett vorbei und blieb vor mir stehen. Ich hatte mich zu ihr umgedreht und sah das sie sich einen Bademantel übergezogen hatte, ihre Haare waren noch noch nicht ganz abgetrocknet. Sie wirkte auf mich besorgt und fuhr dann fort: »Gestern bin ich mitten in der Nacht aufgewacht. Es war kurz nach zwei Uhr. Ich musste an einem Vorfall denken. Ich war zusammen mit meiner Mutter auf einem Festival gewesen, als sie sehr starke Kopfschmerzen bekam. Es wurde immer schlimmer, so das ich sie stützten musste. Es sind die selben Beschwerden, die ich jetzt auch habe«

Ich blickte in ihr feuchtes Gesicht und legte dann behutsam meine Hände auf ihre Schultern, um sie zu trösten. Durch das Fenster des Schlafzimmers fiel gerade soviel Sonnenlicht das ich glaubte, Tränen in Rachels Augen zu erkennen.

»Schatz. Wir werden gemeinsam zum Arzt gehen, deshalb bin ich heute auch Zuhause geblieben. Mach dir bitte keine Sorgen! Es wird schon nichts ernstes sein. Wichtig ist nur, das du dich warm genug anziehst. Wir wollen hinterher noch Essen gehen.« Ich brachte sie zum Lächeln. Natürlich konnte ich mich noch an Rachels Mutter erinnern. Vor einigen Jahren war sie an gewöhnlicher Altersschwäche gestorben, längst nachdem ihre Symptome ganz von alleine abgeklungen waren.Trotzdem war ich überzeugt, das es richtig war meine Frau zu einem Neurologen zu begleiten.

Schließlich verließen wir kurz vor drei Uhr die Wohnung, stiegen in meinen Wagen und fuhren ins Stadtzentrum von Kansas. Der eingestellte Radiosender übertrug die Nachrichten und ich brauchte nicht unnötig schnell zu fahren, denn der Strassenverkehr war zu dieser Zeit sehr entspannt. Es hatte schon zu dämmern angefangen, als wir die Hochhäuser erreicht hatten. Ich schaltete das Autoradio aus, um mich besser konzentrieren zu können. Menschenmassen strömten aus einem Einkaufszentum. An einem angesagten Kino hatte sich eine drängelnde Warteschlange gebildet und ein Kerl überquerte plötzlich die Strasse, vorbei an die huppenden Autos, die im letzten Moment bremsen mussten. Ich entschloss mich langsamer zu fahren und hatte den Eindruck, das Rachel nachdenklich geworden war. Ich sagte zu ihr, das in einigen Wochen bestimmt Schnee fallen würde. Und fügte hinzu, das dann wie in jedem Jahr die gleichen bekannten Weihnachtslieder rauf und runter gespielt werden würden. Es war ein Versuch Rachel abzulenken und sie auf andere Gedanken zu bringen. Allerdings stellte ich fest, das ich sie kaum noch mehr erreichen konnte. Es fällt schwer zu sagen was man auf dem Herzen hat. Man neigt eher dazu unnötige Floskeln zu reden, als das wichtigste direkt zu sagen. Für mich war das wichtigste vor allem der dunkelblaue Wollmantel, den Rachel an diesem Nachmittag anzogen hatte.Nach allem was danach geschah, musste ich immer daran denken, warum ich es verschwiegen habe, ihr zu sagen, wie bezaubernd schön sie darin aussah.

Wir fanden einen Parkplatz neben einem chinesischen Restaurant, danach stiegen wir aus und liefen die restliche Strecke, bis wir ein graues mehrstöckiges Gebäude erreicht hatten. Rachel trat nach vorn, blickte zur Sprechanlage und drückte einmal kurz die Türklingel. Im Gebäude befanden sich einige Steuerberater und Handelsfirmen. Kurz darauf konnten wir die Messingtür öffnen und liefen zum Aufzug, der uns ins fünfte Stockwerk brachte. Als wir die Praxis von Dr. Kaminsky, einem empfohlenen Neurologen betraten, wurden wir von einer dunkelhaarigen Arzthelferin empfangen und von ihr in ein kleines Zimmer geführt. An der Wand fiel mir ein Kalender mit einer exotischen Inselformation auf, auf dem Schreibtisch stand eine Kaffee Tasse und ein Aktenordner.

»Es dauert nur noch einen kurzen Moment. Sie können gerne schon Platz nehmen. Er wird gleich bei ihnen sein.« sagte seine Mitarbeiterin zu uns. Als ich mich zu ihr umdrehte, hatte sie uns schon verlassen und die Tür wurde geschlossen. Zuerst setzte sich meine Frau auf einen der Stühle, die hinter dem Eichenholzschreibtisch standen. Ich blieb noch eine Weile stehen und blickte aus dem Fenster hinaus auf die Autos, die unten wie dunkle Schatten entlangfuhren. Kein einziges Geräusch drang zu uns und ich dachte, das ich morgen, um dieser Zeit in meinem Lastwagen sitzen würde. Wir wären bestimmt wieder im gewohnten Alltag unserers Lebens. Niemand kann jedoch vorhersehen welche Zukunft vor einem liegt, vor allem wenn man keine Zukunft mehr hat.

Nach einer Weile setzte ich mich neben meiner Frau und griff nach ihrer kühlen Hand. Wir fingen ein kurzes Gespräch über unsere College Zeit an, darüber das einige unserer Mitschüler Medizin studieren wollten.Rachel entspannte sich dabei etwas. Der weiche Teppichboden sorgte dafür das wir es nicht mitbekamen, als sich die Zimmertür öffnete und erst, als die sehr tiefe Stimme des Arztes erklang, wurden wir aufmerksam. Ein großgewachsener Mann trat zu uns, reichte zuerst meiner Frau die Hand, danach begrüsste er mich und setzte sich an seinem Schreibtisch. Sein Aussehen kam mir vor wie ein Mann, der sich in seiner Freizeit auf Golfplätzen amüsierte. Er hatte einen ergrauten Vollbart und in seiner Brusttasche steckte ein Kugelschreiber. Sein Blick richtete sich zunächst auf meine Frau.

Er begann mit einer kurzen Erläuterung über die MRT Untersuchung, die Rachel vor einigen Tagen über sich ergehen lassen hatte. Danach setzte er seine rahmenlose Brille ab, behielt sie allerdings in seiner langen Hand, während sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Sein schmaler Mund blieb kurz offen, sein Blick war immer noch konzentriert, aber er zögerte eine Bruchsekunde lang. Die Ruhe vor dem aussichtslosen Sturm. Es war eine schreckliche Ewigkeit die verging, bis er den Befund erwähnte.

»Ich muss ihnen sagen, das ich leider keine gute Nachrichten habe. In ihren Blutwerten liegt eine signifikante Erhöhung vor, die auf eine Entzündung der Hirnhaut hindeutet.«sagte er zu meiner Frau, dann wandte er sich an mich:»Ihre Frau muss dringend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ich habe mich bereits mit ihrem Hausarzt in Verbindung gesetzt. Er bekommt morgen früh die Ergebnisse der erfolgten Untersuchungen. Er wird sich dann mit ihnen für das weitere Vorgehen in Verbindung setzen.«

In all den Jahren war Rachel nur einmal an einer schweren Grippe mit hohem Fieber erkrankt. Sie trank fast gar kein Alkohol. Außerdem hatte sie nie geraucht. WIe konnte sie sich nun ernsthaft in Lebensgefahr befinden? Nachdem ich vor einigen Wochen von einer Fahrt aus Michigan nach Hause gekommen war, hatte sie sich nur über Kopfschmerzen beklagt gehabt. Wir hatten am Esstisch einen banalen Streit gehabt, danach lagen wir im Bett und schwiegen uns gegenseitig an.

Im halbdunklen Raum der Praxis war es nun vollkommen still geworden und mir kam es vor, als wäre ein unsichtbarer Mörder zwischen meiner Frau und mir getreten. Rachel hatte ihr Gesicht mit den Händen bedeckt, dann stellte sie ihm die üblichen Fragen, darüber ob die Diagnose wirklich sicher war und vor allem, wie es weitergehen sollte.

»Wichtig ist nun zu erkennen, an welcher Krankheitsform sie erkankt sind. Das ist entscheidend für die weiteren Behandlungsmöglichkeiten und Therapien. Eine Gehirnhautentzündung ist lebensbedrohlich, aber je früher sie erkannt wird umso größer sind ihre Heilungschancen.« hörte ich Dr. Kaminsky sagen. Als ich Rachel ins erschrockene verblasste Gesicht sehen konnte, waren wir alleine in dem Arztzimmer. Ich konnte spüren wie meine Unterlippen leicht zitterten.»Nein...Oh mein Gott. Nein, lass das nicht wahr sein! Ich wünschte wir könnten die Zeit zurückdrehen. Bitte lass mich nicht alleine!«

»Rachel. Es wird doch alles gut werden. Ich werde nirgendswo hingehen! Wir werden es gemeinsam schaffen.« versprach ich ihr, mit brüchiger Stimme. In den kommenden Monaten verdrängte ich diese schwere Diagnose, genauso wie man einen Alptraum unbedingt vergessen will. Ich versuchte Rachel beizustehen, indem ich ihr Hoffnung gab und meine Angst, sie zu verlieren für mich behielt. Jeder Mensch kann zu einem ausgezeichneten Schauspieler werden. Auch das habe ich in dieser schwierigen Zeit gelernt. Ich wurde zu einem Kavalier, wie noch zu Anfang unserer gemeinsamen Beziehung. Zugleich bemühte ich mich, meine erkrankte Frau so oft ich konnte, abzulenken und zum Lachen zu bringen. Aber letztlich muss man gegenüber der gnadenlosen Realittät des Schicksals alle seine Masken ablegen. Am letzten Abend mit Rachel sass ich neben ihrem Krankenbett im West Zentral Kansas Krankenhaus. Die Geräusche der Vitaldatenmonitore waren für mich genauso weit entfernt, wie die unzähligen Sterne an diesem Nachthimmel. Rachel hatte erheblich an Gewicht verloren, ihre Gesichtsfarbe schimmerte kreidebleich und aus den tiefen Augenhöhlen, starrte sie mich mit einem Blick an, den ich nie vergessen werde.

Der Ehemann meiner Frau hielt sich nie für einen dieser Helden aus dem Fernsehen. Keiner dieser Lebensretter, die andere Menschen aus brennenden Häusern befreien konnten. Niemand, der in dieser Situation gegenüber meiner Frau die richtigen Wörter finden konnte. Auch jetzt noch, fällt es mir schwer diesen letzten Kampf zu beschreiben. Die Zeit verging immer langsamer, bevor sich Rachels Augen für immer schlossen. Eine endlos traurige Melodie erklang in meinem dunklen Herzen. Danach blieb ich noch in dem Krankenzimmer, auch nachdem die Krankenschwestern mit einem jungen Mann, der erst seit einigen Wochen dort als Arzt tätig war, ins Krankenhauszimmer geeilt waren.

Zuhause im Wohnzimmer angekommen schlug die Wanduhr mit einer unheimlichen Kontinuität, die mich beängstigte. Rachels Zeitschriften lagen noch auf der Kommode, neben unserer alten Polstercouch. Morgens saß ich im Wohnzimmer und blickte gelegentlich zur Schlafzimmertür, ob ich meine Frau geweckt haben könnte.

Ich glaube der liebe Gott, hatte meiner geliebten Frau nur einen Mann geschenkt, der zum Lastwagenfahrer taugte. Daher war es auch kaum erwunderlich, das ich nach Rachels Tod zwei endlos lange Sommer und zwei Winter brauchte, bevor ich schließlich bereit war, meinen alten Kumpel Edgar zu treffen.

Ich kannte ihn von meiner Anfangszeit als Lastwagenfahrer bei National Transport und er hatte nach dem Telefonat, darauf bestanden, das wir uns an diesem Samstagabend, in der Innenstadt, in dem kleinen Lokal, gegenüber dem Süd Theater Zentrum, treffen sollten.Die Wanduhr zeigte mir an diesem Samstagabend, das es kurz vor sechs Uhr geworden war, als ich die Wohnung verließ und in meinem Wagen stieg, um zur Verabredung zu fahren. Ich musste währenddessen daran denken, wie in der Zwischenzeit der Kontakt zu Rachels Bruder und Onkel abgerbochen war. Sie hatten mir anklagend vorgeworfen, das ich mich früher, um Rachel hätte kümmern müssen. Stattdessen war ich in all den Jahren nur in meinem Truck unterwegs gewesen. Tatsächlich glaubte ich sogar das sie damit wirklich Recht hatten. Nachdem ich in der Innenstadt ankam musste ich meinen Wagen in einer entlegenen Nebenstrasse parken. Im Lokal angekommen, erkannte ich Eddie schon aus weiter Entfernung. Meine Schritte zu ihm waren zögernd. Die Begrüssung erfolgte kurz, aber ehrlich. Er war froh darüber, das ich doch noch gekommen war. Unser Gespräch begann mit alltäglichen Themen, darüber das es anstrengend sei älter zu werden. Danach sprachen wir etwas über die Politik, vor allem über die ewigen Fehler der Regierungen. Wir schwelgten in Erinnerung an vergangene Zeiten, wie wir einst in unseren tonnenschweren Maschinen, nächtelang über die Autobahnen rollten. Erleichtert stellte ich fest, das er es vermied, mich über den Verlust meiner Frau auszufragen.

Die ganze Verabredung verlief wie ein gewöhnliches Wiedersehen zweier Kollegen, die zu Freunden geworden waren, bis zu den Moment, als Edgar zum Fernseher blickte. Mitten in der Unterhaltung, wirkte er plötzlich seltsam abwesend, so das ich mich schließlich umdrehte, um nachzusehen, ob es etwas gab, was ihm bekümmerte. Mein Blick richtete sich vorbei an der verlassenen Bar, zu dem kleinen Fernseher, der auf einem Regal aufgestellt war. Dahinter war ein Spiegel eingelassen, sämtliche vorhandene Getränke waren dort aufgestellt.

Im Fernsehen wurden zwei Sattelaster gezeigt, die entlang der Wüste angehalten hatten. Im Untertitel wurde eingeblendet, das es die Amargoa Wüste in Nevada war. Es hatte den Anschein, als hätte es hier noch nie geregnet, eine trostlose Umgebung. Danach sah ich schwarz weiß Aufnahmen eines älteren Mannes, mit gepflegten schulterlangen Haaren, der ein Interview gab. Ich drehte mich neugierig zu Eddie und fragte ihm, ob er den Kerl, von irgendwoher kannte. Doch er sah mich nur schweigend an, dann nahm er zuerst einen längeren Schluck von seinem Bier:

Es ist schon lange her Dennis, aber manche Gesichter, kann man niemals vergessen. Siehst du den Ort? Dort war ich...Damals, als ich meine Jugend gerade hinter mir gelassen hatte. Ich fuhr ich zu einer besonderen Stelle....Dort waren Ausgrabungen vorgenommen worden

Edgars Stimme klang als würde er unter Hypnose stehen, er sah scheinbar durch mich hindurch, dann fasste er sich an seinem goldenen Ehering und kehrte in die Gegenwart zurück.

»Eddie.Ist alles in Ordnung? Warum hast du mir nie davon erzählt gehabt?!.« Sein nachdenkliches Schweigen verriet mir das er darüber wohl nicht reden wollte. Nach einiger Bedenkzeit ließ er mich nur wissen, das er erleichtert darüber war, das diese Zeit vorbei sei und fügte noch hinzu, das gewisse Ereignisse im Leben, einen überall verfolgen können. »Ich denke heute Abend ist noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Lass uns heute Abend nur über glückliche Zeiten sprechen. Darum sind wir doch hergekommen. Danny, hast du es dir wirklich gut überlegt das du wieder mit deinem Job anfangen willst?«

»Es braucht bestimmt noch Jahre bis ich mich damit abgefunden habe, was passiert ist. Aber ich kann nicht weiterhin alleine Zuhause bleiben. Außerdem hätte Rachel es auch nicht gewollt.«

Edgar nickte mehrmals, dann holte er aus seiner Jackentasche ein Notizblock und legte es vor sich auf dem Lokaltisch. Kurz drehte ich mich erneut nach hinten um, aber der Fernsehbericht war vorrüber und ein Werbespot über Energy Drinks wurde ausgestrahlt. Nachdem er mit dem Schreiben fertig geworden war, riß er den Zettel ab und steckte ihn in seine Hemdentasche. Es war schon nach Mitternacht geworden, als wir schließlich bezahlten und danach aufstanden. Ringsherum unterhielten sich noch die überwiegend jungen Gäste des Lokals. Als wir an der Tür ankamen holte Edgar plötzlich den Zettel hinaus und überreichte ihn mir, ohne dabei ein Wort zu sagen.

Für mich war es schon Zeit geworden das ich längst wieder Zuhause sein wollte, ich hatte einiges getrunken und fühlte mich müde. Kurz warf ich einen Blick auf sein Notizblatt, danach begleitete er mich nach draußen zu meinem Auto. Ich kann mich erinnern wie er sich nochmals bedankte das ich zu der Verabredung gekommen war und er mir Grüsse von seiner Gattin Francise ausrichtete. Bevor ich in meinen Wagen einstieg, drehte ich mich noch einmal um und sah Edgar an. In seinem Blick erkannte ich den ähnlichen Ausdruck wie bei Rachel, bevor sie gestorben war. Seine Augen wirkten kalt, erfüllt von Mißtrauen und ...

Todesangst.

Ich stieg dann ein und startete den Motor, im Rückspiegel sah ich meinen alten Freund, wie er am Strassenrand stand. Nachdem ich später zu Hause angekommen war, legte ich seinen Zettel ins Wohnzimmer

DENNIS, KOMM AM MONTAG 21 UHR AN DER RASTSTÄTTE NACH MINNESSOTA (BITTE ES IST WICHTIG!)



Nachtwache

Подняться наверх