Handbuch des Strafrechts

Handbuch des Strafrechts
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Описание книги

Band 1 widmet sich den «Grundlagen des Strafrechts» aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption: Das auf neun Bände angelegte «Handbuch des Strafrechts» ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.

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Robert Esser. Handbuch des Strafrechts

Handbuch des. Strafrechts

Impressum

Vorwort

Inhalt Band 1

Verfasser

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Festschriften/Festgaben. und Gedächtnisschriften

1. Abschnitt: Das Strafrecht im Gefüge der Gesamtrechtsordnung

§ 1 Strafrecht im Kontext der Normenordnungen

A. Strafrecht als Indikator der Freiheitlichkeit. einer Rechtskultur

B. Soziale Ordnung, soziale Normen und das Recht

I. Zur Genese sozialer Normen

II. Arten sozialer Normen und Sanktionen

III. Abweichendes Verhalten

I. Gemeinsame Wurzeln

II. Zur Unterscheidung von Recht und Moral

III. Überschneidungen

IV. Zur „sittenbildenden Kraft“ des Strafrechts

V. Radbruchs Formel

D. Werte

I. Wertobjektivismus

II. Wertsubjektivismus

III. Grenzziehungen

E. Die Menschenwürde als Leitwert. jeder humanen Rechtsordnung

F. Die Reflexionsebene: Rechtswissenschaft und Ethik

I. Die (Straf-)Rechtswissenschaft und das Problem der Wertfreiheit

II. Ethik

G. (Straf-)Recht und Religion

I. Gruppenspezifische Normen

II. Standesrecht

I. Sorgfaltsanforderungen, Technische Normen. und Technikstandards

I. Ungeschriebene Sorgfaltsanforderungen

II. Technische Normen

J. Strafrecht vor neuen Herausforderungen

I. Europäisierung und Globalisierung

II. Kulturelle Pluralisierung und neue Interkulturalität

III. Technische Entwicklung

IV. Antworten

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 2 Verfassungsrechtliche Vorgaben. für das Strafrecht

I. Grundgesetzliche Parameter

II. Europa- und völkerrechtliche Implikationen

III. Normenhierarchie und Gewaltenverschränkung

I. Achtung der Menschenwürde

II. Rechtsstaatsprinzip und seine wesentlichen. strafrechtsrelevanten Emanationen

1. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

2. Objektives Willkürverbot

3. Funktionsfähigkeit der Strafrechtspflege

III. Demokratieprinzip

IV. Sozialstaatsprinzip

V. Bundesstaatsprinzip

VI. Materielle Grundrechte

VII. Rechtsschutzgarantie

VIII. Beschleunigungsgebot

I. Recht auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG)

II. Verbot der Todesstrafe (Art. 102 GG)

III. Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG)

IV. Nullum crimen, nulla poena sine lege (Art. 103 Abs. 2 GG)

1. Gesetzlichkeitsgebot (nulla poena sine lege scripta)

2. Bestimmtheitsgebot (nulla poena sine lege certa)

3. Rückwirkungsverbot (nulla poena sine lege praevia)

V. Ne bis in idem crimen judicetur (Art. 103 Abs. 3 GG)

VI. Verfassungsgarantien bei Freiheitsbeschränkung und -entziehung (Art. 104 GG)

1. Allgemeine Anforderungen an Freiheitsbeschränkungen

2. Spezielle Vorgaben bei Freiheitsentziehungen

I. Recht auf ein faires Verfahren

II. Gebot der Waffengleichheit

III. Prozessuale Fürsorgepflicht des Gerichts

IV. Nulla poena sine culpa

V. Unschuldsvermutung

VI. Nemo tenetur se ipsum accusare

VII. In dubio pro reo

E. „Strafverfassungsrecht“ und verfassungsgerichtliche Kontrolle einfachgesetzlicher Gewährleistungen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 3 Die Auslegung von Strafgesetzen

I. Die Auslegungsbedürftigkeit – auch im Strafrecht

II. Der Konkretisierungsvorgang und die Auslegungsmetapher

I. Die klassischen Kanones der Auslegung und ihre Anwendung im Strafrecht

a) Der Kontext des (natürlichen und/oder Fach-) Sprachgebrauchs

b) Verengung der Verständnismöglichkeiten

c) Erweiterung der Verständnismöglichkeiten

d) Beispiele aus der Rechtsprechung

e) Exkurs: „Grammatische Auslegung“ und „Regeln der Grammatik“

a) Der Kontext der Begriffsverwendung an anderen Stellen. und der Gesetzesstruktur

b) Verengung der Verständnismöglichkeiten

c) Erweiterung der Verständnismöglichkeiten

d) Beispiele aus der Rechtsprechung

e) Exkurs: Systematische Auslegung und Akzessorietät von Strafnormen. zu außerstrafrechtlichen „Primärmaterien“

a) Der Kontext von Vor- und Entstehungsgeschichte

b) Verengung der Verständnismöglichkeiten

c) Erweiterung der Verständnismöglichkeiten

d) Beispiele aus der Rechtsprechung

a) Der Kontext des „wahren“ Gesetzeszweckes

b) Verengung der Verständnismöglichkeiten

c) Erweiterung der Verständnismöglichkeiten

d) Beispiele aus der Rechtsprechung

II. Die „Konformauslegungen“ – Bedeutung, Arten und Abgrenzung

1. Die verfassungskonforme Auslegung

a) Einordnung: Strafrecht – Verfassung – Auslegung

b) Vorbehalte gegen die Berücksichtigung. verfassungsrechtlicher Überlegungen?

aa) Allgemeine Fragen

bb) Insbesondere die Anwendung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes

a) Einordnung

b) Konformauslegung mit Blick auf die EMRK

c) Unionsrechtskonforme Auslegung

1. Die Divergenz zwischen theoretischer Behandlung und praktischer Bedeutung einer „strafrahmenorientierten Auslegung“

2. Zur Abgrenzung: Strafrahmenorientierung und allgemeine Folgenorientierung

3. Strafrahmenorientierung und klassisches Methodenquartett

a) Verhältnis zur systematischen Auslegung

b) Verhältnis zur historisch-genetischen Auslegung

c) Verhältnis zur teleologischen Auslegung

d) Zwischenergebnis

4. Inhaltliche Berechtigung einer strafrahmenorientierten Auslegung

a) Die Strafrahmenberücksichtigung als Folge der allgemeinen Teleologie rechtlicher Regelungen

b) Das Verhältnis von Sanktionshöhe und Weite der Auslegung

c) Der Umgang mit Weite und partieller Inkonsistenz. der Strafrahmen im StGB

5. Grenzen der strafrahmenorientierten Auslegung

IV. Die Rangfolge der Auslegungsargumente

C. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 4 Anknüpfung des Strafrechts an außerstrafrechtliche Normen

A. Einleitung und Vorfragen

I. Erscheinungsformen und Gesetzlichkeitsprinzip

1. Blankettverweisungen auf inländische parlamentarische Gesetze

2. Eindeutigkeit der Verknüpfung und Umfang der Akzessorietät

3. Besonderheiten bei Blankettverweisungen. auf inländische administrative Normen

4. Besonderheiten beim Blankettverweis auf Europarecht

5. Zulässigkeit von Blankettverweisungen auf sonstige supranationale Normen, ausländisches Recht und privat gesetzte Normen

II. Blankettverweisungen und intertemporales Strafanwendungsrecht

III. Blankettverweisungen und Irrtumsproblematik

I. Erscheinungsformen und Gesetzlichkeitsprinzip

1. Belastende Einzelakte

2. Begünstigende Einzelakte

III. Verweisung auf Einzelakte und intertemporales Strafanwendungsrecht

IV. Verweisung auf Einzelakte und Irrtumsproblematik

I. Erscheinungsformen und Gesetzlichkeitsprinzip

II. Rechtsnormative Tatbestandsmerkmale. und intertemporales Strafanwendungsrecht

III. Rechtsnormative Tatbestandsmerkmale und Irrtumsproblematik

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

2. Abschnitt: Strafrechtsgeschichte

§ 5 Geschichte des europäischen Strafrechts. bis zum Reformationszeitalter[1]

A. „Geschichte des europäischen Strafrechts“

I. Griechenlands „klassische Zeit“ (500–300 v.Chr.)

II. Rom: Zeit der Republik und „klassische“ Kaiserzeit (500 v.Chr.–300 n.Chr.)

C. Die Völkerwanderungszeit und das frühe Mittelalter (300–1000 n.Chr.)

I. Das deutsche König- und Kaiserreich, die Kirche, die Städte

II. Scholastik und Strafrecht der Kirche

III. Entstehung eines weltlichen öffentlichen Strafanspruchs

I. Renaissance, Humanismus und gelehrtes Recht

II. Reichsreformen, Reformation und Dreißigjähriger Krieg

III. Die Constitutio Criminalis Carolina

IV. Die Praxis des Gemeinen Strafrechts

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 6 Die geistesgeschichtlichen Grundlagen des heutigen Strafrechts in der Aufklärung

A. Einleitung

B. Strafrecht in der Frühen Neuzeit

I. Kritik an den Hexenprozessen: Friedrich von Spee und die Cautio Criminalis

II. Hugo Grotius als Wegbereiter eines säkularen Strafrechtskonzepts

I. Grundgedanken

1. Thomas Hobbes (1588–1679)

2. John Locke (1632–1704)

3. Bernard Mandeville (1670–1733)

1. Montesquieu (1689–1755)

2. Voltaire (1694–1778)

1. Cesare Beccaria (1738–1794)

2. Gaetano Filangieri (1752–1788)

1. Vorläufer

2. Die Strafrechtsreformen Friedrichs II

3. Karl Ferdinand Hommel (1722–1781)

4. Johann David Michaelis (1717–1791)

VI. Österreich

E. Die Reformdiskussion in den letzten Jahrzehnten. des 18. Jahrhunderts

F. Kant

G. Feuerbach (1775–1833) und die Begründung der deutschen Strafrechtswissenschaft

H. Der Ertrag: Strafrechtsdenken in den Schranken von Humanität und Menschenrechten

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 7 Deutsche Strafrechtsgeschichte seit dem Bayerischen Strafgesetzbuch von 1813 bis 1871

I. Reformbedürftigkeit des Strafrechts

II. Das Ende des gemeinen Strafrechts

1. Gelehrtenstreit

2. Reformmotive

I. Strafgesetzbücher

II. Entwicklungslinien

1. Implementierung

2. Beibehaltung des Code pénal nach 1815

II. Wissenschaftshistorische Einordnung

1. Bedeutung und Verklärung

2. Paul Johann Anselm Feuerbach

II. Aufbau des Gesetzes

1. Theorie vom psychologischen Zwang

2. Strafensystem

3. Einschränkung des richterlichen Ermessens

4. Rechtsverletzungslehre

IV. Weitere Entwicklung und wissenschaftshistorische Einordnung

I. Strafgesetzgebung im frühkonstitutionellen Staat

II. Aufbau der Gesetze

1. Strafensystem

2. Dogmengeschichtliche Aspekte

I. Verfassungen als Kodifikationsersatz

1. „Politische Professoren“

2. Justizgrundrechte und Gerichtsorganisation

3. Verfahrensrevolution

4. Sanktionsverbote

5. Wirkungen

I. Überblick und Entstehungsprozess

II. Aufbau des Gesetzes

1. Strafensystem

2. Dogmengeschichtliche Aspekte

IV. Weitere Entwicklung und wissenschaftshistorische Einordnung

I. Übersicht und Forschungsstand

II. Polizeistrafrecht – ein vergessener „Trabant des Strafrechts“

1. Grundsatzkritik und Durchsetzung des richterlichen Strafmonopols

2. Polizeiunrecht vs. Kriminalunrecht

I. Übersicht

II. Das Entstehen einer neuen Strafrechtswissenschaft

1. Phantomwissenschaften: Das Lehrbuch des gemeinen deutschen Strafrechts

2. Krise des wissenschaftlichen Kommentars

3. Ein neues Wissenschaftsmedium: Strafrechtliche Fachzeitschriften

1. Strafrecht an Juristischen Fakultäten

2. Strafrecht in der Juristenausbildung

V. Fazit: Entfremdung zwischen Strafrechtswissenschaft und Praxis

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

3. Abschnitt: Geistige Grundlagen und Strömungen. des deutschen Strafrechts

§ 8 Entstehung und Entwicklung des Strafgesetzbuchs von 1871

I. Strafrechtliche Rechtsvereinheitlichung und „innere Reichsgründung“

II. Verfassungsrechtliche Voraussetzungen

III. „Entwurf Friedberg“

I. Forschungsstand

1. Die Entstehung des Strafgesetzbuchs für den Norddeutschen Bund

2. Vom Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund zum Reichsstrafgesetzbuch

1. „Politischer Akt“

2. „Beschleunigtes Verfahren“

3. Verfahrensherrschaft

4. Todesstrafe

1. Sanktionen und Strafarten

2. Dogmengeschichtliche Aspekte

3. Eingrenzung politisch umstrittener Straftatbestände

1. Übersicht

2. Strafvollzugsrecht

3. Strafaussetzung auf Bewährung

4. Jugendstrafrecht

III. Wissenschaftshistorische Einordnung und Ausblick

I. Übersicht

a) Übersicht

b) Körperverletzungsdelikte

c) Antragsdelikte

d) Politisches Strafrecht

2. 1900 – „Lex Heinze“

3. 1912 – Strafrechtsnovelle

1. „Kanzelparagraph“, „Duchesne-Paragraph“, „Arnim-Paragraph“

2. Politische Attentate

1. Expansion

2. Funktion

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 9 Entwicklungsphasen des Strafgesetzbuchs

A. Vorbemerkung

I. Politische Systeme im Wechsel

II. Politische Einflüsse auf die Strafgesetzgebung

1. Deutsches Kaiserreich

2. Erster Weltkrieg

3. Weimarer Republik

4. Zeit der NS-Herrschaft

5. Besatzungszeit

a) Die Frühzeit

b) Reformzeit

c) Jenseits der Reformen

7. Wiedervereinigtes Deutschland

I. Sonderentwicklungen

II. Strafrechtsreform[46]

III. Wichtige einzelne Änderungsgesetze

I. Methodenfragen

II. Markierungspunkte

III. Hauptlinien

IV. Rechtsgüterschutz

V. Zusammenfassung

E. Folgerungen

I. Strafrechtsverständnis

II. Rechtsidee

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 10 Das Strafrecht der. Deutschen Demokratischen Republik

A. Entwicklung des DDR-Strafrechts

I. Besatzungszeit

1. Strafrechtliche Verfolgung von NS-Unrecht

2. Wirtschaftsstrafrecht

3. Weitere Gesetzgebungstätigkeit während der Besatzungszeit

a) Arbeits- und Handelsstrafrecht

b) Art. 6 der DDR-Verfassung 1949

c) Volkseigentumsschutzgesetz (1952)

d) Gesetz auf Grundlage des Justizbeschlusses (1952)

2. „Neuer Kurs“ (1953-1957)

a) Strafrechtsergänzungsgesetz (1957)

b) Passgesetz (1957)

c) Aufenthaltsbeschränkungsverordnung (1961)

d) Rechtspflegeerlass (1961/63)

a) Schaffung des DDR-Strafgesetzbuchs

b) Präambel

aa) Grundsätze des sozialistischen Strafrechts

bb) Voraussetzungen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit

cc) Schuld

dd) Rechtfertigung und Beteiligung an der Straftat

ee) Sanktionsrecht

ff) Jugendstrafrecht

gg) Geltungsbereich und Verjährung

hh) Fazit zum Allgemeinen Teil

aa) Völkerrechtsverbrechen

bb) Staatsschutzstrafrecht

cc) Straftaten gegen die Persönlichkeit

dd) Straftaten gegen Jugend und Familie

ee) Wirtschaftsstrafrecht

ff) Straftaten gegen die allgemeine Sicherheit

gg) Straftaten gegen die staatliche Ordnung

hh) Militärstraftaten

e) Flankierende Strafgesetze

f) Das neue Strafgesetzbuch in der Praxis

g) Reaktionen in der Bundesrepublik

III. „Honecker-Phase“

1. 1. Strafrechtsänderungsgesetz (1974)

2. 2. Strafrechtsänderungsgesetz (1977)

3. 3. Strafrechtsänderungsgesetz (1979)

4. 4. Strafrechtsänderungsgesetz (1987)

5. 5. Strafrechtsänderungsgesetz (1988)

6. 6. Strafrechtsänderungsgesetz (1990)

B. Die Praxis des DDR-Strafrechts

1. Aufbau einer „anti-faschistischen“ Strafjustiz

2. Justizsteuerung

II. Ministerium für Staatssicherheit

1. Das MfS als Strafverfolgungsorgan

2. Maßnahmen zur Verbrechensprävention

C. Deutungsmuster zum DDR-Strafrecht[89]

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 11 Aufbau und Struktur des Strafgesetzbuchs

A. Wozu Systematik?

I. Constitutio Criminalis Carolina (1532)

II. Codex juris Bavarici Criminalis (1751)

III. Österreichisches Strafgesetzbuch von 1787 („Josephina“)

IV. Preußisches Allgemeines Landrecht (1794)

V. Französischer Code pénal (1810)

VI. Strafgesetzbuch für das Königreich Bayern (1813)

VII. Strafgesetzbuch für die preußischen Staaten (1851)

C. Eine systematische Ordnung im geltenden Strafgesetzbuch?

I. Allgemeiner und Besonderer Teil

II. Die Abschnitte des Besonderen Teils

III. Zusammenfassung

D. Eine neue Systematik?

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 12 Straftheorien

A. Einleitung

I. Die Einteilung in absolute und relative Straftheorien

II. Absolute Straftheorien

1. Spezialprävention

2. Abschreckung (negative Generalprävention)

3. Positive Generalprävention

IV. Vereinigungstheorien

1. Definition von Kriminalstrafe versus Straftheorie

2. Deliktsspezifische Unterschiede

3. Abschichtung nach Verbot, Verurteilung, Vollstreckung

4. Rechtfertigung einer Institution versus Rechtfertigung von Grundrechtseingriffen

II. Einbeziehung von Opferinteressen

I. Die Notwendigkeit von Strafnormen

II. Legitimität von Verhaltensnormen und Sanktionsdrohungen

1. Negative und positive Generalprävention

a) Normerhaltung

b) Kommunikation mit dem Täter

c) Interessen von Opfern

d) Auffangen von Gefühlen der Empörung

II. Legitimität strafgerichtlicher Verurteilungen

F. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 13 Internationalisierung des Strafrechts

A. Zum Begriff der „Internationalisierung“ des Strafrechts

B. Supranationalität des Strafrechts als höchster Grad. der Internationalisierung

I. Einrichtung internationaler strafrechtlicher Spruchkörper

II. Entwicklung des Völkerstrafrechts

1. „EU-Strafrecht“, „EU-Strafgericht“ und „EU-Strafprozessordnung?

2. Übertragung von Regelungskompetenzen

C. Nationales Strafrecht als Gegenstand internationaler Übereinkommen und daraus abzuleitender Pönalisierungs- und Effektivierungspflichten – am Beispiel der Terrorismusbekämpfung

I. Internationale Ebene

II. Europarat

III. Europäische Union

I. Bedeutung des Strafrechts in unterschiedlichen Kulturkreisen

1. Nationale Perspektive

2. Europäische Union

3. Humanitäres Völkerrecht

4. Resumé

1. Ehrenmorde

a) Ehrenmord als objektiv niedriger Beweggrund iSv § 211 StGB?

b) Berücksichtigung eines fremdkulturellen Hintergrunds?

2. Beschneidung (Zirkumzision) als strafbare Körperverletzung

a) Männliche Personen

b) Weibliche Personen

3. Schutz des religiösen Bekenntnisses durch das Strafrecht

4. Legalisierung der Prostitution

I. Einleitung

II. Verfolgungszuständigkeit nach dem VStGB

1. Verfolgungszuständigkeit statt Kollisionsrecht

2. Dogmatische Folgefragen

a) Grundsätze und praktische Anwendung – am Beispiel der Drogenkriminalität

b) Nichtauslieferung als Folge des Weltrechtsprinzips?

4. Territorialitätsprinzip, § 3 StGB

5. Personalitätsprinzip

6. Schutzprinzip

7. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege

8. Ausnahme: Tatbestandsimmanente Inlandsbeschränkung

a) § 153c StPO

b) § 153f StPO

1. Keine unmittelbare Anwendung ausländischer Strafgesetze

2. „Akzessorisches Inlands-Strafrecht“

3. Indirekte Anwendung ausländischen Rechts durch deutsche Strafgerichte

4. Sonderkonstellation: Unionsrecht

F. Internationalisierung als Herausforderung für die Strafzumessung

I. Berücksichtigung der Ausländereigenschaft

1. Strafschärfung gegenüber ausländischen Tätern

2. Strafmilderungen gegenüber ausländischen Tätern

II. Berücksichtigungsfähigkeit ausländischer Vorstrafen

III. Anrechnung einer vollstreckten ausländischen Strafe, § 51 Abs. 3 S. 1 StGB

IV. Nachträgliche Gesamtstrafenbildung und Härteausgleich. bei Auslandsstrafen

V. Berücksichtigung von Auslandstaten beim Bewährungswiderruf

1. Internationale Maßnahmen und Forderungen

2. Umsetzung in Deutschland

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 14 Internationale Kriminalitätsphänomene und nationale Verfolgungspraxis

I. Schutz ausländischer Rechtsgüter und Interessen im deutschen Strafrecht

II. Tatbestandliche Erstreckung von Strafnormen auf ausländische Rechtsgüter

1. Straftaten gegen ausländische Staaten, §§ 102–104 StGB

2. Aussagedelikte, § 162 StGB/Art. 30 EuGH-Satzung

3. Subventionsbetrug, § 264 StGB

4. Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr, § 299 StGB

5. Geldwäsche (§ 261 StGB)

1. Volksverhetzung, § 130 StGB

2. Kreditbetrug, § 265b StGB

3. Geheimnisverrat, § 17 UWG

1. Sexualstrafrecht im Allgemeinen

2. Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung (§ 177 StGB)

3. Strafbarkeit exhibitionistischer Handlungen (§ 183 StGB)

4. Korruptionsdelikte

a) Einleitung

b) Entwicklung in Deutschland

c) Einfluss durch das Recht der Europäischen Union

d) Maßnahmen der OECD

e) Maßnahmen des Europarats

f) Einfluss durch die Arbeit der Vereinten Nationen

g) Umsetzung internationaler Vorgaben zur Korruptionsbekämpfung im deutschen Strafrecht

V. Schaffung neuer Straftatbestände

1. Geldwäsche, § 261 StGB

a) Erste EG-Geldwäscherichtlinie (1991)

b) Zweite EG-Geldwäscherichtlinie (2001)

c) Dritte EG-Geldwäscherichtlinie (2005)

d) Vierte Geldwäscherichtlinie (2015)

e) Fünfte Geldwäscherichtlinie (2018)

2. Mandatsträgerbestechung, § 108e StGB

B. Internationale Strafverfahren in Deutschland

I. Verhältnis der nationalen Strafgerichtsbarkeit. zu internationalen Strafgerichtshöfen

II. Verfahren vor deutschen Gerichten mit Auslandsbezug. auf der Grundlage des Weltrechtsprinzips

III. Verfahren mit Bezügen zum Völkerstrafrecht

1. Zuständigkeit des Generalbundesanwalts und weitere Voraussetzungen. für die Strafverfolgung

2. Grundlegende Judikatur zum Tatbestand des Völkermordes

3. Irak

4. Ruanda (OLG Frankfurt a.M.)

5. Kundus/Afghanistan (GBA)

6. FDLR/Kongo (OLG Stuttgart)

1. Engagement der Marine im Rahmen der EU-Mission Atalanta

2. Anwendbarkeit deutschen Strafrechts

3. Spezifische Herausforderungen für Strafverfahren in Deutschland

a) Verfahrenskosten

b) Dauer des Verfahrens

c) Ladung von Auslandszeugen

d) Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse der Angeklagten

e) Fehlende abschreckende Wirkung der Verurteilung

f) Besondere Herausforderungen bei jugendlichen Tatverdächtigen (Altersfeststellung)

g) Probleme im Nachgang des Verfahrens

V. Auslandseinsätze der Bundeswehr

VI. Verfahren gegen heimkehrende IS-Kämpfer

C. Internationalisierung des Strafverfahrensrechts

1. Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) und Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPBPR)

2. Wiener Übereinkommen über konsularische Beziehungen (WÜK)

3. Internationale Konvention über die Rechte des Kindes

4. Internationale Vorgaben zum Opferschutz

II. Schaffung grenzüberschreitender Ermittlungs- und Eingriffsbefugnisse

1. Grundsatz der staatlichen Souveränität als Hindernis. für internationale Ermittlungstätigkeit

2. Operative Internationalisierung – am Beispiel des Einsatzes von Ermittlungsbeamten im Ausland und der Bildung. gemeinsamer Ermittlungsgruppen (GEG)

3. Zentralisierung der innerstaatlichen Zuständigkeit für die Aufklärung und Verfolgung von Straftaten mit Auslandsbezug

1. Überwachung ausländischer Telekommunikation

2. Zugriff auf im Ausland elektronisch gespeicherte Daten

3. Auswertung von E-Mail- und Verkehrsdaten

4. Molekulargenetische Untersuchung

5. Grenzüberschreitende Observation und verdeckte Ermittlungen

IV. Internationalisierung in der Hauptverhandlung

a) Bedeutung der Videokonferenz (§ 247a StPO) für ein internationales Strafverfahren

b) Allgemeine Regeln zur Durchführung (der Auslandszeugenvernehmung)

c) Durchführung (der Auslandszeugenvernehmung), Art. 10 EURhÜbK

d) Weitere Regelungen zur audiovisuellen Vernehmung

2. (Nicht-)Ladung von Auslandszeugen, § 244 Abs. 5 StPO

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

4. Abschnitt: Strafrechtssetzung, -anwendung und -forschung

§ 15 Grundlagen der Strafjustiz

A. Einführung

I. Das Rechtsstaatsprinzip als Begründung staatlicher Strafgewalt

II. Das Rechtsstaatsprinzip als Begrenzung staatlicher Strafgewalt

III. Das Rechtsstaatsprinzip als Rahmenordnung der Strafjustiz

I. Strafgerichte

1. Berufsrichter

2. Laienrichter (Schöffen)

II. Die Staatsanwaltschaft

III. Der Beschuldigte

IV. Die Verteidigung

V. Verletzte

D. Verfahrensgrundsätze

I. Offizialprinzip (§ 152 Abs. 1 StPO)

II. Legalitätsprinzip (§§ 152 Abs. 2, 170 Abs. 1 StPO)

III. Anklagegrundsatz (§ 151 StPO)

IV. Ermittlungsgrundsatz und Aufklärungspflicht (§§ 160 Abs. 1, 163 Abs. 1, 244 Abs. 2 StPO)

V. Freie richterliche Beweiswürdigung (§ 261 StPO)

VI. Unschuldsvermutung und Grundsatz „in dubio pro reo“ (Art. 6 Abs. 2 EMRK)

VII. Mündlichkeitsgrundsatz (§ 261 StPO)

VIII. Unmittelbarkeitsprinzip, (§ 250 StPO)

IX. Öffentlichkeitsgrundsatz (§ 169 S. 1 GVG)

X. Beschleunigungsgebot (Art. 20 Abs. 3 GG, 5 Abs. 3 S. 1 HS. 2, 6 Abs. 1 S. 1 EMRK)

XI. Gebot eines fairen Strafverfahrens (Art. 20 Abs. 3 GG, 6 Abs. 1 S. 1 EMRK)

XII. Gesetzlicher Richter (Art. 101 GG)

XIII. Rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG)

XIV. Doppelbestrafungsverbot (Art. 103 Abs. 3 GG)

XV. Selbstbelastungsfreiheit (§ 136 StPO)

E. Der Ablauf des Strafverfahrens

I. Erkenntnisverfahren

1. Ermittlungsverfahren

2. Zwischenverfahren

3. Hauptverfahren

4. Rechtsmittelverfahren

a) Berufung

b) Revision

5. Rechtskraft und Wiederaufnahme des Verfahrens

II. Strafvollstreckung und Strafvollzug

F. Strafgerichtsverfassung

I. Sachliche Zuständigkeit

a) Amtsgericht

aa) Strafrichter

bb) Schöffengericht

b) Landgericht

c) Oberlandesgericht

2. Die Berufungsinstanz

a) Oberlandesgericht

b) Bundesgerichtshof

II. Örtliche Zuständigkeit

III. Funktionelle Zuständigkeit

IV. Jugendstrafverfahren

I. Allgemeines

II. Internationalisierung des Strafprozessrechts

1. Europäisierung des Strafverfahrensrechts

2. Europäische Menschenrechtskonvention

a) Die Entwicklung einer internationalen Strafrechtspflege

b) Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH)

c) Implementierung des IStGH-Statuts in deutsches Recht

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 16 Strafverteidigung

A. Hinführung, Themenstellung und Abgrenzung

I. Das Spannungsfeld: Organ – Kampf – Beistand

II. Elemente der Beistandsfunktion

III. Die Selbstständigkeit des Verteidigers

IV. Normative Grundlagen

V. Verteidigerleitbild und fair trial

C. Die Bedeutung des Strafverteidigers bei der strafrechtlichen Rechtsfindung

I. Grundlagen

II. Die Mitwirkung des Strafverteidigers am juristischen Diskurs. im Strafverfahren

III. Tatsächlicher Einfluss des Verteidigers auf die Rechtsfindung des Gerichts?

I. Problemstellung

II. „Bessere oder schlechtere“ Verteidigung und ihre Auswirkungen auf den Angeklagten

III. Beispiele für „Zurechnungsfragen im weiteren Sinne“

1. (Frist-)Versäumnisse des Verteidigers

2. Mitwirkungspflichten zur Rügeerhaltung

3. Konsequenzen von Verteidigerversäumnissen im Wiederaufnahmeverfahren

4. Zwischenfazit

E. Das Strafrecht der Strafverteidigung

I. Allgemeine Problemstruktur

II. Strafvereitelung durch Strafverteidigung?

III. Entgegennahme von Verteidigerhonorar als Geldwäsche?

IV. Äußerungsdelikte des Strafverteidigers

V. Rechtsrat des Strafverteidigers und Teilnahmestrafbarkeit

F. Neue Herausforderungen durch das Verständigungsgesetz

I. Die Allianz der professionellen Verfahrensbeteiligten

II. Neue Strafbarkeitsrisiken durch das Verständigungsgesetz?

1. Strafvereitelung durch den Strafverteidiger, § 258 StGB

2. Teilnahme an Rechtsbeugung, §§ 339, 26, 27 StGB

3. Parteiverrat, § 356 StGB

4. Weitere Risiken

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 17 Strafrechtspolitik und Rechtsgutslehre[1]

I. Strafrechtspolitik als Teil der Kriminalpolitik

II. Strafrechtspolitik zwischen Kriminologie und politischer Entscheidung

1. Strafrechtspolitik und Kriminologie

2. Strafrechtspolitik und Strafrechtsdogmatik

B. Ziele

I. Sicherheit als Voraussetzung von Freiheit

II. Rechtsgüterschutz als konkretisierte Aufgabe der Strafrechtspolitik

C. Mittel

1. Ziel des strafrechtlichen Rechtsgüterschutzes: Prävention

2. Zur Präventionswirkung von Strafnormen

a) Das Problem zuverlässiger empirischer Sanktions- und Wirkungsforschung

aa) Spezialprävention

bb) Generalprävention

c) Negative Wirkungen von Strafe

II. Zur Bedeutung informeller Sozialkontrolle

1. Kriminalpolitik ist mehr als Strafrechtspolitik

2. Eher weniger als mehr Strafrecht

3. Alternative Reaktionen auf Kriminalität

D. Grenzen der Kriminalpolitik

1. Die Menschenwürde

2. Die Grundrechte und der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz

3. Der Schuldgrundsatz

4. Das Gesetzlichkeitsprinzip

II. Das Rechtsgutskonzept als Mittel der Strafrechtsbegrenzung

a) Die frühen Anfänge der Rechtsgutslehre

aa) Hassemer

bb) Amelung

cc) Roxin

dd) Lagodny und Appel

ee) Hörnle

ff) Die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts

gg) Jakobs

2. Zum Konzept einer systemkritischen Rechtsgutslehre

a) Die Unbestimmtheit des Konzepts

b) Präzisierungsversuche

c) Folgerungen

3. Weitergehende Funktionen des Rechtsgutskonzepts

a) Rationalisierung

b) Systematisierung und Didaktik

c) Argumentation

d) Die anwendungsbezogene Funktion der Rechtsgutslehre

1. Weitere Konzepte zur Strafrechtsbegrenzung

2. Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit

3. Fazit

I. Voltaire und Beccaria: Die Grundsteinlegung moderner Kriminalpolitik durch die Aufklärungsbewegung

II. Die absoluten Straftheorien bei Kant und Hegel

III. Die negative Generalprävention bei Feuerbach

IV. Spezialprävention bei von Liszt und Radbruch

V. Nach 1945

1. Der Bundestag als wichtigster kriminalpolitischer Akteur: Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes zur Strafgesetzgebung

2. Der Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens

a) Die Gesetzesinitiative

b) Die Zuleitung an den Bundestag

c) Die Beratungen des Gesetzesentwurfs im Bundestag

d) Der Gesetzesbeschluss

e) Beteiligung des Bundesrates

f) Das Abschlussverfahren

g) Die materielle Entscheidungsfindung

aa) Entscheidung, ein bestimmtes Verhalten strafrechtlich zu verbieten

bb) Der Weg des Gesetzgebers zum „Wie“ des Rechtsgüterschutzes

II. Der Einfluss externer Expertinnen und Experten

III. Öffentlichkeit und Presse

G. Strafrechtspolitik auf dem Prüfstand

1. Rechtsgüterschutz als Strafausdehnungsgrund

2. Flexibilisierung

3. Materielle Strafrechtsausweitung und verfahrensrechtliche Reaktion

4. Punitivität

II. Europäisierung

III. Kulturelle Pluralisierung

IV. Technisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 18 Die deutsche Strafrechtswissenschaft. der Gegenwart

I. Zum Begriff „Strafrechtswissenschaft“

II. Internationaler Einfluss der deutschen Strafrechtsdogmatik

B. Zur Geschichte der deutschen Strafrechtswissenschaft

C. Anmerkungen zur Wissenschaftssoziologie[77]

D. Die Akteure der deutschen Strafrechtswissenschaft

E. Vorherrschen von Strafrechtsdogmatik in der Strafrechtswissenschaft

F. Adäquatheitsbedingungen für gelingende Strafrechtsdogmatik

G. Schulen und Forschungsverbünde

H. Themen und Formen

I. Forschung und Lehre

I. Kooperation statt Konfrontation

II. Konfliktfelder: Juridischer Konservativismus gegen Elfenbeinturm

K. Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspolitik

L. Die USA als Gegenmodell?[195]

I. Stärken der deutschen Strafrechtswissenschaft

II. Probleme

N. Neue Herausforderungen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 19 Grundlagen der Kriminologie

A. Begriff und Inhalt der Kriminologie als Wissenschaft

B. Zum Begriff des „Verbrechens“

C. Die Kriminologie im Kontext ihrer Bezugswissenschaften

D. Zur Geschichte der Kriminologie

I. Beccaria als Wegbereiter kriminologischen Denkens

II. Der Einfluss des Positivismus

III. Die „italienische“ und die „französische Schule“

IV. Franz v. Liszt und die sog. „Marburger Schule“

1. Entwicklung bis 1945

2. Neubeginn nach 1945

E. Die Kriminologie als Teil der. „Gesamten Strafrechtswissenschaft“

I. Kriminologie und Kriminalistik

II. Kriminologie und Strafrecht

III. Kriminologie und Kriminalpolitik

F. Methoden kriminologischer Forschung

G. Kriminalitätstheorien (Ätiologie)

1. Biologische Kriminalitätstheorien

2. Psychoanalytische Ansätze

3. Theorie der Neutralisationstechniken

4. Halt- und Kontrolltheorien

5. Lerntheorien

6. Rational-Choice-Ansatz

II. Gesellschaftsbezogene Ansätze

1. Anomietheorie

2. Kulturkonfliktstheorie

3. Subkulturtheorien

4. Broken-Windows-Theorie

5. Etikettierungsansätze

1. Mehrfaktorenansätze

2. Lebenslaufforschung

3. Theorie des reintegrative shaming

4. Situational Action Theory

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 20 Kriminologische Forschungsfelder

I. Kriminalstatistiken als Erkenntnisquelle der kriminologischen Forschung

1. Grundlegende Fragen und methodische Probleme

2. Ausgewählte Ergebnisse der Dunkelfeldforschung

B. Kriminalprognose

I. Schwierigkeiten bei der Vorhersage kriminellen Verhaltens

II. Prädiktoren

III. Prognosemethoden

IV. Prognosepraxis

C. Viktimologie

I. Gegenstand der Viktimologie

II. Opfertypologien

III. Viktimologische Theorien

IV. Wichtige Erkenntnisse der viktimologischen Forschung

D. Kriminalitätsfurcht

I. Komponenten der Kriminalitätsfurcht

II. Empirische Befunde

III. Kriminalitätsfurcht-Paradox

IV. Allgemeine Erklärungsmodelle zur Kriminalitätsfurcht

I. Grundlagen

1. Spezialprävention

2. Generalprävention

3. Praxis der Kriminalprävention

F. Perspektiven der Kriminologie im 21. Jahrhundert

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 21 Kriminalstatistik – die amtlichen Tabellenwerke

I. Von „Criminal“-Tabellen zu „Kriminalstatistiken“

II. Ziele der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken[14]

III. Die Entwicklung der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken. in Deutschland

IV. Übersicht über die gegenwärtig in Deutschland vorhandenen Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken[25]

1. Rechtliche Defizite

2. Organisatorische Defizite

3. Beschränkung auf das Hellfeld

4. Defizite im Nachweis strafrechtlicher Sozialkontrolle

5. Fehlende kontinuierliche Rückfallstatistik

a) Fehlende bzw. unvollständige Erfassung der informellen. wie der formellen ambulanten Sanktionen

b) Unvollständige Erfassung von Zahl und Merkmalen der Gefangenen, Verwahrten und Untergebrachten

7. Ausfilterung und Bewertungsänderung im Strafverfahren – ein statistisches Dunkelfeld

8. Defizite hinsichtlich der Veröffentlichung und Interpretation der Daten

II. Optimierung durch Ablösung des bisherigen Systems isolierter Datenerhebung und ‑aufbereitung durch ein statistisches Datenbanksystem

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 22 Kriminalität und Kriminalitätskontrolle

I. Umfang, Struktur und Entwicklung der Kriminalität

1. Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen

2. Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungszahlen

III. Altersstruktur von Tatverdächtigen und Opfern

I. Staatsanwaltschaft

II. Zunehmender Gebrauch von informeller Sanktionierung

III. Entwicklung der formellen Sanktionen

C. Vollstreckung und Vollzug der Rechtsfolgen

D. Rückfall nach strafrechtlichen Rechtsfolgen

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 23 Strafrechtsvergleich

A. Geschichte

I. Bedeutung der Strafrechtsvergleichung

II. Grundsatzkritik

C. Anwendungsbereiche der Strafrechtsvergleichung

I. Wissenschaftliches Interesse

II. Rechtsanwendung durch die Justiz

1. Übernahme fremder Straf- und Verfahrensrechtsordnungen

2. Hilfe bei Einzelreformen

3. Vergleichende Bewertung

4. „Transplantation“ fremder Regelungen?

IV. Harmonisierung des Rechts

1. Recht der Europäischen Union

2. Völkerstrafrecht

D. Methodik der Strafrechtsvergleichung

I. Funktionale Methode

II. Vergleichung und Rechtskultur

III. Praktische Rechtsvergleichung

E. Institutionen der Strafrechtsvergleichung

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

5. Abschnitt: Neuere Entwicklungen des Strafrechts

§ 24 Die Flexibilisierung des Strafrechts

A. Einführung

I. Begriff

1. Gesetzesänderungen

2. Prozeduralisierung des Strafrechts, reflexives und aktivierendes Strafrecht

3. Akzessorietät des Strafrechts

II. Flexibilisierung des Strafrechts in seiner Anwendung

1. Auslegung

2. Flexibilisierung des Strafverfahrens

C. Triebfedern der Flexibilisierung des Strafrechts

1. Demokratische Strafgesetzgebung

2. Internationalisierung der Normgenese

3. Komplexitätssteigerung der Ordnungssysteme

1. Anachronistische und unterkomplexe Zurechnungsregeln

2. Effektivierung des Strafverfahrens

I. Grenzen der Verfassung?

1. Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verhaltensnorm

2. Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Sanktionsnorm

3. Verhältnismäßigkeitsprüfung

4. Konsequenzen

1. Statisches Naturrecht und Strafrecht

2. Elastisches Naturrecht: Vom statischen zum passiven Strafrecht

3. Genuin strafrechtliche Konzeptionen: Von der Deaktivierung. zur Aktivierung des Strafrechts

a) Deaktivierung des Strafrechts durch die Rechtsverletzungslehre

b) Aktivierung des Strafrechts durch die Rechtsgutslehre

c) Fazit

III. Grenzen strafrechtlicher Zurechnung

1. Statische Zurechnung

2. Gesellschaftsrelativität der Zurechnung

3. Zurechnung und Kriminalpolitik

4. Zurechnung und Straftheorie

1. Statischer Strafbegriff und flexible Strafbegründungen

2. Begrenzung der Flexibilisierung durch eine retributive Strafbegründung

3. Grenzen der Begrenzungsversuche

E. Richtung der Flexibilisierung

F. Flexibilisierung der Strafrechtswissenschaft

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 25 Strafrecht und Interkulturalität

I. Tatsächliche Grundlagen

II. Interkulturalität und Recht

1. Zum Begriff der „Kultur“

2. Kultur und Recht

3. „Kulturen“ und „Kulturkreise“

II. Rechtsphilosophische Fragestellungen

III. Rechtspolitische Überlegungen

1. Grundlagen

a) Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen. bei einzelnen Straftatbeständen

aa) Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen. auf der Ebene der Rechtswidrigkeit

bb) Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen auf der Ebene der Schuld

3. Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen. bei der Rechtsfolgenseite von Strafvorschriften

a) Tatsächliche Grundlagen

b) Rechtliche Beurteilung

a) Tatsächliche Grundlagen

b) Rechtliche Beurteilung

a) Tatsächliche Grundlagen

b) Rechtliche Beurteilung

III. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen

I. Diskussionen um die „Interkulturalität“ in Österreich, in der Schweiz und in den USA

II. Strafbarkeit von Ehrenmorden, Zwangsheiraten. und Beschneidungen in anderen Staaten

1. Strafbarkeit von Ehrenmorden

2. Strafbarkeit von Zwangsheiraten

3. Strafbarkeit der Genitalverstümmelung

E. Fazit

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

§ 26 Criminal Compliance

I. Grundlagen

II. Compliance

III. Criminal Compliance

B. Erklärungsversuche des Phänomens. der Criminal Compliance

1. Pflicht zur Criminal Compliance?

2. Nutzen und Nachteil der Criminal Compliance

3. Unternehmensorganisation versus strafrechtliche Individualverantwortlichkeit

4. Bedeutung einer originären Unternehmensstrafbarkeit

5. Bedeutung der §§ 30, 130 OWiG

6. „Best practice“ versus „ultima ratio“

7. Delegation hoheitlicher Aufgaben auf Private

8. Die Bedeutung von Criminal Compliance für die Auslegung. einzelner Straftatbestände

9. Der „Besondere Teil“ der Criminal Compliance

II. … im Verfassungsrecht

1. Unternehmensrichtlinien

2. Unternehmensinterne Ermittlungen

3. Whistleblowing[211]

IV. Zurechnungsfragen

1. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Unternehmensleitung

2. Die sog. „Geschäftsherrenhaftung“ des Vorgesetzten

3. Die Garantenpflicht des Compliance-Beauftragten[270]

D. Ausblick

Ausgewählte Literatur

Anmerkungen

Stichwortverzeichnis

Register der Gesetzesverweise

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AMG. Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz – AMG) [1]

Anmerkungen

Abgabenordnung (AO)

Außenwirtschaftsgesetz [2]

Anmerkungen

Außenwirtschaftsverordnung (AWV)

AktG. Aktiengesetz

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz – AufenthG) [3][4]

Anmerkungen

AÜG. Gesetz zur Regelung der Arbeitnehmerüberlassung (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz – AÜG)

BBesG. Bundesbesoldungsgesetz

BGB. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) [5]

Anmerkungen

BImSchG. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG) [6]

Anmerkungen

BRAO. Bundesrechtsanwaltsordnung

BV. Verfassung des Freistaates Bayern

BetrVG. Betriebsverfassungsgesetz

Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz – BtMG)

EGBGB. Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche

EGGVG. Einführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz

EMRK. Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten [7]

Anmerkungen

EUV. Vertrag über die Europäische Union

Einigungsvertrag. Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands (Einigungsvertrag)

FPersG. Gesetz über das Fahrpersonal von Kraftfahrzeugen und Straßenbahnen (Fahrpersonalgesetz – FPersG)

FPersV. Verordnung zur Durchführung des Fahrpersonalgesetzes (Fahrpersonalverordnung – FPersV) [8]

Anmerkungen

FeV. Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Fahrerlaubnis-Verordnung – FeV)

GG. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GVG. Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

GWB. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

GewO. Gewerbeordnung

GmbHG. Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG)

HGB. Handelsgesetzbuch (HGB)

IRG. Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG)

Anmerkungen

InsO. Insolvenzordnung (InsO)

JGG. Jugendgerichtsgesetz (JGG) [10]

Anmerkungen

JMStV. Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV)

Anmerkungen

JuSchG. Jugendschutzgesetz (JuSchG)

KWG. Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG)

KfzPflVG. Gesetz über die Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter (Pflichtversicherungsgesetz)

LFGB. Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch – LFGB) [12][13][14]

Anmerkungen

OWiG. Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)

RDG. Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen (Rechtsdienstleistungsgesetz – RDG) [15]

Anmerkungen

RiFlEtikettG. Gesetz zur Durchführung der Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft oder der Europäischen Union über die besondere Etikettierung von Rindfleisch und Rindfleischerzeugnissen und über die Verkehrsbezeichnung und Kennzeichnung von Fleisch von weniger als zwölf Monate alten Rindern (Rindfleischetikettierungsgesetz – RiFlEtikettG)

Anmerkungen

SG. Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz – SG)

SGB III. Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) – Arbeitsförderung – [17]

Anmerkungen

SGB IV. Viertes Buch Sozialgesetzbuch – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung – (SGB IV)

Anmerkungen

SGB VII. Siebtes Buch Sozialgesetzbuch. Gesetzliche Unfallversicherung [19]

Anmerkungen

SchwarzArbG. Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz – SchwarzArbG) [20]

Anmerkungen

SprengG. Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (Sprengstoffgesetz – SprengG) [21]

Anmerkungen

Strafgesetzbuch (StGB)

Anmerkungen

StPO. Strafprozessordnung (StPO)

Anmerkungen

StVG. Straßenverkehrsgesetz (StVG)

StVO. Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

StVollzG. Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz – StVollzG)

TKG. Telekommunikationsgesetz (TKG) [25]

Anmerkungen

TierSchG. Tierschutzgesetz

TzBfG. Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG) [26][27]

Anmerkungen

UStG. Umsatzsteuergesetz (UStG)

UWG. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) [28]

Anmerkungen

UrhG. Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)

VO 952/2013. Verordnung (EU) Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union

VwGO. Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

VwVfG. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)

WpHG. Gesetz über den Wertpapierhandel (Wertpapierhandelsgesetz – WpHG)

ZPO. Zivilprozessordnung (ZPO)

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Herausgegeben von

Erich Hilgendorf, Hans Kudlich und Brian Valerius

.....

[152]

Nicht alles, was politisch oder moralisch bedenklich erscheint, ist ohne Weiteres ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

.....

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