Jalta 2.0
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Robert Hanke. Jalta 2.0
1. Einleitung
1.1. Allegorischer Anfang einer Reise
1.2. Der verstörende Buchtitel
1.3. Das fehlerhafte Titelbild
1.4. Die Methodik des Buches
1.5. Der Zweck dieses Buches
2. Gelebte Nachbarschaft
2.1. Nachbarn und Verwandte kann man sich nicht aussuchen
2.2. Schlimmer geht es immer – besser auch
2.3. Wahrnehmungsebenen
2.4. Die Vertrauensleiter
2.4.1. Ein Beispiel für divergierende Vertrauensebenen
2.4.2. Vertrauensebenen mit Russland
2.4.3. Vertrauensebenen mit der Türkei
3. Historische Betrachtung
3.1. Unselige Verträge zu Lasten Dritter an Beispiel Polens
3.2. Zeitweilige Befriedung durch Teilung
3.2.1. Das Sykes-Picot-Abkommen 1915-2015
3.2.2. Vietnam 1945-1976
3.2.3. Deutschland 1949-1990
3.2.4. Korea (seit 1948)
3.2.5. Der Vertrag von Dayton (seit 1995)
3.3. Historische und ganz individuelle Lehren
4. Konstruktive EU-Außenpolitik
4.1. Das hohe Ross einer werte-gebundenen Außenpolitik
4.1.1. Das Schließen von uns auf andere
4.1.2. Die überschätzte Zivilgesellschaft
4.1.3. Humanismus – etwas spezifisch westliches?
4.1.4. Kodifizierung im politischen Raum
4.1.5. Rückschritt durch erzwungenen „Fortschritt“
4.1.6. Die Überdehnung einer Wertegemeinschaft
4.2. Maßvolle, interessengeleitete Außenpolitik
4.2.1. Das Herausarbeiten gemeinsamer Prioritäten
4.2.1.1. Der Wunsch, sicher und unbehelligt zu leben
4.2.1.2. Herstellung und Erhaltung der Kooperationsfähigkeit
4.2.1.3. Friedenserhaltung
4.2.1.4. Krisenbewältigung im Nahen Osten und im Kaukasus
4.2.2. Gemeinsame Ziele als Kooperationsgrundlage
4.2.3. Komplementäre Ziele als Geschäftsgrundlage
4.2.4. Ausklammern, was niemanden weiter bringt
4.2.5. Von der Nuklearen Teilhabe zur Atomaren Vetomacht
5. Fehlwahrnehmungen und ihre Konsequenzen
5.1. Fehlwahrnehmungen auf westlicher Seite
5.1.1. Demokratie und Marktwirtschaft sind untrennbar
5.1.2. Obrigkeitsstaatliches Denken im Volk ist komplett überwunden
5.1.3. Gorbatschow und Jelzin waren Volkshelden der Liberalisierung
5.1.4. Ein gesellschaftlicher Rückstand von 74 Jahren ist über Nacht aufholbar
5.1.5. Der Maidan bildete das gesamte ukrainische Volk ab
5.1.6. Die Türkei wird irgendwann reif zum EU-Beitritt
5.1.7. Eine islamische Emanzipation/Reformation ist zeitnah möglich
5.1.8. Im Mittleren Osten gibt es dauerhaft zuverlässige Verbündete
5.2. Fehlwahrnehmungen auf russischer Seite
5.2.1. Wirtschaftliche Ausplünderung durch den Westen unter Jelzin
5.2.2. Die Amerikaner vor Sankt Petersburg
5.2.3. Die Amerikaner vor Kursk
5.2.4. Einkreisung durch die Amerikaner
5.2.5. Der Westen wird von den Banken regiert
5.3. Fehlwahrnehmungen auf türkischer Seite
5.3.1. Überschätzung der positiven Auswirkungen eines EU-Beitritts
5.3.2. Der Westen ist gottlos
5.4. Der Politische Giftschrank
5.4.1. Kurdistan
5.4.2. Handel mit Saudi-Arabien
5.4.3. Saudi-Arabien als gefährlichster künftiger Gegner
6. Russland und die Türkei
6.1. Historische Betrachtung
6.1.1. Ehemalige Feudalreiche
6.1.2. Kemalismus und Bolschewismus
6.1.3. Die chaotischen 1990er Jahre
6.1.4. Vergebliche Versuche, westlichen Standards gerecht zu werden
6.2. Gemeinsamkeiten heute
6.2.1. Gemeinsamkeiten im Inneren
6.2.1.1. Unfertige Demokratien
6.2.1.2. Erfolgreiche Autokraten
6.2.1.3. Schrumpfende Zivilgesellschaft
6.2.1.4. Politische und wirtschaftliche Oligarchisierung
6.2.2. Gemeinsamkeiten im Äußeren
6.2.2.1. Die jeweilige instabile Südgrenze
6.2.2.2. Der Dualismus Sunniten-Schiiten jenseits dieser Südgrenzen
6.2.2.3. Kaukasus-Emirat und Daesch (Islamischer Staat)
6.3. Überlappungen und Interessenkonflikte zwischen beiden
6.3.1. NATO
6.3.2. Zypern
6.3.3. Verbleibendes Syrien
6.3.4. Türkischer Rat und SOZ
6.3.5. Verbleibender Kaukasus
7. Geografische Abgrenzung
7.1. Der Nordpol
7.2. Russisch-Norwegische Gewässergrenze
7.3. Die Europäische Landmasse
7.3.1. Russisch-Norwegische Landgrenze
7.3.2. Russisch-Finnische Landgrenze
7.3.3. Der Finnische Meerbusen
7.3.4. Abtretung von Ida-Viru an Russland
7.3.5. Russisch-Estnische Gewässergrenze
7.3.6. Russisch-Estnische Landgrenze
7.3.7. Russisch-Lettische Landgrenze
7.3.8. Abtretung der Kreise Daugavpils, Kraslavas, Dagdas, Luzdas, Zilupes an Belarus
7.3.9. Weißrussisch-Litauische Grenze
7.3.10. Weißrussisch-Polnische Grenze
7.3.11. Weißrussisch-Ukrainische Grenze
7.3.12. Die Teilung der Ukraine
7.3.13. Der Grenzverlauf der Teilung im einzelnen
7.4. Die südlichen Gewässergrenzen
7.4.1. Der Dnister
7.4.2. Das Schwarze Meer
7.4.3. Bosporus, Marmarameer und Dardanellen
7.4.4. Die Ägäis
7.4.5. Die Gasfelder im östlichen Mittelmeer
7.4.6. Der Suezkanal
7.4.7. Das Rote Meer
7.4.8. Bab al-Mandab
7.4.9. Golf von Aden
7.4.10. Sokotra
7.4.11. Seegrenze 52° Ost zum Äquator
8. Die Delegationen
9. Kooperationsknoten
9.1. Beschreibung der Notwendigkeit
9.1.1. Kaliningrad
9.1.2. Budschak+Gagausien+Taraclia
9.1.3. Zypern
9.1.4. Zebirget
9.1.5. Perim
9.1.6. Sokotra
9.2. Clearingstellen in den fünf Sonderwirtschaftszonen
9.2.1. Zollfreier Warenverkehr
9.2.2. Visumfreier Personenverkehr
9.2.3. Binnenmigration/Übersiedlung
9.2.4. Energie- und Telekommunikationsknoten
9.2.5. Gemeinsame Luft- und Seeüberwachung
9.2.6. Nachrichtendienstliche Kooperation
9.2.7. Bildung und Forschung
9.3. Prioritäre Clearingzonen
9.4. Warum nicht auch der Gazastreifen?
10. Sachthemen
10.1. Immaterielle Kooperationsfelder
10.1.1. Forschung
10.1.2. Kultur
10.1.3. Pädagogik
10.1.4. Frequenzneuordnung
10.1.4.1. DRM30 in Russland
10.1.4.2. DRM30 in der Europäischen Union
10.2. Projekte einer Landverbindung EU-China
10.2.1. Einheitliche Güterbahn
10.2.2. Magnetschwebebahn
10.2.3. Autobahn
10.2.4. Telekommunikationsachse
10.2.5. Stromtrassen
10.2.6. Pipelines
10.3. Stärkung des Handels
10.3.1. Handel zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und dem Mittleren Osten
10.3.2. Handel zwischen der Türkei und dem Kaukasus
10.4. Energie
10.4.1. Erdgas
10.4.1.1. Künftiger europäischer Zentraleinkauf über eine EU-Einkaufsagentur
10.4.1.2. Aufteilung des Gasleitungsnetzes der Ukraine
10.4.1.3. Gemeinsame neue Gasleitungsprojekte unter Einbeziehung von Kaliningrad und Budschak
10.4.2. Flüssiggas
10.4.3. Erdöl
10.4.4. Steinkohle
10.4.5. Braunkohle
10.4.6. Atomenergie
10.4.7. Windkraft
10.4.8. Solarenergie
10.5. Rüstung
10.5.1. Marktaufteilung
10.5.1.1. Antonow
10.5.1.2. Ukroboronprom
10.5.2. Rüstungsbegrenzungsabkommen
10.5.3. Atomwaffen
10.5.4. Proliferation an Drittstaaten
10.6. Finanzen
10.6.1. Aufteilung der Staatsschulden der Ukraine
10.6.2. Aufteilung der Staatsschulden Moldawiens
10.6.3. Das Beispiel Zypern: Schnell und dreckig
10.6.4. Das Beispiel Griechenland: Quälend und unendlich
10.6.5. Aufbau einer Eurasischen Zentralbank
10.6.6. Im Spannungsfeld zwischen AIIB, IWF und Weltbank
10.7. Technologietransfer
10.8. Klimaschutzabkommen
11. Involvierte internationale Organisationen
11.1. Eurasische Wirtschaftsunion
11.2. Europäische Union
11.3. Die OVKS/CSTO
11.4. Die NATO
11.5. Europarat
11.6. Internationale Hilfsorganisationen
11.7. UN-Sicherheitsrat
11.8. Von G-7 und G-20 zu G-3 und G-10
11.9. OECD
12. Künftige Krisenbewältigung
12.1. Die künftige politische Verantwortung Russlands in Vorderasien
12.1.1. Moderation des Dualismus Israel-Palästina
12.1.2. Bekämpfung des Daesch (Islamischer Staat)
12.1.3. Bekämpfung des islamistischen Terrors
12.1.4. Befriedung und Wiederaufbau Syriens
12.1.5. Flüchtlingsströme/Binnenflüchtlinge
12.2. Auf westlicher Seite
12.2.1. Libyen
12.2.2. Eritrea
12.2.3. Somalia
12.2.4. Al-Shabaab
12.2.5. Mali
12.2.6. Boko Haram
12.2.7. Fluchtroute Mittelmeer
13. Die Auswirkungen eines solchen Abkommens
13.1 Die künftige politische Verantwortung Russlands
13.1.1. Befriedung und Wiederaufbau der Ostukraine
13.1.2. Die künftige Rolle der USA in Vorderasien
13.2. Die Transformation der EU
13.2.1. Der innere Zusammenhalt der EU
13.2.2. Zuwachs von Legitimität durch eine gemeinsam bewältigte Aufgabe
13.2.3. Die sicherheitspolitische Einbindung Großbritanniens
13.2.4. Die Reduzierung der Anzahl von Flüchtlingen durch Beseitigung von Fluchtursachen
13.2.5. Die Stärkung Rumäniens als östlichen Pfeiler der EU
13.2.6. Vorbild des Umzuges Bonn-Berlin für den Umzug Brüssel-Bratislava
13.2.7. Ein Marshallplan 2.0 hilft den Helfenden aus der Euro-Krise
13.3. Die Dauer und Haltbarkeit einer politischen Friedensordnung
13.3.1. Die Friedensperiode 1871-1914
13.3.2. Die Friedensperiode 1945-1989
13.3.3. Nach Unterzeichnung verbleiben uns 44 Jahre, um alle Aufgaben zu erledigen
13.3.4. Vorbild für andere Weltregionen
14. Epilog
14.1. Über den Autor: Robert Hanke
14.2. Über den Autor: Thorsten Bosbach
14.3. Danksagungen des Herausgebers
Impressum
Отрывок из книги
Titel
1. Einleitung
.....
7.4.10. Sokotra
7.4.11. Seegrenze 52° Ost zum Äquator
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