Читать книгу Der weite Weg zur perfekten Sklavin - Robin Rotlaub - Страница 4

Kapitel 1

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Julia hätte sich lieber an die Bar setzen sollen, anstatt hier herumzulaufen. Darauf warten, dass sie jemand zu einem Glas einlud, wenn es richtiger Champagner war. Aber die spielten dort anscheinend Poker oder so, und das wollte sie sich ansehen. Wer dort etwas auf den Tisch legte, konnte es auch einer gepflegten Dame wie ihr zustecken. Was wohl passierte, wenn jemand tatsächlich ein Ass im Ärmel hatte?

In Turnschuhen wäre es wahrscheinlich nicht so leicht gewesen, in diesen „Club“ zu kommen. Bei ihrem Kleid hatte der Türsteher auch ein wenig grimmig ausgesehen. Zumindest liefen hier die Herren meistens in einem Anzug herum. Auch der, der sie von der anderen Seite des Tisches aus schon wieder so ansah. Die Frauen gaben sich ebenfalls bedeckter – da fiel sie mit diesem luftigen Kleid eben auf. Dieses Mal zwinkerte er ihr zu – und machte sich zu einem schnellen Rundgang zu ihr auf. Bingo!

„Wollen Sie nicht auch einmal etwas … riskieren?“, wurde sie von diesem Mann im dunklen Anzug und mit einer fast noch tieferen Stimme halblaut angesprochen.

„Ich warte einfach … auf den richtigen Moment, die richtige Gelegenheit.“

„Vielleicht ist die ja gerade gekommen.“

In einem dieser anderen Clubs, wo sie mit ihren 21 Jahren gerade richtig wäre, hätte sie ihm wahrscheinlich einen abfälligen Blick zugeworfen und sich umgedreht. Weil die Typen dort zu lästig geworden waren, hatte sie es in letzter Zeit mit gepflegteren Orten probiert. Sogar hier gab es einen Damenabend mit Freigetränk, und das Umsehen kostete nichts. Doch die Ausstrahlung von dem hier war anders als bei einem Zwanzigjährigen, der gerade noch aufrecht stehen konnte. Er wirkte doch etwas reifer, und Julia stellte sich ihn als erfolgreichen Geschäftsmann vor. Wahrscheinlich konnte er sich fast alles kaufen, das er wollte.

Hatte sie ihm gerade zugelächelt, oder war das einfach so passiert? Sicherlich würde er sie gleich fragen, ob sie mit ihm an der Bar etwas trinken wollte. Aber sein Blick sagte ihr irgendwie ganz andere Dinge.

„Egal, ich sollte mich auch lieber zurückhalten, und … ich könnte durchaus noch Gesellschaft gebrauchen.“

Sie wurde von einem leichten Kribbeln erfasst und beschloss, ihm nur ein vorsichtiges Lächeln als Antwort zuzuwerfen. Ja, beim letzten Mal war es so ähnlich gewesen. Aber mit jemand, der gerade noch nach Hause gehen hatte könnten und dort gerade noch einen hochbekommen hatte. Das Lächeln von dem hier wurde deutlicher, und sie sollte sich wirklich weiter nähern. Vorsichtig berührte sie den Stoff seines Anzuges – und er machte sich langsam mit ihr zum Ausgang auf. Vor dem hell beleuchteten Eingang mit dem großen Springbrunnen blieb er kurz stehen.

„250 Euro sind genug?“, flüsterte er ihr halblaut direkt ins Ohr – und Julia zuckte kurz zusammen. Diesem Typen vom letzten Mal hatte sie für 50 Euro und was zu trinken einen geblasen. Wenn der hier glaubte, sie wäre eine professionelle Hure, oder dann gleich seine Sklavin, auch schön. So mit Handschellen und so, natürlich. Das waren wohl die üblichen Honorare in diesen Kreisen. Sie versuchte, ein Lächeln vorzutäuschen und nickte, und es schien ihm zu gefallen.

Er machte sich mit ihr in die Einkaufstraße mit den Juwelieren und Modegeschäften auf. Vom Geschäftsviertel mit den bläulich und undurchsichtig schimmernden Glastürmen war sie nicht sehr weit entfernt. Womöglich kannte er nicht weit von hier ein Hotel für solche Gelegenheiten. Oder er schleppte sie gleich zu sich nach Hause. Aber gab es hier in der Nähe nicht …?

Bei einem dezent beleuchteten Gebäude in einer Seitengasse zog er eine Karte über ein Lesegerät, und die Tür sprang auf. Leicht mulmig wurde ihr schon, als sie mit ihm in nach oben fuhr – doch dann stand sie mit ihm vor seiner Eingangstür. Das Licht drinnen war gedämpft, und er blieb einfach so neben ihr stehen und lockerte seine Krawatte. Der Mann blickte kurz zu Boden, bis er sich schrittweise näherte. Seine Kleidung war wirklich elegant, aber nun nur noch zur Hälfte vorhanden. Seine Figur war eher schlank, so wie ihre.

„Was ich nur fragen wollte …“, begann er langsam und blickte dazwischen kurz zu Boden, „… was ist denn bei dir alles genau im Angebot?“

„Alles, was du möchtest … Schätzchen!“, entgegnete sie sofort und musste ein leichtes Lachen zurückhalten.

„Gut“, meinte er, und ließ seine Hand ganz zufällig an ihrem Rücken streifen. Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr knappem Abstand, wie sie bei einem kurzen Umdrehen bemerkte. Hoffentlich fand sie im Halbdunkel das Bett, ohne dass er ihr den Weg erklären musste.

Julia spürte leichte Bauchschmerzen, als der Mann doch in einen noch dunkleren Raum vorausging. Der Lichtschein drang noch etwas hinein, immerhin genug, um alles halbwegs zu erkennen. Vor dem großen Bett lehnte sich der Typ an die Wand und kramte in seiner Hosentasche herum. Er reichte ihr einige Geldscheine, die sie kaum erkennen konnte. Als sie das Geld hastig einsteckte, zog er auch noch das Hemd aus und öffnete seine Hose. Sollte sie ihm an die Unterhose greifen oder lieber warten, bis er alles ausgepackt hatte?

Er schien auf etwas zu warten, also ging sie in eine Hocke und betastete vorsichtig die weiße Unterhose. Sie war bereits sehr prall, und sofort spürte sie ein kräftiges Zucken. Für ein langes Vorspiel schien er nicht in Stimmung zu sein, also zog sie ihn mit beiden Händen aus und legte seine Erektion frei. Sie wuchs weiter, und sein Ding wirkte auch im fahlen Licht auf sie ziemlich mächtig. Auf dem Bett saß sie bequem und konnte sicherlich mit der Hand noch etwas nachhelfen.

Ein leicht bitterer Geschmack füllte ihren Mund, als sie seinen harten Stab ein Stück in sich gleiten ließ. Er stöhnte besonders dann auf, als sie die Hand komplett wegnahm und ihre Zunge einsetzte. Sie klammerte sich an seine Beine, hoffte, er würde es mögen, und legte an Tempo zu. Plötzlich krallten sich seine Finger in ihre Haare, und er hielt ihren Kopf fest. Er murmelte etwas, das ihn wohl aufgeilte, und sie machte einfach weiter. Auch wenn das Ziehen langsam unangenehm war.

Julia beugte sich etwas nach vor und setzte sich so hin, dass sie noch besser ihre Arbeit verrichten konnte. Für einen Moment war das Ziehen an ihren Haaren wirklich unangenehm geworden. Sie spielte intensiver mit der Zunge an seiner Lustspitze herum, und der Geschmack änderte sich etwas.

Halblaut stöhnend gab er etwas von sich, das sie nicht wirklich verstand. Er stieß mehr in ihren Mund, als sie ihn in sich gleiten ließ. Langsam schmerzten ihre Kiefer, aber sie hatte es unter Kontrolle. Sonst hätte sie sich diese Sache nie angefangen, oder würde aus dem Spiel aussteigen. Das Pulsieren zwischen ihren Lippen verriet ihr, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit war. Wollte er etwa in ihren Mund …?

„Das kostet aber extra“, entgegnete Julia komplett außer Atem, nachdem sie ihn plötzlich aus ihrem Mund gleiten hatte lassen. So wie er vor ihr zappelte, war sie auf seine Reaktion gespannt. Sie bestand aus so etwas wie einem angedeuteten Nicken und einem undeutlich gestöhnten „in Ordnung“, bevor er sich wieder an ihre Lippen drängte. Er stieß fast nur noch in sie, und sie musste nur ein bisschen mit ihrer Zunge spielen, um erneut dieses heftige Zucken in ihm auszulösen. Dieses Mal änderte sich der Geschmack noch mehr, das Zucken wurde heftiger, und er stöhnte auf. Eine cremige Sperma-Fontäne ergoss sich auf einmal in ihre Mundhöhle, noch eine, und seine Beine wurden von einem Krampf erfasst. Er ließ ihren Kopf los und stützte sich an ihren Schultern ab.

So wie sie ihm das anmerkte, wollte er offenbar, dass sie … und Julia stand auf. Direkt vor ihm öffnete sie den Mund – und schluckte seinen Saft. Ein zufriedenes Lächeln stand für einige Sekunden in seinem Gesicht, bevor er sich auf ihr abstützte und neben sie auf das Bett fallen ließ. Für das, was er angeboten hatte, konnte es das noch nicht gewesen sein. Also streifte sie endlich ihr zu luftiges Kleid ab, bevor sich sich neben ihn legte. Zufrieden strich seine Handfläche langsam über ihren Oberschenkel.

Der Geschmack in ihrem Mund verschwand irgendwie nur langsam, etwas zwischen leicht fettig und leicht bitter. Die Menge war bei ihm schon enorm gewesen … aber eine Professionelle konnte doch bei der Arbeit nicht selbst heiß werden. Zum Glück war sie keine – aber was, wenn sie das Spiel einfach noch eine Weile weiterspielte? Wenn, dann musste sie ihrer … Kundschaft vorspielen, was sich diese erwartete. Was hatte er ihr gegeben? Immerhin viel Geld für ein paar Andeutungen. Ob andere Männer gleich deutlicher wurden, was sie wollten?

Ganz zufällig und nur ein bisschen räkelte sie sich ein wenig herum, als die Bewegung ihres Eroberers irgendwie wieder intensiver wurden. Sie fragte sich selbst, was das am Ende tatsächlich werden sollte. Nur weil er nicht nach Ärger aussah? Seine Handfläche streichelte sie intensiver – und kam gefährlich nahe – zu ihrer Hand.

„Kannst du mir … einmal kurz aushelfen?“, meldete er sich zu Wort, und vollführte gleichzeitig eine eindeutige Handbewegung an seinem Schritt.

„Ja, das ließe sich noch machen.“

„Ach ja, und …“

„Ja?“

„Sag nie wieder ‚Schätzchen!‘“

Kommandierte er sie nun doch wie seine persönliche Sklavin herum? Und war das alles, das er noch wollte? Toll, wenn das so einfach blieb – oder meinte er in Wirklichkeit andere Dinge? Da war doch sicher noch ein Trinkgeld drin – und sie konnte ja einmal ein „Ähm!“ andeuten.

„Ach ja, genau“, sagte er, raffte sich auf, tastete hektisch bei seinen Sachen herum und reichte ihr noch einen Geldschein. Sie wagte sich mehr zu ihm hinüber … hätte sie mehr verlangen sollen? Aber nur für einen schnellen Handjob? Sie hielt das irgendwie für unterbewertet, und auch eine schnelle Handentspannung konnte richtige Kunst sein. Aber ob er das auch dachte? Sie tastete sich näher heran, und er zog sie plötzlich enger zu sich.

Ohne Worte umfasste sie seinen bereits wieder halb angeschwollenen Luststab. Sie fühlte ein erstes Pulsieren und kuschelte sich nur ein wenig enger an ihn. Eine Hand klammerte sich an seinen Oberschenkel, die andere legte langsam los. Ob er wirklich meinte, dass er einfach noch einmal Lust bekommen hatte und sie ihm so schnell wie möglich einen abschütteln sollte? Sein Stöhnen blieb so oder so zart, und seine Beine positionierten sich immer wieder neu. Auf einmal begann er heftiger zu keuchen, und er zuckte einige Male. Sein Saft bedeckte ihre Hand, und die Menge war immer noch beachtlich.

Er atmete noch einige Male tief durch, bis er sich ein Stück von ihr wegrückte. In dem großen Bett war schließlich Platz genug. Seinen Gesten nach hatte er wohl wirklich genug, und es war an der Zeit, ihn dort in Ruhe liegenzulassen. Sollte sie vielleicht ihre Telefonnummer bei ihm lassen oder so? Ach was. Oder vielleicht nur so einmal in diesem Kleid zufällig in diesen Club spazieren? Wenn es gleichzeitig elegant und nuttig genug war …

Hastig zog sie es wieder an und streifte noch einmal kurz mit ihren Fingern über seinen nackten, leicht schwitzenden Körper, bevor sie sich auf den Heimweg machte. Zum Glück ließ sich die Tür einfach so öffnen.

Der weite Weg zur perfekten Sklavin

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