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Einleitung

In seiner altgriechischen Urform bezeichnete das Wort „Metrik“ die „Kunst des Messens“. Damals wie heute ging es darum, den technischen Aufbau von Texten in gebundener Sprache – also in Verssprache – systematisch zu erfassen, um ein Regelwerk zu erhalten, das gezielt eingesetzt werden konnte.

Die Metrik, im Deutschen auch „Verslehre“ genannt, beginnt bei der Unterscheidung verschiedener Formen von Reimen, setzt sich fort in der qualitativen und quantitativen Erfassung der Silbenfolge in Versen und mündet schließlich in der Detailbetrachtung von Strophen als sinnumfassende Einheiten für größere Werke gebundener Dichtung, wie etwa Ballade oder klassisches Drama.

Diesem Aufbau folgt auch das vorliegende E-Book.

Wie funktioniert Lyrik: Einführung in die Metrik

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