Читать книгу Schade... - Roman Alexander Pomorsky - Страница 3

Regen fällt...

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Es regnet,

die Welt ist so, als wäre ich Dir nie begegnet,

alles ist grau in grau,

überall nur Not und Elend, egal, wohin ich schau.


Es regnet ohne Regentropfen,

es ist mein Herzschlag, die Geräusche des Lebens die an meine Seele klopfen,

eigentlich ist es still, doch in mir herrscht ein ungeheurer Sturm,

in Seenot der Gefühle sehe ich keinen rettenden Leuchtturm.


Es regnet, obwohl die Sonne scheint,

es ist nicht der Himmel, der unaufhörlich weint,

es ist das Herz, das blutet,

auch im Kopf haben Blitz und Donner schwer gewütet.


Es regnet, aber keine Regenwolke ist am Himmel zu sehen,

mein Verstand kann sich selbst nicht mehr verstehen,

das Regenwasser wird für mich zu einer Gefahr,

in einer Sekunde kann man älter werden als in zwanzig Jahr.


Es regnet, das Wasser steigt und steigt,

vielleicht weil man im Moment zum Selbstmitleid neigt,

die Wassermassen werden immer höher,

warum, warum kann es nicht so sein wie früher?

Es regnet, immer noch,

das kommt davon, weil man in sich verkroch.

Wasser ist stark, alles gibt nach unter dessen Kraft und Gewicht,

das Schwere ist jedoch nur eine Träne in meinem Gesicht.


Es regnet,

für einen kurzen Moment nur war ich gesegnet,

Du bist gekommen, warst da und bist wieder gegangen,

deswegen ist der Himmel für mich mit dunklen Wolken verhangen!

Schade...

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