Читать книгу Der Fluch von Fort Henry - Ronda Baker-Summer - Страница 6
ОглавлениеVorwort
Alle Personen und Handlungen dieses Romans sind frei erfunden. Historisch bedeutsame Daten wie zum Beispiel der Abzug der Briten aus Fort Henry, Kingston (Ontario) oder die Angaben, wann an der Züricher Universität erstmals Frauen ein Medizinstudium absolvieren durften, sind jedoch historisch belegbar.
Auch die Geschichte der kirchlichen Missionsschulen (Residencial Schools), die Indianerkinder aus ihrem Stammesverbund nahmen und dafür sorgen sollten, dass sie ihre kulturellen und religiösen Wurzeln verleugneten, ist eine Tatsache.
Die Beschreibung der Handlungsschauplätze ist so realitätsnah wie möglich erfolgt und beruht auf persönlichen Erfahrungen und Eindrücken der Autorin.
Historisch überliefert ist, dass die Ojibwe-Indianer, eines der ältesten Völker der First Nations in Kanada, in Fort Henry als Fährtensucher und Jagdhelfer gearbeitet haben. Entsprechende Dokumentationen sind in Fort Henry zu finden. Ein Reservat der Ojibwe in der Nähe von Kingston gibt es jedoch nicht.
Fort Henry wird heute als lebendiges Museum Jahr für Jahr von zahlreichen Touristen besucht. Erbaut wurde die Festungsanlage im Jahr 1812 östlich von Kingston an der Mündung des St.-Lorenz-Stroms in den Ontariosee. Die Gegend wird als Land der Tausend Inseln bezeichnet.
Vor dieser zauberhaften Kulisse spielt dieser Roman, in dem grausame Verbrechen geschehen, die von der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen.