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Was können Hunde eigentlich alles?

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Wie wir oben schon erfahren haben, können Hunde Geld riechen, Drogen und Gold. Sie spüren verschüttete Menschen auf, führen Blinde durch Straßen und merken, wenn eine Wohnung brennt sowie Qualm eindringt. Hunde riechen sogar, wenn Herrchen Krebs hat, und sie holen Hilfe, wenn er mit einem Herzinfarkt umkippt. Hunde sind Beschützer und wehren Angreifer ab, verscheuchen Diebe von Grundstücken und aus Wohnungen. Vierbeiner trösten uns im Kummer; sie spüren, wenn es unserer Seele schlecht geht. Hunde sind gute Zuhörer; ihnen können wir alles erzählen.

Sie nehmen Spuren auf, wenn wir vermisste oder entführte Menschen suchen, indem wir sie an der getragenen Kleidung riechen lassen. Hunde werden in der Therapie eingesetzt, damit Kranke schneller gesund und Einsame erheitert werden. Menschen mit Hund leben länger – aus vielerlei Gründen: Unsere Grundstimmung hebt sich und wir sind zu Bewegung gezwungen, gehen an die frische Luft und stärken so unser Immunsystem, um nur einige wenige Beispiele zu beschreiben.

Vierbeiner zwingen uns zur Verantwortung: Wir haben die Pflicht, für sie zu sorgen, sie zu begleiten und auch für sie da zu sein. So mancher ist in der Verantwortung für einen Hund zu einem anderen Menschen geworden. Kinder, die sich einen vierbeinigen Begleiter gewünscht haben, lernen so frühzeitig, für jemanden zu sorgen, ihn zu pflegen. Das Tier ist ein ganz wichtiger Therapeut gegen Einsamkeit und daraus resultierende psychische Probleme. Mit Hund sind Sie nie einsam und leiden erwiesenermaßen weniger unter Depressionen.

Nehmen Sie nur den Imbissbuden-Besitzer, der den ganzen Tag alleine in seiner kleinen Hütte Kunden bedient: Was meinen Sie, wie wertvoll ein Hund da ist? Der Mann könnte den Tag kaum überstehen – einsam, alleine, ohne irgendeine Kommunikation. Wer Kontaktschwierigkeiten hat, schafft sich einen Hund an; der ist nämlich der klassische „Kontakter“. Über den Hund kommt man mit jedem ins Gespräch. Wie viele Menschen haben nach Kindererziehung, Pensionierung oder gar Tod des Partners keine Bezugsperson mehr? Für sie kann der Hund sinnvoller Kind- oder Partnerersatz werden. Hunde können Sie, sofern der Arbeitgeber das zulässt, auch mit ins Büro nehmen. Schlagartig wird die Stimmung besser und man schafft echt mehr. Stress mit Hund kann erst gar nicht aufkommen.

Wenn wir alle diese Fähigkeiten und noch viel mehr, die Hunde zweifelsohne haben, richtig nutzen, können wir unsere lieben und geschätzten Vierbeiner gezielt dazu einsetzen, unsere Probleme zu lösen oder sie zumindest zu erleichtern. Im nächsten Schritt zeigen wir Ihnen, wie das konkret funktioniert.

Dein Hund als Therapeut

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