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Bildformate: PNG, JPEG oder GIF?

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PNG (Portable Network Graphics), JPEG (Joint Photographic Experts Group) und GIF (Graphics Interchange Format) sind die drei wichtigsten Bildformate für Social Media.

PNG 24 unterstützt Transparenz (siehe S. 51) sowie Semitransparenzen und kann einen großen Farbumfang wiedergeben. Es ist ideal geeignet, um z. B. Logos ohne Hintergrund abzuspeichern. PNG 8 unterstützt ebenfalls Transparenz, kann aber nur max. 256 Farben sichern und ähnelt insofern dem GIF-Format. Es generiert geringere Dateigrößen als PNG 24.


Links das Logo mit weißem Hintergrund, rechts mit Transparenz

Bilder für Facebook & Co. benötigen keine Transparenz oder gar Semitransparenz, daher ist das Dateiformat PNG für Bilddateien, die Sie dort hochladen, nicht sinnvoll. Es sei denn, Sie haben Bilder mit großen einfarbigen Flächen, kombiniert mit Text.


Vergrößerung: JPEG hat Probleme mit einfarbigen Hintergründen.

JPEG ist ideal für alle Bilder, die keine großen unifarbenen Flächen haben. Es komprimiert Bilder auf eine relativ kleine Größe im Verhältnis zu einer guten Darstellungsqualität. Dank des großen Farbraums wirken die Bilder sehr fotorealistisch.

Social-Media-Kanäle lieben JPEG wegen seiner geringeren Dateigröße. PNG-Dateien werden nach dem Hochladen meist in JPEG-Dateien konvertiert!


Links JPEG mit hoher Qualität = 96 KB, rechts PNG 24 = 675 KB

Eine GIF-Datei stellt max. 256 Farben dar und kann Transparenz beinhalten. Durch die Farbreduktion werden Bilder mit vielen Farbschattierungen und Verläufen nicht optimal dargestellt.


Links das Original, rechts die GIF-Datei mit »Abrissen« im Verlauf

GIF gilt als veraltetes Dateiformat, da bei gleichem Ausgangsmaterial das neuere Dateiformat PNG 8 identische optische Ergebnisse liefert, jedoch kleinere Dateigrößen erzeugt. Aber: GIF ist das perfekte Dateiformat für (GIF-)Animationen!

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