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Der Innenhof des Anwesens wurde von einem rundum verlaufenden Säulengang eingerahmt, in seinem Zentrum plätscherte ein marmorner Zierbrunnen. Agaven, Dattelpalmen und Mandarinenbäumchen ragten auf und reckten ihre sanft wippenden Blätter in den Nachthimmel.

Es war eine laue Nacht. Die Zikaden zirpten laut und aufdringlich und schienen überall zu sein. Ein warmer Wind wehte von Süden, vom Rif-Gebirge und aus der Wüste her, zum Meer hinüber.

Der Wächter, ein dicker Eunuch, schritt wie üblich mit watschelndem Gang vor der verschlossenen Verbindungstür auf und ab, die ins Hauptgebäude führte. Er hatte die Anweisung, niemanden passieren zu lassen, weder von der Seite des Haupthauses noch von der anderen Seite.

Die andere Seite – das war ein richtiges Labyrinth von Kammern, Sälen und Fluren inmitten des großzügig und geräumig angeordneten Gebäudekomplexes. Es wurde von seinem Eigentümer wie ein Schatz von unermeßlichem Wert gehütet und geschützt.

Keinem Mann außer ihm, Abu Al-Hassan, war es vergönnt, dort einzutreten. Ebensowenig durfte auch keine der Gefangenen dieses Verlieses, das Paradies und Hölle zugleich war, ihren Fuß in jenen Bereich setzen, der für sie als verboten galt.

Zu dieser Sperrzone zählten die hinteren Nebenhäuser und Höfe, aber auch das Hauptgebäude, denn von dort aus gelangte man relativ leicht nach draußen, in die ersehnte Freiheit.

Der Wächter hielt inne, als er jenseits des Brunnens eine schwache Bewegung wahrnahm. Er wandte sich halb um, hob lauernd den Kopf und kniff die Augen zusammen. Er sah eine Frau, die – vorschriftsmäßig verschleiert und in ein bodenlanges Seidengewand gehüllt – auf eine der Palmen zutaumelte und sich an deren Stamm festhielt.

Täuschte ihn das fahle Mondlicht? Keine der Frauen, keins der Mädchen hatte die Erlaubnis, nach Einbruch der Dunkelheit noch in den Hof zu gehen, es sei denn, es gab einen triftigen Grund dafür.

Er legte die rechte Hand an den Griff des großen Krummsäbels, der in seinem Gurt steckte, und schritt vorsichtig auf sie zu.

Langsam sank sie an dem Stamm der Palme zu Boden und gab einen schwachen, gequälten Laut von sich. Plötzlich verschwand ihre Gestalt hinter der Marmorumrandung des Brunnens.

Der Eunuch bewegte sich rascher voran, seine Körpermassen gerieten in wabbelnde Bewegung. Er umrundete den Brunnen und blieb betroffen bei der Frau stehen, die Arme und Beine von sich gestreckt hatte und scheinbar völlig leblos vor ihm lag. Mit verdutzter Miene beugte er sich über sie.

So entging ihm die zweite Gestalt, die sich, von Säule zu Säule pirschend, vor ihm verbarg. Seine Aufmerksamkeit war derart durch die offenbar verletzte, kranke, irgendwie hilfsbedürftige Frau gefesselt, daß er auch jetzt den Schatten nicht bemerkte, der sich hinter seinem Rücken aus der tiefen Finsternis des Ganges löste und auf ihn zuschob – ein lautloser Schemen, gleichfalls mit Gewand und Schleier angetan.

Er streckte seine linke Hand aus und berührte den Schleier der zusammengebrochenen Frau, die seiner Meinung nach ohnmächtig war. Behutsam lüftete er ihn und betrachtete die verzerrten Züge. Ein paar lange schwarze Haare hingen ihr wirr ins Gesicht.

Melinda, dachte er, die Spanierin.

Daß sie noch lebte, verriet ihm ihre feste, hochgewölbte Brust, die sich in schnellen Abständen hob und senkte.

Sein Mund verzog sich zu einem verächtlichen Grinsen. Aus Erfahrung wußte er, daß es hin und wieder zu solchen überraschenden Anfällen von Übelkeit und Unwohlsein bei den Frauen kam, die immer nur auf eine Ursache zurückzuführen waren. Abu Al-Hassan hatte schon eine ganze Reihe von männlichen und weiblichen Abkömmlingen in die Welt gesetzt. Sie wurden allesamt im nahen Melilla großgezogen und von Lehrern und Scherifen „im rechten Glauben des Islams unterrichtet“, wie Abu Al-Hassan selbst immer wieder zu sagen pflegte.

Der Eunuch erhob sich. Er mußte Ulad, den Glatzkopf, Mechmed, den Berber, oder Abu höchstpersönlich unverzüglich benachrichtigen.

Die zweite Frau war in diesem Augenblick genau hinter ihm und ließ den schweren kupfernen Kerzenhalter, den sie als Waffe aus dem Harem mitgenommen hatte, auf das Haupt des Wächters niedersausen. Sie traf und quittierte sein Stöhnen und Zusammenbrechen mit einem dumpfen Laut der Genugtuung.

Die erste erwachte urplötzlich wieder zum Bewußtsein, richtete sich auf und beugte sich über die Gestalt des Eunuchen, um ihm den Säbel und das Messer abzunehmen.

„Sehr gut, Sieglinde“, flüsterte sie auf spanisch.

„Töte ihn“, zischte Sieglinde, die Deutsche, die den Kerzenhalter jetzt hatte sinken lassen.

„Nein, das kann ich nicht.“

„Gib mir den Säbel.“

„Laß uns die anderen benachrichtigen“, raunte Melinda. „Es wird höchste Zeit.“

„Behalte du das Messer“, sagte Sieglinde. „Gib mir den Säbel und lauf los. Wo ist der Schlüssel?“

„Hier, an dem Bund, den er am Gurt trägt.“

„Gut.“ Sieglinde duckte sich jäh. „Paß auf.“

Die Tür zum Harem wurde plötzlich von innen her geöffnet. Ein schmaler Streifen Licht fiel in den Gang und auf den Hof. Es erschien ein Eunuch, der sich mißtrauisch nach allen Seiten umblickte.

Melinda und Sieglinde kauerten hinter dem Brunnen. Der Eunuch sagte den Namen des Hofwächters dreimal, jedesmal ein wenig lauter als vorher, fragend, besorgt, mit wachsender Unruhe.

„Er hat unser Verschwinden vorzeitig bemerkt“, wisperte Melinda. „Himmel, unser schöner Plan. Wie sollen wir Luisa, Janine, Victoria und die anderen nun noch befreien? Gleich schreit er los, gleich ist hier der Teufel los.“

„Wir müssen allein flüchten“, zischte Sieglinde. „Es hat trotzdem noch einen Sinn, denn wir können von außen Hilfe holen. Was wir tun, wird nicht umsonst sein.“

Sie kroch um den Brunnen herum, als sich die Schritte des zweiten Eunuchen auf sie zubewegten. In der einen Hand hatte sie den schweren kupfernen Leuchter, in der anderen den Säbel.

Als der Eunuch wie vom Donner gerührt stehenblieb, weil er die Füße seines Genossen hinter dem Marmorbecken hervorragen sah, schob Sieglinde sich neben ihm hoch, rammte ihm das obere Ende des Leuchters in die Seite und hieb mit dem Säbel zu, ehe er abwehrend reagieren konnte.

Der Eunuch stieß einen schrillen Schrei aus, dann stürzte er auf das Pflaster des Innenhofes.

„Fort!“ stieß Sieglinde aus und hastete zur Tür des Hauptgebäudes. Melinda war auf den Beinen und folgte ihr. In fieberhafter Eile steckte sie den Schlüssel, den sie dem ohnmächtigen Wächter zusammen mit dem Säbel und dem Messer abgenommen hatte, ins Schloß und drehte ihn zweimal um.

Sieglinde drückte die Klinke nach unten und lehnte sich gegen die Tür. Endlich schwang sie auf. Melinda zwängte sich als erste durch den Spalt. Sieglinde folgte ihr und raunte ihr zu: „Zieh den Schlüssel ab und riegle von innen wieder zu.“

„Dios“, hauchte die Spanierin. „Mein Gott, ich – denke daran, was passiert, wenn sie uns dabei erwischen.“

„Laß sein, ich erledige das selbst.“ Mit einem Ruck riß die blonde Deutsche den Schlüssel aus der Tür, ließ die Tür ins Schloß gleiten, steckte den Schlüssel von der anderen Seite wieder hinein und drehte ihn energisch um. Den Säbel hatte sie sich unter den rechten Arm geklemmt. Mit der linken Hand hielt sie immer noch den kupfernen Kerzenständer.

Sie nahm den Schlüssel wieder an sich, drehte sich um und hastete Melinda nach, die bereits über den breiten, spiegelblank geputzten Flur lief, der sich vor ihnen öffnete.

Sie vernahmen Schritte und versteckten sich in einem der angrenzenden Zimmer. Sieglinde drückte die Tür vorsichtig hinter sich zu. Sie lehnte sich dagegen und lauschte wie Melinda den tappenden Schritten, die sich eilig an ihnen vorbeibewegten.

„Ich habe einen Schrei gehört!“ rief jemand. „Wer war das?“

Er erhielt keine Antwort. Die Männer, die ihm folgten, wußten genausowenig wie er selbst.

„Mechmed, der Hundesohn von einem Berber“, murmelte Sieglinde. „Wenn der uns erwischt, geht es uns wirklich schlecht. Melinda – wo bist du?“

„Hier. Komm doch.“

Sieglinde schlich dem Klang der Stimme nach. Sie stellte den Kupferleuchter auf einem niedrigen Schrank ab, tastete sich weiter und langte bei Melinda an, die aufgeregt nach ihrem Arm griff.

„Dieses Zimmer hat keine Fenster“, flüsterte die Spanierin. „Aber es gibt einen Nebenraum. Hier – hier ist die Tür.“

Sie öffnete sie, und jetzt konnten sie das Mondlicht sehen, das schal durch die gestreiften Läden der Fenster fiel. Melinda eilte durch den Raum auf eins der Fenster zu und stolperte um ein Haar über ein großes Kissen, das auf dem Boden lag.

Dann war sie am Fenster und wisperte: „Es hat keine Gitter. Schnell! Beeil dich!“

Sieglinde wartete, bis Melinda die Läden aufgestoßen und sich über die Steinbank geschwungen hatte, dann verließ auch sie auf dieselbe Weise den Raum. Sicher landete sie mit ihren nackten Füßen im Sand. Sie warf den Schlüssel fort und schloß sich der Spanierin an. Sie rafften den Saum ihrer Gewänder und liefen, so schnell sie konnten.

Ihr Ziel war die Landzunge, die die Bucht, an der Abu Al-Hassans Palast stand, zum Meer hin abschloß – eine lange sandige Nehrung. Fast am Ende lag eine winzige Fischersiedlung. Sieglindes und Melindas Plan war es, sich heimlich eins der Boote zu nehmen und damit auf die See hinauszurudern. Was immer sie dort draußen, in den Weiten der Wasserwüste, auch erwarten mochte – sie nahmen Sturm, Hunger und Durst lieber in Kauf als das, was sie im Harem des Abu Al-Hassan zu ertragen hatten.

Sie wußten, daß sie es schaffen konnten, doch sie gaben sich beide keinen Illusionen hin. Noch waren sie nicht außer Gefahr. Noch konnten Abus Häscher sie greifen.

Im Palast hämmerte Mechmed, der Berber, mit beiden Fäusten gegen die verschlossene Tür zum Innenhof und brüllte: „Öffnen! Eunuchen, hört ihr nicht? Ihr sollt öffnen! Was wird hier gespielt? Was geht hier vor, beim Scheitan?“

Einer seiner Begleiter stieß ihn mit dem Ellbogen an, und Mechmed fuhr sofort herum.

Abu Al-Hassan stand hinter ihnen auf der Mitte des Flures, groß, kräftig, mit einem sorgfältig gestutzten grauen Vollbart in seinem markant geschnittenen Gesicht. Wie immer trug er einen weißen Burnus und einen weißen Turban.

„Allah sei euch Hunden gnädig!“ schrie er. „Wenn ihr den Schlüssel nicht findet, dann brecht die Tür auf!“

In dieser Nacht, der Nacht vom 22. zum 23. September 1591, segelte die „Isabella VIII.“, über Backbordbug liegend, durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer. Philip Hasard Killigrew, der Seewolf, hielt sich auf der afrikanischen Seite, also nahe der Punta Marroqui und der Punta Almina, weil er um keinen Preis Ärger mit den Spaniern kriegen wollte. Er und seine Männer konnten bei dieser klaren Sicht aber sehr wohl die Leuchtfeuer erkennen, die im Norden brannten, dort, wo Gibraltar liegen mußte.

Hasard stand auf dem Achterdeck bei Ben Brighton und Big Old Shane und sagte: „Die Spanier sind nicht mehr ganz so stark wie früher, aber sie können uns immer noch erheblichen Ärger bereiten, wenn sie uns entdecken. Passen wir auf, daß wir keinem ihrer Patrouillenschiffe in die Quere geraten.“

Ben Brighton lächelte. „Sir, was uns betrifft – wir passen auf wie die Luchse. Es hat in der letzten Zeit genug Unannehmlichkeiten gegeben.“

„Du sprichst von Ferro und von Santo Antao“, sagte Shane. „Aber vergiß nicht, daß es unsere lieben englischen Landsleute und eine Handvoll dreister Iren waren, mit denen wir es zu tun hatten.“

„Deswegen sind uns die Spanier und Portugiesen noch lange nicht freundlicher gesonnen als früher“, meinte Hasards Erster Offizier und Bootsmann.

„Ja“, sagte der graubärtige Riese. „Und deshalb haben wir für diese Schleichfahrt ja auch unsere Hecklaterne gelöscht. Das dürfte genügen. Wir sind schon ein gutes Stück voran und haben noch keinen einzigen verdammten Don gesehen.“

„Ich schätze aber, daß sie auch im Mittelmeer herumspuken“, gab der Seewolf zu bedenken. „Nach allem, was man zuletzt über Philipp II. gehört hat, ist er darauf bedacht, die innere Sicherheit seines Landes zu wahren. Das heißt mit anderen Worten, die Grenzen von Spanien-Portugal werden jetzt besonders scharf kontrolliert.“

„Weil Seine Allerkatholischste Majestät mit einem neuen Überfall durch England rechnet?“ Shane lachte grollend. „Hölle, wenn ich es mir recht überlege, hat er allen Grund dazu. Cadiz und die Armada könnten sich wiederholen.“

„Da hast du mal ein weises Wort gesprochen“, sagte Ben. „Aber wir dürfen den Gegner eben nicht unterschätzen. Ich nehme an, daß wir auf unserer Reise ins östliche Mittelmeer noch einige Scherereien kriegen. Oder glaubt ihr, daß wir problemlos bis dorthin gelangen?“

„Ganz problemlos nicht“, meinte der Seewolf. „Aber wir werden es schon verstehen, größeren Gefechten auszuweichen.“

Shane nickte. „Außerdem soll man das Unheil nicht heraufbeschwören. Oder heißt du neuerdings vielleicht Old Donegal Daniel O’Flynn, Mister Brighton?“

„Gott bewahre“, entgegnete Ben. „Das fehlte noch.“

Sie schwiegen und beobachteten weiterhin ihre Umgebung, so gut das Mondlicht es ihnen gestattete. Auf der Kuhl und auf der Back versahen sechs Männer der Crew die sogenannte Hundewache, die von Mitternacht bis vier Uhr dauerte, im Großmars hockte als Ausguck Bill, der Moses, und sie alle hingen den Erinnerungen nach, die sich mit der Meerenge von Gibraltar verbanden, mit dem „Canal estrecho“, wie die Spanier sie nannten.

Vor elf Jahren waren sie schon einmal hier gewesen, und dem Seewolf hatte eine bedeutsame Begegnung bevorgestanden. Nach langer Suche hatte er seinen Vater, den deutschen Malteserritter Godefroy von Manteuffel, gefunden und aus der Gewalt des gefährlichen Piraten Uluch Ali befreit. Godefroy von Manteuffel war bei diesem Gefecht jedoch gefallen.

Und die andere Reise vom Atlantik durch den „Estrecho“ ins Mittelmeer, die mehr eine Irrfahrt gewesen war? Hatte sie nicht auch gleichsam unter einem bösen Omen gestanden? Auch sie lag inzwischen schon wieder mehr als vier Jahre zurück. Gewiß, Hasard hatte damals endlich in Tanger seine beiden Söhne Philip und Hasard wiederentdeckt – die Zwillinge. Doch im Sturm wäre einer der beiden um ein Haar ertrunken, und etwas später hatte es bei einem notwendigen Landausflug in Marokko einen höchst unerfreulichen Zusammenstoß mit räuberischen Berbern gegeben.

Der Seewolf richtete seinen Blick nach Süden. Der laue Wind fuhr in seine schwarzen Haare und zerzauste sie ein wenig.

Der Platz, an dem sie damals gelandet waren, lag gar nicht weit entfernt. Am Ende der Episode hatte Hasard El Bayad, den Anführer der Bande von Strandräubern, halbnackt und barfuß nach Osten geschickt, auf den Weg nach Mekka. Ob El Bayad dort wohl jemals angelangt war? Unwillkürlich mußte er lächeln.

Seine Züge verhärteten sich wieder, als er an das dachte, was sich anschließend zugetragen hatte. Der Überfall auf Cadiz, Drake, die Armada, die Jagd der Engländer auf die Spanier rund um England herum – ein entscheidendes Kapitel in der Geschichte, das einiges im Machtverhältnis der seefahrenden Völker verändert hatte.

Spaniens und Portugals Einfluß ließ nach. Philipp II. hatte nunmehr deutlich gezeigt, daß er von den Belangen der Seefahrt im Grund wenig verstand. Er mochte schmollend im Escorial auf und ab wandern und sich auf die strengen Regeln des Katholizismus’ berufen, aber auch das nutzte ihm nichts mehr.

Lepanto 1571 war ein Erfolg gewesen, der Zug der Armada gegen England 1588 eine erschütternde Niederlage. Elizabeth I. war nun Philipps große Gegenspielerin. Außerdem setzten die Sieben Vereinigten Provinzen Hollands dem spanischen König mehr und mehr zu. Die Vorrangstellung zur See, das vermochte der Seewolf schon jetzt vorauszusehen, würde an England und an Holland fallen.

Aber, wie gesagt, man durfte die Spanier und die Portugiesen deswegen noch lange nicht unterbewerten. Hasard tat es nicht. Er war auf alles gefaßt und hoffte gleichzeitig, genug Vorsorge getroffen zu haben, um einem dritten turbulenten Eindringen ins Mittelmeer vorzubeugen. Er wollte weder Berührung mit Spanien haben noch in Marokko landen. Proviant und Trinkwasser befanden sich in ausreichender Menge an Bord, es gab keinen Grund dafür, irgendwo den Anker zu werfen.

Dennoch sollte es anders kommen, als sie geplant hatten.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 234

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