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Somit entschwand also die Ferris-Tucker-Gruppe an Bord der „Mercure“, und die acht Männer – oder besser, die zehn Männer, denn Jack Finnegan und Paddy Rogers gehörten ja nun dazu – ahnten nicht, daß das Aussetzen der drei Kerle auf Marittimo noch verhängnisvolle Folgen haben würde – nicht für sie, aber für Philip Hasard Killigrew und dessen Gruppe.

Nachdem die Seewölfe ihre „Isabella VIII.“ im versandeten Kanal der Pharaonen, der für sie zu einem Kanal des Todes geworden war, hatten zurücklassen müssen, waren sie gemeinsam nach Damiette gesegelt. Bis hierhin hatten sie die beiden Beiboote der „Isabella“ benutzt. Dann aber hatten sie sich trennen müssen. Drei Gruppen waren gebildet worden, die eine wurde von Hasard angeführt, die zweite von Ben Brighton und die dritte von Ferris Tucker.

Ferris’ Gruppe war gleich in Damiette an Bord der „Mercure“ gegangen. Delamotte hatte Verstärkung gut gebrauchen können, denn seine Galeone war unterbemannt gewesen. Später, vor der Küste Ägyptens, hatte man Finnegan und Rogers, die einzigen Überlebenden der gesunkenen „Zeland“, an Bord genommen, und diese beiden Männer hatten sich nur zu gern Ferris’ kleinem Trupp angeschlossen.

Hasard und Ben Brighton waren mit den Jollen noch bis nach Alexandria gesegelt, dort aber hatten auch sie sich voneinander trennen müssen. Ben hatte eine Sambuke gekauft, Hasard eine Feluke. Beide Schiffe waren in See gegangen, doch Ben hatte den Weg westwärts entlang der Küste vorgezogen, während der Seewolf Kurs auf die offene See genommen hatte.

Nach den beiden Gefechten gegen Uluch Ali, den Oberschnapphahn und gefährlichsten Galgenstrick an Nordafrikas Küsten, und gegen Muley Salah waren Hasard, die Zwillinge, Dan O’Flynn, Big Old Shane, Gary Andrews, Batuti und Matt Davies – sowie Arwenack, der Schimpanse, der sie wie bisher an Bord der „Isabella VIII.“ auch jetzt begleitete – zunächst westwärts gesegelt. Dann aber hatten sie, um aus dem Bereich der nordafrikanischen Piraten zu gelangen, Kurs auf Sizilien genommen, an deren Südküste sie weiter westwärts steuern wollten.

Bei den Winden aus dem nördlichen Sektor war der Seewolf in der Abdekkung der sizilischen Küste etwas hängengeblieben, so daß er – ohne es zu wissen oder auch nur zu ahnen – mit seiner Feluke hinter der Gruppe von Ben Brighton und der Gruppe von Ferris Tucker herhinkte.

Er wußte ja auch nichts von den bisherigen Abenteuern dieser beiden Gruppen, deren Aufgliederung er in Damiette selbst vorgenommen hatte. Sein Entschluß, unter der Küste zu segeln – wenn auch mit Fahrtverlust –, beruhte auf der durchaus richtigen Überlegung, möglichst viel Höhe zu gewinnen, um nicht zu dicht an Kap Bon, Tunis und Bizerta zu geraten.

Denn das war eine „windige Ecke“, was die Seeräuber und Küstenhaie betraf, zumal diese durchaus in der Lage waren, mit schnellen Aufklärern die Straße von Sizilien zu überwachen. Hinzu kam noch, daß Hasard und seine Männer jetzt das „Flaggschiff“ des Priatenoberführers Uluch Ali segelten, ein Schiff, das unter den Kumpanen des großen Beylerbeys Ali sicherlich bestens bekannt war.

Dieser Umstand bereitete Hasard Sorge, auch wenn diese Zweimastfeluke mit den beiden Drehbassen mittschiffs ein respektables, gesundes Schiff war. Nach dem Gefecht am Abend des 11. Juni mit Uluch Ali und dessen Kerlen war der Seewolf zwar in den Besitz dieses „Flaggschiffes“ gelangt, aber Uluch Ali – verletzt allerdings, doch wohl nicht in Lebensgefahr – und einige seiner Kumpane hatten sich mit einem Beiboot absetzen können.

Erreichten sie die Küste Nordafrikas, was durchaus denkbar und logisch erschien, dann bestand die Möglichkeit, das Uluch Ali Kamelreiter nach Tunis jagte, um seine dort sitzenden Schnapphähne zu alarmieren und auf den Seewolf anzusetzen. Alis Einflüsse und Machtvollkommenheit entlang der Küste von Bengasi bis nach Tunis und weiter durften nicht unterschätzt werden.

Hasard war weit davon entfernt, diese Gefahr gering einzuschätzen. Er hatte mit Uluch Ali ja schon vor Jahren seine Erfahrungen gesammelt. Damals, 1580, hatte der Mann versucht, ihn aufs Kreuz zu legen, doch der Seewolf hatte nicht nur Godefroy von Manteuffel, seinen Vater, aus der Gewalt des Piraten befreit, er hatte Uluch Ali auch einen Denkzettel verpaßt, an den dieser sich zeitlebens erinnern sollte. Er hatte sogar angenommen, ihn damals tödlich verletzt zu haben, doch das hatte sich als Täuschung herausgestellt. Uluch Ali war ein unheimlich zäher und harter Knochen.

Das neuerliche Treffen mit dem Kerl war für Hasard genauso überraschend gewesen wie für Uluch Ali selbst. Mit einemmal waren die alten Wunden wieder aufgerissen, Hasard mußte an seinen Vater denken und an all das, was sich damals im Mittelmeer zugetragen hatte.

Hätte er jetzt auch noch gewußt, daß Ben Brighton und im gewissen Sinn auch Old Donegal Daniel O’Flynn dem alten Oberschnapphahn kräftig auf die Zehen getreten waren, dann hätte er wahrscheinlich sogar den Weg durch die Straße von Messina vorgezogen, um die windige Ecke um Tunis noch mehr zu meiden.

Aber es war ihm ja nicht bekannt, daß Ben und dessen Gruppe einen Schatz aus dem gesunkenen Wrack der venezianischen Galeone „San Marco“ geborgen hatten – vier kostbare Kisten, die sich jetzt an Bord der Sambuke befanden. Die Sarazenen hatten versucht, Ben die Truhen wieder abzujagen, waren jedoch gescheitert. In Bengasi aber hatte es erneut Ärger für die Seewölfe gegeben, denn Old O’Flynn war von Uluch Ali erkannt und von seinen Schergen überwältigt worden. Es hatte schon fast an ein Wunder gegrenzt, daß der Alte doch noch aus dem Kellergefängnis entwischt war. Uluch Ali hatte wieder einen Denkzettel empfangen, doch alles das sollte Hasard erst sehr viel später erfahren.

Vorerst war er auf reine Spekulationen angewiesen, was das Schicksal seiner Männer betraf. Was war aus ihnen geworden? Würde ihnen die Heimreise bis nach England gelingen? Hatten sie Glück oder Pech gehabt? Herrgott, war es denn nicht geradezu vermessen, daran zu glauben, daß sie eines Tages wirklich in Plymouth bei Plymson in der „Bloody Mary“ oder im Haus des Doc Freemont wieder zusammentrafen? Hasard machte es sich nicht leicht, immer wieder geisterten seine Gedanken zu den Männern der „Isabella“, und so manches Mal verfluchte er sich selbst wegen seines Entschlusses, in den Kanal der Pharaonen gesegelt zu sein, um nach dem erhofften Seeweg nach Indien zu suchen. Damit hatte das Unheil begonnen.

Die Feluke folgte dem Verlauf der Südküste Siziliens und hielt auf die Ägadischen Inseln zu. Noch rechneten die Männer nicht im entferntesten damit, daß Hasard, aber vor allem Dan O’Flynn ein unerwartetes Wiedersehen mit Juan de Faleiro bevorstand. Eben diesem de Faleiro hatte Dan seinerzeit den Brustschuß verpaßt – vor fünfzehn Jahren, als sich die Sache an Bord der „Tortuga“ ereignet hatte. Auch das hatte de Faleiro bis heute nicht vergessen. Er haßte Hasard und Dan, wie er überhaupt alle Engländer verfluchte und verdammte.

Juan de Faleiro hatte sich langsam erhoben und blickte der „Mercure“ nach, bis nicht einmal mehr deren Mastspitzen an der Kimm zu erkennen waren.

Im verblassenden Dämmerlicht drehte er sich jetzt zu Marchais und Louis um und sagte: „Steht endlich auf. Auf was wartet ihr? Wollt ihr ewig da herumsitzen?“

„Hier im Sand sitzt es sich gut“, erwiderte Marchais feindselig. „Es ist weich und warm. Was Besseres könnte ich mir im Moment nicht vorstellen.“

„Wir haben keine Zeit zu verlieren“, sagte der Spanier barsch.

Louis grinste höhnisch. „Die Zeit spielt von jetzt an keine Rolle mehr. Wir kommen von hier nicht mehr weg, vorläufig jedenfalls nicht. Es gibt nicht mal ein bißchen Holz, aus dem wir ein Floß bauen könnten. Schwimmen bis nach Sizilien ist nichts, weil es im Wasser von Haien nur so wimmelt, falls du das nicht wissen solltest. Tiburónes, verstanden, de Faleiro?“

„Ja. Aber wir müssen ein Lager für die Nacht errichten. Es wird kalt, sobald die Sonne ganz untergegangen ist.“

„Und wenn schon“, sagte Marchais, dem tatsächlich alles gleichgültig zu sein schien. „Das ist doch egal. Sterben werden wir schon nicht.“

„Und den Arsch frieren wir uns auch nicht ab“, fügte Louis grinsend hinzu.

„Wir müssen eine Höhle suchen“, sagte de Faleiro mit wachsendem Zorn. „Ich habe keine Lust, die Nacht hier auf diesem häßlichen Stück Strand zu verbringen. Vielleicht finden wir auch etwas dürres Holz, mit dem wir ein Feuer entfachen können.“

„Holz genügt nicht“, erklärte Louis träge. „Was uns fehlt, sind Zunder und ein Feuerstein. Wie willst du das besorgen, de Faleiro?“

„Ihr werdet danach suchen!“

„Wir?“ Marchais’ Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt. „Dir geht’s wohl nicht gut, was? Du bildest dir wohl auch ein, daß wir jetzt loslaufen und nach einer Höhle Ausschau halten, wie?“

„Ja, das erwarte ich von euch.“

Louis spuckte de Faleiro vor die Füße. „Da, das ist alles, was du im Moment von uns erwarten kannst.“

„Entschuldige dich dafür!“ schrie de Faleiro ihn an, und das Echo seiner Worte tönte von den kahlen Inselfelsen wider. „Wie kannst du dir so etwas anmaßen?“

Marchais war plötzlich auf den Beinen und rückte auf den Spanier zu.

„Jetzt hab ich aber wirklich die Schnauze voll von dir, du Kastanienfresser!“ zischte er. „Hör mit dem Geschrei auf, ich kann’s nicht mehr ertragen. Und spiel dich hier nicht als Capitan auf, das ist nicht angebracht. Von dir nehmen wir nämlich keine Befehle entgegen, kapiert?“

Nein, das begriff Juan de Faleiro in seiner grenzenlosen Borniertheit nicht. Er konnte nicht anders, er mußte auch jetzt noch den Vorgesetzten hervorkehren. Die beiden Franzosen waren für ihn „nur“ Vordecksleute und hatten nichts zu sagen.

Marchais und Louis indessen – für ihren Verrat selbst einsichtslos – sahen ausschließlich in de Faleiro den Grund für ihre jetzige miese und aussichtslose Lage. Er war der Sündenbock, an dem sie all ihre Wut ausließen. Klug wäre es von de Faleiro gewesen, jetzt erst einmal zurückzustecken. Aber er dachte nicht daran. Er ballte die Hände zu Fäusten, schleuderte Marchais einen saftigen spanischen Fluch an den Kopf, und nun platzte diesem endgültig der Kragen.

Marchais fiel über de Faleiro her, und da sprang auch Louis mit rauhem Lachen vom Sand auf und eilte seinem Kumpan zu Hilfe. Mit vereinten Kräften rangen sie den Spanier nieder und deckten ihn mit Hieben ein. Jeder Schlag wurde von einem Fluch begleitet.

„Aufhören!“ brüllte de Faleiro. „Ich befehle es euch, ihr gemeinen Hundesöhne!“

„Du hast uns nicht herumzukommandieren!“ rief Marchais und wehrte die Faust des Spaniers ab, die gerade auf sein Kinn zuschoß. Dann hieb er selbst zu. Louis lachte wieder und schlug de Faleiro mitten ins Gesicht.

Als es unerträglich für ihn wurde, begann de Faleiro, um Gnade zu betteln. Doch jetzt war es zu spät dafür – die beiden Franzosen verprügelten ihn nach Strich und Faden und mit sichtlicher Genugtuung, bis er besinnungslos wurde und regungslos vor ihnen am Boden lag.

Erst da erhoben sie sich und wischten sich den Schweiß von den Gesichtern.

„Von jetzt an hat der Bastard nichts mehr zu lachen“, sagte Marchais keuchend. „Jedesmal, wenn er sein Maul aufreißt, kriegt er was drauf.“

„Was Besseres haben wir ja nicht zu tun, oder?“ fragte Louis.

„Wie meinst du das?“

„Ich finde, wir sollten uns doch nach einer Höhle umsehen, es wird nämlich wirklich kalt. Oder willst du ihm umbringen?“

„Nein. Er könnte uns noch irgendwie dienlich sein. Vielleicht brauchen wir ihn, wenn wir irgendwann genug Holz zusammen haben, um ein Floß bauen zu können.“

„Ja, das könnte sein. Gehen wir also?“

„Meinetwegen.“ Marchais wandte sich von de Faleiro ab und schritt auf die Felsen von Marittimo zu. Louis folgte ihm.

Juan de Faleiro kam wieder zu sich, als die beiden längst zwischen dem Gestein verschwunden waren. Stöhnend schlug er die Augen auf, konnte das rechte Lid aber nur halb öffnen, weil die Wimpern verklebt waren. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht, gab einen ächzenden Laut von sich und blieb dann auf dem Rücken liegen, weil die Schmerzen wenigstens etwas nachließen, wenn er sich nicht bewegte.

Er dachte über seine Lage nach. Marchais und Louis hatten ihm zu erkennen gegeben, daß sie mit ihm nichts mehr zu tun haben wollten und ihn als den einzig Schuldigen an ihrem Schicksal betrachteten. Das war zwar eine bodenlose Gemeinheit, aber er verfügte nicht über das geringste Mittel, um sich Respekt zu verschaffen und etwas an ihrer Überzeugung zu ändern.

Was die dreckigen Tricks bei einer Schlägerei wie dieser betraf, da waren sie ihm überlegen. Sie waren alle drei waffenlos, Juan de Faleiro aber befand sich jetzt doppelt im Nachteil, weil er nämlich kein Faustkämpfer war und daher gegen die beiden nichts zu melden hatte. Sie hatten sich an ihm ausgetobt, ließen ihn einfach liegen und suchten sich einen Unterschlupf für die Nacht. Was aus ihm wurde, war ihnen völlig gleichgültig.

De Faleiro erstickte fast vor Wut über seine Hilflosigkeit. Er hieb mit den Fäusten in den Sand, hielt dann aber inne, weil sich die Schmerzen sofort wieder meldeten, besonders in seinem Kopf.

Bald wich sein Zorn einem tiefen, alles beherrschenden Selbstmitleid. Wie tief war er nur gesunken, was aus ihm geworden? Er war dazu verdammt, sich mit zwei Ratten herumzuschlagen, er, der Kapitän einer stolzen spanischen Galeere! Hätte er jetzt eine Peitsche gehabt, da hätte er ihnen gezeigt, was in ihm steckte. Doch er war ihnen ausgeliefert, und wenn sie ihn töten wollten, etwa mit Steinen erschlagen oder in der Bucht ersäufen, so konnte er sich auch dagegen nicht wehren.

Am liebsten hätte er vor Verzweiflung geweint, doch er bezwang sich. Vielleicht beobachteten ihn die beiden Hurensöhne von den Felsen aus und lachten sich halb tot über ihn. Nein, diese Blöße wollte er sich nicht geben.

Mühsam erhob er sich und schleppte sich zum Wasser. Er stolperte in die leise rauschende, nach seinen Füßen leckende Brandung, schöpfte mit seinen Händen etwas von dem Naß und ließ es sich übers Gesicht rinnen. Das Salzwasser brannte zwar in seinen Kratz- und Schürfwunden, doch er ertrug es mannhaft, denn lieber nahm er dieses teuflische Brennen hin, als daß er unter der drohenden Wahrscheinlichkeit lebte, die Blessuren könnten sich entzünden und ihm ein heftiges Fieber bescheren. Oft genug hatte er Männer wegen geringfügiger Wunden erkranken und sterben sehen. Der Schmutz, der sich in den Verletzungen einnistete, brachte das Fieber, und das Fieber leitete den gefürchteten Wundstarrkrampf ein. Seewasser hingegen hatte eine desinfizierende Wirkung, wie ihm einmal ein Arzt in Barcelona erklärt hatte.

So wusch sich de Faleiro mit Hingabe und hörte erst auf, als er pudelnaß im flachen Wasser stand. Er kehrte wieder um und schritt langsam über den grauen Strand, der sich im Dunkeln in eine schwärzliche Masse verwandelt hatte.

Er malte sich aus, was für ein Bild des Jammers er in seinem zerschundenen Zustand wohl bieten mochte, und wieder befiel ihn das Selbstmitleid. Gebückt schlich er bis zu den Felsen.

Die Insel schien wirklich unbewohnt zu sein und nur aus nackten Felsen zu bestehen, also hatte es keinen Sinn, nach einer Behausung zu forschen oder nach Menschen, die ihm vielleicht Unterkunft, Essen und Trinken anboten und ihn wieder ein bißchen hochpäppelten.

Juan de Faleiro blieb nichts anderes übrig, als sich zwischen den Felsen zu verkriechen. Es fröstelte ihn, er nieste und hustete. Zum Zudecken hatte er nichts, also konnte er sich nur zusammenrollen, so gut es ging, und zu schlafen versuchen. In seinem ramponierten Zustand, von Schmerzen und Wut geplagt, war es nicht leicht, Ruhe zu finden, aber schließlich nickte er doch ein.

Marchais und Louis hatten unterdessen in den höheren Regionen der Insel eine Höhle entdeckt. Hier richteten sie sich so häuslich wie möglich ein, und so verbrachten sie die Nacht immerhin um einiges besser als der Spanier. Was der neue Tag bringen würde, wußte keiner der drei, doch großen Hoffnungen darauf, daß vielleicht ein Schiff auftauchen und Kurs auf Marittimo nehmen würde, gaben sie sich nicht hin.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267

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