Der Sklave des Königs

Der Sklave des Königs
Автор книги: id книги: 2336038     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 387,57 руб.     (3,78$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783742723345 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Bei einem Freudenhausbesuch im feindlichen Tiranien begegnet König Heinrich von Austrien dem Lustknaben Amanoue und verliebt sich Hals über Kopf in den wunderschönen Jüngling. Kurzerhand kauft er ihn und nimmt ihn mit sich auf seiner Reise zurück in die Heimat, doch Amanoue stellt bald das sonst so geordnete Lagerleben der austrischen Soldaten gehörig auf den Kopf und verdreht mit seinem mädchenhaften Liebreiz so manchem hartgesottenen Recken den Kopf, was dem schwer verliebten und eifersüchtigen Heinrich sehr zu schaffen macht. Aber Amanoue ist nicht nur schön, sondern auch hellseherisch begabt und so rettet er durch eine Vorhersage den König und somit ganz Austrien vor einem hinterhältigen Angriff der Tiraner. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, das Amanoue umgibt und so steht Heinrich bald erneut vor einem schweren Problem, als sich herausstellt, dass Amanoue der verschollene Prinz von Asconien ist. Denn sollte der Sultan von Asconien davon erfahren, dass sein Erbe und Nachfolger der asconischen Krone noch am Leben ist, würde er alles daransetzen, um Amanoue zu befreien, was einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte. Und somit muss Heinrich sich letztendlich entscheiden, zwischen seinem Königreich oder seiner großen Liebe Amanoue…

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R.S. Volant. Der Sklave des Königs

Die Hure Amanoue

Amanoue und der König

Ein neuer Rekrut

Austrien

Ravio

Der Sturm

Amanoues Zähmung

Das Licht Asconiens

Die Tiraner

Der Prinz von Asconien

Der Abschied

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Die Hure Amanoue

.....

Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen, aßen gemeinsam zu Mittag, lachten viel und redeten über Gott und die Welt. Schließlich begann es zu dämmern und der Zug hielt an, um das Nachtlager aufzubauen. „Verdammt", meinte Satorius, „es ist schon viel zu spät. Man sorgt sich sicher schon um Euch! Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, mit Euch!" „Um eine Hure? Wer sorgt sich schon um mich!", erwiderte Amanoue und seine Stimme klang wieder leicht verbittert. Satorius kicherte. „Ich könnte Euch stundenlang zuhören, `ure", sagte er beinahe zärtlich. „Aber nun, muss ich Euch zum König bringen, haltet Euch fest!", meinte er dann, gab dem Pferd die Sporen und sie galoppierten die staubige Straße entlang, bis direkt vor das Zelt des Königs. Satorius zügelte den Hengst abrupt, der stieg leicht in die Höhe und alle wichen vor dem großen Tier zurück, selbst der König. „Verdammter Angeber!", murmelte Falco. Er mochte den jüngeren Hauptmann nicht

besonders und dem schien es ebenfalls so zu ergehen. Mit einer schwungvollen Bewegung half Satorius Amanoue vom Pferd, bevor er selbst lässig abstieg. „Bursche", rief er in Falcos Richtung, „kümmer dich um mein Pferd! Oh, ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass Ihr jetzt auch Hauptmann seid!", grinste er dann Falco frech an und reichte einem jungen Soldaten die Zügel. „Seid Ihr jetzt fertig, mit Eurer Vorstellung?", fragte der König gereizt und wandte sich an Amanoue. „Wo, zum Teufel, hast du den ganzen Tag gesteckt? Wie du wieder aussiehst! Mach, dass du ins Zelt kommst! Wir reden später!" „Na, da habt Ihr bestimmt viel zu lachen, Eure Majestät!", warf Satorius ein und er und Amanoue lachten. Amanoue lachte! Der König sah ihn geradezu ungläubig an und wandte sich dann erneut Satorius zu. „Wo habt Ihr ihn gefunden?", fragte er barsch. „Oh, ich sah ihn weinend am Straßenrand sitzend", antwortete der leicht spöttisch, „und in meiner grenzenlosen Güte, habe ich mich seiner angenommen!" Amanoue blickte ihn flehend an, schüttelte kaum merklich den Kopf und Satorius war dies nicht entgangen, denn er hatte auch ihn angesehen. „Seht mich gefälligst an, wenn ich mit Euch spreche!", donnerte Henry ihn an, „Graf Satorius, ich glaube, Ihr solltet Eurem Sohn etwas mehr Respekt beibringen! Mit der Gerte, oder ich werde es tun!", sagte er drohend, nahm dem jungen Hauptmann seine Reitpeitsche weg und warf sie dessen Vater zu, der sie lässig auffing. „Jawohl, Eure Majestät, wie Ihr wünscht. Ich werde ihn heute Abend züchtigen. Verzeiht ihm, er ist noch jung und manchmal bricht das Temperament seiner Mutter in ihm durch“, antwortete der Graf, verbeugte sich tief und auch sein Sohn tat es ihm gleich, als der ihn eindringlich angesehen hatte. Henry nickte nur, drehte sich um und ging zum Zelt. „Was stehst du hier noch herum, ins Zelt mit dir!", herrschte er Amanoue an, dann wandte er sich noch einmal an Hauptmann Satorius. „Ich warne Euch, Hauptmann Satorius! Langsam geht meine Geduld mit Euch zu Ende! Und haltet Euch von ihm fern!", raunte er, drehte sich wieder um und betrat das Zelt. Amanoue war schon nach hinten gegangen, wo ein großer Bottich mit warmem Wasser bereitstand. Er zog sich aus, stieg hinein und begann sich von Kopf bis Fuß einzuseifen. Danach schüttete er sich einen Krug Wasser über den Kopf und spülte sich den Schaum ab. Schließlich nahm er sich ein Laken, wickelte sich darin ein und sah hinüber zum König, der ihm dabei zugesehen hatte. „Seid Ihr sehr böse, Herr?", fragte er leise. Henry lachte auf, als er sein verlegenes Gesicht sah. „Ein bisschen schon! Ich hatte bereits den Befehl erteilt, nach dir suchen zu lassen und dann kommst du mit diesem kleinen Aufschneider daher. Außerdem hatte ich dir ausdrücklich befohlen, mich nicht warten zu lassen!"

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