Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutsches Leben in Amerika - Teil 2
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Rudolf Cronau. Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutsches Leben in Amerika - Teil 2
Vorwort des Herausgebers
Der Autor Rudolf Cronau
Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika
Vorwort des Autors
Die deutschen Sekten-Niederlassungen des 17. und 18. Jahrhunderts – Die Ursachen der Sekten-Auswanderung
Die Labadisten und Rosenkreuzer
Die Tunker und das Kloster Ephrata
Die Mährischen Brüder oder Herrnhuter
Die Masseneinwanderung der Pfälzer im 18. Jahrhundert
Die Pfälzer in der Kolonie New York
Die Niederlassungen der Pfälzer und Elsass-Lothringer in Louisiana
Die Pfälzerniederlassungen in Neu-England
Die Käuflinge oder Redemptionisten und das Entstehen der „Deutschen Gesellschaften“
Die kulturellen Zustände der Deutschamerikaner während der Kolonialzeit
Die Franzosen- und Indianerkriege
Gegner und Freunde der deutschen Ansiedler
Der Anteil der Deutschen am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg – Der Freiheit Morgengrauen
Deutsches Heldentum und deutsche Opferwilligkeit im Freiheitskrieg
Nikolas Herchheimer und die Helden von Oriskany
Generalmajor Peter Mühlenberg
Generalmajor Johann von Kalb
Generalmajor Friedrich Wilhelm von Steuben, der Schöpfer des amerikanischen Heeres
Die deutschen Truppenabteilungen im französischen Hilfsheer
Die gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort des Herausgebers
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Bereits im Jahre 1691 erhielt Germantown städtische Gerechtsame. Dass die Bewohner Pastorius zum Bürgermeister erwählten, war der Ausdruck der von allen gegen ihn empfundenen Dankbarkeit. Zugleich bekleidete er das Amt eines Friedensrichters. Als er am 2. Juni ein Ratsbuch beschaffte, eröffnete er dasselbe mit einigen seinen Gerechtigkeitssinn kennzeichnenden Sprüchen.
„Lasset die Forcht des Herrn bey Euch seyn und nehmet nicht Geschenke. Beleidigt keine Wittib noch Waisen. Schaffet dem Armen Recht und helffet dem Elenden und Dörftigen. Richtet recht zwischen Jedermann; sehet keine Person an, sondern höret den Kleinen wie den Großen. In euren Wahltagen setzet zu Häuptern übers Volk redliche, weise, erfahrene und verständige Leute, die wahrhafftig und dem Geitze feind sind.“
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