Читать книгу Das Geheimnis der Wahrheit - Ruediger Boesel - Страница 3

Оглавление

Warum es so ist wie es ist?

Während der Kindheit befinden wir uns in einer besonderen Phase unseres Lebens.

Wir werden für schutzlos gehalten was wir aber nicht sind.

Im Gegenteil, als Kinder haben wir eine besondere Gabe ,die Dinge so zu sehen wie sie sind, die uns leider aus Unwissenheit ab erzogen wird.

Wir werden konditioniert, abgerichtet und diszipliniert etwas zu sein, das wir in Wirklichkeit nicht sind bzw. sein wollen, denn wir sollen in der Gesellschaft funktionieren.

Unsere Eltern wollen, dass wir groß werden, stark sind, etwas lernen, etwas werden und es ihnen gleichtun.

Ganz unschuldig sind wir bei diesem Vorgang, aber auch nicht.

Im Laufe unseres Heranwachsens entstehen falsche Vorstellungen von uns selbst und diese trennen uns von unserem wahren Selbst.

So verkaufen wir nicht selten unser wirkliches Ich, nur um Anerkennung zu erlangen, denn der Wunsch nach Anerkennung ist so stark, dass wir den eigenen Respekt und die Liebe für unser wahres Selbst für scheinbare Sicherheit aufgeben.

Die Angst vor Ablehnung und Versagen, die Selbstzweifel, die alle unsere Fähigkeiten in Frage stellen, werden so zu ständigen Begleitern.

Die Unsicherheit ist geboren und mit Ihr der Zweifel in das richtige Handeln.

Dadurch wächst kein Vertrauen in das eigene Handeln, deshalb schieben wir es vor uns her. Weil aus dem nicht Handeln keine positiven Rückmeldungen kommen können, machen wir immer wieder Erfahrungen und Erlebnisse der Hilflosigkeit und Angst und werden so permanent gelebt.

Wenn der Bezug zum eigenen Selbst fehlt, dann fehlt auch die Verbindung zum eigenen Sein.

Wir werden nicht in dem Bewusstsein eines „Selbst“ erzogen und was man nicht kennt, vermisst man nicht.

Das Aufgeben der Verlust des eigenen Selbst und die Folgen

Die Lebensführung unserer Herkunftsfamilie wird übernommen und selten oder nie hinterfragt und so wird sie zu unserer „angenommenen“ Wirklichkeit. Das Ergebnis ist blinder Gehorsam und ein Funktionieren in der Gesellschaft ohne eigenes Selbst.

Damit leben wir das, was nach unserem Willen sein soll und nicht das was ist.

Somit sind Trennung und Konflikt vorprogrammiert und der Weg in die Unordnung, unsere erlebte Realität, geebnet.

Wir leben in Unordnung und deshalb leben wir „Leid und Schmerz“

Wir werden von klein auf dazu erzogen die Dinge nicht so zusehen wie sie sind, sondern ständig zu vergleichen, sie zu benennen, sie zu Bildern zu machen und abzuspeichern uns unaufhörlich daran zu erinnern und bildhafte Erinnerungen zu erzeugen

Die Mechanismen der erzieherischen Konditionierung sind von Anfang an allgegenwärtig und für uns als schutzbefohlene Heranwachsende unumgänglich und somit fortwährend präsent und dadurch absolut dominierend.

Unsere Erzieher vergleichen ständig und sind auch schon so erzogen worden und das gleiche machen Sie mit uns und damit reichen unsere Eltern unbewusst die uralten, verstaubten Verhaltensmuster an uns weiter.

Das Geheimnis der Wahrheit

Подняться наверх