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Geboren, um zu helfen

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Man kann über Sabine Linek schon ziemlich viel lesen und studieren. Dass sie eine Heilpraktikerin ist, dass sie da ziemlich erfolgreich ist, dass sie die völlig unterschätzte Entdeckung der Dunkelfeld-Diagnostik durch den genialen Prof. Dr. Enderlein wieder ans Licht brachte, selber an einem Verfahren arbeitete, das Blut, diesen ganz besonderen Lebenssaft, zu beeinflussen, und dass unendlich viele oft chronisch leidgeplagte und alle Hoffnung schon aufgegeben habende Patienten bei ihr Halt und oft auch Heilung fanden.

Das alles kann man dokumentiert sehen. Fehlen noch ihr Alter, ihr Familienstand, ihre Kinder und ihre mittlerweile internationale Beachtung. Aber alles das würde dennoch nicht ihren ungewöhnlichen Erfolg erklären.

Um den Erfolg zu verstehen, sollten wir uns einen Augenblick Zeit nehmen und nachschauen und nachdenken, ob nicht das Ausleben unserer heimlichen Berufung den Erfolg und den Sinn unseres Lebens ausmacht? Sabine ist der beste Beweis dafür. Sie ist eine Berufene! Geboren, um zu helfen!

Wenn sie an langen Abenden und bei einem Glas Wein von sich erzählt, wird das deutlich. Wie sie überhaupt dazu kam, Heilpraktikerin zu werden! Wie sie sich nicht schrecken lässt von Widerständen und wie sie von unsichtbarer Hand darüber hinweggetragen wird! Wie sie zur richtigen Zeit zu den richtigen Menschen geführt wird und sie sich jedem einzelnen ihrer nach Trost und Hilfe suchenden Patienten zuwendet und widmet. Als wenn jeder einzelne, der da von ihr gerade einen Blutstropfen aus dem Finger gepikst bekommt, selber so eine Berufung hätte, die ihn zu ihr führte!

Als ich ihr vor vielen Jahren bei einer meiner Lesungen zum ersten Mal begegnete, war sie eine unter vielen Ärzten, Heilpraktikern und Angehörigen von Heilberufen, die sich auf ihre Art und Weise dankbar zeigten, dass ich ihnen über viele Jahre eine Bühne und einen Ort gab, im Fernsehen von ihrer Arbeit zu erzählen.

Dann aber fiel mir auf, dass sie diese Dankbarkeit leben wollte. Erst da schaute ich genauer hin. Mittlerweile kennen wir uns viele Jahre, ich habe sie an ihren Praxisorten besucht, habe wohl auch mit Hunderten ihrer Patienten gesprochen und da und dort auch trösten müssen, wenn nicht alles beim ersten Anlauf gut wurde. Und wenn ich in meiner Seelsorge einen chronisch kranken Menschen vor mir habe, der unbedingt wissen will, warum ihn der liebe Gott vielleicht so straft und schlägt, dann sage ich: Mal halblang! Waren Sie schon mal bei Sabine Linek, der Heilpraktikerin zwischen Ostsee und Lüneburger Heide? Da werden Sie nämlich erfahren, dass der liebe Gott vielleicht weniger schlägt als heilt!

Ihr

Jürgen Fliege

Dein Blut lügt nicht

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