Читать книгу Wie Frau zum Männer-Magneten wird, dem kein Mann widerstehen kann! - Sabine Taubenheim - Страница 5
Die wahren Geheimnisse der männlichen Psyche.
ОглавлениеMann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleich. Sie haben durch Unterschiede in der Anatomie, nicht nur unterschiedliche Denkprozesse, sondern auch unterschiedliche Bedürfnisse.
Den meisten Frauen ist nicht wirklich bekannt, dass Männer deshalb auch anders ticken, als Frauen. Oft enden Bekanntschaften oder Beziehungen dann unnötigerweise mit großem Frust für beide. Doch jedes Mal, wenn Sie in einer solchen Situation enden, könnte immer einer der Gründe dafür sein, dass Sie zu wenig über seine männliche Psyche wissen.
Nur all zu oft, versteht die Frau die Welt nicht mehr, wenn er nicht das tut oder sich so verhält, wie sie es von ihm erwartet. Sie erwartet, dass er so denkt und fühlt, wie sie. Sie setzt voraus, dass das, was sie für richtig oder gar normal hält, auch von ihm als richtig oder auch normal gesehen werden muss, weil sie alleine ihre Realität für richtig hält, als Maßstab für Recht und Ordnung. Wenn es um den Kauf eines Haustieres geht, dann sieht die Welt doch schon ganz anders aus. In diesem Falle wird gleich der passende Ratgeber gekauft, um das Tier zu verstehen und eine gut funktionierende Beziehung herzustellen. Kauft sie sich eine Katze, dann kauft sie auch einen Ratgeber für Katzen und nicht für Meerschweinchen. Sie hat sich zwar ein Tier gekauft, aber auch in der Tierwelt gibt es eben beachtliche Unterschiede.
In Beziehungen wird dieser Unterschied nicht gemacht. Der Mann ist schließlich ein Mensch, genau wie sie. Und deshalb ist er auch gleich. Weit gefehlt! Wir haben die gleichen Rechte in unserer Gesellschaft, sind gleichwertig, aber dennoch nicht gleich – nur jeder für sich anders. Und dieses Anders liegt bereits in unseren Genen, die nicht nur für den sichtbaren Unterschied verantwortlich sind, sondern auch für unterschiedliches Verhalten und unterschiedliche Bedürfnisse. Wie konzentriert jedes Verhalten, dann zum Ausdruck kommt, richtet sich weiter nach Konzentration und Verhältnis der Hormone Testosteron und Östrogen, der Verbindung von rechter zu linker Gehirnhälfte, Erziehung und Umwelt.
Grundsätzlich aber bestimmen die Gene und die Konzentration von Testosteron und Östrogen, eben auch den unterschiedlichen Aufbau der Gehirne, bei Mann und Frau. Und so sind die Gehirnareale, durch die bestimmte Funktionen gesteuert werden, eben auch unterschiedlich.
Seine Gehirnareale, die seine sozialen Fähigkeiten steuern, sind um ein Vielfaches geringer ausgeprägt, als die der Frau. Dafür sind die Areale, die systematisches Denken erfordern, eben deutlich höher ausgeprägt, als die einer Frau. Was folgert sich daraus?
Die sozialen Fähigkeiten, wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Fürsorge, werden benutzt, um emotionale Bindungen herzustellen. Sie bemuttert, sie pflegt, sie hilft und baut Beziehungen auf. Das wesentliche Verhaltensmerkmal einer Frau ist ihre Empathie, ihr mitfühlendes Denken, ihre Art sich in andere hinein zu versetzen und deren Gefühle nachempfinden zu können. So finden sich eben auch mehr Frauen in sozialen Berufen, um anderen Menschen zu helfen, zu pflegen und zu verstehen, als Männer. Frauen sind Bindungswesen.
Er kann aufgrund der Beschaffenheit seines Gehirns und Hormonlage besser mit Herausforderungen und Problemen umgehen, die eine logische Lösung erfordern. Er liebt den Wettkampf, Herausforderungen, Sex, Spaß, Spielchen, Risiko und Gefahr. Und so finden sich eben auch mehr Männer in Berufen, die Wettkampf oder Herausforderungen darstellen, wie Rennfahrer, Sportler, Wissenschaftler und Forscher, Tiefseetaucher, Architekten, Bergsteiger, etc., als Frauen. Er ist ein Systemdenker.
Da seine emotionalen Fähigkeiten nicht so stark ausgeprägt sind, ist er erstens nicht so mitfühlend, gelegentlich fast emotionslos, sodass wir vielleicht besser verstehen können, warum ein Mann auf der Jagd einen niedlichen Osterhasen erschießen kann. Oder deutlich mehr Männer zu Mördern werden, als Frauen. Und zweitens hat er durch die anders angelegten Gehirnareale auch deutlich weniger Verarbeitungsmöglichkeiten für Gefühle.
Was bedeutet das?
Eine Frau kann ihre Gefühle sofort definieren und in Worte fassen.
Will eine Frau jetzt mit ihm eine emotionale Beziehungsangelegenheit ausdiskutieren, dann gerät er unter Stress und ist damit völlig überfordert. Eben, weil er es nicht so verarbeiten kann und deshalb auch nicht versteht. Es dauert länger, bis er Gefühle in Worte ausdrücken kann.
Beklagt sich eine Frau jetzt aber bei ihm darüber, das er ihr doch so selten sagt, dass er sie liebt, weil sie es hören möchte, kann eine Frau den durchaus lieblosen Satz zu hören bekommen, „Wäre ich sonst hier?“ (seine logische Erklärung), was bei ihr die Unzufriedenheit fördert.
Daher meidet er solche Gespräche, wie der Teufel das Weihwasser. Solche Gespräche steigern nicht seine Gefühle für eine Frau, noch stärkt es die Bindung, er fühlt nur negativen Stress, den er dann mit dieser Frau assoziiert. Er kann dann nicht verstehen, warum sie ihn so unter Druck setzt, obwohl sie ihn doch liebt. Ihr Wunsch nach mehr Gefühl von ihm verkehrt sich ins Gegenteil. Da er Gefühle nicht durch Gespräche transportiert, wie eine Frau, bringt er diese durch Handlungen zum Ausdruck.
Er repariert eher ihr Auto, den Wasserhahn, hängt die Lampe auf oder baut den Schrank zusammen oder beschützt sie vor Gefahren. Das ist seine Art, seine Gefühle für sie zum Ausdruck zu bringen. Oder, er lässt sich etwas ganz Besonderes für den Heiratsantrag einfallen. Sie zu heiraten sind die großen Gefühle. Sein Leben mit ihr zu verbringen, bei ihr zu sein, sind die großen Gefühle, denn er teilt sein Leben mit ihr. Mehr kann er nicht geben. Er denkt nicht in den kleinen Aufmerksamkeiten, wie Frauen es sich oft wünschen. Sich für sie zu entscheiden, heißt auch immer, auf andere Frauen zu verzichten. Dabei ist das doch seine biologische Ausrichtung, möglichst viele Frauen zu beglücken. Er verzichtet für die eine Frau darauf und versteht nicht, warum sie dann noch herumnörgelt.
Natürlich ist das nicht bei jedem Mann so stark ausgeprägt. Bei einigen Männern bekamen auch die Gehirnareale, die für die soziale Kompetenz zuständig sind, mehr Östrogen während der Phase, in der sich das menschliche Gehirn entwickelt und die Verbindung von linker (Sitz von Logik) zur rechten Gehirnhälfte (Sitz von Emotionen) funktioniert besser. Er ist dann etwas verständnisvoller und vielleicht sogar Frauen-gerechter.
Und so sollte jede Frau eher stutzig werden, wenn einem Mann so ganz fluffig und locker, die romantischten Komplimente aus dem Munde kommen. Wenn er immer genau das sagt, was sie so gerne hören möchte - vor allem, wenn sie ihn gerade kennengelernt hat. Hier muss eine Frau damit rechnen, dass er als Systemdenker, das System Frau erforscht hat, und jetzt genau weiß, was er zu sagen hat, damit eine Frau ihm Sex bietet und vielleicht sogar ihr Portemonnaie.
Ein Player oder auch ein Heiratsschwindler hat keine oder nur wenig Gefühle. Er weiß aber, wie das System Frau funktioniert, um genau das, also die Gefühle in ihr zu erzeugen, damit er sie dahingehend manipulieren kann, das von ihr zu bekommen, was er will.
Ein z.B. Arzt, ein Psychologe oder ein Soziologe, muss kein Mitgefühl für andere haben. Er erforscht lediglich das System Mensch und fühlt sich vielleicht gerade davon herausgefordert, das zu reparieren oder zu erforschen. Dafür braucht er kein Gefühl. Er muss nur wissen, wie das System funktioniert.
Frauen benutzen die Gespräche, um eine Bindung zum anderen aufzubauen, während er die Sprache benutzt, um Informationen auszutauschen. Schon das sind wesentliche Unterschiede. Dies ist der Hauptgrund für Männer, dass sie weniger reden als Frauen. Sie brauchen einen Grund zum Reden, während Frauen dazu neigen, über alles zu reden und es mit anderen zu teilen. Sie brauchen nicht wirklich einen Grund, es geht bei ihnen nur, um das Bedürfnis miteinander zu reden.
Ein sehr häufiges Beispiel. Viele Frauen beschweren sich oft darüber, dass ihr Mann nicht zuhört, wenn z.b. über ihren Tagesablauf reden will, während der Mann in Wirklichkeit überhaupt keinen Grund darin zum Reden sieht. Er hält es für unnötiges Geschwätz. Und so beschwert sie sich immer wieder, dass er nicht zuhört, während er sich weiter beschwert, dass sie sich nur über unnütze kleine Dinge ärgert.
Und so ist das nächste Missverständnis vorprogrammiert, wenn sie einfach nur reden will, um sich mitfühlend verstanden und erleichtert zu fühlen. Z.B.
Sie hatte Stress mit den Arbeitskollegen und erzählt davon. Sie will einfach nur reden und braucht ihn als Zuhörer mit Mitgefühl. Er macht das, was ein Mann macht! Er sucht eine Lösung und bietet ihr seinen Rat an. Er will ihr Held sein, doch sie winkt ab, was seine Ratschläge angeht.
Er denkt: „Wie doof ist die denn?“
Sie denkt: „Er versteht mich nicht!“
Sie reden komplett aneinander vorbei. Zurück bleibt eine Situation, die sich für beide nicht gut anfühlt.
Um seine Gefühle zu verarbeiten, geht er auf Distanz. Diese Distanz wird von Frauen meistens falsch interpretiert. Eine Frau bezieht diesen Rückzug, diese Distanz oft auf sich selbst und will über das Problem reden. Dadurch erzeugt sie Stress.
Beispiel: Er bekam von seiner Firma gerade die Kündigung. Er zog sich zurück, sprach aber nicht ein Sterbenswörtchen mit ihr darüber. Da Frauen sofort spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist, sprach sie ihn darauf an. „Was ist los mit Dir? Mit Dir stimmt was nicht, ich merke das!“
„Nichts!“ , antwortete er und zog sich zurück. Er wollte alleine sein, eben, das Problem mit sich ausmachen. Nun aber keimte in ihr der Verdacht auf, er hätte eine andere Frau, weil er sich so zurückzog. In Panik rief sie all ihre Freundinnen an, um den ernsten Fall mit ihnen zu bereden. Sie war außer sich vor Wut! Und wenn keine andere Frau dahinter steckte, dann war sie zumindest darüber wütend und empört, dass er anscheinend so wenig Vertrauen zu ihr hatte. Alleine dieser Umstand, war für sie so bedeutend, dass sie begann, ihre Ehe infrage zu stellen. Denn, was sollte sie mit einem Mann, der kein Vertrauen zu ihr hatte?
Und so schnell kann eine Ehe infrage gestellt werden, alleine, weil eine Frau voraussetzt, Männer und Frauen denken dasselbe, weil beide doch gleich sind. Dabei kann er nun einmal seine Gefühle, diese unendliche Krise, die er gerade durchlebt, nicht wie sie, durch Gespräche zum Ausdruck bringen und verarbeiten, wie es für sie normal ist.
Aber, wer von den beiden denkt denn diese Gedanken, hegt die Vermutung, er sei untreu oder hätte kein Vertrauen? Sie ist es! Es sind ihre Gedanken, ihre Vermutungen, aufgrund dessen sie ihn verurteilt und tatsächlich erst den Stress in der Beziehung verursacht.
Da er nicht die Verarbeitungsmöglichkeiten für seine Emotionen hat, geht er auf Distanz. Da viele Frauen sich die konstante Bestätigung seiner Liebe wünschen, verunsichert sie sein distanziertes Verhalten. Dabei ist dieser Mechanismus genetisch programmiert. Denn genau dieses wechselhafte Verhalten hält die Frau in Spannung und sie auf diese Weise in ihn verliebt. Kommt ein Mann aber dem Wunsch der Frau nach konstanter Bestätigung entgegen, will er plötzlich seine Gefühle mit ihr ausdiskutieren, jede Minute mit ihr verbringen und hängt an ihren Rockzipfel - dann will eine Frau diesen Mann nicht mehr! Er würde jede Anziehung auf sie verlieren.
Man spricht hier von der männlichen/weiblichen Polarität. Frauen fühlen sich von „männlichem Verhalten“ angezogen – und sein Verhalten ist männlich. Es ist genetisch programmiert.
Wenn Sie wissen wollen, wie es um die Gefühle eines Mannes steht, dann achten Sie stets auf seine Handlung. Auf das, was er für Sie tut, und NICHT auf das, was er sagt!
Männer ziehen sich aus folgenden Gründen zurück und müssen ihre Gefühle verarbeiten, wenn es z.B. darum geht, dass er sich verliebt hat. Gerade dann läuft er der Gefahr, sich zu verlieren und zu vergessen. Der zu werden, der einer Frau am Rockzipfel hängt und einer Frau die Möglichkeit gibt, auf seinen Gefühlen herumzutreten.
Er zieht sich zurück, um Lösungen für Probleme zu finden, diese in Worte zu verpacken, damit er überhaupt darüber sprechen kann.
Er zieht sich zurück, wenn er ärgerlich und gestresst ist, um abzuschalten oder zu entspannen.
Oder er zieht sich zurück, wenn er ausgesprochen wütend ist, um nicht falsch zu reagieren.
Sein bevorstehender Rückzug zeigt sich in knappen Antworten, wenn sie ihn fragt, was denn los sei.
Wie z.B. „Nichts! Alles ist in Ordnung, es geht mir gut!“
Das ist dann immer ein Zeichen für die Frau, das bedeutet, dass sie sich jetzt um ihre eigene Freude kümmern muss. Lassen Sie ihm seine Art mit seinen Problemen umzugehen, denn Sie haben ja auch Ihre Art, Ihre Gefühle, mit Ihren Freundinnen auszuquatschen, ohne, dass er deswegen beleidigt ist und sich gleich von Ihnen trennen will. Und wenn er dann über seine Probleme mit Ihnen reden will, kommt er von ganz alleine auf Sie zu!
Warum sich beide nicht mehr geliebt fühlen
Jeder hat seine eigene Definition von Liebe.
Sie möchte von ihm als dominierendes Grundbedürfnis, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Fürsorge, Respekt und Sicherheit. Bekommt sie das von ihm, fühlt sie sich geliebt.
Er braucht in erster Linie ihr Vertrauen, möchte akzeptiert, anerkannt und bewundert werden. Wobei Bewunderung ein wichtiger Punkt ist, weil er einfach das Gefühl braucht, ihr Held zu sein und von ihr gebraucht zu werden.
Viele sehr erfolgreiche Frauen haben damit zu kämpfen, dass sich Männer zwar für sie interessierten, aber die Beziehungen nicht von Dauer waren. Wenn man sie dann fragt, wozu sie einen Mann bräuchten, kamen fast typische Antworten: „Ich brauche keinen Mann! Ich möchte nur jemanden in meinem Leben haben!“
Wenn ein Mann nicht das Gefühl hat, dass eine Frau ihn braucht, dann gibt es nichts, was er in das Leben einer Frau einbringen kann, und er wäre unfähig, sich als ihr Held zu fühlen. Er würde sich fühlen, als ob sie ihn nur oberflächlich involvieren wollte. Dies ist eines der besten Mittel, um Männer abzuwehren.
Während eine gewisse Unabhängigkeit in einer Beziehung gesund ist, funktioniert diese Art der Unabhängigkeit gegen eine Beziehung.
Wir sehen, wie schnell unterschiedliche Bedürfnisse, deren Befriedigung als Liebe verstanden wird, zu Missverständnissen führen.
Bietet sie ihm ungefragt ihre Hilfe an und mischt sich in seine Probleme, zeigt sie ihm aber gerade damit nur, dass sie ihm nicht zutraut, dass er seine Probleme selbst lösen kann. Sie hat also kein Vertrauen in ihn, denkt er.
Vielleicht bestraft sie ihn sogar, weil er sich nicht so benimmt, wie sie es möchte, dann fühlt er sich ungeliebt, weil sie ihn nicht akzeptiert, so wie er ist. Beschwert sie sich dann über die Dinge, die er nicht tut oder nicht nach ihrer Vorstellung, und übersieht sie alles, was er für sie tut, dann fühlt er sich nicht von ihr geliebt, weil sie das nicht anerkennt.
Schreibt sie ihm dann noch, wie einem kleinen Kind vor, was er wie zu tun hat, weil ihr sein Verhalten nicht gefällt, dann fehlt ihm jede Bewunderung.
Kritisiert sie dann jede seiner Entscheidungen oder ändert diese sogar, fühlt er sich nicht ermutigt, selbstständig etwas zu unternehmen. Und wenn sie dann ihren Ärger in permanente Vorwürfe verpackt, dann fühlt er sich ungeliebt, weil er glaubt, sie hätte ihm ihre Zustimmung entzogen.
Natürlich werden dann auch ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigt und auch sie fühlt sich ungeliebt. Dabei reicht es, wenn einer von beiden, und das kann auch sie sein, seine Bedürfnisse wieder befriedigt, weil dann auch er automatisch ihre Bedürfnisse wieder befriedigt. So schwer ist es doch gar nicht! Erfolgreiche und glückliche Paare wissen das und führen gerade deshalb eine glückliche Beziehung.
Er braucht die Herausforderung, Bewunderung, Anerkennung, Akzeptanz, Zustimmung und Vertrauen, um die Liebe geben zu können, an der sich die Frau dann erfreuen kann. Seine Liebe erblüht nicht durch Kritik, Strafe und Freiheitsentzug.
Männer sind logischer, analytischer und rationaler. Frauen sind intuitiver, kreativer und emotionaler. Kurz gesagt, Männer versuchen alles mit Logik zu erklären, während Frauen die Dinge aus einer emotionaleren Perspektive betrachten.
Männer genießen ihre Unabhängigkeit, während Frauen mehr das Bedürfnis nach Intimität und Verbindung haben.
Dies ist der Hauptgrund, warum es für einen Mann viel schwieriger ist, sich dauerhaft zu verpflichten. Die meisten Männer denken nicht wirklich über Familienplanung nach, so wie es Frauen tun. Männer bleiben so lange Single, bis sich ein extrem guter Grund gefunden hat, sich niederzulassen. Männer haben viel zu viel Angst, dass sie in die Falle gehen, wenn sie sich zu verpflichten würden, was dann eben auch dazu führt, dass einige Männer sogar überhaupt keine Verpflichtung eingehen. In den späteren Abschnitten dieses Buches werde ich Ihnen zeigen, wie man einen Mann dazu bringt, sich zu verpflichten, auch wenn er es zunächst nicht will.
Um sich gut zu fühlen, müssen Männer die Kontrolle haben.
Deshalb ist es keine so gute Idee, einem Mann zu sagen, was er tun soll und was nicht. Für einen Mann bedeutet es, dass er sich stark und verantwortlich fühlt, wenn er die Dinge alleine entscheidet und auch tut.
Sie werden niemals Männer frei über ihre Probleme sprechen sehen, weil sie es im Allgemeinen als ein Zeichen der Schwäche betrachten. Auf der anderen Seite haben Frauen keine Angst, frei über Probleme und Ratschläge zu diskutieren, denn in ihrer Welt, ist Rat suchen, kein Zeichen von Schwäche. Aber hier entsteht der große Konflikt. Wenn eine Frau versucht, Rat oder Hilfe an einen Mann zu geben, interpretiert er es als ein Zeichen der Schwäche, deshalb nimmt sogar an, dass Sie jetzt indirekt von ihm denken, dass er nicht gut genug ist.
Und das ist ein großer Schlag für das Selbstwertgefühl eines Mannes. Wenn das passiert, kann es sein, dass sie sich entweder ganz zurückziehen oder mit Ihnen streiten.
Tatsache 1: Männer behandeln Sie so, wie Sie sich selbst behandeln.
Das heißt, Sie sind größtenteils selbst verantwortlich für das Verhalten des Mannes Ihnen gegenüber.
Selbst, wenn Sie sich immer in missbräuchlichen Beziehungen wieder finden, ist es definitiv etwas, was Sie tun, durch das er angelockt wird. Auch wenn es zu Beginn perfekt war, weil er tatsächlich nett war usw., haben Sie ihm ein Verhalten durchgehen lassen, dass Ihnen nicht gefiel.
Und damit haben Sie ihm gezeigt, dass Sie sich selbst nichts wert sind und genauso behandelt er Sie dann auch.
Wenn Sie ein Mann mit einer anderen betrügt und Sie dennoch um ihn herumbleiben – welches Signal senden Sie aus? Sie erzählen ihm damit indirekt: „Okay! Du hast mich schon wieder betrogen. Das ist inakzeptabel, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich verlassen will."
Er spürt das und weiß, dass Sie ihn nicht verlassen werden. Da sein Handeln keine negative Konsequenz erfährt, wird er Sie immer wieder betrügen.
Sie trainieren ihn so indirekt, durch bestimmte Aktionen, Sie so zu behandeln, wie er Sie behandelt. Wird positives Verhalten belohnt, wiederholt es sich. Wird negatives Verhalten bestraft, wird es nicht wiederholt. Bleibt negatives Verhalten ohne Konsequenz, dann wiederholt es sich.
Der Hauptgrund, warum einige Frauen in missbräuchliche Beziehungen feststecken ist, weil sie sein schlechtes Benehmen weiterhin ignorieren.
Tatsache 2: Um Ihre Umstände zu verändern, müssen Sie sich selbst verändern.
Um diesen Punkt etwas anschaulicher zu erklären, würde ich gerne eine Geschichte erzählen, die ich im Internet entdeckt habe. Es war einmal ein Millionär, der von starken Augenschmerzen geplagt wurde. Er konsultierte viele Ärzte und wurde behandelt. Er hörte aber nicht auf die Beratung der Vielzahl von medizinischen Experten und unterzog sich Hunderte von Injektionen und konsumierte Drogen. Aber der Schmerz blieb bestehen.
Dann fand der Millionär einen Mönch, der ein Experte in der Behandlung solcher Patienten war. Der Mönch verstand sein Problem und riet ihm, sich für die nächste Zeit nur auf grüne Farben zu konzentrieren und alle anderen Farben zu ignorieren.
Der Millionär trommelte daraufhin eine Gruppe von Malern zusammen, kaufte fässerweise grüne Farbe und ließ alles grün anstreichen. Als der Mönch ihn nach einigen Tagen besuchte, liefen die Diener des Millionärs mit grünen Farbeimern herbei und überschütteten die rote Kleidung des Mönchs. Da lachte der Mönch und sagte: „Euer Chef hätte sich lieber eine Brille mit grünen Gläsern, für ein paar Euros, kaufen sollen, dann hätte er die Mauern, die Bäume, die Töpfe und all die anderen Dinge, sowie auch ein Teil seines Vermögens gerettet.“
Die Moral von dieser Geschichte ist also, dass Sie nicht die ganze Welt verändern können - das wäre einfach unmöglich. Sie müssen also nur damit beginnen, sich selbst zu verändern. Um bei Männern mehr Erfolg zu haben, sollte man lieber versuchen, die alten Überzeugungen über Männer aufzugeben und versuchen zu verstehen, warum sie tun, was sie tun. Sobald Sie das verstanden haben, werden Sie keine Probleme haben, den richtigen Mann anzuziehen.
Tatsache 3: Was Sie wollen und was ein Mann will, können völlig unterschiedliche Dinge sein.
Dies sollten Sie immer im Hinterkopf haben. Der eigentliche Grund für den Tod der meisten Beziehungen und die ständigen Konflikte beruhen auf diese Tatsache, dass jeder Einzelne eine Geschichte im Kopf hat, wie er auf eine bestimmte Weise Dinge sieht, auch wenn sie völlig anders, als die Realität sind. Und so könnten Sie erwarten, dass ein Mann bestimmte Dinge in bestimmter Art und Weise tut, doch in Wirklichkeit tut er vielleicht sogar das Gegenteil davon, was Sie überraschen wird.
Um beim Dating erfolgreich zu sein, müssen Sie alle Ihre Annahmen über Männer fallen lassen und die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind. Sie sollten aufhören zu versuchen, die Welt um sich herum in „grün“ zu färben, wenn es eine grüne Brille auch tut. Beobachten Sie zuerst, bevor Sie urteilen.
Tatsache 4: Es ist schwer für einen Mann, sich dauerhaft zu binden.
Eine dauerhafte Bindung ist für ihn eine riesige Sache, über die er lange und intensiv nachdenkt, bis er sich schließlich für eine bestimmte Frau entscheidet.
Im Grunde genommen ist das sogar sehr klug, denn eine Bindung ist eine große Entscheidung, die mit riesigen Konsequenzen einhergehen kann. Eine Bindung mit der falschen Frau kann das gesamte Leben zerstören. Und so schwingt in ihm die Angst mit, es könnte auch die falsche Frau sein. Für Frauen mag das ein bisschen komisch klingen, denn Liebe ist für sie eine Entscheidung des Herzens, aber je schneller sie diese Tatsache über Männer verstehen, desto besser für Sie.
Nun, es bedeutet nicht, dass er sich nie zu einer Frau verpflichten wird.
Es gibt aber bestimmte Dinge, die Sie tun können und die ihn auf ganz natürliche Weise dazu bringen, sich mit Ihnen binden zu wollen. Wir werden in einigen der späteren Abschnitte sehr ausführlich darüber berichten, sodass Sie all das zu Ihrem ultimativen Vorteil nutzen können.